Diskussion:Recyclingpapier
Formulierung "drei mal weniger"
BearbeitenWas soll es denn bitte bedeuten, dass "drei mal weniger Energie und Wasser verbraucht" (zweiter Satz) wird? In meiner Logik wären das minus 200 % (1 - 3) des Vergleichswerts. Wäre vielleicht ganz gut, das wie folgt zu formulieren: "zwei Drittel weniger" oder "nur ein Drittel des üblichen Verbrauchs". – ion 14:42, 14. Nov. 2007 (CET)
Bitte eine Quelle nennen zu Aussage nennen.
BearbeitenBitte eine Quelle zu der Aussage nennen, dass bereits ab 80% Altpapier-Anteil das Endprodukt mit "aus 100% Altpapier" gekennzeichnet werden darf. Vermutlich ist hier "Post Consumer Waste" gemeint; spich Altpapier aus Haushalssammlungen, was i.d.R. untere und mitlere Sorten sind, während die übrigen 20% Druckerreiabfälle usw. sein dürfen!? (nicht signierter Beitrag von 77.133.39.255 (Diskussion | Beiträge) 22:23, 5. Apr. 2009 (CEST))
Herkunft, Idee
BearbeitenWer kam auf die Idee bzw. seit wann gibt es schon Recyclingpapier?! (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:EF40:2D80:3439:AF39:5612:80E1 (Diskussion | Beiträge) 12:40, 3. Mär. 2015 (CET))
Umweltschutzpapier
BearbeitenWer kann dazu mehr sagen? Ein Händler wie "memo" hat kein Umweltschutzpapier mehr im Programm, nur noch Recycling. Wer kennt Absatzzahlen, die Entwicklung dürfte doch auch interessant sein (hat ja mal über Verkauf in Initiativgruppen/ Kirchen/ Ökobewegung etc. begonnen). Das gute dunkelgraue, weiche Umweltschutzpapier jedenfalls findet man nirgends mehr. (nicht signierter Beitrag von 2003:7A:2A1A:54D1:2492:AE6A:45AD:6EE5 (Diskussion | Beiträge) 22:10, 15. Aug. 2015 (CEST))
Umwandlung zu Papierbögen
BearbeitenDer Punkt 3 wiederholt die bereits unter Punkt 1 und 2 genannten Vorgänge, beschreibt jedoch nach meinem Verständnis nicht den industriellen Endlosprozess, sondern das Schöpfen einzelner Bögen. Wenn da so ist, sollte Punkt 3 ersatzlos entfallen. Jörg-Peter Wagner (Diskussion) 01:12, 29. Sep. 2015 (CEST)
Gesundheitschädliches Mineralöl in Recyclingpapier - Problem von Lebensmittelverpackungen
BearbeitenDa Druckfarbe derzeit meist gesundheitschädliches Mineralöl enthält, finden sich diese Stoffe auch im Altpapier wieder, das aus Druckerzeugnissen recycelt ist. Das ist insbesondere bei Lebensmittelverpackungen ein bekanntes und diskutiertes Problem, da die giftigen Bestandteile aus den Verpackungen in die Lebensmittel (beispielsweise Nudeln) wandern. Dabei werden offenbar teils auch Grenzwerte überschritten.
In diesem Artikel fehlt der Hinweis auf diese Problematik und ihre Diskussion. Derzeit wird vielerorts empfohlen, Lebensmittelverpackungen aus Altpapier, bei denen der Inhalt mit diesem Papier bzw. der Pappe in Kontakt kommt, zu vermeiden.
In einem Artikel des Umweltbundesamtes findet sich folgende Passage, die eine Diskussion der Problematik für Lebensmittel allerdings vermeidet: "Können Recyclingpapiere Spuren von Mineralöl enthalten? Ja, das können sie. Die Papierhersteller entfernen zwar einen Großteil der bedenklichen Stoffe, die aus Druckfarben von Zeitungen und Verpackungen stammen, können das Papier aber nicht ganz von Mineralöl befreien. Deshalb ist es wichtig, Druckereien auf mineralölfreie Farben umzustellen. Für den Einsatz im Büro stellen Recyclingpapiere jedoch keine gesundheitliche Gefahr dar, da die Mineralölkonzentration gesundheitlich unbedenklich ist." https://www.umweltbundesamt.de/themen/recyclingpapier-eine-gute-alternative-zu
Hier noch ein Artikel von Deutschlandfunk Kultur zur Mineralölproblematik in Lebensmitteln, mir Erwähnung der Recyclingpapier-Problematik: http://www.deutschlandfunkkultur.de/mineraloele-wie-viel-erdoel-steckt-in-unseren-lebensmitteln.993.de.html?dram:article_id=399946
Siehe auch diesen "Entwurf einer (...) Verordnung zur Änderung der Bedarfsgegenständeverordnung" zur Problematik Altpapier-Lebensmittel-Mineralöl des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Service/Rechtsgrundlagen/Entwuerfe/Entwurf22VerordnungBedarfsgegnstaende.html Hieraus zitiert: "Lebensmittel des deutschen Marktes können mit Mineralöl belastet sein, wie Untersuchungen im Rahmen eines vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten Forschungsprojekts gezeigt haben. Eine wesentliche Ursache hierfür sind Lebensmittelverpackungen aus Papier, Karton oder Pappe, insbesondere solche aus Recyclingpapier."