Diskussion:Rittersgrün

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Devilsanddust in Abschnitt PLZ

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Rittersgrün ist ein Ortsteil der Gemeinde Breitenbrunn sächsischen Erzgebirgskreis. Die um mehrere vom 15. bis zum 19. Jahrhundert betriebene Hammerwerke entstandene Streusiedlung mit etwa 1800 Einwohnern hat sich bis heute vor allem als Tourismusstandort entwickelt.

Ich habe den Artikel in den letzten Tagen umfassend erweitert und bitte euch, mir Anregungen für weitere Verbesserungen bzw. Ergänzungen zu geben (oder gleich selbst zu verbessern). Vielleicht springt ja am Ende ein blaues L heraus :) --Devilsanddust 16:39, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Erste Schnellsichtung: Im Geschichtsteil fehlen mir paar Ausführungen zu den Ortsteilen Tellerhäuser, Ehrenzipfel und Zweibach. Da müsste noch bissel was gemacht werden. Auch das Schulwesen könnte gerne noch bissel Ergänzung erfahren. Dazu gab's vor 10-15 Jahren zu einem Jubiläum auch ne Broschüre, die bisher in der Literatur fehlt. Auch die Glockenbroschüre vom Viertel-Arnfried könnte ggf. noch paar Ergänzungen bringen. Mehr später. -- Miebner 17:32, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ich hab bewusst versucht, den Artikel schlank zu halten. Wenn man will, bekommt man ihn schnell auf die doppelte Größe. Das hab ich aber gar nicht vor. Mit den ehemaligen Ortsteilen das ein bisschen zwiespältig. Tellerhäuser mit Zweibach gehört ja de iure nach der Eingemeindung von Rittersgrün nicht mehr zu diesem, sondern ist neben Rittersgrün ein Orsteil von Breitenbrunn. Größere Ausführungen dazu gehören eher dorthin bzw. in die eigenen Lemmas, wo näheres ja schon zu finden ist. Nicht dass der Artikel "Rittersgrün" noch Redundanzen enthält :) Was gehört denn noch zum Schulwesen (wie gesagt, der Artikel soll schlank bleiben). --Devilsanddust 17:54, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten
P.S. Meine Einstellung nochmal anders formuliert: Ich möchte den Artikel mit wesentlichen, überblicksartigen Informationen gefüllt wissen, da zu detaillierte Beschreibungen (z. B. von Glocken :)) den Lesefluss eher behindern und bei Interesse auch in der angegebenen Literatur nachgeschlagen werden können. Hinsichtlich der Literaturangaben habe ich mich übrigens nur jene aufgeführt, die Rittersgrün als Ganzes und keine Einzelaspekte behandeln. --Devilsanddust 17:57, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ich geb ja nur Anregungen. Schule ist m.E. derzeit auf Minimalismus dargestellt, aber auch das hat sicher seinen Reiz. -- Miebner 08:05, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Bei der Literatur scheint mir der Nachtrag zum Schumann im letzten Suppl.-Band zu fehlen. --Hejkal 23:48, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ich bin am überlegen, ob der Schumann nicht ganz gestrichen werden sollte, da er ja von den meisten jüngeren Autoren herangezogen wurde... --Devilsanddust 23:50, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Wenn du den Schumann direkt herangezogen hast, ist es sicher besser den als Literatur mit anzugeben als einfach nur zu sagen ich bin der Abababababschreiber... Gewisse Verfälschungen treten in so nem Prozess m.E. immer auf. -- Miebner 08:05, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Wie wahr, wie wahr :)--Devilsanddust 12:10, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Irgendwie weiß ich beim Lesen nicht so richtig wie weit du Rittersgrün fasst. Das Problem ist ja oben schon bissel angedeutet. Bin aber auch nicht auf dem aktuellen Stand was konkret zum OT Rittersgrün (R., Ehrenzipfel und Globenstein?) und was zum OT Tellerhäuser (Tellerhäuser u. Zweibach?) gehört. Wenn du dich auf den derzeitigen Umfang des Ortsteils Rittersgrün beschränkst, dann müssten die Tornadoschäden von 2005 raus, die zwar in der Gemeinde Rittersgrün aber nicht im Ortsteil waren. Die Naturdenkmale hab ich auskommentiert, die liegen m.E. auf Breitenbrunner Flur, aber das wäre zu prüfen. Falls du Tellerhäuser mit darstellen willst, gehören noch die FND Börnerwiese und die Schilfrohrwiese dazu. Oder gehören die zu Oberwiesenthal?
Auf jeden Fall ist mal ne klare Definition vonnöten, was im Lemma Rittersgrün dargestellt sein soll.
Hat Tellerhäuser eigentlich nen eigenen Ortschaftsrat oder blieb es hier bei Rittersgrün incl. Tellerhäuser? Ich würde an sich am Ortschaftsstatus die Trennung festmachen, aber falls du das anders siehst, hab ich damit auch kein Problem. -- Miebner 18:18, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten
So wie ich die Eingemeindung verstanden hab, sind aus der Gemeinde Rittersgrün die beiden Breitenbrunner Ortsteile Rittersgrün (mit Globenstein und Ehrenzipfel) und Tellerhäuser (mit Zweibach) entstanden. Für Tellerhäuser bedeutet das faktisch, statt eines Ortsteils von Rittersgrün ein Ortsteil von Breitenbrunn zu sein. An sich keine große Änderung; der Tellerhäuser Ortschaftsrat existiert weiter.
