Diskussion:Richard Reitzner

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Altaripensis in Abschnitt Einleitungstext

Welches Eglfing?

Bearbeiten

Im Artikel heißt es: "Reitzner siedelte 1946 als Heimatvertriebener nach Westdeutschland über, ließ sich im bayerischen Eglfing nieder..."

Der Link hinter "Eglfing" führt allerdings zur Gemeinde Eglfing im Landkreis Weilheim-Schongau. Das ist zwar nicht so arg weit von Reitzners Sterbeort Haar (bei München) entfernt, allerdings gibt es auch einen Ortsteil von Haar mit Namen Eglfing; älteren Münchnern ist dieser insbesondere durch das Bezirkskrankenhaus bekannt.

Bei einer schnellen Suche im Web habe ich leider noch keinen Hinweis finden können, in welchem Eglfing er denn nun gelebt hat. Immerhin gibt es im Haarer Ortsteil Eglfing eine Straße mit Namen "Richard-Reitzner-Allee", was m. E. dafür spricht, dass er im Haarer Eglfing gewohnt hat und nicht im Landkreis Weilheim-Schongau.

Aufgrund der Unklarheit nehme ich den Link bei Eglfing raus. --Paulmuc 17:10, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Einleitungstext

Bearbeiten

Er war kein "sudetendeutscher" Politiker, das hieße, er wäre zwischen 1919 und 1938 in der CSR tätig gewesen. Davon ist offenbar nichts bekannt, oder doch? Deutscher Politiker sudetendeutscher Herkunft: ok. Das aber muss nicht in die Einleitung. Wikiwürdig ist er wohl wegen seiner BT-Zugehörigkeit.--Altaripensis 15:09, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Nein, wenn er zwischen 1919 und 1938 in der Tschechoslowakei an herausgehobener Stelle tätig gewesen wäre, wäre er tschechoslowakischer Politiker der deutschen Minderheit gewesen. Sudetendeutscher Politiker verstehe ich als sudetendeutscher Vertriebenenpolitiker in der Bundesrepublik, was er ja als Mitbegründer der Sudetendeutschen Landsmannschaft und Leiter des AK Flücjtlinge und Heimatvertriebene der SPD-Fraktion auch war. --Mogelzahn 21:47, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Nun gut, aber wenn er im Einleitungstext nur als sudetendeutscher Politiker bezeichnet würde, führte das in die Irre. Man würde Hupka ja auch nicht als "schlesischen Politiker" bezeichnen, sondern allenfalls als deutschen Politiker schlesischer Herkunft und Vertriebenenfunktionär.--Altaripensis 13:17, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wenzel Jaksch firmiert übrigens nicht als "tschechoslowakischer Politiker der deutschen Minderheit", sondern als "sudetendeutscher". Klar: er war später auch MdB. Trotzdem. Da ich in meinem Überarbeitungsprojekt noch bei MdB's 1949 bin, werde ich zu gegebener Zeit (also wenn MdB's 1953 anstehen, d.h. in ein paar Monaten) darüber noch mal nachdenken.--Altaripensis 14:17, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten