Diskussion:Rumänische griechisch-katholische Kirche
Please see modifications at English. This Church has been elevated to Major Archbishopal Church by Holy See today. Sorry, I don't speak German. -85.186.48.144 13:51, 16. Dez 2005 (CET)
Verhältnis zur Orthodoxie
Bearbeitenweil heute ein Satz eingefügt wurde, der über die Entspannung des Verhältnisses zwischen der rumänischen griechisch-katholischen und der rumänisch-orthodoxen Kirche spricht. Ganz so entspannt ist die Situation nicht. Ständig gibt es irgendwo Streit, der es sogar bis in die Abendnachrichten des Fernsehens schafft. Fast immer geht es um das Problem der Rückerstattung von Kirchengebäuden, Friedhöfen, oder Klöstern. Von den Kommunisten wurde die griechisch-katholische Kirche ja stark benachteiligt, teilweise offen bekämpft und viele Kirchenliegenschaften enteignet und den Orthodoxen zur Verwendung übergeben. Nach geltender Rechtslage, werden aber die von den Kommunisten durchgeführten Enteignungen rückgängig gemacht und die ursprünglichen Besitzer erhalten die Liegenschaften zurück. Das beschäftigt die Gerichte schon seit Jahren durch alle Instanzen und führt in den Dörfern oft zu unschönen Szenen. Die Orthodoxen geben diese Güter nur sehr ungern her und die einfachen Gläubigen in den Dörfern haben sich natürlich längst an den derzeitigen Zustand gewöhnt und empfinden es quasi als Diebstahl, wenn ihnen "ihre" Kirche weggenommen wird und an die Griechisch-Katholischen zurückgegeben. Die oberen hierarchischen Ebenen der Orthodoxie schweigen zu diesen Themen meistens (und lassen die Juristen arbeiten), oder sie drücken sich sehr gewählt und vorsichtig aus. Unter den weniger gebildeten orthodoxen Dorfpfarrern und Mönchen gibt es aber ziemlich kämpferische Hetzer, die keine Hand breit Boden hergeben wollen. Ein paar Beispiele (Clips aus den TV-Nachrichten):
- Erste griechisch-katholische Messe nach 64 Jahren nur unter Polizeischutz in der Nähe von Oradea
- Orthodoxer Pfarrer verweigert das Läuten der Glocken für einen griech.-kath. Verstorbenen in der Nähe von Hunedoara (die Dorfkirche ist noch nicht zurückgegeben und der Prozess ist anhängig. Die Kirche war früher griech.-kath., sogar die Glocken stammen noch aus der Zeit)
- Streit um das Gebäude des Priesterseminars in Oradea
- Buhrufe und notwendiger Polizeischutz nahe Satu Mare; das Gericht zwingt das orthodoxe Kloster Bixad zwei Gebäude und ein Grundstück von 2 ha zurückzugeben, Mönche und Dorfbewohner protestieren, die Polizei bricht die Exekution des Gerichtsentscheids ab und die orthodoxe Kirche bleibt vorerst Besitzer.
- Observator, weiterer Bericht über die Probleme in Bixad, herzzerreissende Szene spielen sich ab
- Das selbe Theater bei der Rückgabe eine alten Holzkirche in der Maramures, die Gendarmerie rückt mit maskierten Sondereinheiten an
Defekte Weblinks
BearbeitenDer folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
---|
|
- http://www.recensamant.ro/datepr/tbl6.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
Kommunisten waren an der Religionstruktur nicht interessiert
BearbeitenInsofern ist es unwahr: "Doch 1948, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, etablierte sich der Kommunismus in Rumänien und die unierte Kirche kam in arge Bedrängnis. So gaben am 1. Oktober 1948 sechs Priester, auf Druck der Regierung, die Lösung der Union mit Rom bekannt und führten am 21. Oktober die Vereinigung mit der Rumänisch-Orthodoxen Kirche durch. "
1.) Es gab nie Kommunismus in Rumänien. Es gab Sozialismus unter Führung der kommunistiuschen Partei. 2.) Die Urasache dieses Zwang-Erignisses ist nicht der Kommunismus, sondern der chauvinistische nationalimsu der dieser kultur inhärent ist, damals in seiner Prägung als Nationalistische Sozialismus. Es war also der chauvinitische Nationalismus die Ursache, der keine "Fremdherrschaft" duldete. Die Religösen Aspekt waren dazu unbeteutend. Ganz offenbar wurde der Artikel von unwissenden Laien oder eher von Interessen verbreitenden Laien geschrieben. Dem Artikel fehlt jedenfalls die wissenschaftliche Genauigkeit eines Lexikons. Der erbitterte nationalistische "Bürgerkrig" hat seinen Anfang schon Anfangs des 14. Jhd. Die Abneigung gegen den Katholizismus hat keine religiöse Gründe, sondern nationalistrische, denn die gehassten Ungarn sind katolisch und mit natinalistoschen Feinden öchte man nicht in einer Kirche sein. Der nationalistische Hass zwischen Rümänen und Ungarn besteht auch heute im 21. Jhd. der EU, genaus o weiter fort wie 14. Jhd.,. mit zahlereichen Aktionen der Ausrottung der ungarischen Minderheit, nachdem die Deutsche Minderheit wegen dem nationalistischen Hass, Rumäniem anfang 1990 geschlossen verlassen hat, durch Umsiedlung nach Deutschland.