Für die aktuelle Beschreibung von Rittersgrün ist meines Erachtens die aktuelle politische Gliederung relevant, für historische Sachverhalte der damalige Status Quo. 1994-2006 hat Tellerhäuser zu Rittersgrün gehört, also hab ich den Tornado 2005 mit reingenommen. Theoretisch könnte man das auch ausklammern. Die Tellerhäuser(er?) oder Oberwiesenthaler Naturdenkmale sollten in den dortigen Artikeln erwähnt werden. Die beiden im Rittersgrüner Artikel erwähnten Naturdenkmale können gerne draußen bleiben, die hab ich auch selbst nicht reingeschrieben.
Insgesamt ist es schwer, eine scharfe Trennlinie zu ziehen, als Kernstück des Artikels sehe ich die drei 1856 zusammengeschlossenen Gemeinden und bedingt Arnoldshammer, das ja einen eigenen Artikel hat. Der ganze Anhang Tellerhäuser, Zweibach und Globenstein wird ja in eigenen Artikeln beschrieben, damit würde ich den Artikel nicht belasten. Vielleicht hat ja noch jemand außenstehendes ne Idee. --Devilsanddust 19:09, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Das Anliegen versteh ich schon, hab bloß bei den „Anhängen“ das Gefühl von bissel drin, bissel draußen. Globenstein z.B. bissel drin mit der doppelten Erwähnung von Flemming, bissel draußen, weil sonst außer der Eingemeindung net viel kommt.
Was mir definitiv fehlt sind paar Ausführungen zur Verwaltungsgeschichte über die Jahrhunderte und Ortsteile. Von altem Richteramt über Gemeindevorstand bis zu den neueren Bürgermeistern Viertel und Siegel, wobei letzterer ja angesprochen ist. -- Miebner 19:37, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Einen eigenen Abschnitt zur Verwaltungsgeschichte halte ich für zu trocken und auch ein bisschen nichtssagend. Hinsichtlich der Zugehörigkeit habe ich im ersten Geschichtsabschnitt die Trennung zwischen Herrschaft SZB und Schönburg durch das Pöhlwasser erwähnt und die neuen Siedlung in den 1560ern ins Amt SZB verortet. Beim Zusammenschluss 1856 habe ich das Kreisamt SZB ergänzt. In der Einleitung steht der jetzige Stand. Jede einzelne Änderung dieser Verwaltungsebene a la HOV Sachsen zu erwähnen, halte ich für zu sperrig. Was würdest du zu Richteramt und Gemeindevorstand ergänzen? Dass AV und FS bedeutend genug sind, um hier erwähnt zu werden, glaube ich nicht. Eine Liste der (in diesem Fall) Provinzbürgermeister finde ich auch irgendwie nichtssagend, zumal wenn die Leute nichts wesentliches geleistet haben. --Devilsanddust 22:25, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Mir gehts einfach nur um die Ortsverwaltung, nicht um die Zugehörigkeit zu den Ämtern und Kreisen. Ich kann selbst nicht jede Frage beantworten, aber du steckst da tiefer in der Materie, z.B.
  • Hatte bis ins 19. Jh. jeder Ortsteil seinen Richter nebst Schöppen und Communvorsteher? Oder wie war das geregelt?
  • Welcher Anteil von Rittersgrün gehörte zu Großpöhla? (So laut Steuerlisten im 17. Jh)
  • Niedere Gerichtsbarkeit auf den Hammerwerken?
  • Ich nehme an, dass ab der Vereinigung eine gemeinsame Verwaltung exisitierte.
Die letzten BM hatte ich nur genannt um einen Bogen zu spannen, nicht als Aufforderung, hier ne Liste zu integrieren. -- Miebner 08:21, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Die lage ab 1856 ist klar; ein Rittersgrün, eine Verwaltung. Wie es zu verschiedenen Zeiten vor der Vereinigung ausgesehen hat, ist explizit meines Wissens bislang von niemandem ausgearbeitet worden, ist vielleicht ein zu spezielles Thema, um die Aufmerksamkeit von "Ortschronisten" oder so auf sich zu ziehen. Ganz grob denke ich, dass Hammerrittersgrün Seit 1670 de iure ein eigenständiger Ort mit Richter usw war. Um 1700 wird im KB Rittersgrün mehrfach der Kirchenvorsteher und Richter auf dem Rothenhammer Christian Wolf erwähnt. Dann hätt ich vor 1700 noch einen Amtsrichter Jacob Baumann anzubieten, der aber 1701 in den Familientabellen nicht genannt wird (alle drei Rittersgrüner Baumanns 1701 leben aber auf der Amtsseite). Dann hab ich noch ein paar Gerichstsbuchauszüge vom Amt SZB herumliegen, wo es heißt: "OberRittersgrün nach der GroßPöhla gehörig" (1670), bist deutlich ins 18. Jh. hinein hab ich GB-Auszüge über Oberrittersgrün in Großpöhla.
Meine Vermutung (aber das ist halt keine zitierfähige Quelle) ist: Oberrittersgrün gerichtlich zu Großpöhla (bis 1856), Schmerzing hat sich um 1670 ausgeklammert und sein eigenes Gericht (Rothenhammer) aufgemacht (auch bis 1856); wie es mit der Amtsseite aussieht, kann ich auf die schnelle nicht sagen. Insgesamt bedarf es da wohl einer tiefgründigen Forschung, zu der mir momentan die Zeit fehlt.--Devilsanddust 13:00, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ok, wenn's nix zitierfähiges gibt, dann kann auch nichts berichtet werden. Damit haben sich dann meine Einwände sicher erledigt. -- Miebner 13:38, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Mir is doch noch ne Sache eingefallen, wie ich bissel nerven kann. Nämlich mit zwei Bildwünschen, um das wunderschöne Bergdorf Ritterschgrü noch ein bissel reizvoller bildlich darzustellen: 1. Blick vom Taubenfelsen (ja, ich weiß, grad bissel schlecht zu erreichen! ;-) ), 2. Blick von der Köppe zwischen Breitenbrunn und Rittersgrün. Ansonsten is der Artikel sehr hübsch geworden! -- Miebner 15:07, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten
 
Heurollen...
Taubenfelsen hatte ich letztes Jahr schon mal geplant, aber irgendwie hat es nicht gepasst. Wird aber sicher noch. Zur Zeit ist nicht nur die "Anreise" schlecht, sondern vor allem die Sicht, hier schneewedelts wie Sau :) Köppe zwischen BB und R. Meinst du beim Schützhaus? Muss ich mal suchen... --Devilsanddust 15:20, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Hier mal ein Foto von unterhalb der Straße beim Schützhaus, qualitativ wegen Wetter usw. nicht so toll, aber als Überblick geht's schon. Ist halt viel Wald im Weg :)--Devilsanddust 15:45, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Genau diese Perspektive hatte ich mir vorgestellt. Das gibt nen Superblick über den Hammerberg. -- Miebner 16:54, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ergebnislose Lesenswert-Kandidatur

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Rittersgrün ist ein Ortsteil der Gemeinde Breitenbrunn im sächsischen Erzgebirgskreis. Die um mehrere vom 15. bis zum 19. Jahrhundert betriebene Hammerwerke entstandene Streusiedlung mit etwa 1800 Einwohnern hat sich vor allem als Tourismusstandort entwickelt.

Ich habe den Artikel in den letzten Wochen unter dem Gesichtspunkt ausgebaut, unter Berücksichtigung der wichtigsten historischen und aktuellen Aspekte ein gesundes Maß an Textmenge für den relativ kleinen Ortsteil einer relativ kleinen Gemeinde zu finden (der immerhin bis vor einigen Jahren eine eigenständige Gemeinde war). Nach einer relativ kurzen Reviewphase und einer sprachlichen Überarbeitung durch Benutzer:Schubbay bin ich der Meinung, dass man den Artikel hier zur Wahl stellen kann. Auf etwaige Fragen oder Unklarheiten werde ich gerne eingehen. --Devilsanddust 19:24, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

  • Mich irritiert der Abschnitt Flora in diesem Ortsartikel (bzw. prinzipiell in Artikeln zu Orten dieser Größe): In wieweit unterscheidet sich die Gräser- und Kräuter und vor allem die Baumstruktur von der in anderen Orten der Gegend, sodass ein Artikel wie dieser einen eigenen Flora-Abschnitt braucht? Beim Klima finde ich das ja noch nachvollziehbar, wenn sich die Niederschlagsmengen gegenüber den Nachbarorten aufgrund der Höhenlage unterscheiden - aber Der Uferwald bei Niederglobenstein besteht aus Bergahorn, Esche, Roterle, Bergulme, Eberesche, Spitzahorn und Hirschholunder, den Gräsern Waldschwingel und Flattergras und den Hochstauden Geißbart, Blutampfer, Akeleiblättrige Wiesenraute, Quirlblättrige Weißwurz, Großes Springkraut, Fuchs-Greiskraut, Waldziest und weiteren Laubwaldpflanzen. - muss doch nciht, oder? -- Achim Raschka (Nawaro) 08:56, 16. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Die (im Artikel nun nachgetragene) Quelle Sieber spricht auf S. 159 von einem "botanisch besonders interessanten", "sehr artenreichen Bacheschen-Erlen-Wald". Da sich dieser auf der Rittersgrüner Orts(teil)flur befindet, hielt ich dessen Erwähnung auch hier für erwähnenswert, zumal in Artikeln mit größerem zu beschreibendem Gebiet eine derart detaillierte Pflanzenbeschreibung eines einzelnen in meinen Augen einerseits etwas merkwürdig wäre, andererseits meines Wissens auch gar nicht vorhanden ist. Wenn die Beschreibung der Flora nicht erwünscht ist, kann ich es auch rausnehmen. Vielleicht gibt's noch ein paar andere Meinungen dazu. --Devilsanddust 11:29, 16. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Neutral. Welche Belege gibt es denn dafür, dass sich dieses Dorf am Kaff als Tourismusstandort erfolgreich entwickelt hat? Mir scheint etwas zuviel unkritischer Lokalpatriotismus im Artikel zu stecken. Was ist mit der hohen Arbeitslosigkeit und der geringen Aussicht auf Besserung, der damit verbundenen Überalterung der Bevölkerung, der Probleme durch die Grenzlage usw.? --77.184.210.214 20:56, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Da ich den Erfolg nicht messen kann, habe ich nichts von "erfolgreich" geschrieben. Die Aussage zielt darauf ab, dass sich Rittersgrün von einer Hammerwerkssiedlung, also mit starkem Fokus auf dem produzierenden Gewerbe, zu einer Gemeinde bzw. einem Ortsteil entwickelt hat, der wirtschaftlich stark mit dem Tourismus verbunden ist. Die touristische Ausrichtung lässt sich am Vorhandensein eines Hotels, mehrere Pensionen, einer Vielzahl privater Gästezimmer, -wohnungen und -häuser, Museeen, Wanderwegen und Lehrpfaden und seiner nahen Lage am bedeutendsten erzgebirgischen Skigebiet am Fichtelberg/Keilberg ganz gut erkennen. Dass Rittersgrün nicht mit Kitzbühel oder der Karibik mithalten kann (und auch nicht soll oder muss) ist klar. --Devilsanddust 21:02, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Da ich die Ergänzung jetzt erst sehe: Wie hoch ist denn die Arbeitslosigkeit in Rittersgrün und Welche Probleme gibt es durch die Grenzlage? Der Fortzug junger Menschen wird im Abschnitt "Bevölkerungsentwicklung" erwähnt. Zur Arbeitsmarktlage steht im Artikel: "Nach der Wende 1989/90 kam es auch in Rittersgrün zur Schließung vieler Betriebe. Neue Arbeitsplätze entstanden nur langsam." Das ist das was man dazu sagen kann. Über die zukünftigen Aussichten sollte man anderswo spekulieren. --Devilsanddust 21:07, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Jetzt Kontra. Zuviel Eigenlob des Autors für sein Heimatkaff. --77.184.210.214 21:40, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Jetzt IP-hat-sich-der-Lächerlichkeit-preisgegeben. Was für ein Quatsch... --Devilsanddust 21:45, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Pro Ich finde den Artikel sehr gelungen und umfassend. Vielleicht sogar etwas viel für so einen kleinen Ort. Das könnte die einzige Kritik sein, die mir einfällt. Ob meine Stimme, als Lokalpatriot zählt, muss jemand anderes entscheiden. --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:28, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Aus meiner Sicht ein klares Pro. Für das kleine Dorf ist die Darstellung sicher umfassend, allerdings vom Hauptautoren bewusst auf das Wesentliche beschränkt worden, wie er im Review mehrfach betonte. Entwicklung des Tourismus könnte vielleicht nochmal bissel stärker betont werden, da es im Einleitungssatz stark auftaucht. -- Miebner 18:02, 21. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Zuwenige Teilnehmer an der Diskussion -> Kandidatur ergebnislos --PaterMcFly Diskussion Beiträge 11:20, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Review vom 5. März bis 4. Mai 2009

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Rittersgrün ist ein Ortsteil der Gemeinde Breitenbrunn im sächsischen Erzgebirgskreis. Die um mehrere vom 15. bis zum 19. Jahrhundert betriebene Hammerwerke entstandene Streusiedlung mit etwa 1800 Einwohnern hat sich vor allem als Tourismusstandort entwickelt.

Ich habe vor einiger Zeit versucht, den Artikel auf ein ansprechendes Niveau zu bringen. Die Resonanz darauf sowohl im ersten Review als auch in der ohne Ergebnis zu Ende gegangenen Lesenswert-Kandidatur war gering. Die wenigen Kommentare lauteten:

  • Der Artikel könnte für einen Ortsteil evtl. zu lang sein. (Meine Meinung dazu ist, dass zu einem Ort nicht weniger Informationen vorhanden sind, nur weil er vor einiger Zeit in einen anderen Ort eingemeindet worden ist und Informationen zum jetzigen Ortsteil in dessen Artikel besser aufgehoben sind, als im Artikel des Ortes, in den er eingemeindet ist).
  • Teile des Artikels (Flora) könnten ersatzlos gestrichen werden (Sollen die gestrichenen Infos dann nach anderswo verlagert werden oder ganz gestrichen werden?)
  • Die in der Einleitung angesprochene touristische Ausrichtung könnte ausführlicher beschrieben werden (Hier besteht in meinen Augen die Schwierigkeit, dass aus einem Abschnitt zum Tourismus kein Werbeprospekttext wird, Vorschläge sind willkommen)
  • Es wurde "Zuviel Eigenlob des Autors für sein Heimatkaff" kritisiert. Davon abgesehen, dass es nicht mein "Heimatkaff" ist, bitte ich euch, eventuelle dahingehende Formulierungen anzusprechen bzw. zu ändern.

