Diskussion:Richard Rado
Wiedergutmachung
BearbeitenIn Segal Mathematicians under the Nazis, S. 417, steht er versuchte (da die englische Pension mager war, er kurz vor der Pensionierung stand und sein einziges Kind teure Dialysebehandlung brauchte) von der bundesdeutschen Regierung eine Entschädigung zu bekommen. Unterstützt wurde er von Maximilian Pinl und Horst Tietz, die sich an Ludwig Bieberbach wandten, damit dieser die Verfolgung bestätige (und die dadurch nicht erfolgte Habilitation). Bieberbach (der auch 1933 eine Empfehlung für ihn schrieb als er ins Exil ging, obwohl er selbst Exponent der Deutschen Mathematik war) scheint dies auch unterstützt zu haben. Rado scheint aber nach Segal niemals eine Entschädigung erhalten zu haben, die deutschen Behörden liessen das im Sand verlaufen.--Claude J (Diskussion) 11:08, 9. Dez. 2012 (CET)