Diskussion:Rote Mühle

Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von 2003:F7:7F11:FA00:38EF:5C07:E01B:3449 in Abschnitt Schlagd noch vorhanden

Schlagd noch vorhanden

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Im Gegensatz zu den beiden Schleusen unterhalb des Baldeneysses ist hier die alte Schlagd noch erhalten, wenn auch leicht überstaut. Der Schiffsverkehr muss den Weg durch die alte Schleusenkammer nehmen, aber mit leichten Sportbooten (Schlauchboote, Kanadier...) kann die Schlagd bei Normalwasserstand problemlos überfahren werden. Wenn man weiß, wo sie liegt, sieht man sie auch unter Wasser und kann mit dem Paddel die Tiefe ausloten: Sie beträgt ca. 30-50cm. Auf Luftbildern ist sie als leichter Schatten im Wasser zu erkennen. Sie geht von der unteren (knapp unter Wasser liegenden, mit einer Bake markierten) Spitze der Schleuseninsel diagonal zum unteren Ende des Campingplatzes gegenüber dem Fährhaus. --87.147.17.2 11:12, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Bei der Schlagd gibt es eine Besonderheit, die sie von allen anderen Ruhrschlagden unterscheidet: Die Mühle liegt am oberen, eigentlich falschen Ende der Schlagd. Die Schlagden wurden spitzwinklig so in den Strom gelegt, dass sie die Strömung zur Mühle hin leiteten. Die Mühlen standen am unteren Ende der Schlagd, wo ein schmaler Durchlass frei gelassen wurde, durch den bei geringer Wasserführung das gesamte Flusswasser musste. Demnach müsste die ursprüngliche Mühle an der Südspitze der heutige Schleuseninsel gelegen haben, die vor dem Bau der Schleuse noch rechtes Ruhrufer war. Möglicherweise war sie dort dem Schleusenkanal bei der Schiffbarmachung im Weg und wurde deshalb auf die andere Ruhrseite verlegt. --2003:F7:7F11:FA00:38EF:5C07:E01B:3449 14:43, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Rohmannsmühle war nicht die Rote Mühle

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Die Rohmannsmühle war nicht identisch mit den Roten Mühle. Sie lag 270m ruhrabwärts an der Mündung der Deipenbecke von der sie auch angetrieben wurde, nicht von der Ruhr. Der Mühlteich lag zwischen den heutigen Häusern Deipenbecktal 2 + 4 und Langenberger Str. 725. Die Langenberger verlief über den Damm, das Mühlengebäude lag westlich, unmittelbar an die Straße angrenzend. Quelle: Honigmannkarte 1803-1806. Luftbilder und Stadtpläne zeigen noch bis in die 1960er ein Gebäude an dieser Stelle, allerdings ist darauf nicht erkennbar, ob es sich um die historische Mühle oder einen Nachfolgebau handelt. --2003:F7:7F11:FA00:38EF:5C07:E01B:3449 14:17, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten