Diskussion:Ravensberger Mulde

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Thomas Kiper in Abschnitt Höchste Punkte / Grenzen

Etliche Überschneidungen mit dem Artikel Grafschaft Ravensberg. Sollte man nicht beide Artikel zusmmanlegen oder diesen hier wenigstens so "entschlacken", dass er nur die Landschaft behandelt, nicht aber das historische Territorium?

Hat sich inzwischen wohl erledigt. -- Cloogshicer 12:33, 17. Mär 2006 (CET)

Neuer Artikel "Ravensberger Land"

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Hallo,

bin nach reiflicher Überlegung zu dem Schluss gekommen, dass es sinnvoll ist, einen eigenen Artikel "Ravensberger Land" zu schreiben (und den bestehenden aufzuteilen). Der wird nur das "engere" Ravensberger Hügelland beschreiben, ohne die Gebiete um Melle und in Lippe. Aus diesen Gegenden würde wohl auch niemand behaupten, er würde im "Ravensberger Land" leben. Dagegen jemand aus Vlotho durchaus, obwohl die Stadt naurräumlich schon zum Lipper Bergland gehört. Man sieht also also, dass beide Begrife unterschiedlich sind.

Es wird wohl etwas dauern bis der Artikel kommt, ich werde verfolgen ob bis dahin jemand Einspruch erhebt.

Gruß, -- Cloogshicer 20:38, 22. Mär 2006 (CET)

Höchste Punkte / Grenzen

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Die hier angegebenen höchsten Punkte liegen nicht in der Ravensberger Mulde, sondern in den umliegenden Mittelgebirgen, die ja eindeutig eigene naturräumliche Einheiten darstellen. Die R.M. endet an den Gebirgsfüßen, die meist klar auszumachen sind. Müsste man mal schauen, welches sonst die höchsten Punkte sind. Homberg? Wobei da ja nicht eindeutig ist, ob der HFer Keupervorsprung überhaupt zur R.M. zählt. Im „Handbuch der naturräumlichen Einheiten“, das den OWL-Artikeln der naturräumlichen Einheiten zugrunde liegt, tut er das, dem würde ich daher folgen. --Ratziputz 04:17, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Eindeutig ist das meiner Meinung überhaupt nicht. Selbst meine Karte ist so genau wie sie erscheint auf keinerlei "harte" Fakten gestützt. Der erweiterte Kernraum ist ebenfalls viel zu stark an den politischen Grenzen orientiert. Mir sind exakte Abgrenzungen überhaupt nicht bekannt. Geologisch müsste man den Raum noch enger fassen. Siehe z.B. hier. Eine Mulde beginnt andererseits streng genommen sobald das Gelände von seinem Muldenrand abfällt. Also Heidbrink -10 cm. Anders ausgedrückt: das Einzugsgebiet der Werre-Else-Bega-Aa-Flusssysteme. Eine andere Möglichkeit wäre die Definition einer möglichst planen Fläche innerhalb der Mulde, aber das gibt es ja in so einem Hügelland auch nicht. Ich habe den Artikel trotzdem verändert. Ich verzichte auf eine Angabe des höchsten Punktes in der Infobox, sondern beziehe mich auf die Höhe der umrahmenden Berge, damit der Leser trotzdem einen Überblick über die Höhe des Geländes erhält. Alles weitere wird im Fließtext ausführlicher erklärt. Der Homberg wird als möglicher hoher Punkt genannt, aber auch einschränkend eingeordnet, denn der gehört ja geologisch zum Lipper Bergland, allerdings sind diese geologischen Feinheiten auf der Karte ja auch nicht berücksichtigt. Insofern wären ebenso z.B. der Stuckenberg oder auch der Dornberg (Lipper Bergland) sowie weitere rund um Herford Kandidaten für den höchsten Berg, denn mit diesen verhält es sich ja geologisch und geographisch analog zum Homberg. Dieser wird aber trotzdem genannt, um einen Eindruck von der ungefähren Höhe im zentralen Gebiet zu geben.--TUBS was? 10:35, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Doch, was die Mittelgebirge angeht ist das eindeutig. Es gibt mehrere wissenschaftlicherseits vorgenommene Hierarchisierungen der Naturräume, siehe Liste der naturräumlichen Einheiten in Nordrhein-Westfalen und Niedersächsisches Bergland. Da stehen nebeneinander R.M./R.H., Teuto und Wiehen auf einer Hierarchieebene (4. Grades oder auch „Naturräumliche Haupteinheiten“). Und die Mittelgebirge umfassen nun mal alles von Gebirgsfuß bis zum Kamm, und Hügelland ist Hügelland. Geologie ist da übrigens nur ein Teilaspekt, siehe Naturraum.
Es gibt auch tatsächlich Karten mit den Grenzen der Naturräume, ausgearbeitet in den 60er Jahren (Grundlage: Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands), habe ich jetzt auftreiben können und nun mal versucht im Text unterzubringen (ist die „engstmögliche“), habe aber auch andere mögliche Abgrenzungen erwähnt, die ich ab und an schon mal gefunden habe. Deine Karte hat das übrigens bisher schon sehr gut gezeigt, dickes Lob! Vielleicht kannst Du die mit den jetzt genaueren Angaben noch etwas anpassen? Wäre super! Wäre u.a. gut, die Linie von den Gebirgskämmen mehr nach innen zu rücken.
Konkret zu den Gipfeln: laut besagter Abgrenzung liegen alle von Dir genannten Herforder Berge im Lipper Bergland, der Schweichler Berg aber in der R.M., wie auch die Steinegge. Kann man übernehmen, denke ich, habe ich daher (mit Erläuterungen im Text) eingefügt. Gruß, --Ratziputz 17:46, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Also ich kann mit der jetzigen Einteilung gut leben. Ich bastele die neue Karte bei Gelegenheit. Dauert aber einen Moment, muss erst Ostereier suchen....--TUBS was? 19:11, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Es sei Dir gegönnt. Ein Tipp noch für die Karte: siehe die BfN-Landschaftssteckbriefe bei den Weblinks. Da sind auch Karten bei, man muss dann allerdings die beiden dortigen Teilräume zusammenfassen, außerdem Bad Salzuflen rausnehmen, dann hat man das Kerngebiet. Hoffentlich als Hilfe nicht zu klein und unübersichtlich. --Ratziputz 00:50, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bei einer Radtour im Ravensberger Hügelland standen mir detaillierte Karten zur Verfügung aus dem Heft "200 Jahre Kreis Herford. Mit dem Fahrrad auf den Spuren der Geschichte. Kartenheft." Die Karten beruhen auf den Geobasisdaten des Landes NRW von 2018. Nach der Radtour habe ich heute den Wiki-Artikel über die "Ravensberger Mulde" gelesen und bin über die Höhenangabe gestolpert, nämlich 50 bis 140 m. Die erwähnten Radkarten zeigen Höhenlinien im Abstand von 2,5 m. Im Bereich Nagelsholz (südlich von Lenzinghausen, nordöstlich von Häger) steigt das Gelände demnach auf mindestens 162,5 m an. --Thomas Kiper (Diskussion) 15:52, 26. Aug. 2020 (CEST)Thomas KiperBeantworten