Diskussion:Rossau (Wien)

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Wolfgang J. Kraus in Abschnitt Rechtschreibung

Liebe Wikipedia Gemeinde! Wenn Ihr schon glaubt, so obergescheit zu sein und die NEUE Rechtschreibung (gültige Fassung von 2006) anwenden wollt, dann solltet Ihr sie auch beherrschen! Die Roßau ist ein EIGENNAME so wie Draßmarkt, Nußdorf, das Naßfeld und Uli Hoeneß und unterliegt NICHT den ß-ss Regeln. Wenn dem ja so wäre, hätte man sie auch schon vor Einführung der Neuen Rechtschreibung mit ss geschrieben, da ein kurzer Vokal vorangestellt ist und ein Vokal folgt. Der Beschluss des Gemeinderats besagt bloß, dass sonstige amtliche Beschriftungen wie z.B. Passamt, die keine Eigennamen darstellen, gemäß der Neuen Rechtschreibung abgeändert werden. Es gab NIE einen Gemeinderatsbeschluss zur Änderung des Namens Roßau, und nur allein ein Gemeinderatsbeschluss zählt laut IDS Mannheim und Regelwerk (Stand August 2006) --Chrislin 19:58, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Warum bleibst du nicht beim ß, sondern wechselst zum ss? Für mich ist Roßau ein Name und daher von Rechtschreibreformen unabhängig? Das ist der gleiche Fall wie beim Wienfluss, ist doch eigentlich auch ein Name und sollte bei Wienfluß bleiben. --195.3.113.151 14:32, 22. Jan 2006 (CET)

Hast auch recht so, waren einfach nur Flüchtigkeitsfehler und sollten hiermit weg sein. --Geiserich77 14:42, 22. Jan 2006 (CET)

hallo, weiß vielleicht jmd etwas darüber daß das bäckerschupfen in wien speziell in der roßau durchgeführt wurde?

Sieht so aus. Siehe hier oder [1]. --Geiserich77 18:16, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
danke für die beiden links. interessant wäre ja auch noch, ob man sich (wer eigentlich?) dafür speziell den ort der abwassereinleitung ("unrat") in den donaukanal ausgesucht hat, leider kenne ich mich in der roßau gar nicht aus... lg, --Senfsaat 20:19, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Rechtschreibung

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Chrislin, Deine Meinung ist irrig. Hier der Beschluss des Gemeinderates vom Dezember 1999, kopiert von wien.gv.at: (PrZ 299-M07, P 49) In Abänderung des GRB vom 30. Jänner 1981 werden für die Schreibung von Verkehrsflächenbezeichnungen und geografischen Namen die Grundsätze der Wiener Nomenklaturkommission dahingehend ergänzt, dass grundsätzlich die Neue Rechtschreibung Anwendung findet. Auf Straßentafeln, Orientierungsnummerntafeln und dergleichen sowie in Personaldokumenten ist die geänderte Schreibweise nur bei Neuanbringung bzw Neuausstellung zu berücksichtigen.

Mein Kommentar dazu:

Die Reform bezieht sich nicht auf Eigennamen von Personen. Da die neue Schreibung nur in neu auszustellenden Dokumenten, neu zu schreibenden Texten bzw. bei neu anzubringenden Schildern anzuwenden ist, bisherige Straßentafeln nicht auszutauschen waren und der Beschluss nicht aktiv kommuniziert wurde, sind die neuen amtlichen Schreibungen vielfach noch ungewohnt: Esslinger Hauptstraße, Hardegggasse, Schillloch, Nussdorfer Straße, Rossauer Lände, Schönbrunner Schlossstraße usw. usf.

Das Rathaus hat zwar das Straßenverzeichnis auf wien.gv.at noch nicht umgestellt, verwendet die neue Schreibung aber im erläuternden Text, wie Du bei Eingabe von Nussdorfer Straße feststellen kannst. Oder schau Dir auf wien.gv.at Orte für "Traumhochzeiten" an wie diesen:

Liechtenstein Museum - Ort für eine Traumhochzeit in Wien

Dieses Gartenpalais der Familie Liechtenstein in der Rossau wurde unter Fürst Johann Adam Andreas I. von Liechtenstein (1657 - 1712), einer der größten Bauherren seiner Zeit, errichtet.

Die Stadt Wien schreibt also, ihrem eigenen, bereits zehn Jahre alten Beschluss entsprechend, Rossau und nicht mehr Roßau.

Daher die dringende Bitte an Dich, das Lemma wieder auf Rossau zurückzuschieben, wo es hingehört.

--Wolfgang J. Kraus 21:56, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Rückverschiebung durchgeführt. --Wolfgang J. Kraus 22:02, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten