=== Was passierte mit Rockinger nach 2006? Vielleicht wäre es der Vollständigkeit des Artikels geschuldet, wenn das Schicksal (in den Jahren nach der Übernahme durch Jost) der Firma Rockinger in München nicht verschwiegen würde. Meines Wissens wurde Ende Mai 2005 der Belegschaft von Rockinger in München gekündigt, es handelte sich dabei um 73 Mitarbeiter in der Fertigung. Die Produktion der weltweit bekannten LKW-Anhängekupplungen wurde in den folgenden Monaten in das Jost-Werk im ungarischen Veszprém verlagert. Diese Verlagerung dürfte im März 2006 spätestens abgeschlossen worden sein, denn zu diesem Zeitpunkt wurden wohl die letzten Zeitarbeiter entlassen. Bemerkenswerterweise finden sich im deutschsprachigen Raum nur äußerst wenige Hinweise auf diese Verlagerung. Jost selber rühmt sich zwar auf seiner Website mit Rockinger, die Verlagerung nach Ungarn taucht da aber nicht auf. Da muß man schon sehr genau die Geschäfstberichte lesen. Auf der ungarischen Jost-Seite findet man dann immerhin einige Worte diesbezüglich. Für den Käufer (also Spediteur, Aufbautenhersteller etc.) dürfte interessant sein, daß heute Rockinger so ziemlich das teuerste Produkt am Markt ist, aber qualitativ wenigstens gleichwertige Bolzen-Kupplungen durchaus in Hochlohnländern wie Deutschland entwickelt und hergestellt werden (und dabei oft nur 500€ statt 700€ kosten). --Rajiv (Diskussion) (12:15, 19. Mär. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)