Diskussion:Rapana venosa

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks

Diese Seite wurde als Teil eines Projektes der Universität Innsbruck erstellt. Aufsicht über das Projekt hatte Benutzer:UIBK-Bio

Student Themenbereich
Thomas Mazzier Fortpflanzung/Lebenszyklus
Clemens Schauberger Verbreitung
Melanie Thaler Ernährung
Iduna Schwabl Imposex
Stefanie Egger Fortpflanzung/Lebenszyklus
Karla Gruber Etablierung in fremde Ökosysteme
Simon Seehauser Einleitung
Greta Ebnicher Aufbau der Schale
Alexander Larcher Beeinflussung eines Ökosystems durch Rapana venosa

Tommazz 13:10, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten


Lesenswertkandidatur im März 2012 (Ergebnis: keine Auszeichnung)

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Rapana venosa (Gattungsname vom lat. rapa = Rübe) ist eine räuberische, meeresbewohnende Art aus der Familie der Stachelschnecken und gilt als eine der problematischsten invasiven Arten weltweit. Die Erstbeschreibung erfolgte 1846 durch Achille Valenciennes. Exemplare dieser Art wachsen sehr schnell, werden innerhalb von 2 Jahren geschlechtsreif und können bis zu 10 Jahre alt werden. Charakteristisch ist die orange Färbung an der Innenseite der Schale. Die ursprüngliche Heimat der Art liegt in Asien. Aufgrund ihrer hohen Temperatur- und Salinitätstoleranz konnte sich Rapana venosa leicht ausbreiten. Wegen ihrer weiten Verbreitung wurde Rapana venosa mehrfach beschrieben. Sie ist auch unter der Urbeschreibungskombination Purpura venosa (Valenciennes, 1846) sowie unter den Synonymen Rapana marginata (Valenciennes, 1846), Rapana pechiliensis (Grabau & King, 1928), Rapana pontica (Nordsieck, 1969) und Rapana thomasiana (Crosse, 1861) bekannt.

Ich würde diesen Artikel gern zur Wahl zum lesenswerten Artikel antreten lassen. --TommazzDisk Beiträge 22:01, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Hallo Tommazz; oben sollte die Einleitung des Artikels zitiert werden, die zum Glück ja nicht so mager ist :-). Ich habe das hier daher angepasst. Den Artikel werde ich mir noch anschauen. Gestumblindi 22:30, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe schon mal erst Fragen: Was ist eine invasive Art und was ist Salinitätstoleranz? Evtl. wiki-links einfügen und an die imaginäre Oma denken! MfG--Krib (Diskussion) 22:35, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Erst mal danke an Gestumblindi für die Verbesserung. Habe nun bei der invasiven Art auf die Biologische Invasion verwiesen. Das mit der Salinitätstolleranz werde ich für die Oma doch gern mal besser erklären :) --TommazzDisk Beiträge 22:40, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Mit der Oma auf jeden Fall nicht übertreiben, ich denke ein Verweis/Link zum entsprechender Stelle reicht aus. Bei den naturwissenschaftlichen Artikeln bin ich der Meinung, dass eine gewisse Fachsprachlichkeit nicht immer zu vermeiden ist und auch bei lesenswert tolleriert wird. MfG--Krib (Diskussion) 22:53, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Von mir gibt es ein Laien-Pro, ein sehr interessanter, gut lesbarer Artikel. Ich kann zur Sache nichts sagen, fühle mich als OMA aber gut informiert.--SEM (Diskussion) 11:34, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

  • Bin fast durch mit dem Artikel und habe bis jetzt nur eine Kleinigkeit gefunden unter Fortpflanzung. Man möge mir meine Ungebildetheit verzeihen, aber Velum war mir bis dato kein Begriff (evtl. einmal ein Synonym verwenden od. in Klammern dahinter)! MfG--Krib (Diskussion) 15:29, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten
  • Ich denke mal du bist ein Wiki-Mitstreiter aus Österreich und die Diskussion zu weiters haben wir schon mal hier geführt. In österreichbezogenen Themen ist die Schreibweise erlaubt, wozu wohl die Schnecke nicht gehört. Ich habe es mal geändert :) MfG--Krib (Diskussion) 16:45, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten
  • Noch ein kleines Klammerchaos: ...Sie frisst hauptsächlich andere Mollusken, wie am Meeresgrund lebende Bivalvia, dazu gehören Austern (Amerikanische Auster), Miesmuscheln (Adriatische Miesmuschel (Mytilus galloprovincialis), die Gattungen Modiolus und Geukensia) und Venusmuscheln (Anadara inaequivalvis, Chamelea gallina, Venerupis philippinarum, Raue Venusmuschel (Venus verrucosa,Mercenaria mercenaria).[7] was du mal lieber selbst auflöst, damit die Aussage dann richtig stimmt (bin da kein Experte).
  • Und dann noch: ...Wie die meisten Schnecken bohrt Rapana venosa ein Loch in die Schale der Muscheln. Sie bevorzugt dennoch, ihre Beute zu zerdrücken, indem sie die Zone um das Ligament umwickelt und die Schale mit ihrer Radula öffnet.[1][11] Da stört mich das dennoch, klingt irgendwie komisch.
  • Abgesehen von diesen Kleinigkeiten ein klares Lesenswert ! MfG--Krib (Diskussion) 16:57, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ok danke Krib für die Verbesserungsvorschläge. Werde mich heute darum kümmern, die letzten Ungereimtheiten und Fehler aufzulösen :) --TommazzDisk Beiträge 14:13, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Hier noch ein Laie :) Interessanter Artikel. Mir fehlen aber ein paar Informationen darüber, welche Probleme diese Schnecken genau verursachen. In der Einleitung heisst es ja immerhin "gilt als eine der problematischsten invasiven Arten weltweit". Im Artikel wird zwar beschrieben, dass sie sich schnell ausbreiten, aber nicht, welche Probleme (wirtschaftliche?, einheimische Arten sterben aus? o.ä.) sie verursachen.--Berita (Diskussion) 15:19, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Hallo. Die von ihr verursachten Probleme sollten eigentlich im Abschnitt Etablierung in fremde Ökosysteme stehen. Im Abschnitt soll gezeigt werden, dass die Schnecke sich in fast jeglichem Ökosystem aufgrund ihrer härteren Schale durchsetzten kann und langsam heimische Arten verdrängt. --TommazzDisk Beiträge 15:52, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten
  • keine Auszeichnung: Leider noch zu dünn, kann nicht mit anderen Lesenswerten aus dem Biobereich mithalten. Nur die Schale der Art wird beschrieben, im Verbreitungsabschnitt besteht ein vorsätzlicher Regionalbias zugunsten des westlichen Verbreitungsgebiets; die Beschreibung des Habitats ist relativ kurz. Der Imposex-Abschnitt gehört in einen Abschnitt Entwicklung oder Phänologie. Entwicklungsgeschichte bezeichnet als Begriff für gewöhnlich die Phylogenese, nicht die Ontogenese. Der "invasive-Art"-Abschnitt ließe sich auch mit "Hat keine Fressfeinde, aber ausreichendes Nahrungsangebot" zusammenfassen und bedarf m.E. noch einiger ökologischer Theorie dahinter. Überdies wäre ich beim Umgang mit der Kategorie "invasive Art" sehr vorsichtig, das ist ein höchst selektiver und anthropozentrischer Begriff, der in der Regel politischen, nicht wissenschaftlichen Zwecken dient. Ein Systematik-Abschnitt fehlt vollständig. Die Literatur besteht leider ausschließlich aus Papers, nicht aus Standardwerken, die den Forschungskonsens zusammenfassen. Damit bestehen leider zu viele Lücken und Schwächen, um hier eine Lesenswert-Auszeichnung vergeben zu können. Ich muss allerdings auch anmerken, dass der Artikel eine beachtliche Leistung darstellt, wenn man bedenkt, dass er gemeinsam von verschiedenen Benutzern verfasst worden ist, die obendrein Wikipedia-Neulinge sind. Besonders gelungen finde ich die Beschreibung der Schale und den Ernährungs- und Fortpflanzungsabschnitt.--Toter Alter Mann 16:12, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten
  • als Biologe: keine Auszeichnung - den Ausführungen von TAM ist wenig zuzufügen. Bereits der erste Satz ist anthropozentrischer POV vom Feinsten, warum erfahre ich anatomisch nichts über den Weichtierkörper sondern bekomme statt eines sauberen "Merkmals"-Abschnitts nur eine Beschreibung der Schale vorgesetzt; erst im Ernährungsabschnitt werden Radula und Rüssel überhaupt erwähnt. Die Verbreitung scheint inhaltlich o.k., unbrauchbar ist die Zersplitterung in etliche Miniabschnitte, die weider nur die Invasivität aufzeigen sollen. Ein absolutes No-Go für den Biobereich ist das Fehlen eines Systematikabschnitts, das eine Einordnung als Lesenswerter grundsätzlich ausschliesst. -- Achim Raschka (Diskussion) 21:05, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten
In dem Artikel steckt sicherlich viel Mühe, jedoch mit 2 lesenswert und 2 Stimmen für 
keine Auszeichnung kann der Artikel leider noch nicht ausgezeichnet werden. 
Für eine Auszeichnung sollte der Systematikabschnitt noch eingearbeitet werden. 
Ich empfehle ggf. auch mit den Benutzern Toter Alter Mann und Achim Raschka dabei Rücksprache zu halten.
--Armin (Diskussion) 15:47, 11. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Essen