Vielleicht beteiligen sich ja bei diesem erneuten Review ein, zwei Leute mehr als beim letzten mal. --Devilsanddust 01:48, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten


  • Schon die Einleitung finde ich schwer zu verstehen: Die um mehrere vom 15. bis zum 19. Jahrhundert betriebene Hammerwerke entstandene Streusiedlung mit etwa 1800 Einwohnern hat sich vor allem als Tourismusstandort entwickelt.
  • Im Historischen Ortsverzeichnis steht:"1856 aus Ober-, Unter- u. Hammerrittersgrün gebildet" wie kann es denn da eine Ortsgeschichte als Rittersgrün vorher geben? Enweder sind die Ortsteile älter, dann sollte das besser dort dargestellt werden, oder wie kommt hier eine Ersterwähnung von Erst 1534 wurde Rittersgrün als Bezeichnung für das erste Haus auf der linken Seite des Pöhlwassers in einer Steuerliste des Amtes Schwarzenberg urkundlich erwähnt. her? Ansonsten sehr schöner Artikel. LutzBruno 13:49, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ja, die Einleitung ist nicht das Wahre. Vielleicht versucht sich mal jemand an einer Alternative :). Die Gemeindevereinigung aus Ober-, Unter- und Hammerrittersgrün hat im Grunde nur politisch vollzogen, was im Alltag nie anders war. Das hat sich wohl auch der Autor der Meilenblätter von Sachsen gedacht (liegt als Berliner Exemplar für Rittersgrün von 1789/91 vor), der den Ort einfach als Rittersgrün (ohne Unter- oder Ober-) bezeichnet. Hinzukommt, dass die Bezeichnung Unterrittersgrün auf zwei Öder-Karten vom um 1600 für den in Fließrichtung des Pöhlwassers unteren Teil Rittersgrüns benutzt wurde (Caspar Arnolds Hammer in Unterrittersgrün im Vergleich zu Paul Eschers Hammer in Oberrittersgrün), später aber für gesamte Rittersgrüner Seite links des Pöhlwassers. Währenddessen war das vermutlich erst im 17. Jh. entstandene Hammerrittersgrün von Oberrittersgrün auf der linken Flussseite umschlossen. Alles also ein bisschen kompliziert und ich weiß nicht, ob man das so komplex in den Artikel einbauen sollte. Da du Blaschkes HOV ansprichst; Das ist im Fall von Rittersgrün fehlerhaft. Dort wird zum Beispiel Oberrittersgrün 1536 in das Amt SZB gepackt, obwohl es bis 1559 schönburgisch war und danach im Amt Crottendorf lag. Die Angabe "1536 Rittersgrun Ist ein Heuslen" bezieht sich wiederum eindeutig auf die Schwarzenberger Amtsseite links des Pöhlwassers, also Unterrittersgrün. Ein wahres Wirrwar... --Devilsanddust 14:48, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Auf jeden Fall könnte die Einleitung noch ein paar mehr Infos vertragen. Ansonsten: Einfach den richtigenTM Moment erwischen und Lesenswert spielend einstreichen ;-) Gruß -- X-'Weinzar 17:43, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich hab die Einleitung jetzt ein bisschen erweitert, weiß aber nicht, was denn unbedingt rein muss. Vielleicht kann ja mal jemand ne Liste vorlegen, in der die wichtigsten Infos, die reingehören, genannt werden :) --Devilsanddust 18:40, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Orientier dich halt an den Einleitungen bei vergleichbaren Artikeln, da hast du sicher noch ein paar Anregungen. Auf alle Fälle schon besser als vorher ;-) Da es ein Artikel über einen Ortsteil ist, wäre das Eingemeindungsdatum vielleicht noch von Interesse. -- X-'Weinzar 21:34, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Man soll sich ja immer an den besten orientieren. Die beiden exzellenten Ortsteilartikel, die es gibt (Rethen_(Vordorf) und Schönwalde (Barnim)), machen es aber leider nicht wesentlich einfacher. Die Einleitung des ersten ist fünf Sätze lang, die des zweiten drei Absätze. Beide sind exzellent geworden. Hmm... :) Das Eingemeindungsdatum werd ich jedenfalls noch einfügen. --Devilsanddust 21:54, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten
Review beendet, da letzter Diskussionsbeitrag mehr als vier Wochen zurückliegt. ---ma 10:39, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur vom 10. bis 17. Mai 2009

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Rittersgrün ist seit 2007 ein Ortsteil der Gemeinde Breitenbrunn im sächsischen Erzgebirgskreis. Die Streusiedlung mit etwa 1800 Einwohnern entstand um mehrere Hammerwerke, die vom 15. bis zum 19. Jahrhundert am Lauf des Pöhlwassers betrieben und mit Erzen aus zahlreichen umliegenden Bergwerken beliefert wurden. Durch ihre Lage am gleichnamigen Erzgebirgspass war die Siedlung im Dreißigjährigen Krieg wiederholt von Plünderungen durchziehender Soldaten betroffen. Nach dem Niedergang des Hammerwerkswesens Mitte des 19. Jahrhunderts dominierte der Betrieb von Pappen- und Sägewerken die Wirtschaft der Gemeinde. Heute ist Rittersgrün vor allem als Ausflugs- und Wintersportort bekannt und verfügt über ein Hotel, zahlreiche Gästehäuser und -zimmer und mehrere Gaststätten. Zu den Hauptanziehungspunkten zählt das Sächsische Schmalspurbahnmuseum.

Nachdem der erste Lesenswert-Versuch an mangelnder Beteiligung gescheitert ist und der Artikel danach erneut ein - wiederum wenig beachtetes - Review durchlaufen hat, soll dies nun als Hauptautor mein letzter Versuch sein, den Artikel als lesenswert vorzuschlagen. Auf Verbesserungsvorschläge werde ich gerne eingehen. --Devilsanddust 13:03, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten

 Ok Der Flora-Teil ist jetzt beim Pöhlwasser eingearbeitet --Devilsanddust 14:33, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Pro Der Ortsteil wird umfassend Beschrieben und erfüllt meiner Meinung nach die Kriterien für Lesenswerte Artikel. Dennoch habe ich einige Anmerkungen:

  • Heute ist Rittersgrün vor allem als Ausflugs- und Wintersportort bekannt und verfügt über ein Hotel, zahlreiche Gästehäuser und -zimmer und mehrere Gaststätten. Der Satz in der Einleitung klingt sehr werbend. Vielleicht solltest du eher Beschreiben warum der Ort als Ausflugsziel bekannt ist anstatt Hotels zu erwähnen. Das sich das eine aus dem anderen ergibt ist nicht immer richtig.  Ok Unterkünfte raus, Wanderwege rein --Devilsanddust 15:15, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  • Die Einwohnerzahlen mit Stand 2005 sind veraltet. Am besten Montag kurz beim Einwohnermeldeamt in Breitenbrunn nachfragen.  Ok Unklar, ob Einwohnerzahlen explizit für Ortsteile geführt werden, Informant im Einwohnermeldeamt wird befragt werden --Devilsanddust 15:15, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  • Wie hoch ist die Niederschlagsmenge für Rittersgrün denn konkret, gibt es dazu Angaben ?  Ok Ja, ist ergänzt --Devilsanddust 15:15, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  • Der Abschnitt Flora ist schwierig. Ich habe mir das vorangegangene Review durchgelesen, finde aber den Abschnitt könnte man fast streichen.  Ok Ist jetzt in Pöhlwasser mit untergekommen --Devilsanddust 15:15, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  • Gibt es zu den Tornados nicht eine bessere Referenz als den Subjektiv geschilderten Eindruck einer Privatperson (z.B. Presse und Ämter) ?
Möglich, leider habe ich darauf keinen Zugriff --Devilsanddust 15:15, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  • Bei den Weblinks Referenzen bitte noch ergänzen, wann du Sie zuletzt abgerufen hast z.B. blabababa ..., abgerufen am 10. Mai 2009  Ok --Devilsanddust 15:15, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  • Viele Bilder wurden in den Herbst oder Wintermonaten gemacht. Dadurch wirken Sie nicht sehr ansprechend. Wenn sich mal ein schöner Tag ergibt bitte durch bessere ersetzten :-)
Ist ein Schönwetterfoto repräsentativ, wenn die Zahl der Schönwettertage jene der durchwachsenen deutlich unterschreitet? Teils ist das Fotografieren ohne störende Blätter auch von Vorteil. Welche Bilder meinst du genau? Neue Fotos sind prinzipiell kein Problem. --Devilsanddust 15:15, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  • Das größte Manko bildet der Geschichtsabschnitt.
Sicher ist es schwierig, da die Wirtschaft stark mit dem Ort verbunden ist. Aber meiner Meinung nach könntest du teilweise Wirtschaftsentwicklung als Überschrift anwenden. Oft wird erklärt welches Hammerwerk entstand, welches zumachte oder welches aufgekauft wurde. Dann wiederum kommen als Lückenfüller subjektive Zeitzeugenberichte, triviales oder Zitate z.B. das dem Pfarrer die Kleidung geklaut wurde. Da fehlt mir ganz stark die Ausgewogenheit. Der ganze Abschnitt sollte zusätzlich in wesentlich chronologischer Reihenfolge aufgebaut werden. Bsp. kommt die 750 Jahrfeier vor der ersten urkundlichen Erwähnung. Weiter endet der Abschnitt mit Nach der Wende 1989/90 kam es auch in Rittersgrün zur Schließung vieler Betriebe. Neue Arbeitsplätze entstanden nur langsam. Danach hat man wohl die Uhren angehalten ? Gab es in bald 20 Jahren nichts interessantes mehr zu berichten?
Wie schon gesagt, in einem Ort, dessen Entwicklung weitgehend mit der wirtschaftlichen Entwicklung einherging (als Hammerwerkssiedlung gegründet, Neubau zahlreicher Häuser für Arbeiter eines Hammerwerks, Großteil der männlichen Einwohner in den Fabriken beschäftigt usw.), den Geschichtsabschnitt "ausgewogen" zu gestalten, ist ziemlich schwierig. Was müsste denn an Stelle der von dir genannten Trivialitäten rein? Was die Chronologie betrifft, sehe ich aber keine Unklarheiten, oder was meinst du damit genau? Die 750-Jahr-Feier wird genau deswegen erwähnt, weil sie auf Grund der vermeintlichen Ersterwähnung gefeiert wurde, ohne aber dass es dafür einen Beleg gäbe. Zu deinem letzten Punkt: Im Vergleich zu einem halben Jahrtausend Geschichte ist in den letzten 20 Jahren in der Tat nichts weiter aufregende passiert. Dass man ein paar neue Eigenheime und ein "Einkaufszentrum" gebaut und eine Pyramide aufgestellt hat, zähle ich zu den Trivialitäten, die der Artikel eher nicht braucht. Ansonsten werden die Eingemeindung nach Breitenbrunn, Hochwasser und Sturm schon andernorts im Artikel erwähnt. Mehr ist nicht passiert :) --Devilsanddust 15:15, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten

-- Viele Grüße Mamello 14:41, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Danke für deine schnelle und umfassende Einschätzung! Viele Grüße --Devilsanddust 15:15, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Bilder: Es kommt darauf an von welchem Standpunkt man es sieht. Ich persönlich finde ein Sommer bzw. Sonnenbild optisch einfach ansprechender, unabhängig davon ob es für das allgemeine Wetter repräsentativ ist :-) Folgende Bilder würde ich neu machen:

  • Datei:Kirche Rittersgruen2.jpg
  • Datei:Bahnhof Rittersgruen.jpg
  • Datei:Rittersgrün Ortsmitte.jpg
  • Datei:Kirchen in Rittersgrün.jpg teilweise, die zwei oberen
  • Datei:Rittersgrün Thälmann Denkmal.jpg
  • Datei:Rockstrohgut Rittersgrün.jpg
Bei besserem Wetter und Gelegenheit gerne. --Devilsanddust 20:59, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Geschichte: Es kommt jetzt darauf an was du für Quellen zu Verfügung hast bzw. was die Literatur hergibt. Beispielsweise könntest du Beschreiben was mit der damaligen Gemeinde als solche in den Zeiträumen geschah. Dabei kann der allgemeine Geschichtsverlauf insgesamt und der, der Region vor Ort helfen. z.B. Wann oder ob wurden bestimmte Rechte Markt/Stadt usw, verliehen, gab es Befestigungen, Turmhügel, ein beeinflussendes Adelsgeschlecht. Wann erfolgte der Bau der ersten Wasserleitung, Straßenbeleuchtung oder Elektrifizierung, Weimarer Republik hatte die Hyperinflation Auswirkungen, druckte Rittersgrün Notgeld, gab es Arbeiterräte, Aufstände, Auswirkung der NS-Zeit in der Gemeinde, wichtige Wahlergebnisse, Judenverfolgung bzw. Einmarsch, wurde verteidigt oder nicht. Hatte die SED weitere Auswirkungen, Wie kam die Gemeinde mit den Bauarbeitern und der Uranmine klar, wurde der gewählte CSU Bürgermeister verhaftet, wer wurde erster Bürgermeister nach der Wende usw.

Alle diese Dinge sind spontane Fragen die mir einvielen. Wie ich oben schon sagte ist es schwer, da ich nicht weis was dir an Quellen zur Verfügung steht.

Einen groben Überblick über die Quellen findest du ja am Ende des Artikels. Generell ist die Quellenlage nicht so toll, relativ umfassende Werke sind eine Festschrift von 1951 und eine kleine Chronik von 1993. Leider sind beide aus wissenschaftlicher Sicht nur bedingt zu gebrauchen. Beide strotzen vor historischen Fehlern und Unstimmigkeiten (z.B. Alter von Rittersgrün, Hammerwerksgeschichte etc.). Zu deinen Beispielen: Es gab in Rittersgrün keinen Markt, keine Befestigungen, keine Turmhügel. Es gab ein beeinflussendes Adelsgeschlecht, die Familie von Elterlein, die die beiden nach dem 30jährigen Krieg verbliebenen Hammerwerke vereinigten und bis Mitte des 19. Jahrhunderts betrieben. Das wird aber im Artikel erwähnt und hat auch wieder mit den Hammerwerken zu tun. Elektrifizierung hab ich ergänzt, zu Wasserleitungen und Straßenbeleuchtung hab ich nichts gefunden, die Inflation wird im Artikel kurz angedeutet, es gab kein Notgeld, keine Aufstände usw. Die Auswirkungen der NS-Zeit unterschieden sich nicht von denen anderer Dörfer, sind also nicht rittersgrüntypisch, ebenso die "Auswirkungen" der SED. Die restlichen Fragen kann ich nicht beantworten, da müsste man teilweise die Einwohner fragen, was als Quelle aber eher nicht taugt. Bürgermeister und ein paar Fakten bis zur Jahrhundertwende hab ich ergänzt. --Devilsanddust 20:59, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ok kein Problem. Die Literatur im Artikel habe ich gesehen, aber ich kann ja nicht einschätzen wie gut oder schlecht sie ist. Die Ergänzungen die du gemacht hast finde alle sehr gut. Eine Bitte hätte ich noch: Setze im Geschichtabschnitt ein paar Absätze rein, dass macht es einfacher den Text zu lesen. -- Viele Grüße Mamello 22:22, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Chronologische Reihenfolge: Ich habe das zu drastisch ausgedrückt, vorwiegend meinte ich die Feier wirklich zu bringen wann Sie passiert ist also im Jahr 2000. Auch sagst du zweimal mit unterschiedlichen Zeitsprüngen dass eine frühe Besiedlung der Gegend ausgeschlossen sei. Einmal gleich am Anfang reicht aus. -- Viele Grüße Mamello 17:15, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten


Hallo Devilsanddust,
da ich den Review nicht bemerkt habe, möchte ich nun hier vor einer Meinungsabgabe (also vorerst Neutral) noch einige Hinweise loswerden:

  1. Die überschrift "Rg. im 20. jahrhundert" solltest du durch eine inhaltliche aussage austauschen wie es bei den vorherigen jh. geschehen ist.
2 Weltkriege, Inflation, 3. Reich, DDR, Wende usw... Das wird ne lange Überschrift. Irgendwelche Vorschläge? --Devilsanddust 12:48, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  1. Der satzanfang unter geograf. lage mit "Am seit dem ..." erscheint mir ungünstig, ebenso in einem folgenden satz das dreimalige "und", vielleicht besser mit komma und nur ein "und"  OkSatzanfang bleibt, ein "und" durch ein Komma ersetzt. --Devilsanddust 12:48, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  2. Bild Herbst: ganz störend, nahezu hässlich finde ich die schwarzen streifen oben und unten, das müsste nachbearbeitet werden  OkDas hat jemand anders eingefügt, mich stört es nicht, lebenswichtig ist es aber auch nicht, ich wollte den Fotografen nicht vergraulen. Jetzt hab ich es durch die Abbildung einer alten Karte ersetzen lassen.--Devilsanddust 12:48, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  3. dekliniert man Rittersgrün ? ("Rittersgrüns"?)  Ok Ja, warum nicht?
  4. das "sic" hinter dem namen sollte besser nur im quelltext stehen oder ist das in der zitierten quelle so drin?  Ok Natürlich steht das nicht so im Quelltext. Ich hab's entfernt. --Devilsanddust 12:48, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  5. mehrfach treten personen namens Schmertzing auf, die an anderer stelle ohne "t" geschrieben sind, das gehört geändert oder kurz erläutert; betrifft auch "Arnolt" und "Arnold"  Ok Das alte Problem der fehlenden verbindlichen Rechtschreibung damals. Schmertzing ist jetzt vereinheitlicht, "Arnolt" bleibt so, weil's ein Zitat ist. --Devilsanddust
  6. Bei mehreren zitaten wie "Rittersgrün Ist ein Heuslen" u.ä. fehlt die zugeordnete quelle.  Ok Das lässt sich immer dann nicht vermeiden, wenn in Sekundärliteratur keine Quellenangabe gemacht wird. Das von dir angegebene Zitat stammt aus Lang 1993.--Devilsanddust 12:48, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  7. unter bauwerke steht 4x "befindet sich", das sollte abwechslungsreicher formuliert werden (betrifft auch noch die öffentlichen einrichtungen)  Ok --Devilsanddust 12:48, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  8. zwar verwenden andere artikel auch "Aufwältigung" und in wiki gibt es dazu noch kein lemma, deshalb entweder ein anderes wort wählen oder erklären  Ok --Devilsanddust 12:48, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  9. Veranstaltungen: seit wann gibt es den karneval? Und auch in diesem abschnitt hast du mehrfach "findet statt" geschrieben, das sollte auch geändert werden  Ok Karnelval gibt es in Rittersgrün nicht :) "findet statt" reduziert, Seit wann es den Fasching gibt, weiß ich nicht. --Devilsanddust 12:48, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  10. Was ist eine "Grabbrüderschaft"? Das musst du die Herren von der Rittersgrüner Knappschaft fragen. Meines Erachtens wird mit dem Begriff eine der Knappschaftsaufgaben betont, nämlich die zeremonielle Begleitung bzw. das Sargtragen bei einer Beerdigung. Steht ja so ähnlich auch im Einzelnachweis.
  11. Bildung: der vierte satz ist unvollendet. Wird eine schule "betrieben"?  Ok 1. Nicht unvollendet, nur zu viele Wörter. 2. Das Wort "Schulbetreiber" bringt immerhin 1000 google-Treffer :) --Devilsanddust 12:48, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  12. Unternehmen: ist das nicht auch wirtschaft? Und wenn nicht die angegebene quelle bei Junghans und Söhne angeklickt wird, weiß der leser nicht, was hier produziert wurde. Unklar Die erste Frage verstehe ich nicht. Zur zweiten zitiere ich: "Der Raschauer Gerber Daniel Simon Junghans gründete gemeinsam mit dem Spitzenhändler August Wenzel eine Holzschleiferei auf dem Gelände des früheren Schmertzing'schen Hammers und baute diese zu einer Pappenfabrik um." --Devilsanddust 12:48, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  13. Rg. im 20. Jh: hier tritt das "wurden" gehäuft auf --> ändern, da unschön
Das ist nicht so einfach, wie es aussieht, Änderungsvorschläge nehme ich gerne an, wenn der Text dadurch nicht holprig wird :) --Devilsanddust 12:48, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  1. Religion: Bevölkerung = Bevölkerung?  Ok --Devilsanddust 12:48, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  2. Einwohner: Arbeiter ziehen in die hammerwerke? unglückliche formulierung, kamen sie nur zur arbeit aus benachbarten orten oder aus anderen regionen mit neuem wohnsitz Rg?  Ok Grammatisch und logisch ist der Satz unzweideutig. --Devilsanddust 12:48, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  3. unbedingt erläutert gehört "kohlmesser", da denkt ja jede hausfrau an etwas, was hier bestimmt nicht gemeint ist
Ausführliche Erläuterungen blähen den Artikel nur auf. Es ist klar ersichtlich, dass es sich um eine Tätigkeit im Hammerwerk und nicht um ein Küchenutensil handelt. Wer mehr wissen will, wird selbst recherchieren. --Devilsanddust 12:48, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  1. politik: ist zusammenschluss nicht etwas anderes als eingliederung?
Nicht unbedingt. De facto handelt es sich um einen Zusammenschluss zweier Gemeinden (aus 2 wird 1), de iure wurde Rittersgrün nach Breitenbrunn eingegliedert. So steht es ja auch da. --Devilsanddust 12:48, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  1. stark störend empfinde ich die EN-Darstellung: im normalen wikitext steht die komplette, häufig über mehrere zeilen reichende URL. Die quellen solltest du mit verständlichen worten zusammenfassen, dann steht das nur im quelltext; beispiel: Sylvia Walther, Sächs. Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie: Hochwasserentstehungsgebiete in Sachsen - ein Instrument für den Hochwasserschutz in Sachsen, online veröffentlicht; abgerufen am 10. Mai 2009

Ran ans werk und grüße aus berlin --44Pinguine 11:13, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

 Info: Danke für die bislang rege Beteiligung. Ich will an dieser Stelle aber kurz explizit feststellen, dass eine kurze eigenhändige Änderung im Artikel oft effizienter ist, als den Sachverhalt erst hier vorzustellen. It's a wiki! :) --Devilsanddust 11:24, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ausführlich und nett geschrieben ist der Artikel. Die Gliederung ist vielleicht etwas mutig: Sind die Ereignisse so genau in dieses Jahrhundert eingegliedert (also nichts dauerte z.B. von 1850 bis 1901 oder so?), die Idee allerdings gefällt mir (wir haben in Düsseldorf ebenfalls eine inhaltliche Geschichtsgliederung). Die Abschnitte Politik und Bildung sind mir zu sehr gepresst, Absätze (nicht Abschnitte) sollten meiner Ansicht nach den Abschnitt Bildung in Geschichte und Gegenwart gliedern, den Abschnitt Politik in Wahlergebnisse und Städtepartnerschaft (ohne Zwischenüberschrift, nur mit Leerzeile dazwischen). Einverstanden? Aber da wir hier Lesenswert und nicht Exzellent diskutieren, gebe ich auch jetzt schon ein (noch knappes) Pro ab. --Cup of Coffee 13:11, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Was die Gliederung des Geschichtsteils angeht, ist das wohl immer auch ein bisschen Geschmackssache. So hat man durch die Überschriften einen groben Überblick. Bildung und Politik habe ich wie vorgeschlagen gegliedert. --Devilsanddust 13:36, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Und schon sieht's übersichtlicher aus, Danke. Okay, Geschichtsgliederungen sind Geschmackssache, das gebe ich zu. --Cup of Coffee 14:10, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Schon fast pro. Bin nur noch nicht mit deinen lockeren antworten zu 9 und 10 einverstanden. (9): Unter Fasching kommst du auf die BKL-Seite mit Karneval. Und außerdem: ist ein Carnevals Klub nicht nur eine alte Schreibweise von Karnevals-Klub? (10): Du hast den begriff hier übernommen, da muss ich nicht "die Herren von der Rittersgrüner Knappschaft fragen". Bestimmt geht es auch ohne Aufbauschen, aber entgegen deinen überlegungen könnte es auch ein zusammenschluss für das graben, also die Anlage und Ausbeutung einer Grube, sein - oder? Versuchs mal. Zu (12): da habe ich etwas geschlafen, also alles o.k.
Schließlich noch kohlmesser: meine erzgebirgische verwandtschaft kennt das wort auch nicht, also doch mindestens in einer klammer erklären. Wie ergeht es wohl sonst lesern, die mit köhlerei o.ä. nix zu tun haben? - Die "unds" habe ich verringert und einen überschriftsvorschlag gleich eingearbeitet. - Gruß --44Pinguine 19:18, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Da wir hier nicht bei der Inquisition sind, sondern bei einer Lesenswert-Kandidatur, habe ich mir erlaubt, die oft scherzhaft verwendete Unterscheidung zwischen Fasching und Karneval in meine Antwort einzuflechten. Merkwürdigerweise führt mich der Wikilink Fasching jedenfalls über eine BKL zu Karneval, Fastnacht und Fasching, aber das nur am Rande. Was den im Artikel erwähnten Antonsthaler Carnevals Klub angeht, der für den Artikel eine recht periphäre Bedeutung hat, denke ich, dass man da getrost den Angaben auf deren Homepage vertrauen kann. Zur Grabbruderschaft: Es würde mich wundern, wenn man in einem Erzbergwerk mit Graben erfolgreich wäre. Die Begräbnisbegleitung als Namensgeber haut schon hin. Nicht umsonst wird in den Statuten von 1713 auführlich der Ablauf von "Leichen Processen" geregelt. Zu den Kohlmessern hab ich mich ja oben schon geäußert. Es gibt in unzähligen Artikeln Wörter aller Bereiche, deren Bedeutung die meisten Menschen nicht kennen. In jedem Artikel jedes potentiell unbekannte und für den Gesamtzusammenhang nur am Rande bedeutsame Wort in Klammern o. ä. zu erklären, halte ich für übertrieben. --Devilsanddust 20:31, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Pro Exzellent ist der Artikel noch lange nicht, aber lesenswert. Die "Winterbilder" finde ich nicht so schlimm, das Bild mit der Kirche etwa dürfte im Sommer so ohnehin nicht machbar sein. Ein schöneres Bild vom Bahnhof würde ich mir dagegen wünschen, da ein solches auch noch für zwei andere Artikel nützlich wäre. VG --Rolf-Dresden 21:30, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Wie schon weiter oben erwähnt; Fotowünsche werden gerne entgegengenommen, sag einfach, was du brauchst. --Devilsanddust 21:48, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Pro Seit der ersten leider ergebnislos gebliebenen Kandidatur noch ausgebaut. Textlich ist umgesetzt was die Literatur hergibt. Bitte nochmal die Daten zu Nestler & Breitfeld abprüfen: Hier widersprechen sich die Artikel Rittersgrün und Arnoldshammer! Meine Fotowünsche für Bilderbuchwetter hab ich im ersten Review schon geäußert, das würde ich so stehen lassen. Nach wie vor vermisse ich ein Bild auf Rittersgrün vom Taubenfelsen aus und vom Standort Schützhaus. Beide machen aber sicher nur Sinn bei top Foto-Wetter. Die Bilder beeinträchtigen den Gesamteindruck nicht, auch wenn das Bild "Blick auf den Hammerberg" etwas unscharf ist und durchaus mal durch ein besseres ersetzt werden könnte. Ok Alles in allem ein aus meiner Sicht lesenswerter Artikel. -- Miebner 22:09, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Die Arnoldshammer-Unklarheit habe ich jetzt geändert. Linkert (2006) spricht von "1842 oder 1846". Bei gutem Wetter mach ich auf jeden Fall mal eine Fotorunde. Der Taubenfelsenblick war schonmal drin, ist aber beim Entfernen des Flora-Abschnitts verloren gegangen. Könnte qualitativ aber noch ein bisschen besser sein, allein, es fehlt an der notwendigen Fotoausrüstung :) Ein Schützhausbild hatte ich schonmal hochgeladen, der Artikel soll aber auch nicht von derartigen Ansichten überquellen, oder?--Devilsanddust 22:32, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Noch Weiteres: Habe jetzt in den Text die von mir angemerkten Erklärungen eingebaut, ohne die Darstellung aufzubauschen. Bei weiterem Lesen vermisse ich Aussagen über Kultureinrichtungen nebst den dargestellten Kureinrichtungen und Denkmäler/Skulpturen - sowas gibts doch bestimmt. Gruß --44Pinguine 11:33, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Die Erklärung zum Kohlmesser habe ich auf das Wesentliche beschränkt. Dass die Knappschaft eine religiöse Brüderschaft ist, ist falsch. Was genau meinst du mit Kultur- und Kureinrichtungen? Denkmale und Skulpturen gibt es bis auf die beschriebenen keine wichtigen. --Devilsanddust 13:28, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Zum Kohlmesser Ok, aber durch deine Beschränkung fehlen die Quellen, die ja neuerdings für alles gewünscht werden. Nicht die Knappschaft ist die religiöse Bruderschaft sondern die dargestellte "Grabbrüderschaft", wie in dem alten Lexikon ausgeführt. - Kultureinrichtung könnte ein Kulturhaus, ein Kino o.ä sein. Und die Frage nach den Kureinrichtungen kommt von der Aussage, dass Rg. Höhenluftkurort war (oder ist), da gibt es meist auch offizielle Kurhäuser oder Kurhotels. Und es gibt kein Kriegerdenkmal für die gefallenen Ew. in einem der beiden WK? - --44Pinguine 17:10, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
4 Quellen für einen in einer Fußnote erklärten Begriff? Die Knappschaft wurde (laut Lang 1993) als Grabbrüderschaft gegründet aber nicht als religiöse Brüderschaft. Kulturhaus und Kino gibt es nicht, ebensowenig ein Kurhaus bzw. -hotel. Es gibt ein Kriegerdenkmal, das im Artikel Kirche Rittersgrün beschrieben und bebildert ist. --Devilsanddust 17:45, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
...und nun vor meinem langen Wochenende ohne Wiki noch die Abstimmung: jetzt Pro. --44Pinguine 18:42, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  • Wow! Toller und sehr ausführlicher Artikel über ein kleines Dorf! [Sorry, meine Hamburger/Emder Sicht! ;-) ] Schlägt die bisher vorhandenen sieben Dorf-Artikel mit blauem Bapperl um einiges. Daher schon einmal ein Pro. Falls Du die "nächste Stufe" auch noch erklimmen möchtest (wofür ich allemal das Potenzial sehe), "piepe" mich auf meiner Disk. mal kurz an. Würde gerne noch mal drübergucken, ein paar Anmerkungen hätte ich schon noch. Für "blau" reicht das aber hin und zurück. Gruß, Frisia Orientalis 15:22, 16. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Artikel ist in dieser Version lesenswert mit 6 Pro. --Kauk0r 12:57, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten

PLZ

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Kleine Anmerkung zur Postleitzahl: Mein PLZ-Buch und Google Maps sagen 08355, hier steht aber 08359. Wer hat Recht? :) --Ans 11:25, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Als Ortsteil von Breitenbrunn trägt Rittersgrün seit 2007 die Postleitzahl 08359, die alte Postleitzahl 08355 fiel weg, was aber sicher (noch) überall übernommen worden ist. Auf rittersgrün.de wird etwa die Problematik mit Navigationssystemen angesprochen:
Hinweis zum Programmieren Ihres Navigationssystemes:
Rittersgrün wurde mit allen Ortsteilen im Jahr 2007 in den Ort Breitenbrunn eingemeindet. Ältere Navigationssysteme werden als Ortsangabe noch Rittersgrün, Tellerhäuser oder Globenstein oder die alte Postleitzahl 08355 benötigen - neuere Systeme führen Sie nach Eingabe des neuen Gesamtortes Breitenbrunn oder der Postleitzahl 08359 und der jeweiligen Straße zum Ziel. Bitte beachten Sie insbesondere auch, daß sich nach der Eingemeindung auch einige (wenige) Straßennamen geändert haben. (Quelle)
Die öffentlichen Einrichtungen in Rittersgrün haben jedenfalls auf die Schreibweise "08359 Breitenbrunn, OT Rittersgrün" umgestellt (z.B. hier).
Im Zweifel könnte man auch direkt an der Quelle suchen: http://www.postdirekt.de/plzserver/
--Devilsanddust 11:47, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten