Diskussion:Reformation im Kraichgau

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Gerhard Kiesow in Abschnitt Löschung im Absatz Anfänge

Philipp von Gemmingen

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Lieber Schmelzle, die beiden von dir bei Philipp angefügten Sätze sollte man wieder löschen, da der Autor im Bonfelder Heimatbuch Philipp offenbar mit Dietrich verwechselt: Schnepf war nie in Fürfeld tätig. Er kam 1522 von Weinsberg nach Guttenberg/Neckarmühlbach, ging von dort 1523 nach Wimpfen, ist 1525/26 in Weilburg, 1527-1534 in Marburg usw. - Nach der Familienchronik von Stocker sollen die 30 lutherischen Geistlichen auf der Burg Guttenberg bei Dietrich Schutz gefunden haben. - Mit Fürfeld wurde auch Bonfeld lutherisch ist insofern nicht korrekt, als Fürfeld bei der Erbteilung 1518 an Philipp kam und Bonfeld an Dietrich. Patronatsherr für die Bonfelder Pfarrei war das Ritterstift in Wimpfen, in Fürfeld wahrscheinlich Philipp. - Über die von dir eingefügte Abbildung des Epitaphs für Dietrich habe ich mich gefreut. Ich habe Photos der Grabplatten von Pleikard, Wolf und Philipp. Ich weiß nicht, ob du interessiert bist und wie das mit den Urheberrechten funktioniert. Viele Grüße --Gerhard Kiesow 10:53, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Gerhard. Besten Dank für die Anmerkungen. Der Autor des Heimatbuchs ist unschuldig und stellt den Sachverhalt korrekt dar. Ich war es nämlich, der Dietrich und Philipp durcheinandergebracht hat. Im Absatz zu Philipp wechselt der Bericht im Heimatbuch nämlich plötzlich zu Dietrich und das hatte ich übersehen, so dass ich dankbar bin, dass du den Fehler bemerkt hast. Weitere Fotos von Grabplatten wären toll. Am besten lädst du sie auf commons hoch, wo es bereits die passende Category:Gemmingen (Adelsfamilie) gibt. Voraussetzung ist natürlich, dass es eigene Fotos sind und du bereit bist, sie unter einer geeigneten Lizenz (Public Domain, Creative Commons o.ä.) zu veröffentlichen. Grüße Peter--Schmelzle 11:29, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Wem gehörte Bonfeld?

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Im Artikel heißt es: „Dietrich erhielt Burg Guttenberg mit allen Zugehörungen, Schloss und Dorf Bonfeld mit Zugehörungen und Nutzungen, dazu Besitzanteile in sieben weiteren Dörfern.“ Im Heimatbuch dagegen heißt es zu den Bonfelder Besitzverhältnissen: „Dietrich bekam Guttenberg und Zugehör, Philipp bekam Fürfeld, Bonfeld und die Hälfte von Ittlingen“. Später heißt es im Heimatbuch „Bonfeld und Fürfeld ließ Philipp ... reformieren“, und: „Philipps Erbe ging an seinen Neffen gleichen Namens, einen Sohn seines Bruders Dietrich, genannt Philipp der Weise (1518-1571).“--Schmelzle 12:05, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Dietrich deckt sich auch mit meinen Quellen. Viele Grüße--Castellan 15:44, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten
(Anmerkung zum zwischenzeitlich reverteten Kommentar von Castellan: Der Erbauer des „schön weit adelich" Renaissanceschlosses in Bonfeld war nach Heimatbuch Bonfeld der o.g. Philipp der Weise (1518-1571), also Dietrichs Sohn. Grüße--Schmelzle 16:35, 2. Feb. 2008 (CET))Beantworten
Im Heimatbuch habe ich jetzt noch eine seitenfüllende Stammtafel der Gemmingen in Bonfeld gefunden, auf der Dietrich auch wieder ausgelassen wird. Die Besitzfolge ist dort Hans (um 1394-1490), Pleikard († 1515), dann Philipp († 1544), dann dessen Neffe Philipp der Weise (Dietrichs Sohn, 1518-71), dann dessen Sohn Weirich (1552-1574), dann Wolfs Sohn Pleikard (1536-94). Sollte Petzold hier so irren, dass er den Besitz gleich mehrfach dem/den Falschen (nämlich Philipp anstelle Dietrich) zuschreibt??--Schmelzle 16:50, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Nochmal zum Schloss, wurde 1564 erbaut an der Stelle der alten Helmstätter Burg errichtet. Davon soll heute noch der sogenannte -Wasserturm- stehen, denn 1784-1787 mußte dieses dem neu erbauten unteren Schloss weichen. Was die Erbfolge angeht: Hans kaufte den Besitz durch seinen Sohn Plekard für 7150 Gulden von Heinrich von Helmstatt. So und jetzt kommt es: nach mehrfach wechselnden Besitz zwischen seinem Sohn und seinem Enkel in Gemmingen und Guttenberg kam der Besitz schließlich zu Wolf Dietrich in Gemmingen. Nur leider fehlt mir jeder Hinweis auf den Namen des Enkels, vielleicht ist das unser Philipp. Könnte dann auch die Wirrungen erklären. Viel Grüße, --Castellan 17:14, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Also Dein Heimatbuch scheint zu irren, was bei dieser wirren Geschichte auch nicht verwundert. Aber es gibt eine Urkunde im Guttenberger Archiv vom 1. Februar 1518 welche die Aufteilung des Erbes unter den drei Brüdern regelt. Demnach ist Dieter (Dietrich) u. a. der alleinige Erbe von Bonfeld. Schloß und Burg Bonfeld mit allen Zugehörungen und Nutzungen. Jährlicher Ertrag 406 Gulden. --Castellan 17:57, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Kaspar Gretter?

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Hallo Schmelzle,stimmt das mit dem Gretter? Ist damit wirklich Gräter gemeint, wie er bei mir in den Quellen steht? Viele Grüße --Gerhard Kiesow 16:22, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ja. Die ausführliche Biografie in "350 Jahre Heilbronner Gymnasium" enthält noch zahlreiche weitere Details, u.a. ausführliche Zitate aus einem Empfehlungsschreiben, das Wolf und Philipp nach Dietrichs Tod für Gretter an den Rat der Stadt Heilbronn gesendet haben. Grüße-- · peter schmelzle · d · @ · 16:59, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Peter, OK und danke für die Nachricht und die Recherche. Grüße--Gerhard Kiesow 19:37, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Reformation im Kraichgau

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Mit der neuen Überschrift kann ich mich nicht anfreunden. Gegenstand des Artikels sind die drei Brüder von Gemmingen und nicht die Reformation. In der Reformation spielten die Brüder eine bedeutsame Rolle, sie haben sie aber nicht initiiert!, obwohl Dietrich offenbar der erste Anhänger aus der Kraichgauer Ritterschaft war. Man sollte die Überschrift noch einmal verändern.--Gerhard Kiesow 11:12, 19. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Wäre es nicht sinnvoller, statt den Artikel zu verschieben, ihn Stück für Stück zu erweitern, so dass auch die Reformation in anderen Kraichgauer Territorien dargestellt wird?! In der Kraichgauer Ritterschaft gab es ja neben der Gemmingen noch andere reformatorische Rittergeschlechter, wie beispielsweise die Herren von Venningen. Also ich bin für erweitern statt verschieben. --Badener 13:41, 19. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Das Problem ist, dass der Artikel in seiner alten Form etwas durchs WP-Raster fiel, das üblicherweise einen Artikel pro Person vorsieht. Nachdem Schmelzle nun Einzelartikel erstellt hat, hat er deswegen verschoben. Dass der Artikel dem neuen Lemma nicht ganz gerecht wird, ist sicher so, da sind wohl Nacharbeiten fällig. Eine Möglichkeit wäre die von Badener vorgeschlagene Erweiterung. Eine weitere Verschiebung sollte vorher gut bedacht werden, denn zu kleinteilig sollten die Lemmata einer Enzyklopädie auch nicht werden (anders als Artikel in historischen Zeitschriften, Jahrbüchern etc., die sich ohne Weiteres sehr spezielle Unterthemen aussuchen können).
Wer könnte denn den angeregten Ausbau des Artikels vornehmen? Ich kann es nicht, kenne mich zu wenig im Kraichgau aus und habe zu wenig Literatur dazu. Oder, alternativ, welches andere Lemma käme in Frage? -- Rosenzweig δ 14:52, 19. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Zum Lemma "Reformation im Kraichgau" könnte ich - nach einer kleinen Pause - einiges beitragen, allerdings nur wenig zu anderen ritterschaftlichen Familien. Der jetzige Abschnitt "Familie" müsste jedoch verschoben werden, entweder zu "Freiherren von Gemmingen" oder zu einem neuen Lemma "Gemmingen-Guttenberg", das man dann aber erweitern müsste. Letzteres ist mir nicht möglich. --Gerhard Kiesow 10:20, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Warten wir noch, was Schmelzle meint. -- Rosenzweig δ 17:44, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Wie ich feststellen muss, war ich nicht up to date. Durch die lobenswerte Neubearbeitung des Artikels "Freiherren von Gemmingen" ist eine Verschiebung des Abschnitts "Familie" natürlich nicht nötig. Am Artikel "Reformation im Kraichgau" muss man noch arbeiten. Für Vorschläge bin ich dankbar. Allen Mitstreitern ein schönes Weihnachtsfest wünscht--Gerhard Kiesow 17:14, 21. Dez. 2010 (CET)Beantworten
In Arbeit: Hans, Pleikard, Dietrich, Wolf, Philipp und Reformation im Kraichgau.--Gerhard Kiesow 09:42, 24. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Löschung im Absatz Anfänge

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Die heute von Benutzer:Gerhard Kiesow kommentarlos vorgenommene Löschung eines 1300 Zeichen umfassendes Absatzes sollte meines Erachtens dem/der interessierten, aber mit der Sache nicht vertrauten Nutzer/in in der Zusammenfassungszeile kurz und nachvollziehbar erläutert werden. Eine direkte Ansprache blieb bisher ohne Reaktion. --Pm (Diskussion) 12:06, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Nur Geduld, er ist nicht mehr der Jüngste und muss sich, da er nicht mehr viel sieht, am PC helfen lassen. Bislang hat sich aber immer alles klären lassen. -- Rosenzweig δ 15:41, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo Pm, danke für Deine Nachrichten. Die auf der "Benutzerseite: G...." hatte ich noch nicht gelesen. Nun zu deinem Einwand: In der Versionsgeschichte des Artikels "Reformation..." vom 18. 03. 2012 habe ich die Löschung begründet: "Neugestaltung des Artikels, da die erwarteten Beiträge zu weiteren Familien ausblieben". Der neue Artikel passt nun zum Lemma, auch die Einleitung wurde angepasst. Im Inhalt unterscheidet er sich sonst nicht vom alten Artikel. (Einleitung des alten Artikels erscheint nun größten Teils unter "Anfänge" usw.) Einverstanden? Gruß --Gerhard Kiesow (Diskussion) 10:10, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten