Diskussion:Rudi Arnstadt

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Gloser in Abschnitt Bundesgrenzschutz

BGS-Beamte

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Ich finde es schon spannend, daß mit keiner Silbe erwähnt wird, daß sich die BGS-Beamten auf DDR-Territorium befanden ... :rolleyes: Naja, jetzt kommt es der Whrheit etwas näher ... bis zur nächsten Löschung *s* --Peter (nicht signierter Beitrag von 194.76.232.187 (Diskussion) 09:39, 17. August 2005)

Und ich finde spannend, dass es 2 BGS-Beamte waren, aber welche Rolle der andere gespielt hat (noch dazu ein Offizier)nicht erklärt wird. --Tyras 00:38, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wo sich die BGS-Beamten aufgehalten haben ist wohl umstritten. --212.202.113.214 10:29, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Das Verhältnis zwischen den beiden Grenztruppen?

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Im Text heißt es u.a. "Das Verhältnis zwischen den beiden Grenztruppen galt zu diesem Zeitpunkt aufgrund der Vorfälle als sehr angespannt." im Zusammenhang mit der Tötung von Peter Fechter in Berlin. Diese Formulierung ist missverständlich, da an der "innerdeutschen Grenze" auf westlicher Seite der BGS zum Einsatz kam, an den Grenzen der Westsektoren Berlins zum sowjetischen Sektor und zur DDR jedoch nicht. Das sollte anders formuliert werden. Grüße, --TA 18:35, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wegen Peter Fechter konnte nichts angespannt sein, denn der wurde erst 3 Tage später erschossen. -- Dissident 10:04, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Eigene Leute

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Von den genannten Soldaten wurden die letzten beiden durch Kameraden erschossen. Das wird in diesem Artikel verschwiegen. Passt dann auch besser zum der These vom deswegen gespannten Verhältnis. Ursache dafür ist wohl eher die herrschende Lehre vom Klassenfeind. --212.202.113.214 10:48, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Im Artikel gehts primär um Rudi A., nicht um die Umstände des Todes der anderen genannten Grenzer, weshalb auch nicht darauf eingegangen werden muß. Wen es interessiert, der braucht nur auf die Namen zu klicken und siehe da - nix verschwiegen! --Tyras 00:35, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Todesdatum

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Ist er jetzt 1962 oder 1998 gestorben. Ich verstehe den Focusbeitrag so, dass er seit 1998 tot ist. Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 00:06, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich glaube du verwechselst da Arnstadt (DDR-Grenzer) und Plüschke (BGS-Grenzer). Arnstadt starb 1962 (wahrscheinlich) durch Schüsse von Plüschke. Plüschke wurde 1998 erschossen aufgefunden. blunt. 08:33, 5. Apr. 2010 (CEST)

im verkehrten Artikel

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mir fällt auf, das hier z.B. fundort von Plüschke hier im Artikel genannt wird;

wäre es sinnvoll, einen Artikel über den "Grenzvorfall" zu schreiben und die Arnstadt und Plüschke -Artikel den "Grenzvorfall" ganz draussen zu lassen --Woelle ffm 13:32, 30. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Differenzzen in den Artikeln Plüschke und Arnstadt

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Im Artikel Hans Plüschke steht, dass eine Verurteilung desselben seitens der DDR in Abwesenheit zu 25 Haft durch die Presse ging und nicht korrekt erscheinen würde (siehe Artikelstand heute: [1]). im Artikel Rudi Arnstadt berichtet nicht die Presse,sondernn die Wikipedia mit einem Randvermerk (wer liest den????) von der Unsicherheit dabei (siehe hier [2]. Solche Differenzen sind natürlich Mist; sie wären vermeidbar, wenn der tödliche Zwischenfall einen eigenen Artikel bekäme. Zumal Jan Schönfelder und Rainer Erices dazu gerade Erstaunliches veröffentlicht haben. Gruß aus dem zum Glück mauerlosen Berlin! --217.9.49.1 13:06, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Unbelegte Ergänzungen

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Ich habe eben diesen Edit rückgängig gemacht, da keinerlei Belege angegeben wurden, worauf insbesondere bei einer solche umstrittenen Materie nicht verzichtet werden sollte. Falls jemand dies nachholen kann - hier ist der geänderte Text:

Laut westdeutscher Darstellung habe zuvor der später erschossene Offizier der Grenztruppen aus etwa 15 Meter Entfernung auf den Streifenführer des BGS geschossen. Der BGS-Offizier ging darauf hinter einem historischen Grenzstein in Deckung, befand sich folglich auf hessischem Gebiet. Arnstadt zielte nun erneut auf den BGS-Offizier, während Plüschke zeitgleich sein Gewehr von der Schulter riss und, noch aus der Hüfte, einen Deutschuß abgab der Arnstadt zwischen Nasenwurzel und rechtem Auge traf.

...

Plüschke ging 1997 selbst an die Medien und machte damit öffentlich, das er und nicht etwa, wie von der Ostseite gemutmaßt, der zweite BGS-Streifenbeamte geschossen habe. Plüschke berichtete zudem von seinen jahrelangen Ängsten, die DDR hätte sich an seiner Familie vergreiffen können, um Druck auf ihn auszuüben. Kurz nach diesen Medienberichten gingen erste Todesdrohungen bei Plüschke ein. Augenscheinlich kamen sie aus dem Umfeld der ehemaligen Grenztruppen und Stasi. Die mit Plüschkes Schritt in die Öffentlichkeit möglich gewordene Wiederaufnahme von Strafermittlung wurde jedoch von der früheren Ostseite nicht genutzt.

Grüße, HaeB (Diskussion) 16:28, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Diese Ergänzungen sind (heute) von mir eingefügt worden und stützen sich zuerst auf, in dieser Woche, im Hessischen Rundfunk, ausgestrahlte Interviews mit,
1. Herbert Böckel, ehemaliger BGS-Beamter und Autor von "Der zweifache Tod im Schatten der Grenze: Dokumentation eines Dramas" (2012) und "Grenz-Erfahrungen: Der kalte Kleinkrieg an einer heißen Grenze / Berichte und Erlebnisse eines "West-Grenzers" (2009), sowie
2. weiterhin des erneut ausgestrahlten Interviews mit dem seinerzeit ermittelden (Tötungsdelikt zum Nachteil des Plüschkes) Staatsanwaltes,
3. einem Interview Plüschkes aus dem Jahr vor seiner Tötung (1997) und
4. letztlich dem aktuellen Interview aus 2012 mit dem Pressesprecher der Saatsanwaltschaft Fulda. Alle durchgängig als Fernsehinterview ausgestrahlt.
Auswertungen von Zeitquelle gestalten sich, wie die von darauf fußenden Pressepublikationen, bis in die jüngere Vergangenheit hinein, problematisch, da nicht unerheblich Propaganda(lügen) eingeflossen sind und lange Zeit Personendaten und Ablaufangaben, zum Schutz Plüschkes, nicht öffentlich erfolgt waren. Erinnert werden muß daran, dass seinerzeit Westbeamte in die DDR entführt wurden, um sie als Druckmittel einsetzen zu können.
Auch jüngere Artikel (Welt) weisen noch Fehler auf.
Fakt ist, die Ostseite wußte lange nicht, wer auf Arnstadt geschossen hatte und beschuldigte wechselweise den von Arnstadt beschossenen BGS-Sicherheitsoffizier Meißner, später auch den Grenzjäger Koch.
Die interessierten Ostkreise, so etwa die vom ehemaligen DDR Stasi-Offizier Rechtsanwalt F.O. laut Medienberichten vertretene Gesellschaft zur rechtlichen und humanitären Unterstützung GRH e.V., ein Verein in welchem ehemalige SED-Funktionäre, DDR-Grenzer und MfS-Mitarbeiter organisiert sind, versuchte noch 1996 gegen den Grenzjäger Koch, wegen angeblich vorsätzlicher Tötung von Rudi Arnstadt, juristisch vorzugehen.
Die Idetität Plüschkes war den interessierten Kreisen 1996 immer noch nicht bekannt.
1997 verließ Plüschke die schützende Anonymität, ging in die Medien und schilderte den Vorfall und berichtete auch über jahrelange Ängste, dass die Ostseite Mitglieder seiner Familie hätte entführen können, um letztlich seiner Person damit habhaft werden zu können.
Nun ging keine juristische Intervetionen bei der Staatsanwaltschaft mehr ein. Bei Plüschke gingen jetzt Morddrohungen ein, welche, augen- und ohrenscheinlich, aus dem deutschen Osten kamen. Ein Jahr nach seiner öffenlichen Idetifizierung wurde Plüschke, wenige Kilometer von Arnstadts Tötungsort entfernt, mit exakt gleichem Einschuß an der Nasenwurzel auf der Seite des rechten Auges, von einem bis heute Unbekanten erschossen. --95.223.155.78 19:51, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Bilder Bundesarchiv

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Die Bildersuche des Bundesarchivs bringt beim Suchbegriff "Rudi Arnstadt" einige Bilder. Da ich nicht weiß, wie und unter welchen Bedingungen die hier eingebaut werden dürfen, wäre es nett, wenn das jemand sachkundiges übernehmen könnte. BwVacha (Diskussion) 07:36, 2. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

„Verurteilung in Abwesenheit und namenlos“

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Verurteilt wurde Plüsche laut Spiegel nicht wegen wegen Mordes „in Abwesenheit“ sondern „in Abwesenheit“ wegen Mordes.
Natürlich muss bei jeder Zeitungsmeldung hinzugesetzt werden, dass dort Zeitpunkt des Prozesses und Name des Gerichts nicht genannt wurden.
Was nun die „Verurteilung in Abwesenheit und namenlos“ betrifft, so gilt hier die Belegpflicht nur dem Nachweis der taz. Dass es eine solche Verurteilung im damaligen Strafrecht nicht gegeben hat, bzw. überhaupt nicht gibt, sollte hervorgehoben werden. Gäbe es sie, müsste sie durch eine Verlinkung erklärt werden, wie jetzt bei der Verurteilung in Abwesenheit. Das geht aber nicht, weil es sie nicht gibt, siehe hier unter Anklage:
„Die Anklage ist somit der Beginn eines Gerichtsverfahrens. Sie bezeichnet genau die Person des Angeschuldigten. Sie umschreibt im Anklagesatz genau den Sachverhalt, der dem Angeklagten vorgeworfen wird, und nennt die verletzte Strafvorschrift nach ihrem Wortlaut.“
Darauf hinzuweisen ist keine Theoriefindung.--Gloser (Diskussion) 11:30, 10. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Welche Quelle macht diese Anmerkungen? WP:TF bitte dringend beachten! Privatforschungen haben hier nichts zu suchen. --Tohma (Diskussion) 11:47, 10. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Der Text wird demnächst mit einem Verweis auf das Lemma „Anklage“ so formuliert, dass der Widerspruch zwischen Realität und taz-Information offensichtlich wird.--Gloser (Diskussion) 11:52, 10. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Hier gilt ebenfalls WP:TF, wenn das keine externe reputable Quelle formuliert, gehört es nicht in den Artikel! --Tohma (Diskussion) 11:54, 10. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Wer kümmert sich denn außerhalb der Wiki um den Unsinn, der vor Jahren einem Taz-Journalisten aus der Feder geflossen ist?
Ich bin dafür, den taz-Nachweis überhaupt zu streichen, weil er derben Unsinn enthält.
Was der Spiegel berichtete, nämlich dass Plüschke verurteilt wurde, steht ebenfalls in offenkundigem Widerspruch zum Rest des Artikels, wonach er selbst sich erst 1997 zu erkennen gab.
Auch das Strafmaß „25 Jahre Zuchthaus wegen Mord“ findet sich nicht im damals gültigen StGB. Es sah in der DDR die Todesstrafe vor. Eine Strafe von 25 Jahren Zuchthaus existierte dort nicht.
An diesem Artikel sollte nicht weiter herumgedoktert werden, sondern besser ein Benutzer weiterarbeiten, der die in der Literaturliste angegebene Veröffentlichung von Herbert Böckel: Der zweifache Tod im Schatten der Grenze. Eigenverlag 2012, ISBN 978-3-00-037161-5 zur Kenntnis genommen hat.--Gloser (Diskussion) 12:22, 10. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ich rate von dem Böckel-Buch ab, weil es nicht auf seriöser Archiv-Recherche basiert. Hier werden wirre Theorien und Gerüchte verbreitet. (nicht signierter Beitrag von 193.22.32.200 (Diskussion) 15:03, 10. Jul 2014 (CEST))

Welche wirren Theorien und Gerüchte meinst du genau?
Wenn du das Böckel-Buch kennst, teile uns doch mal mit, was er zur „Verurteilung in Abwesenheit und namenlos“ schreibt.--Gloser (Diskussion) 21:20, 10. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Wo bleibt der Beleg für diese Einfügung, ich hätte da gerne eine Quelle, die das in Bezug auf Plüschke so sagt! --Tohma (Diskussion) 18:46, 11. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
EOD. Der taz-Nachweis wurde gelöscht, weil er Unsinn enthielt. Begründung siehe oben.--Gloser (Diskussion) 19:32, 11. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Bundesgrenzschutz

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"Der BGS schätzte Arnstadt als „sehr streng und korrekt“ ..."??? - Woher hatte der BGS so genaue Informationen? Oder ist hier etwas anderes gemeint? --Rita2008 (Diskussion) 19:17, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Beide Seiten beobachteten sich systematisch. Die Quellen des BGS waren hauptsächlich Deserteure der Grenztruppen der DDR und Flüchtlinge aus der DDR, die Quellen der Grenztruppen der DDR war die Arbeit mit angeworbenen Spionen und eigenen Agenten im westlichen Grenzgebiet, für die die DDR-Grenzsicherung kein Hindernis darstellte. Außerdem gab es gelegentlich informelle persönliche Kontakte unter Offizieren beider Seiten, wovon ich einen zum Fall Arnstadt im Lemma Hans Plüschke#Ermittlungen und Folgen in der DDR (unten) erwähnt habe. Dieser Kontakt wurde aber nur von BGS-Seite dokumentiert.--Gloser (Diskussion) 22:03, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten