akute Nebenwirkungen /hier: Libidoverlust

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Unter den NW wird hier der Libidoverlust erwähnt, laut dem Buch "Allgemeine Pharmakologie und Toxikologie" von Aktories et al., Urban-Fischer-Verlag, 9. Auflage - S.561f tritt dieser jedoch nur bei dem H2-Antagonisten Cimetidin auf... denn dieser bindet an Androgenrezeptoren und kann antiandrogene Wirkung hervorrufen. Für Ranitidin kann ich keinen entsprechenden Quellennachweis finden. --Echsi 14:26, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Also im Beipackzettel von Ranitic steht das, allerdings mit der Einschränkung, dass diese Nebenwirkung nicht sicher auf den Arzneistoff selbst zurückgeführt wird. -- Uwe G. ¿⇔? RM 18:26, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn es nicht gesichert ist, sollte man den entsprechenden Abschnitt nicht umformulieren? ;-) Bin selbst nicht so gut mit diesen Formulierungen... --Echsi 19:23, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

spätmanifeste Nebenwirkungen

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Ist etwas darüber bekannt, ob die langzeitige Einnahme von Ranitidin (14 Jahre) im späteren Alterungsprozess das Risiko cerebralvaskulärer Problematiken erhöht (vaskuläre Encephalopathie - Normaldruckglaukom)? --84.142.145.117 00:06, 2. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ranitidin und Katzen

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Das Fazit der verlinkten Arbeit besagt: "CONCLUSION AND CLINICAL IMPORTANCE: Only twice-daily PO administered omeprazole significantly suppressed gastric acidity in healthy cats, whereas once-daily omeprazole and standard dosages of ranitidine were not effective acid suppressants in cats.". Das widerspricht der Aussage des Wikipedia-Artikels: "Bei Katzen hat Ranitidin keinen signifikanten Effekt auf den pH-Wert des Magens."

Lies den zitierten Abschnitt doch nochmal. Es heißt hier "die zweimal tägliche Gabe von Omeprazol unterdrückt die Bildung von Magensäure bei gesunden Katzen signifikant, während eine einmalige Gabe von Omeprazol in Kombination mit Ranitidin KEINE effektive Säure-unterdrückung darstellen". Damit widerspricht dies keineswegs der Aussage im Artikel, sondern bestätigt diese. ;)

Cis-trans-Isomerie : Bild falsch ?

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Ich denke, die eingefügte Abbildung ist falsch : Da wird eine "cis-tans-Isomerie" an einer CC-Einfachbindung dargestellt.(nicht signierter Beitrag von Ate Laborratte (Diskussion | Beiträge)) 11:38, 18. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

@: Die Zeichnung stammt von Dir. Ich muss gestehen, es fällt mir extrem schwer, in dieser Präsentation zu "sehen", an welcher Bindung die Isomerie stattfindet, weil die beiden rechten Strukturen auch noch gespiegelt sind. Ich glaube, es wäre übersichtlicher, die Nitrogruppe immer in die gleiche Richtung, also bspw. nach rechts oben, zeigen zu lassen.--Mabschaaf 10:09, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
@Mabschaaf: Ich stimme zu, das ist alles schwer zu verstehen, auch für mich. Die C=C-Doppelbindung im Ranitidin (siehe Formeln in der ChemBox) scheint extrem leicht zu isomerisieren, was wohl auch zu tun hat mit der Möglichkeit der Ausbildung von Wasserstoffbrückenbindungen, was im Abschnitt Isomerie versucht wird darzustellen. Ich habe keine vernünftige Idee für eine bessere Formeldarstellung. Eine Löschung der Datei würde mich nicht auf die Palme bringen. [Ranitidin ist mit der leichten Umwandlung der (E)- in die (Z)-Form und umgekehrt ein rarer Sonderfall, das zeigt sich ausführlich auch in der Europäischen Pharmakopoe, wo darauf hingewiesen wird, wie genau eine Ranitidinhydrochlorid-Probe vor spektroskopischen Untersuchungen zu behandeln ist, damit man nicht voneinander abweichende Spektren bekommt! Wenn gewünscht sende ich Dir davon gern mal ne' Kopie.] Viele Grüße -- (Diskussion) 20:47, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
 
Die betroffene Abbildung...
Ich kann nachvollziehen, was Mabschaaf meint. Jü hat aber die betroffenen Strukturen aus dem Formelbild in der Box abgegriffen, so dass die Nitrogruppe einmal nach rechts und einmal nach links zeigt, so wird die (E)- bzw. (Z)-Form in gleicher Weise (Ausrichtung) wie in der Box dargestellt, was auch nachvollziehbar ist.
Möglicherweise könnte dennoch die von Mabschaaf vorgeschlagene Darstellungsweise anschaulicher sein, vielleicht einfach mal ausprobieren und im Vergleich zur aktuellen auf das Auge wirken lassen? Löschen sollte man sie nicht, die Abbildung der Nitronsäure-Formen ist schon wichtig, denn sie stellen offenbar die vorwiegende Erscheinungsform dar. So heißt es im Kommentar zur Ph Eur: „Sowohl das IR-Spektrum als auch die Röntgenstrukturanalyse zeigen, dass Ranitidinhydrochlorid in fester Form hauptsächlich als Nitronsäure-Tautomer 6a vorliegt. Ein zweites Tautomer 6b ist möglich.“
Die zu den Nummern 6a + 6b gezeigten Abbildungen entsprechen den von Jü gezeichneten Strukturen wie folgt: 6a = rechts unten und 6b = links unten.
Die Probenbereitung für's IR-Sprektrum mit Umkristallisieren und Trocknen und Aufnahme in Paraffin bezweckt, dass Test- und Referenzsubstanz in gleicher Modifikation (polymorpher Form) vorliegen. Das ist nur nötig, wenn die Spektren der Presslinge unterschiedlich ausgefallen sind. --Benff 02:29, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Mein Senf zur Anordnung: wenn die untere Gleichgewichtsreaktion einfach nicht existiert ... sollte man nicht nur den Pfeil einfach weglassen, sondern dann würde sich auch eine vertikale Anordnung anbieten. --  itu (Disk) 21:24, 18. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Mengen

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„geringe Mengen“ ... „unakzeptablen Mengen“ - etwas quantitativer würde man es vielleicht schon gerne wissen wollen. --  itu (Disk) 20:49, 18. Mai 2020 (CEST) PS: und zwischendrin auch einmal „hoher Mengen“ ... das mengt sich schlechtBeantworten