Diskussion:Renate Brie-Kölmel
Familie und NS-Zeit
Bearbeiten@Schelmentraum: Danke für die Anlage des Artikels. Hier noch zwei Quellen für mögliche Ergänzungen:
- Die Freiburger Philosophische Fakultät 1920–1960: "Trunz selber betonte später zu seiner Entlastung, daß er noch 1938 in Freiburg die 'Halbjüdin Renate Brie', Tochter des 1937 aus rassischen Gründen entlassenen Freiburger Anglisten Friedrich Brie, promoviert habe. Allerdings war Renate Brie nach der NS-Terminologie 'nur' Vierteljüdin und ihr Vater auch nach seiner Entlassung weiterhin ein offiziell und privat hoch angesehener Kollege."
- Die ZEIT-Schülerbibliothek (19): "'Krieg ist die beste Erprobung des Mannes.' Mit diesem Todesurteil schickt die Germanistin Renate Brie ihre Mitstudenten schon ein Jahr vor dem Zweiten Weltkrieg in die Schlacht."
Was ihren Mann, Wilhelm Kölmel (* 1909), außerplanmäßiger Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der LMU München, betrifft, bin ich noch am Suchen. Ich vermute, die DNB hat seine Diss. unter "Willi Kölmel" erfasst (DNB 570465494). --Kolja21 (Diskussion) 14:36, 22. Jul. 2017 (CEST)
- Ich habe die Druckfassung der Dissertation von "Willi Kölmel" jetzt eingesehen. Sie wurde 1931 an der Univ. Freiburg eingereicht. Das Vorwort wurde "Berlin 1935" verfasst. Ein Lebenslauf fehlt. Höchstwahrscheinlich handelt es sich um den oben genannten Historiker. Ein Nachfrage beim Universitätsarchiv Freiburg könnte den Fall klären. --Kolja21 (Diskussion) 21:37, 31. Jul. 2017 (CEST)
Die Angaben zu ihrem Mann Wilhelm Kölmel (Q93268424) liegen mittlerweile vor. --Kolja21 (Diskussion) 22:20, 27. Jul. 2022 (CEST)
@Schelmentraum: Per genannter Kategorie(beschreibung) werde ich sie hier als gestorben führen. Sie wäre jetzt 107. Falls du natürlich besseres weißt, dann bitte - belegt! - rücksetzen. MfG --Jack User (Diskussion) 12:40, 21. Dez. 2020 (CET)