Diskussion:Recht und schlecht
Sorgenkind bei Verschiebekandidaten
BearbeitenHier werde ich gar nicht schlau. --Brutus Brummfuß 23:25, 21. Okt 2004 (CEST)
- Behalten und vielleicht auch ins Wiktrionary--Smilodon 13:12, 8. Nov 2004 (CET)
Redensarten gehen über "Wörter" hinaus, auch wenn sie wie hier etymologisch erklärt werden. Bloße Wörter, wie z.B. "schlecht" (vgl. die lange Löschdebatte darüber) oder "schlicht", sollten zwar ins Wörterbuch, dieses Lemma jedoch nicht. Keine Verschiebung also. 134.245.3.65 14:40, 14. Apr 2005 (CEST)
Zirkelschluß?
BearbeitenUnd die ursprüngliche Bedeutung von »schlecht« erschlossen Ethymologen (oder wer eigentlich?) einst daraus, wie Luther beim Erfinden des Schriftdeutschen »schlecht« verwendete? Was steht denn im Originaltext, das für die Vulgata als »simplex« übersetzt wurde? »Duden« ist alles andere als eine nachvollziehbare Quelle.
Auch für diese trifft die Regel zu, daß zuvorderst solche Bibelstellen sich zur (deutschen) Redewendung verselbständigten, die (in der ersten deutschen Übersetzung) nur im Deutschen gelesen in der Sache unverständlich sind und vom Text der bis dato gebräuchlichen Übersetzung (für Deutschland also die Vulgata) abweichen. Bemerkenswert, daß diese Redewendung in »andere[n] Sprachen« scheinbar nicht existiert. BGKS Kulms 13:42, 28. Mai 2008 (CEST)
QS-Begründung
BearbeitenDamit die Einwände für künftige Bearbeiter präsent bleiben, stelle ich die QS-Begründung von hierher:
QS-Antrag|28. Mai 2008 :In dieser unvollständigen und unbelegenden Form ist der Artikel schlicht irrelevant, nur in doppeltem Zirkelschluß (vgl. Diskussion): Der Einfältige wird ihn auch in dieser Form fromm gegen satanische Lösch- und Verschiebungsfragen verteidigen ... Die Ethymologie von »schlecht« kann (mit Verweis auf Luthers Übersetzung) im Wiktioncary nachgelesen werden. Was »recht« heißen sollte, kann man dann auch nur mutmaßen, nur daß dessen Unklarheit weniger augenschreiend ist: mit Recht hat es sehr wenig zu tun, und steht entgegen dem Anschein, schon der expliziten Erwähnung nach, wohl nicht als Gegensatz zum "Böse". Völlig unklar bleibt, warum ausgerechnet diese Bibelstelle zur Redewendung wurde, bzw. umgekehrt, warum die Redewendung »mehr schlecht als recht« in ihrem Ursprung auf eine in ihrer Aussage völlig andere Bibelstelle zurückbezogen werden sollte, nur weil diese gleiche Wörter verwendet. Da zwar die Bibel in fast jeder Sprache vorliegt, die Redewendung (zumindest gemäß Blick auf die Rubrik »andere Sprachen«) aber ausschließlich im Deutschen existiert, ist zumindest völlig unplausibel, daß sich "die Redensart mit Bedeutungswandel von »schlecht« nicht änderte". Plausibel wäre der Ethymologie im vorliegenden Artikel folgend und einen Zirkelschluß beim Bedeutungswandel von »schlecht« ausschließend allenfalls, daß die Redensart erst mit dem Bedeutungswandel entstand, da der Leser hier erst jetzt über ein Oxymoron zu stolpern begann. -- BGKS Kulms 14:20, 28. Mai 2008 (CEST) Nun , für mich bedeutet die Wendung schlicht und rechtschaffen, ich kanns nur nicht beweisen. -- nfu-peng Diskuss 15:15, 23. Jun. 2008 (CEST)