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Wie schmecken die Dinger, wie isst man sie, wer und wo, zu welchem Preis? In Sosopol gibt es eine Verarbeitungsfabrik dafür - steht dort im Artikel. Komerziell gefischten Schnecks zu Nahrungszwecken: Rapana venosa - Bulgarien, Rumänien, Türkei. So werden sie zubereitet: youtube film (russ.)

Die bg:WP sagt: In Japan und Kores gilt das Fleisch der Rapan als Delikatesse. Seine ökonomische Bedeutung in anderen Regionen liegt darin, dass er Jäger für wirtschaftlich wichtige Muschelarten ist. Im Schwarzen Meer ist sein Hauptopfer Mytilus galloprovincialis (die Schwarze Muschel), während er in der Adria auch die eingewanderten Arten Tapes philippinarum und Anadara inaequivalvis "überfällt". In der Chesapeek Bay sind Stridi (?) und lokale Schnecken die Opfer. In Bulgarien wurde Rapan bis zu den 1990ern nur als Material für Souvenirs betrachtet: Aschenbecher, Medaillons (nach entsprechender Bearbeitung), Figuren (aus zusammengeklbten Teilen von Schnecken und Muscheln). Mitte der 1990er Jahre wurde das Potential der Rapan für den industriellen Fang und Fleischexport in Bulgarien erkannt. Der Fang druch Tauchen wurde schnell durch Trawlerfang abgelöst. Man erkannt aber schnell das das das Ökosystem am Meeresgrund zuerstört und diese Fangmethode wurde verboten. Um 2000/2001 begann man auch Rapan in den Restaurants der bulgarischen Schwarzmeerküste anzubieten. Rapan wird mittels so genannten Boden-trawlen gefangen (dabei wird der Meeresboden aufgewühlt/gepflügt und zerstört) Andererseits wird mittels pelagischem Trawlen der Meeresboden nicht verwüstet. Als Quelle wird u.a. genannt: [1]

(das sollte alles mit in den Artikel) --Bin im Garten (Diskussion) 10:04, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 06:27, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Notwendige Ergänzung: Vorkommen in der Nordsee

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Laut im Artikel verlinkter Karte sowie Zeitungsartikeln über die Ausbreitung der Auster ist Rapana venosa inzwischen in der Nordsee, insbesondere auch im deutschen Wattenmeer, angekommen. Dazu sollte unbedingt ein Abschnitt eingefügt werden, von jemandem, der sich mit diesem Thema auskennt.