Diskussion:Rautwiesenbach

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Silvicola in Abschnitt Sauhöhe

Sauhöhe

Bearbeiten

Fragen:

1.) Ist "Sauhöhe" der Name eines Gewanns oder der Name eines kleinen Berges oder gar beides?
2.) Grenzt das EZG des R. im Westen nicht an das EZG des Hehlbergbachs ?

Anarabert (Diskussion) 15:01, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

ad 1.) Sauhöhe ist ein Gewannname, wohl nach einem flachen Hügel rechts des Baches benannt, der aber nur wenige Meter den Rautwiesenbach überragt; gegen den Erlenbach im Osten zu, der sich schon vor der Bahnlinie stärker eintieft, ist er etwas höher. Ich wollte da keine orographischen Missverständnisse befördern und habe den Namen deshalb nur als Gewannamen angeführt.
ad 2.) Allenfalls eine Spitze ganz oben an diesem Wasserreservoir kommt hierfür überhaupt infrage, falls sich denn das Einzugsgebiet nach Südwesten so weit hochzieht. Weiter abwärts (nordwärts) jedenfalls ist das Gelände (gipskeupertypisch) sehr unruhig, eine namenlose, vmtl. nur selten wasserführende Rinne läuft etwa auf den leichten Linksknick der L&nbsp:1060 an der Beschriftung Mahläcker zu. (Siehe historisches Meßtischblatt 6925 und auch 6825 nördlich davon, dieses bei Erlenbach verlinkt.) Vmtl. entwässerte diese früher/ganz früher
  • entweder etwa der Gewerbestraße Blätteräcker entlang zur Kreuzung mit der Hauptstraße nach der Vereinigung der Hauptoberlaufstränge des Schwarzenlachenbachs, darunter auch des Hehlbergbachs
  • oder hart östlich am Bahnhof vorbei zu einer Geländerinne, die etwas östlich der Sulzdorfer Mühle in den Schwarzenlachenbach mündete, im Zufluss-Abschnitt des Artikels nach dem Rohrwiesenbach als Restgewässerrinne erwähnt. Das Gelände wurde wohl schon im Zuge des Bahnbaus und spätestens mit diesen Gewerbe- und Wohnbebauungen an der Mahläckerstraße usw. offenbar stark verändert.
Wer weiß, was da unterirdisch heute für Verdolungen liegen und ob nicht nun der Abfluss auch über Straßengräben erfolgt. Sicher scheint mir jedenfalls nur der Abfluss zum Schwarzenlachenbach, wahrscheinlich der zur Rinne, für die aber kein Name eruierbar war.
Die westliche EZG-Grenze des Rautwiesenbachs habe ich jedenfalls südwärts über den (unbeschrifteten) kleinen 390er-Hügel südseits der L 1060 etwa auf Höhe der Mitte der Mahläckersatraße und vor dort aus weiter südwärts über den Kamm dieser 390-Nase und bis hoch nur wenig westlich des Wasserreservoirs gezogen. Westlich dieer Linie ist noch Platz zu einer Entwässerung der kleinen Hochfläche um das Reservoir hin zur erwähnten Rinne, ehe dann noch weiter westlich die kleine Hochfläche zur Klinge des Hehlbergbachs abfällt. Der Waldweg fällt ab dem Wasserreservoir übrigens nach Augenschein flach nach „hinten“ in Richtung Hehlberg ab, entwässert also wohl zum Erlenbach
Ich gestehe aber zu, dass das ein Zweifelsfall ist, bei der man aporetisch an der Karten-Generalisierung scheitern kann. Ähnlich übrigens beim Naturraum-Zuschnitt nach der sehr groben Karte: Ist Haller Enene noch links des Unterlaufs dabei oder gerade nicht mehr, wie von mir angenommen?
Bei Kleinbächen dieses Kalibers kommt man an die Auflösungsgrenzen.
--Silvicola Disk 18:01, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten