Diskussion:Ressource

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 134.109.60.92 in Abschnitt Ökonomie
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Ergänzung

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Meines Wissens nach ist eine Ressource immer begrenzt verfügbar. Steht auch im englischen Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 146.107.43.25 (Diskussion | Beiträge) 11:19, 28. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Das kommt ganz auf die Definition von "Ressource" an. Im (klassischen) betriebswirtschaftlichen Umfeld wird Ressource oft mit "Produktionsfaktor" gleichgesetzt und darunter werden typischerweise nur knappe Güter subsumiert. Bei Einbeziehung der Umwelt (Stichwort Ressourcenökonomik oder ökologisch orientierte BWL) kommen durchaus auch freie Güter in Betracht -- die aus Sicht des Unternehmens unbegrenzt zur Verfügung stehen.--134.109.60.92 08:14, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Definition und Ergänzung

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  • Zeit wurde vergessen! (nicht signierter Beitrag von 213.150.1.133 (Diskussion | Beiträge) 16:53, 26. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten
  • Habe in der Definition (erster Satz) den Hinweis auf den französischen und englischen Begriff gelöscht. Begründung: Der Begriff leitet sich aus dem Lateinischen ab und ist in erster Linie ein Fremdwort, was nicht aus der französchen oder englischen Sprache abgeleitet ist.
  • Im NLP genießt die Ressource und die Ressourcenorientierung einen hohen Stellenwert. Da es für letzteren schon einen Artikel (mit NLP-Teil) gibt, habe ich hier den Abschnitt NLP ergänzt.

--OdI 11:27, 14. Mär 2006 (CET)

Das ist keine Begründung sondern eine Behauptung, zudem eine falsche ;-)

Schon die Aussprache deutet auf das französische hin, eine Fehlentlehnung (ss) aus dem Latein wäre zwar möglich, ist aber doch unwahrscheinlich, wohingegen sich die Schreibung im Französischen sprachgeschichtlich ergibt. --SchallundRauch 15:40, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Apropos englisch oder französisch: Eine Quellenangabe, warum die französische Schreibweise nach dt. Rechtschreibung die einzig korrekte ist, wäre nett. (anonym ohne Datum)

begriffsklaerung

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hallo. vielleicht sollten diese doch recht unterschiedlichen einzeldefinitionen ausgelagert werden? zumindest die psychologie sticht in der aufzaehlung unpassend heraus. -- CollectiveStupidity 12:54, 14. Jul 2006 (CEST)

Es handelt sich hier um einen sogenannten „Übersichtsartikel“, der meiner Meinung nach genau so ist, wie er sein soll. Zuerst wird der Begriff „Ressource“ im allgemeinen Sinne erklärt, danach wird kurz auf spezielle Bedeutungen eingegangen. Eine Begriffsklärung würde voraussetzen, dass es mehrere gleichnamige Artikel gibt (Ressource (Informatik) usw.). Das scheint mir hier nicht sinnvoll. --TM 23:02, 14. Jul 2006 (CEST)

Ökologischer Ressourcebegriff?

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In der Ökologie wird der Begriff der Ressource auch verwendet. Wie wird eine ökologische Ressource definiert? (anonym ohne Datum)

Antwort: In der Ökologie wird die selbe, allgemeine Definition verwendet. Beispiele für Pflanzen sind hier vor allem Licht (PAR, photosynthetic active radiation), Wasser, CO2, O2, Stickstoff, Phosphor und andere Nährstoffe. (nicht signierter Beitrag von 146.107.43.25 (Diskussion | Beiträge) 11:19, 28. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

ss

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Wie die Franzosen, und damit die Deutsch(sprachig?)en auf Doppel ss gekommen sind, ist mir ein Rätsel ( ... " aus dem Lateinischen ..."?). (Wenigstens ist es nicht "ß".) --Alien4 15:58, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Schau mal in die englische wikipedia: dort wird vom Lat über alt-französisch resource ins aktuelle englische resource abgeleitet. wir kontinentalen haben über Lautverscheidbung -ss draus gemacht. in der IT wird gerne der englischen begriff resource verwendet. --Dejavu63 18:22, 25. Jul. 2011 (CEST) dejavu63Beantworten

"Boden also Energie und Rohstoffe" würde bedeuten das Boden nur und alle Energie und Rohstoffe liefert. 3:13 02. Nov. 2006

Begriff

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Es wäre schon spannend zu wissen, weshalb deutsches "Ressource" zu englisch "Non-renewable resources" (Nicht erneuerbare Ressourcen), französisch "Ressource non renouvelable" (gleich wie englisch), usw. verlinkt. --Alien4 19:26, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

jetzt nicht mehr. --SchallundRauch 15:40, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Urheberrecht ungeklärt

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siehe Portal_Diskussion:Elektrotechnik#URV_aus_B.C3.BCchern -- Schnulli00 Huhu! 07:54, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Schnulli, wie es mit dem Rest des Artikels aussieht, kann ich nicht sagen, jedenfals der Abschnitt "Psychotherapie" wurde nirgens abgeschrieben. Sollte der Artikel gelöscht werden, dann bitte zumindest nicht diesen Abschnitt plus Quellenangaben, dann bitte informieren, damit wir es nach "Ressource(Psychologie)" verschieben können. Danke und Grüße --Kristina - WikiProjekt Psychologie 08:56, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Es geht hierbei nur um Spezial:Beiträge/217.80.77.58 bzw den Abschnitt "Energieressource" -- Schnulli00 Huhu! 11:14, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Abschnitt ist von hier kopiert. --Getüm•••@ 11:41, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
lol... ne, anders herum wird ein Schuh draus. Schau mal was auf der Seite unten im Kleingedruckten steht :-) -- Schnulli00 Huhu! 11:48, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ahja, im Internet ist schon so vieles von Wikipedia übernommen, ist auch schon eine ältere Version dort im Internet, da ist der Abschnitt "Psychotherapie" noch nicht so ausgebaut. Ich könnte mir vorstellen, dass der Autor es selbst bei Wiki eingetragen hat. Es wäre vielleicht günstig, ihn zu kontaktieren, falls das herauszufinden ist? Grüße--Kristina - WikiProjekt Psychologie 12:00, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hier [1] wäre die E-Mail des Autors zu finden, falls jemand nachfragen möchte. Grüße --Kristina - WikiProjekt Psychologie 14:26, 30. Jul. 2007 (CEST) URV entfernt, fragen hilft eigentlich auch nicht 1:1 abgeschrieben und normal gibt man exklusivrechte an einen Verlag --mik81 11:02, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Definition

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Die Definition lautet z.Zt. "Als Ressource [rəˈsʊrsə] (frz. la ressource [ʀəˈsuʀs], „Hilfsmittel, Hilfsquelle“, von lat. resurgere, „hervorquellen“) wird im Allgemeinen ein Mittel bezeichnet, das benötigt wird, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen." Dies ist jedoch zu eng gefasst: eine Ressource bezieht sich nicht notwendigerweise auf eine bestimmte Aufgabe, sondern ermöglicht es, einen ganzen Bereich von Aufgaben oder Anforderungen zu bewältigen (siehe insbesondere auch Ressourcenorientierung und Theorie der Ressourcenerhaltung). Eine Ressource kann ein Gegenstand sein (z.B. ein Buch), eine Person oder Personengruppe (z.B. ein hilfsbereiter oder kenntnisreicher Kollegenkreis) oder etwas Abstrakteres (z.B. ein Diplom oder Geld, oder eine geistige Haltung). Vorschlag, als ein erster Versuch einer Neuformulierung:

Eine Ressource [rəˈsʊrsə] (frz. la ressource [ʀəˈsuʀs], „Hilfsmittel, Hilfsquelle“, von lat. resurgere, „hervorquellen“) ist etwas, das erlaubt, Aufgaben zu lösen oder Anforderungen positiv zu bewältigen. Bitte um verbesserte Vorschläge. --Carolin2006 05:06, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Eine Ressource [rəˈsʊrsə] (frz. la ressource [ʀəˈsuʀs], „Mittel, Quelle“, von lat. resurgere, „hervorquellen“) ist etwas, das ermöglicht oder hilft, Aufgaben zu lösen. (Anforderungen zu bewältigen ist auch nur eine Aufgabe, muß also nicht nochmal erwähnt werden.) --Diwas 15:01, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, dass Anforderungen nicht extra erwähnt werden brauchen, leuchtet ein. Um dabei das Wort "etwas" zu vermeiden und "Aufgabe" weiter zu fassen, habe ich inzwischen einen weiteren Vorschlag, von Ressourcenorientierung inspiriert aber etwas erweitert:

Ressourcen [rəˈsʊrsə] (frz. la ressource [ʀəˈsuʀs], „Hilfsmittel, Hilfsquelle“, von lat. resurgere, „hervorquellen“) sind immaterielle Güter, Werte oder auch Personen, welche Organisationen, Gruppen oder Einzelpersonen zur Handlung befähigen.

Scheint mir besser (nur der Plural gefällt mir nicht ganz). --Carolin2006 15:12, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Eine Ressource [rəˈsʊrsə] (frz. la ressource [ʀəˈsuʀs], „Mittel, Quelle“, von lat. resurgere, „hervorquellen“) ist ein Mittel, eine Handlung zu tätigen oder einen Vorgang ablaufen zu lassen. Eine Resource kann ein materielles oder immaterielles Gut sein. Meist werden darunter Betriebsmittel, Geldmittel, Boden, Rohstoffe, Energie oder Personen verstanden. Ihre Zuteilung wird Ressourcenallokation genannt. --Diwas 21:20, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hab mal die ganze Einleitung wiedergegeben, da werden ja noch Beispiele genannt. Güter schließt nach meinem Verständnis alles ein. Mittel, Quelle ohne die Einengung Hilfs- erscheint mir klarer. Hilfsmittel könnte von manchen Lesern als Notbehelf oder rein Unterstützendes verstanden werden und frz. ressource heißt doch wohl genauso gut wie Hilfsmittel auch Mittel. Wer die Handlung durchführt ist unerheblich, ist ein Computerprogramm eine Gruppe oder eine Organisation, ist ein Feuer ein Gegenstand? --Diwas 21:20, 7. Okt. 2007 (CEST)nachsigniert--Diwas 21:44, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Deine Definition finde ich gut. Ich würde sie noch etwas erweitern:

Eine Ressource [rəˈsʊrsə] (frz. la ressource [ʀəˈsuʀs], „Mittel, Quelle“, von lat. resurgere, „hervorquellen“) ist ein Mittel, eine Handlung zu tätigen oder einen Vorgang ablaufen zu lassen. Eine Ressource kann ein materielles oder immaterielles Gut sein. Meist werden darunter Betriebsmittel, Geldmittel, Boden, Rohstoffe, Energie oder Personen verstanden, in der Psychologie auch Fähigkeiten, Charaktereigenschaften oder eine geistige Haltung. In Managementprozessen und in der Technik wird die Zuteilung von Ressourcen als Ressourcenallokation bezeichnet.

Was meinst Du? --Carolin2006 22:57, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ressource&diff=next&oldid=37779001 --Diwas 12:14, 13. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Die Übersetzung des Wortes Ressource in „Hilfsmittel“ ist unscharf und widerspricht seiner Bedeutung als „Hilfsquelle“; Hilfsmittel ist schließlich alles, was der Verwirklichung einer Absicht bzw. der Verfolgung eines Zieles dienlich ist. Damit wird jede Definition unbestimmt und in ihrer Aussage nicht bestimmbar. Inzwischen ist der originäre Ursprung des Begriffs Ressourcen durch wesensfremde Beanspruchung der unterschiedlichsten Disziplinen (oder durch epistemologische „Trittbrettfahrer“) bis zur Unkenntlichkeit relativiert worden, was letztlich zur allmählichen Verdrängung des Begriffs in den Planungswissenschaften geführt hat. Auch der Gesetzgeber benutzt ihn nicht. Originär ist die folgende Definition (KJK):

Ressourcen (frz.). 1) Im 18. Jh. der Name geselliger Vereinigungen; nach dem „Lexicon Berlin 1806“ von Joh. Christian Gädicke eine geschlossene Gesellschaft, in die man nur durch Mitglieder eingeführt werden kann: „Fast jedermann, welcher auf eine gewisse Bildung Anspruch machen will, Mitglied irgend einer Ressouce zu seyn pflegt. Die öffentlichen Abendgesellschaften, besonders in den Coffeehäusern, haben durch die Entstehung und Vermehrung der Ressourcen sehr verloren.“ 2) In der Wortbedeutung von lat. resugere („hervorquellen“) ins frz. ressource übernommen, bezeichnet source eine „Quelle“ und die Vorsilbe re(s) eine „Wiederholung“ und „Dauer.“ In diesem Sinne ist das Wort ursprünglich als eine ständig fließende und sich immer wieder auffüllbare Quelle aufgefasst worden: Im eigentlichen Sinne die Quelle zur Schöpfung von Trinkwasser (im röm. Recht angesprochen in der „Dienstbarkeit des Wasserschöpfens“, u.a. Paulus, Digesten VIII 1, 14 ff.), dann übertragen auf die Lagerstätte von Bodenschätzen als naturgegebene Quelle zur Gewinnung von Rohstoffen (Erze, Salze oder Baustoffe), die abgebaut und verbraucht werden, bis ihre Quelle versiegt oder erschöpft ist. 3) Seit den 1960er Jahren wird der Begriff - insbesondere unter Einfluss des „Club of Rome“ (gegr. 1968) – allgemein bezogen auf alle anorganischen (materiellen) und (immateriellen) Energie erzeugenden Stoffe, die aus ökologischer und ökonomischer Sicht in erneuerbare und nicht erneuerbare Naturgüter unterschieden werden. Das zunehmende Bewusstsein der Verschwendung und Überbeanspruchung nicht reproduzierbarer Naturgüter (Dennis Meadows, „Die Grenzen des Wachstums“, 1972) leitete nachfolgend den Schutz nicht erneuerbarer und die nachhaltige Nutzung der erneuerbaren Ressourcen ein. 4) Beeinflusst durch angelsächsische Umweltplanungen (Landscape-Resource-Analysis) sind seit Mitte der 1960er Jahre auch Kulturgüter in die Betrachtung menschlicher Lebensumwelt als sog. „visuell-kulturelle Ressourcen“ - wie die Eigenart und Schönheit einer Landschaft, ihr Erlebnis- und Erholungswert, Friedlichkeit und Sicherheit - einbezogen worden. In einer sehr frühen Definition (1976) versteht der Arbeitskreis „Landespflege“ in der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald unter Ressourcen: 1. Natürliche Hilfsquellen (wie Boden, Gesteine, Licht, Luft, Wasser); 2. Kulturelle Gestalt (Kulturlandschaft als integraler Bestandteil der Lebensumwelt des Menschen einschließlich objektivierter Kultur und Geschichte) und 3. Wirkungsgefüge der Landschaft (Zusammen- und Wechselwirkungen der natürlichen Hilfsquellen, erkennbar z.B. in der Oberflächengestalt, Vegetation und Tierwelt einerseits und ihre Gesamtwirkung gemeinsam mit den kulturräumlichen Grundlagen wie Landschafts- und Ortsbilder, Kulturdenkmale andererseits).

Was sind "gemeinsam genutzte Ressourcen"?

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Bitte Schreiben sie Ihre Antwort hier hin. -- 93.213.107.250 11:03, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ökonomie

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Die dargestellte Beschränkung auf den resource-based view ist unzureichend. Der Begriff der Ressource ist in den Wirtschaftswissenschaften nicht eindeutig definiert. In der allgemeinen BWL wird er häufig mit Produktionsfaktoren gleichgesetzt, was der produktionswirtschaftlichen Sichtweise entspricht. In anderen Teilgebieten der BWL wie etwa dem strategischen Management kann er aber auch anders besetzt sein, wie bspw. die Definition aus dem resource-based view heraus verdeutlicht (hier werden bspw. finanzielle Mittel genannt, die als "Produktionsfaktor" normalerweise explizit ausgegrenzt werden und höchstens bei Banken als ein solcher zu begreifen wären). Aber auch innerhalb dieser einzelnen Teilbereiche ist der Begriff alles andere als eindeutig. Vor dem Hintergrund des resource-based view gibt es hier eine interessante Abhandlung (Freiling: Terminologische Grundlagen des Resource-based View, in: Bellmann et al. (Hrsg.), Aktionsfelder des Kompetenz-Managements, DUV, 2002, S. 3--28).

Einen wiederum leicht veränderten bzw. anderen Zugang zum Begriff der Ressource bieten die Ressourcenökonomik (Teilgebiet der VWL) sowie die neueren BWL-Ansätze, die Ökologie integrieren (vgl. hierzu bspw. die Publikation von Harald Dyckhoff).--134.109.60.92 08:28, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten