Diskussion:Rohrbach

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Ingo Habeck in Abschnitt Der Rohrbach in Heidelberg-Rohrbach

Liste geographischer Objekte?

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Laut WP:LIST werden Listen mit „Liste …“ benannt. „Rohrbach“ müsste dann „Liste geographischer Objekte mit Namen Rohrbach“ heißen? Lassen wir es doch besser bei einer Begriffsklärung, denn das ist es ja auch. Die Aufspaltung in zwei BKLs vom 1.2. ist mMn Unfug. -- Rufus46 16:51, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten

ACK, BKL-Aufspaltung ist sinnlos, weil keine logische Trennung der in den verschiedenen BKLs aufgelisteten Objekte zu erkennen ist. Warum stehen die Schlösser in der einen und nicht in der anderen BKL? Warum findet der geneigte Leser hier jede menge unterschiedlicher Dinge und wird dann noch auf eine extra-BKL verwiesen? Kein Mehrwert, sondern Mehraufwand. Daher bitte wieder zusammenführen.-- · peter schmelzle · d · @ · 19:44, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Der Rohrbach in Heidelberg-Rohrbach

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Zu klein für diese BKL-Liste? --Ingo Habeck (Diskussion) 10:38, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Zu klein ist keiner
  1. mit nachweislichem Namen, der
  2. irgendwann einen Artikel bekommen könnte.
Der Bursche ist auch auf dieser Karte mit Namen eingetragen, auf LUBW dagegen nicht. Vmtl. findet man ihn auch auf dieser feinmaßstäblichen Heidelberger topographischen Stadtkarte, die bei mir derzeit leider abgängig ist. Die große Frage ist nur: Worin und wo mündet er? Vermutlich (!) ins Kanalnetz der Stadt. :--Silvicola Disk 13:39, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich bedanke mich schon mal für die rasche Antwort. Es ging mir erst einmal nur darum, ob der Bach überhaupt einen Artikel bekommen könnte, denn dann könnte er schon mal rot verlinkt werden. Die erforderlichen Informationen werden sich dann schon irgendwie finden. Dass der Bach auf der Karte des LUBW nicht vorkommt (wohl aber auf der Karte von Google Map), ist natürlich keine gute Voraussetzung. Notfalls schreibe ich den Stadtteilverein an oder höre mich in Rohrbach um (irgendwann halt),, ich war lange nicht mehr dort. Ich glaubte mich zu erinnern, dass der Rohrbach im Bereich der "Innenstadt" von HD-Rohrbach wieder freigelegt wurde. Ich sehe auch das Sanierungskonzept von 2010. Ob das noch der unverfälschte Bach ist, der da "renaturiert" wird oder ein neues Gewässer, das aus dem Kanal gespeist wird ("unbelastet", heiß es dort), ist mir noch nicht klar. Und wo das dann alles endet? Wieder in der Kanalisation vermutlich. Aber das weder ich schon noch herausfinden. --Ingo Habeck (Diskussion) 20:42, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe das Bachlemma hier schon mal angelegt, als Rohrbach (Neckar), da sein Wasser zufolge der LUBW-Karte letztlich eben in den Neckar gelangt, vielleicht heute über die Wieblinger Kläranlage? Viel Erfolg bei den Forschungen! Interessant wäre gerade auch der alte Verlauf, bevor das alles dort zur Stadtlandschaft wurde. Für den württembergischen Landesteil wird man in solchen Fragen manchmal hier fündig, für den badischen habe ich leider noch nichts dergleichen gefunden. Auffällig am Neckarufer ist diese Senke am Rechtsbogen des Flusses nach dem Wehr, an dem rechts der Seitenkanal abgeht. Aber wer weiß … Gruß --Silvicola Disk 22:54, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich hab mal beim Heimatverein nachgefragt, was es mit dem Oberflächen-"Gewässer" auf sich hat, der sozusagen ein Reenactment des alten Rohrbach ist. Das Wasser hat man einfach irgendwo abgepumpt und lässt es in einer Rinne ein Stück fließen. Hätte ich allerdings, wie ich jetzt sehe, auch in der Enzy des HGV nachlesen können. Mehr kann ich noch nicht sagen. Aber schon mal besten Dank für das Anlegen des Lemma. --Ingo Habeck (Diskussion) 23:30, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wann ist das eigentlich noch ein selbständiger "Bach" und wann "Teil der Kanalisation"? Man hat ihm vermutlich ein neues Bett gebraben, zementiert, betoniert, wie auch immer. Sehr bald bekommt er auch 'nen Deckel drauf, er wird "verdolt". Aber sein Wasser ist noch nicht mit dem der "Kanalisation" vermischt, er ist als Gewässer immer noch der Rohrbach. Und irgendwann ist er ohne eigene Identität und nur noch Teil eines Größeren. Na, jetzt wird's scholastisch. Ich muss mir mal die anderen Bach-Artikel ansehen und schaun, wie so was geschrieben wird. Dann kann's losgehn.--Ingo Habeck (Diskussion) 11:02, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Artikel mit einem Verlaufsende „verschwindet in der städtischen Kanalisation, die sein Wasser zum […] führt“ o. ä. habe ich hier schon gesehen, ich könnte aber nicht mehr sagen, um welche Bäche es dabei ging. Die bloße Verdolung ist m. E. noch kein „Identitätsverlust“. Aber selbst wenn ein solcher vorliegt, sollte man möglichst den weiteren Abflussweg benennen. Sehr oft gibt es verdolte Abschnitte durch Siedlungsgebiet und danach wieder offenen Lauf. Ich habe sogar mal einen Artikel über einen Bach irgendwo im Kalibergbaugebiet der Ex-DDR gesehen, der zwischendurch hochgepumpt wird! Auch hier genügt wohl der zumindest historische Lauf, um einen gemeinsamen Artikel zu rechtfertigen.
Ich habe mal einen Zeitungsartikel gelesen, wonach bei Wieblingen in den Untergrund gelangtes Lösungsmittel mit dem Grundwasserstrom langsam südwestlich in Richtung auf Rheinau treibe. Wenn der historische Rohrbach also im Untergrund verschwunden wäre, wäre damals auch ein Abfluss in Richtung Rhein denkbar gewesen. Ich habe leider keine Karte von der Gegend mit guter Höhenauflösung; es muss auch damit gerechnet werden, dass der Hoch­wasser­sediment­fächer des Neckars beim Austritt aus dem Odenwald einen zumindest stadtnahen natürlichen Abfluss zum Neckar unmöglich gemacht hatte.
„Verschwimmende Abgrenzungen“ gibt es bei Gewässern auch an anderen Stellen. Quellen verlagern sich jahreszeitlich, so dass also manche Oberlaufabschnitte sehr fragwürdig sind, etwa in Karstgegenden. Soll man einen Mühlkanal als eigenes Gewässer auffassen oder nicht? Wie hält man es bei Zopfflüssen? Wie mit Mündungsarmen? An vielen Ecken hat man eher nur pragmatisch-vage Abgrenzungen und Abschnittszuweisungen. Aber es gibt ja hier genügend Platz für erläuternden Fließtext …