Diskussion:Rechtsrheinische Stadtteile von Mainz

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 89.244.89.23 in Abschnitt Wiedervereinigung wohin?

Wichtiges was hier oben stehen bleibt

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Quellen

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Ich habe die Einforderung von Quellen wieder rausgenommen. Wenn man dort Nachweise verlangt, kann man das gleich für jeden anderen WP-Artikel auch. Die heutige Situation ist eine Beschreibung dessen, was man tagtäglich sieht. Die Stadtteile tragen "Mainz-" im Namen. Soll für einen Beleg ein Foto von den Ortsschildern gemacht werden? Den Verweis auf die Fastnacht mit Quellen belegen zu wollen, spare ich mir. Es ist vollkommen klar und auch sehr naheliegend, dass eine derartige Problematik auf die Schippe genommen wird. Nächster Punkt ist die Entfernung zu den Städten Mainz und Wiesbaden. Soll hier auf einen Routenplaner verlinkt werden? Soll zum Satz mit dem ÖPNV ein Busplan zitiert werden? Und auch ein Wort zu den Umfragen: Wer regelmäßig die Mainzer Tagespresse liest, wird regelmäßig auf solche Berichte stoßen. Beispiel: „Von dem Gefühl, ein Mainzer zu sein/AKK-Umfrage spricht eine eindeutige Sprache“ (AZ v. 17.3.06) oder „Die jungen Kasteler zieht es nach Mainz/Bei Einkäufen, Geburten und Umzügen liegt die rheinland-pfälzische Stadt vorn“ (AZ v. 20.5.05) oder „Umfrage: AKK-Bürger wollen zurück“ (MRZ v. 17.3.06) usw. --Falense Fragen? 13:07, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Danke. Die Quellenvorlage wird zur Zeit wahllos undunkommentiert in zahllose Artikel reingeknallt, das ist eine echte Unsitte. --Magadan  ?! 10:40, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Die Einfügung des Bausteins bezoge sich auf Zitat
"Die Frage der abgetrennten Mainzer Stadtteile vor allem nördlich des Mains ist Gegenstand heftiger lokalpolitischer Debatten.
Aus meiner Sicht ist der Baustein in diesem Fall zielführend, da der Artikel die entsprechenden politischen Grundpositionen und Diskussionen klar und sauber belegt darstellen sollte. Ich empfinde das Lemma als sehr interessant, sehe aber die Gefahr, dass der Artikel ohne saubere Quellen die komplexe Auseinandersetzung nur sehr unzureichend wiedergeben kann. Und ja... mea culpa... ich hätte dies gleich darstellen sollen. ;-) --Nemissimo 酒?!? 15:06, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Kein Problem. Man kann halt nicht allzuviel damit anfangen, wenn nicht dazugesagt wird, was genau fehlt. Und, wie oben gesagt, man kann auch nicht alles belegen müssen... --Magadan  ?! 12:54, 2. Mär. 2007 (CET)Beantworten
;-) Nee, bin ja auch kein Fan davon alles zu belegen, nur in diesem Artikel ist alles noch recht substanzlos soweit es die konkreten Positionen der Streitparteien und den historischen Ablauf der Auseinandersetzung angeht. --Nemissimo 酒?!? 12:59, 2. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Du kannst dir sicher sein das beide Streitparteien über den Artikel wachen.--Symposiarch 13:06, 2. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Der Erstautor gab sich größte Mühe mit der Einhaltung des Neutralen Standpunkts in dieser bekanntermaßen delikaten Angelegenheit. Seine Heimat wurde übrigens in ihrer Geschichte sowohl von Mainzern als auch von Wiesbadenern regiert, er fühlt sich deshalb beiden Parteien verbunden und steht ggf. für Vermittlungsbemühungen zur Verfügung :-) --Magadan  ?! 18:38, 2. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Das ist fein. ;-) Mir ging es jedoch weniger um NPOV (empfinde ich momentan schon als gegeben), sondern eher darum, dass das Thema noch stark ausbaufähig ist. Mir ist bewußt, dass dabei reine Internetrecherchen wahrscheinlich nicht viel weiterhelfen, aber die detaillierte Geschichte des Konflikts mit all ihren Facetten hat viel Potential, das sich ohne Quellen aber wohl leider nicht detaillierter erschließt. --Nemissimo 酒?!? 19:00, 2. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Klar, wenn Du Literatur zuhause oder in der Bib Deines Vertrauens hast, nur zu :-) Ich hatte beim Schreiben auch noch ein paar Ideen, wußte aber nicht recht, wie ich sie ausdrücken sollte. Zum Beispiel die kuriose Tatsache, daß nicht etwa die sechs Stadtteile von A nach B verschoben wurden, sondern daß im Gegenteil "Hessen über den Rhein sprang", während AKK-BGG als einzige ihrem Bundesland treu blieben. Falls Dir also dazu eine enzyklopädisch wertvolle Formulierung einfiele....
Auch würde mich interessieren, ob es bei der (heute so energisch geforderten) Eingemeindung nach Mainz nicht auch Widerstände gab. Martins schöner Artikel über Gonsenheim spricht ja des öfteren von Zwangseingemeindung. Da müßte man also vermutlich ein Zeitungsarchiv zu Rate ziehen, um herauszufinden, ob das Mainzer Verbundenheitsgefühl von Anfang an da war oder ob es nicht (wie an vielen anderen Orten) eine Weile gedauert hat. In der Regel sind Eingemeindungen vor Ort ja eher wenig beliebt.
(Inflationärer Gebrauch des Wortes Zwangseingemeindung bei Mainz-Gonsenheim) Nicht mehr seitdem Du (IIRC) mich darauf aufmerksam gemacht hast ;-) Ich kann dazu etwas schreiben. Zumindest bei Kostheim wurde die Eingemeindung Anfang des 20. Jahrhunderts auch von den Kostheimern mehrheitlich angestrebt und begrüsst. Das lässt sich belegen, ich erinnere mich da an eine ausführliche Textpassage in unserer „Mainz-Bibel“. Bei Kastel dürfte das Verhältnis zu Mainz aufgrund der Geschichte und der direkten Verbindung zu Mainz noch klarer gewesen sein, bei Amöneburg müsste ich nachschauen. Ich recherchiere mal bei Gelegenheit. Gruß Martin Bahmann 08:49, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Das könnte sogar gut sein; zu dieser Zeit haben noch viele Vororte um Eingemeindung "gebeten", man erhoffte sich Anschluss ans Strom-, Gas, Straßenbahnnetz, gepflasterte Straßen und ordentliche Schulen. Erst nach dem Ersten Weltkrieg mußten die Landesregierungen (nicht nur in der Nazizeit) in den meisten Fällen ein Machtwort sprechen. Das könnte hier also bei den südmainischen Stadtteilen der Fall gewesen sein. – NB: Was ist denn die "Mainz-Bibel"? :-) --Magadan  ?! 11:37, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Bezüglich der Schulen habe ich heute übrigens gelesen, dass die Hochheimer traditionell gerne ihre Kinder auf Mainzer Gymnasien schicken, die jetzt alle auswärtigen Schüler (ausser AKKler!!) wegen Schülerschwemme ablehnen müssen [1]. Die Mainz-Bibel ist unser Standardwerk für Artikelarbeit, Franz Dumont (Hrsg.), Ferdinand Scherf, Friedrich Schütz: Mainz - Die Geschichte der Stadt.' mit seinen über 1000 Seiten. Gruß Martin Bahmann 11:53, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Meines Wissens werden Eingemeindungen von den Betroffenen in der Regel abgelehnt, selbst wenn es sich um eine nachvollziehbar notwendige Aktion handelt und die Einwohner des Dorfes nichts gegen den größeren Nachbarort haben bzw. selbst dort arbeiten, einkaufen usw. Wenn die Einwohner von Kostheim und Kastel eine Eingemeindung nach Mainz begrüßten, könnte man dies durchaus als Besonderheit ansehen, was die jetzige Situation umso problematischer erscheinen lässt. --Falense Fragen? 09:29, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Nicht immer...Mainz-Ebersheim z.B. hat sich 1967 (IIRC) freiwillig für die Eingemeindung entschieden während z.B. Zornheim als Nachbarort dagegen war. Gruß Martin Bahmann 09:38, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Erweiterungen sind also ebenso möglich wie willkommen :-) Hinzu kommt, daß eine sinnvolle Abgrenzung zum Artikel AKK-Konflikt eingehalten werden muß. Letzterer hieß früher wesentlich allgemeiner Rivalität zwischen Mainz und Wiesbaden, die äußerst ärgerliche Verschiebung und Einengung auf ein einziges Thema war Folge einer (leider) von mir selbst beantragten Löschprüfungsdiskussion. Seitdem besteht das Problem, diese thematisch viel zu nah beieinanderliegenden Artikel irgendwie sinnvoll zu trennen und Dopplungen zu vermeiden. Vielleicht könnte man aktuelle kommunalpolitische Details (Ortsschilder usw.) "drüben" ausführlicher beschreiben und hier eher auf den geschichtlichen Hintergrund eingehen. --Magadan  ?! 20:03, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Zum Thema Quellen ist mir noch eingefallen, dass es einen MRZ-Artikel (wohl auch AZ) gab, in dem berichtet wurde, dass OB Beutel letztes Jahr nach Berlin ging, um die Problematik anzusprechen. Er stieß aber wohl auf taube Ohren. Das sagt zumindest aus, dass das Thema noch aktuell ist – „AKK-Vorstoß in Berlin“ (MRZ v. 30.05.06) oder „OB wirbt in Berlin für AKK“ (MRZ v. 03.11.06). Da das allerdings kostenpflichtige Datenbank-Artikel sind, ist das nicht im Volltext einsehbar. --Falense Fragen? 20:34, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Doch! :-) --Magadan  ?! 21:37, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Supi, bin aufrichtig beeindruckt! ;-) --Nemissimo 酒?!? 01:37, 9. Mär. 2007 (CET) Beantworten

Kalle-Albert

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Die Bemerkung "Nach der Eingemeindung von Biebrich nach Wiesbaden (1926) lief die Grenze zwischen beiden Großstädten, gleichzeitig die preußisch-hessische Landesgrenze, also mitten durch das Gelände der inzwischen fusionierten Großbetriebe." ist mißverständlich, so als ob Kalle und Albert schon 1926 fusioniert waren. Tatsächlich waren die Betriebe noch lange unabhängig. Die chemischen Werke Albert gingen 1964, die Kalle AG sogar erst 1974 in der Hoechst AG auf. Bis 1988 behielten beide Werke noch ihre Eigenständigkeit als "Werk Kalle" und "Werk Albert", erst danach erfolgte die Zusammenlegung zu einem gemeinsamen "Werk Kalle/Albert". Die ehemalige Landesgrenze führt aber heute noch als Albertstraße mitten durch den "Industriepark Kalle/Albert".--Flibbertigibbet 19:46, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn dem wirklich so ist (Fusion 1974), dann ist der Satz nicht missverständlcih, sondern schlicht falsch. --MB-one 22:17, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hab's mal korrigiert. --Flibbertigibbet 15:16, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Bahntarife

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Die im Text getroffene Aussage ist so nicht korrekt. Gustavsburg ist in der "tariflichen Gleichstellung" der Bahn, d.h. mit einem Fahrschein nach Mainz kann man auch nach Gustavsburg fahren (aber Vorsicht, die Gleichstellung unterscheidet Fahrscheine abhängig von der Entfernung). Allerdings kann man mit einem Fahrschein mit dem Fahrtziel Wiesbaden (sofern die Entfernung über 100 km liegt) auch nach Hochheim fahren, da dies auch tariflich gleichgestellt wird. Es ist also nicht korrekt, daraus ein solches Argument zu bilden, da derartige Konstellationen keinen speziellen Bezug zur Situation haben. Zu beachten ist vielmehr, dass im Rahmen der "+ City"-Option der Bahn (Möglichkeit der kostenfreien Nutzung des ÖPNV im Anschluss an eine Bahnfahrt mit entsprechendem Fahrschein) selbige nur im reinen Mainzer Stadtgebiet gilt (also nur bis zum Rhein, gerüchteweise wird es in AKK aber stillschweigend geduldet). --Hmwpriv 11:33, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

AKK-Konflikt und rechtsrheinische Stadtteile

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Nachdem der Überschneidungsbaustein nun ein halbes Jahr in beiden Artikeln rumgammelte und es vor kurzem als indirekte Folge auch einige Auseinandersetzungen in diesem Kontext gab, habe ich jetzt mal beide Artikel soweit entrümpelt, dass die Überschneidungen auf das unbedingt notwendige Maß beschränkt sein sollten. Wer daran etwas zu verbessern hat, ist ausdrücklich dazu aufgerufen, allerdings sollten keine neuen Überschneidungen entstehen. --Hmwpriv 14:52, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Geschichte: Es sollte noch daraufhin gewiesen werden das AKK erst doch die Eroberung der Franzosen nicht mehr zu einem der Häuser Nassaus (Usingen oder Idstein) gehörte. Wird gerne vergessen das AKK historisch nicht Mainz ist. (nicht signierter Beitrag von 84.168.107.237 (Diskussion) 13:46, 3. Jan. 2009)
Nein. Kastel und Kostheim waren Teil des Erzstifts Mainz bis zur Französischen Revolution. Während der Säkularisierung 1803 wurde der kurfürstliche Grundbesitz in Kastel und Kostheim kurzfristig an Nassau-Usingen übereignet. Bereits 1806 wurden Kastel und Kostheim von Napoleon wieder übernommen. Ab 1814 war Kastel Teil der Festung Mainz (bis ins 20.Jh.) und damit administrativ sehr eng verknüpft, da die zivile Verwaltung der Festungsverwaltung untergeordnet war. Kastel und Kostheim gehörten wie auch Mainz selbst ab 1816 zum Großherzogtum Hessen, darin zur Provinz Rheinhessen. Amöneburg wurde später erst auf Kasteler Gebiet gegründet und daher auch nie Teil Nassaus. Es ist also im Gegenteil zu der obigen unsignierten Behauptung so, dass Kostheim und insbesondere Kastel nicht vor der frz. Revolution zu Nassau gehörten, sondern eher eine enge lokale Bindung zur Stadt hatten, zum Erzstift Mainz gehörten, AFAIR in enger Verbindung mit den Stiften St.Peter und Altenmünster in Mainz waren und -- wennauch nicht nach moderner Gemeindeordnung eingemeindet -- historisch nicht nur durch den gemeinsamen Landesherren eng mit der Stadt verknüft sind. Die Nassau-Usinger-Epoche dagegen ist mit knapp drei Jahren genauso als Episode zu sehen, wie französische, spanische, schwedische oder sonstige Besetzungen. --MMG 16:32, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Die Darstellung der Lösungsmöglichkeiten des sogenannten AKK-Konflikts ist einseitig und ignoriert die eigentliche Ursache des Problems: die Lostrennung Rheinhessens von Hessen. Es ist die intransingente Politik des Landes Rheinland - Pfalz, die bisher jede Lösung verhindert hat. Im Jahre 1956 waren in Rheinhessen (wie auch in den ehemals nassauischen Landkreisen Oberwesterwald, Unterwesterwald, Unterlahn und St. Goarshausen) Volksbegehren erfolgreich, in denen eine Rückgliederung nach Hessen gefordert wurde. Die infolgedessen nach der damaligen Fassung des Artikels 29 des Grundgesetzes durchzuführende Volksabstimmung wurde durch die rheinland-pfälzische Landesregierung im Zusammenwirken mit der Adenauer-Regierung vereitelt. Wenn Rheinhessen wieder hessisch wird, steht einer Eingliederung der ehemaligen Mainzer Vororte in die Stadt Mainz nichts mehr im Wege. --Wolfgang Fieg 09:24, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten

Dann hätte Rheinland-Pfalz nur keine Landeshauptstadt mehr... --Falense 22:17, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten
Dafür gäbe es eine ziemlich simple Lösung: RP auflösen. Rheinhessen zu Hessen, Pfalz zurück an Bayern, südliches Rheinland mit nördlichem wiedervereinigen. Wenn Bayern zu mächtig wird, evtl. auf Pfalz, Franken, Schwaben, Bayern aufteilen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:17, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nicht einseitig; eine Angliederung des rheinland-pfälzischen Teils von Rheinhessen an Hessen steht nicht (mehr) zur Debatte, die Volksbegehren waren seinerzeit gescheitert. Intransigent ist die Haltung von Rheinland-Pfalz korrekterweise auch nicht zu nennen, da die Konstitution des Landes ja gerade mit der festen Umreissung der Gebiete inklusive des damaligen RP Mainz erfolgte; die Politik des Landes ist folglich nur verfassungstreu. Die Wortwahl "Rückgliederung" (bez. Rheinhessens nach Hessen) ist auch falsch, da Rheinhessen nie zu dem Hessen gehörte, das sich heute so nennt – sondern einzigenfalls zum Ghzm. Hessen-Darmstadt (also ohne Nassau, Wiesbaden, Kassel, Waldeck, Kurhessen oder sonstigem (zuletzt preussischen) Gedöns außerhalb des schönen Großherzogtums). Rheinhessen wurde eben auch nicht losgetrennt, sondern im Juli 1945 faktisch geteilt: der größere linksrheinische Teil wurde frz. besetzt, der kleinere rechtsrheinische Teil (mit AKK, Ginsheim, Gustavsburg und Bischofsheim sowie dem Kühkopf) amerikanisch; die Grenzziehung der Länder folgte hier diesen Besatzungsgrenzen. Und gerade darum dreht sich ja der AKK-Konflikt: die Zugehörigkeiten von AKK zur Stadt Mainz und zu Rheinhessen, wo sie historisch gewachsen ja auch hingehörten. Der Hund wedelt mit dem Schwanz, nicht umgekehrt. Die Darstellung im Artikel ist diesbezüglich auch nicht einseitig.- Grüße--MMG 00:09, 31. Okt. 2011 (CET)Beantworten
Rheinhessen nie zu Hessen? Was ist mit dem Volksstaat Hessen zwischen den Kriegen? --Joachim Pense (d) 18:34, 31. Okt. 2011 (CET)Beantworten
Der Volksstaat Hessen war – wie in dem Artikel Volksstaat Hessen auch beschrieben – bezüglich der Fläche identisch mit dem Großherzogtum (selbes Land, selbe Bevölkerung, lediglich nach Abschaffung der Monarchie geänderte Regierungsform), aber eben nicht identisch mit dem heutigen Bundesland Hessen. Eine wörtliche "Rückgliederung" Rheinhessens nach dem heutigen Staat Hessen ist schlicht nicht möglich, weil Rheinhessen nie zu diesem Staat gehörte, der ja erst aus Resten des Ghztm./Volksstaates und aus Teilen der preussischen Provinzen Hessen und Nassau entstand – darunter Teile(!) des 1866 an Preussen gefallenen Staats Hessen-Homburg; Teile(!) der 1866 annektierten Staaten Kurhessen und Nassau sowie Teile(!) des 1921 respektive 1929 nach Preussen eingegliederten Waldeck-Pyrmont, und das 1866 annektierte Frankfurt (der einzige Staat, der (über den Umweg Preussen) vollständig im heutigen Hessen aufging - ironischerweise war Frankfurt nie ein ausgesprochen "hessischer" Staat). Neben Rheinhessen gibt es auch einige andere Gebiete, die zwar hessischen Staaten zugehörig waren, aber nie Teil des heutigen Staates Hessen waren oder aus diesem sogar ausgegliedert wurden. Es gab in der deutschen Geschichte immer mehrere Staaten, die Teile hessischer Länder beinhalteten; und es gab nie einen zusammenhängenden Staat, der alle hessischen Lande vereinte. Wolfgang wirft in seinem Beitrag Dinge verschiedener Zeiten und verschiedener Kategorien durcheinander.--MMG 20:00, 31. Okt. 2011 (CET)Beantworten
Hessen geht es nicht anders als einer ganzen Reihe anderer Bundesländer Deutschlands auch: Rein formal betrachtet handelt es sich um einen künstlich gebildeten Staat - wie eben auch in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern usw. sowie unter strenger Auslegung sogar Baden-Württemberg. Dennoch gibt es ein gewisses Quantum an Gemeinsamkeiten, benannten sich doch wesentliche Teile des heutigen Staatsgebietes eben ergänzend zum Staatsnamen „Hessen“ bzw. wurden in ihrer Eigenschaft als preußische Provinz so bezeichnet. Von daher stellt „Hessen“ sicher eine länger währende Bezeichnung als beispielsweise Rheinland-Pfalz dar, es sei aber daran erinnert, dass der Hessentag u.a. deshalb eingeführt wurde, um eben ein Gemeinschaftsgefühl zu wecken bzw. zu stärken.
Um wieder näher an das Thema zu kommen: Natürlich gibt es links des Rheines die Region Rheinhessen, aber meines Wissens kam diese Bezeichung erst während der Zugehörigkeit zu Hessen-Darmstadt auf. Nicht vergessen werden darf dabei, dass auch die Zuordnung zu Hessen-Darmstadt einer nicht ganz freiwilligen Staatsauflösung im Zuge der Säkularisation und der Wirren der französischen Revolutionskriege sowie der folgenden Restitution geschuldet ist. Unabhängig davon war die Grenzziehung zwischen den Besatzungszonen sicher einerseits willkürlich, andererseits folgte sie aber gerade bei AKK eben der natürlichen Grenze des Rheins.
Nüchtern betrachtet ist der ganze AKK-Konflikt ohnehin albern, leben wir doch in einem Europa der offenen Grenzen und befindet sich die Bevölkerung, die eine Zugehörigkeit zu Mainz noch bewusst selber erlebt hat, durchgängig in der Altergruppe 60+. Um es mal ganz offen zu sagen: Der Konflikt beruht zum Teil aus der nie abschließend vollzogenen Trennung, wie sich ganz aktuell an den Konflikten um die Straßenbeleuchtung zeigt, da die Stadt Mainz vielfach noch Grundeigentümerin bzw. Konzessionsinhaberin ist, zu einem weiteren Teil wird er auch bewusst geschürt und als Stellvertreterkrieg geführt, geht es doch vor allem um die Gewerbesteuereinnahmen früher vor allem aus Amöneburg, heute auch aus dem Kasteler Petersweg, ginge es wirklich um den Willen der Bevölkerung, hätte zumindest A(möneburg) schon lange aus der Forderung nach „Rückgliederung“ ausgenommen werden müssen, hatten sich doch die Amöneburger stets mit klarer Mehrheit pro Wiesbaden entschieden.
Wir sollten uns in der WP darauf beschränken, die Fakten zu dokumentieren - und das passiert m.E. in dem Artikel, wie er derzeit besteht, ziemlich gut und auch hinreichend ausgewogen und neutral. Damit wäre das Ziel doch wohl erreicht und es besteht lediglich bei neuen Entwicklungen Fortschreibungsbedarf. --Hmwpriv 07:53, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten
So isses. Danke für den Beitrag. - Grüße --MMG 13:25, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Einleitung

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Die letzten diesbezüglichen Änderungen waren inhaltlich nicht korrekt und stiften mehr Verwirrung als das sie Klarheit schaffen. Die Eingemeindungen auf der rechten Rheinseite geschahen zwischen 1908 und 1930 in verschiedenen Schritten, die reine Angabe der Jahreszahl 1908 ist also falsch. Auch gab es nie eine Wiedergründung der deutschen Bundesländer, denn formal bestanden diese auch in der Zeit des Nationalsozialismus fort, wenn überhaupt hätte es Neugliederung Deutschlands heißen müssen, denn die Siegermächte wollten vor allem Preußen liquidieren und funktionsfähige Einheiten (= Bundesländer) schaffen. --Hmwpriv 08:51, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist falsch. Die alte Formulierung war sprachlich dürftig und ihrerseits verwirrend, weil sie Details in die ersten Sätze stellte, die vom eigentlichen Thema ablenkten.
Die Chronologie der Eingemeindungen wird im Artikel ausführlich beschrieben.
Was die Siegermächte wollten, ist (zumindest in der Einleitung, in der es ausschließlich um den Artikelgegenstand geht) wurscht, Tatsache ist, daß die Länder allesamt neu gegründet wurden. Die rechtlichen Details kann man dann meinetwegen im betreffenden Kapitel erörtern, insofern sie für das hier besprochene Thema von Bedeutung sind. --m  ?! 11:10, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Sorry, aber hier muss ich entschieden widersprechen: Die alten Bundesländer des Deutschen Reiches bestanden auch zum Zeitpunkt der Kapitulation und der Übergang der Regierungsgewalt auf die Alliierten noch fort. Allerdings wollten die Alliierten - und das ist historisch problemlos belegbar - im Rahmen des Entnazifizierungsprozesses auch gleich die von ihnen als eine Hauptursache angesehe militaristische Tradition Preußens tilgen, von den praktischen Problemen der Überschneidung der alten Landesgrenzen mit denen der Besatzungszonen ganz abgesehen. Der Begriff der Wiederrichtung ist in diesem Kontext daher definitiv unzutreffend, ebenso wie die Aussage, dass alle Länder neu gegründet wurden, denn beispielsweise hatten Berlin, Bayern, Bremen, Hamburg und Sachsen unverändert überlebt - die Tatsache, dass sie, von kleinen Verschiebungen wie etwa im Kreis Lindau abgesehen, unverändert blieben, widerspricht der These der Neugründung und belegt zusätzlich, dass es hauptsächlich um die Eliminierung Preußens und die Anpassung an die Zonengrenzen ging.
Ich habe nicht behauptet, dass die Einleitung der Weisheit letzter Schluss ist, aber auch im Kontext der Eingemeindungen ist es nicht zulässig, nur das Jahr 1908 zu erwähnen und mit keiner Silbe darauf zu verweisen, dass dies nur die erste Eingemeindung war - ein Verweis auf die spätere genauere Schilderung ist hier nicht zulässig, denn gerade eine Einleitung muss wahlweise punktgenau oder so allgemein gehalten sein, dass sie nicht von vornherein den Eindruck verfälscht.
Fazit: Der jetzige Zustand mag nicht optimal sein, Deine Einleitung wies aber zu viele Fehler und Ungenauigkeiten auf - lass uns doch lieber eine neue Fassung suchen; ich werde mir über das Wochenende mal ein paar Gedanken machen. --Hmwpriv 12:47, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Um den Artikel "mit nach Hause" zu nehmen habe ich ihn noch mehrfach komplett durchgelesen. Dabei bin ich an verschiedene Stellen auf kleine Ungereimtheiten, unvollständige oder missverständliche Angaben und auf Passagen gestoßem, die mit dem Thema nichts zu tun haben (z.B. welcher Stadtkern wie weit entfernt ist, tut nichts zur Sache). Daher habe ich den Artikel dann gleich einmal grundlegend einer Revision unterzogen. Dennoch - oder gerade deswegen - bin ich an Verbesserungen stets interessiert, die wir aber - DRINGENDE BITTE - erst hier diskutieren sollten, denn was in den Artikel kommt, sollte Hand und Fuß haben. --Hmwpriv 13:15, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Für diese Revision wäre auch eine besser geeignete Grafik wünschenswert. Die kürzlich eingefügte über den Nebeljungenstreich kann ja nur provisorisch gemeint gewesen sein, da sie eigentlich nicht zum Thema passt. Da ich der Ersteller der Grafik bin, wäre es mir "ein Leichtes" daraus eine Abwandlung zu erstellen, die klarer die geografische Situation über die rechtsrheinischen Stadtteile von Mainz schildert. Auf Eure Hilfe hofft --Xavax 16:31, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Grafiken - sorry, da muss ich passen. --Hmwpriv 08:51, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Telefonnetz und Zuordnung

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Der Aufbau des Telefonnetzes erfolgte in Deutschland durchgängig nach rein technischen Erfordernissen und nahm seit jeher nur im unbedingt notwendigen Umfang auf politische oder geographische Erfordernisse Rücksicht. So gehört die Vorwahl von Kastel und Kostheim (06134), die nebenbei auch von Gustavsburg genutzt wird, zum Versorgungsbereich der Knotenvermittlungsstelle Rüsselsheim. Bedingt durch die technische Entwicklung hat sich die Netzstruktur zwar heute gewandelt, dennoch ist es defintiv nicht zutreffend, dass die Leitungen von Kastel, Kostheim und Gustavsburg via Mainz laufen - hier wird eine Verknüpfung zu Mainz erstellt, die es historisch nicht gab und auch bis heute so nicht gibt.

Nur mal zur Erinnerung: Im Rahmen der Gebietsreformen gab es diverse Eingemeindungen in Hessen, die zum allergrößten Teil noch bis heute nicht bezüglich der Vorwahlen nachvollzogen wurden. Selbst die Kernstadt Mainz war, auch wenn jetzt einigen das Herz bluten wird, technisch über die Knotenvermittlungsstelle in Rüsselsheim angebunden. Die heute wichtige Vermittlungsstelle befindet sich übrigens in Kostheim. --Hmwpriv 08:28, 5. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Meines Wissens gibt es heute doch gar keine Knotenvermittlungsstellen mehr, sondern digitale Vermittlungsstellen? Es geht hier aber auch nicht darum, wo die Vermittlungsstellen physisch sitzen, sondern es geht um die regionale Zuordnung nach Vorwahlbereichen, wie auch analog bei den Postleitzahlen. Dass das Postverteilerzentrum 64*** physisch in 55252 Kastel liegt, ist z.B. völlig wurscht für die Tatsache, dass die Postleitzahlen 64*** dem Leitbereich 64 Wiesbaden und die Postleitzahlen 55*** dem Leitbereich 55 Mainz zugeordnet sind. Für Kastel und Kostheim wurde eine Telefonvorwahl im Bereich 0613x (Mainz) gewählt, nicht die 0612x (Wiesbaden alt) oder 0611 (Wiesbaden neu) oder 0614x (Rüsselsheim). Wo nun die Vermittlungsstelle für 0613*-physisch sitzt, ist unwichtig, da die 0613x der Region Mainz zugeordnet ist. (Und meiner Erinnerung nach saß und sitzt der Knoten tatsächlich im Mainz, zumindest bevor 1980(?) die KVSt Rüsselsheim in Betrieb ging; wie es heute ist, kann ich nicht sagen, ist aber auch unerheblich. Als die Vermittlung noch nach ZVSt, HVSt, KVSt stattfand, landete man mit der 0613 jedenfalls im FA Mainz.) Die Gruppenbildung der 0613-er Nummern um Mainz ist offensichtlich, sie hebt sich von Wiesbaden 0611 und Rüsselsheim 06141 genauso ab wie bei den Postleitzahlen, wo die 55er-Zahlen der Region Mainz und die 64er-Zahlen der Region Wiesbaden zugeordnet sind. Die Aussage im Artikel, dass Kastel und Kostheim wie Mainz dem Vorwahlbereich 0613 zugeordnet sind, ist also offenbar richtig. Die Behauptung, die 0613x würde zur Knotenvermittlunsstelle Rüsselsheim gehören, übergeht, dass Mainz zum gleichen Vorwahlbereich gehört, und widerspricht zudem der Feststellung im WP-Artikel Vermittlungsstelle, dass es keine KVSt mehr gibt. Ich würde das daher gerne revertieren. Gibt es da Widerspruch? - Beste Grüße --MMG 14:42, 5. Dez. 2011 (CET)Beantworten

BTW: Wie kommst Du darauf, die KVSt Rüsselsheim hätte neben der 0614x auch die 0613x abgedeckt? Ich kann dazu nichts finden? - Grüße --MMG 14:58, 5. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Mal abgesehen davon, dass das Briefzentrum 65 (und nicht 64) in Kastel sitzt ... Ich habe mal bei der ehemaligen Deutschen Bundespost gelernt (das war Mitte der 1980er, passt also zu Deinen Aussagen) und gerade Rüsselsheim wurde uns als Beispiel genannt, dass sich sowohl die Vergabe der Ortsnetzkennzahlen als auch die Vermittlungstechnik eben nicht an politischen Grenzen orientiert und genau diese Beispiele genannt.
Technisch hat in den letzten Jahren ein Umbruch stattgefunden, aber dann müssen wir konsequent sein und eingestehen, dass die entscheidende (ehemalige Ortsvermittlungsstelle) immer noch in Kostheim neben dem Hallenbad steht und nicht etwa in Mainz. Mir geht es vor allem darum aufzuzeigen, dass hier keine Verbindungen nach Mainz generiert werden, die so einfach nicht gegeben sind. Ein Revert würde also in die falsche Richtung führen, es wäre eine echte Überarbeitung angezeigt. Wirklich angemessen und zutreffend wäre es wohl am ehesten, die echten Fakten zu beschreiben (und das sind abweichende Postleitzahl und Vorwahl) und den Rest zu streichen. Einverstanden? --Hmwpriv 07:25, 6. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ja, entweder kürzen oder genauer beschreiben. Da Du vom Fach bist: M.W. war die OVSt Kostheim ursprünglich doch auch der KVSt Mainz zugeordnet, oder? Einerlei. Du hast die physischen und technischen Verbindungen betrachtet (die laufen offensichtlich (spätestens seit 1980) nicht nach Mainz), ich die dem Laien sichtbare Zuordnung nach Nummerierung, eben 55xxx bei den Postleitzahlen und 0613* bei den Vorwahlen. Ich sehe kein Problem darin, beides etwas genauer darzustellen oder auf die Kernaussage einzudampfen. Du oder ich? (Heute nacht komme ich da ohnehin nicht mehr zu.) - Beste Grüße --MMG 00:42, 7. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe es mal versucht - und musste die Sache mit der Postversorgung gleich noch mitnehmen, die war so auch nicht zutreffend. Verbesserungsvorschläge? --Hmwpriv 16:21, 7. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Hallo zusammen, also ich wäre ja für Ausbauen statt einstampfen. Des weiteren habe ich auch eine Kopie eines Schreibens des Postamts Mainz vom 20. März 1962, in dem es um die Umbenennung von Amtsstellen des PA (V) Wiesbaden geht. Und zwar heißt es darin, dass die postamtliche Bezeichnung der Postämter in:

  • Wiesbaden-Kastel
  • Wiesbaden-Kostheim

sowie die Poststelle II

  • Wiesbaden-Amöneburg

ab sofort in Mainz-… geändert werden. Es gibt sogar einen Tagesstempel auf dem Wiesbaden-Kastel steht. Gruß kandschwar 17:22, 7. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Gegen einen Ausbau ist ja grundsätzlich nichts einzuwenden, so er belegt ist. Auslöser der Diskussion waren aber Dinge, die nicht belegt und inhaltlich nicht haltbar waren, deren Hauptintention aber darin bestand, eine in dieser Form nicht (mehr) bestehende Verknüpfung zu Mainz zu dokumntieren, was den Neutralitätsgrundsatz verletzte. Das Schreiben des Postamtes mit Verwaltungsdienst (dafür steht PA (V) ja) ist sicher eine Quelle, die dann aber irgendwo hinterlegt werden müsste. Ob dies aber wirklich einen Mehrwert für den Artikel bringt - da bin ich unsicher?!? --Hmwpriv 19:15, 7. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Laut dem Artikel zu den Historischen Vorwahlen war die Kasteler Vorwahl übrigens mal die Rüsselsheimer 06143, die dann auf die Mainzer 06134 geändert wurde. Da ist also schon mal irgendeine Verbindung zu Rüsselsheim gewesen. Da aber im Rüsselsheimer Knotenbereich keine 06141 existiert, muss der ganze Bereich ja mit einem anderen Bereich (also wohl Mainz) "verbunden" gewesen sein. Weiß aber nicht wie man das bezeichnet, da ich mich mit den technischen Begebenheiten des alten Bundespost-Telefonnetzes nicht auskenne. --188.104.157.3 04:16, 3. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Gibt es dafür einen Beleg, oder ist das vielleicht nur ein Zahlendreher/Tippfehler? Anfrage bei einem mir bekannten Kasteller ergab, dass er sich nicht an einen Nummernwechsel erinnern kann. - Grüße --MMG (Diskussion) 13:06, 3. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Richtige Belege nicht (das ist eh schon lange in dem Artikel drin), aber wenn man mal in der Google-Büchersuche schaut, finden sich da schon Verwendungen dieser Vorwahl für Kastel und die anderen Orte. --188.104.157.3 19:02, 3. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ah, danke - bei meinem Google-Check sahen die Ergebnisse häufig nach Zahlendreher aus; aber gerade Dein Hinweis auf die alten Bücher liefert ein starkes Indiz. Vielen Dank! - Beste Grüße --MMG (Diskussion) 22:05, 3. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Wiedervereinigung wohin?

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Es wird immer so selbstverständlich beschrieben, dass eine eventuelle Wiedervereinigung so vonstattengehen würde, dass die drei Stadtteile in das rheinland-pfälzische Mainz eingegliedert würden. Diese Beschreibung ist aber nicht neutral. Da Rheinland-Pfalz ein absolut künstliches Konstrukt ist, könnte man auch meinen, dass Mainz wieder vollständig hessisch wird. --89.244.89.23 03:28, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten