Diskussion:Richard Stern (Unternehmer)

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Minderbinder in Abschnitt Literaturspam

Ich würde im ersten Abschnitt den Begriff "deutsch-jüdischer Unternehmer" in "deutschen Unternehmer jüdischen Glaubens" umwandeln. Denn "jüdisch" ist nicht eine Nationalitätsbezeichnung und gerade das war ja Richard Stern wichtig. Man würde ja auch nicht von einem "deutsch-lutheranischen" Unternehmer sprechen. Sonst eine tolle Seite!(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Gerd 26 (DiskussionBeiträge) 12:01, 21. Apr. 2008 (CEST)) Beantworten

Literaturspam

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Ich bitte doch dringend, die Quelle "Jesse" nicht mehr einfach zu entfernen. Zwar mag es zum Umgang mit Literatur aus diesem (Selbst-)Verlag wunderschöne Diskussionen geben mit dem Ergebnis, diese im Allgemeinen nicht zu benutzen. Das ist mir in dem speziellen Fall herzlich egal; der mit dieser Referenz versehene Absatz beruht nunmal auf dieser Quelle, die dafür auch ausreichend ist, da sie ihrerseits korrekt auf Primärliteratur verweist. Als Konsequenz der Diskussion um den Verlag habe ich bereits den Literaturhinweis entfernt; als reine Quelle ist das Werk in diesem Fall ausdrücklich brauchbar. Gruß e--Superbass 18:44, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Superbass, habe die DS jetzt erst gesehen. Ich halte eine Hausarbeit mit unbekannter Benotung eines Studenten unbekannter Studienrichtung und Semesterzahl nach wie vor für keine geeignete Quelle. Dominik Jesse ist Experte für so einiges. Und hat unter IP kräftig verschiedene Artikel mit seinen „Werken“ gespammed. Wenn im vorliegenden Fall nur eine Primärquelle zitiert wird, würde ich folgende Zitierweise vorschlagen:
REF Primärautor: Primärtitel. Verlag, Ort Jahr. Zitiert nach „Soll das heute der Dank des Vaterlandes sein [...]“ – Die Selbstbehauptung des Richard Stern am 01. April 1933. Hausarbeit von Dominik Jesse, vorgelegt an der Historischen Fakultät der Universität Potsdam 2005. Online verfügbar (Abgerufen am 23. Dezember 2008.) /REF
Ich würde das zur Entschuldigung für den Revertstress auch gern selbst umsetzen, aber mir ist nicht bekannt, auf welche Primärquelle in der Seminararbeit du dich beziehst. --Minderbinder 09:04, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Zum Beleg des Satzes "Auch von anderen Ladenbesitzern, die in verschiedenen Orten mit Kriegsabzeichen ihr „wehrhaftes Deutschtum“ demonstrierten, wird berichtet." finde ich bei Jesse folgende wesentliche Fundstellen:
  • Landau, Erwin: „Für die standen wir in den Schützengräben,“ in: Limberg, Margarete & Rübsaat, Hubert (hg.): Sie durften nicht mehr Deutsche sein. Jüdischer Alltag in Selbstzeugnissen 1933-1938, Frankfurt/Main & New York 1990, S. 31-35, S.31.
  • Rogge-Gau, Sylvia: Widerstand von Juden im Alltag und in nationalsozialistischen Lagern, in: Steinbach, Peter & Tuchel, Johannes (Hg.): Widerstand gegen den Nationalsozialismus, Berlin 1994, S. 513-525, S. 513f.
Da es nur um diesen einen Satz, der ja keine sonderlich gewagte These transportiert, geht, habe ich mir diese Werke (die genaugenommen wahrscheinlich auch keine Primärquellen sind) nicht angeschafft, sondern mich auf Jesse verlassen. Obwohl es sich hier nur um eine Hausarbeit handelt. Du kannst diese Literaturangaben gerne verwenden; ich sehe den dringenden Bedarf dazu dazu nach wie vor nicht, da es hier nur um eine banale, wenngleich trotzdem belegpflichtige Information geht. Gruß --Superbass 17:01, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Das ist wahrlich keine gewagte These. Statt jetzt eine Fake-Genauigkeit in der Quelle zu transportieren: Dann lass es halt drin wie es ist, ich bin ja nicht auf einem Feldzug. --Minderbinder 17:14, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten