Diskussion:Rundfunk der DDR (Regionalprogramme)

Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Claude Bamberg in Abschnitt Karte Regionalsender; alles noch sehr unübersichtlich

Rundfunk in Deutschland bis 1945

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Gehört dieser Abschnitt eigentlich in einen Artikel über den Rundfunk in der DDR? --Rita2008 (Diskussion) 19:51, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich denke schon, daß man den o. a. Abschnitt als Vorgeschichte belassen sollte. Er stellt stark komprimiert diese Periode da, stört nicht, man kann ihn bei Desinteresse überspringen, er verursacht keine Kosten, und der Leser braucht nicht zwischen den einzelnen Wikipedia-Artikeln zu navigieren.
Das gleiche gilt für im Artikel aufgenommene Fakten der allgemeinen DDR-Hörfunkgeschichte. Die Strukturen des DDR-Rundfunks bildeten eine Einheit, weshalb Überschneidungen ohnehin unvermeidlich sind.
Claude

UKW-Empfänger

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Im Preis spürbar über Empfängern für die amplitudenmodulierten Frequenzbänder kommt hin, aber solange ich das verfolgen konnte, waren auch UKW-Empfänger keinesfalls unerschwinglich. Grob kann man sagen, dass der Preisunterschied etwa ein Verhältnis von 3:5 betrug. Bei dem, was seinerzeit »Heinmelektronik« hieß, spielte schon das Angebot eine Rolle, aber beim Rundfunk habe ich mit Baujahr 62 nicht mehr erlebt, dass jemand UKW-Sender nicht empfangen konnte. War hier mal wieder der Wunsch der Vater des Textes? Die Berlin-Zentriertheit der Funkmedien in der DDR bewirkte tatsächlich Akzeptanzprobleme, die Empfangsmöglichkeiten zumindest ab den Sechzigern nicht mehr. –Falk2 (Diskussion) 16:30, 5. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Arbeite so gut wie gar nicht mehr für Wikipedia. So habe ich deinen Beitrag erst jetzt gelesen. Habe "unerschwinglich" gelöscht. "geringer Ausstattungsgrad" für die 1950er Jahre geht so aus den Akten des DDR-Rundfunks hervor. In den 1960er und -70er Jahren waren auch im Westen UKW-Kofferheulen nicht die Norm. UKW-Empfangsgeräte standen im guten Wohnzimmer, nicht in Küche und Bad, wo sich morgens das Leben abspielte. Deshalb kann "der geringe Ausstattungsgrad ... in den 1960er und zum Teil noch in den 1970er" so stehen bleiben.
Gruß Claude --Claude Bamberg (Diskussion) 01:28, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten
In den Siebzigern passt das nicht mehr. Wer als Küchenradio einen Brüllwürfel für Mittel- und Kurzwelle (Langwelle war nur noch sehr bedingt von Bedeutung) benutzte, der wollte das so. Radios im Bad hatte ich nie und sowas ist mir auch nicht untergekommen. Bei einer vierköpfigen Minute muss es in der Woche im Bad zügig gehen. Zumindest dort, wo alle mit solchen lästigen Sachen wie Arbeit zu tun haben. Standgeräte ohne Empfänger für Frequenzmodulation habe ich nicht mehr erlebt, abgesehen von Museen.
Ich versuche das mal zu relativieren. –Falk2 (Diskussion) 02:16, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Karte Regionalsender; alles noch sehr unübersichtlich

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Das bislang übersichtlichste im ganzen Artikel ist bisher ganz allein die Anzeigetafel der existenten Sender, die zwar lustigerweise in Form einer zeitgenössischen Radioskala (Sendeband) designt ist, aber dank mangelnder Beschriftung auch noch recht unklar ist (was war regional, was überregional, welche Funktion hatte der jeweilige Sender, usw.). Was fehlt, sind im Grunde übersichtliche Karten für die Regionalsender:

  • Hier eine Karte, die zwar speziell über das sorbische Programm informieren sollte, aber offenbar die republikweite Situation von Sendern und Studios im Zeitraum 1952-1964 darstellt.
  • Und hier eine Karte, die die Situation 1964-1983 darstellt (bzw. speziell diejenige des Jahres 1976).

Die müßten mal für Commons nachgebastelt werden. Bei beiden Karten gilt: Was mehrfache Kreise hat, war ein tatsächlicher Sender (als Anstalt, nicht als Sendeanlage), einfache Punkte hingegen waren Studios, in denen zwar produziert, aber von wo aus nicht gesendet werden konnte. Beide Karten zeigen auch sehr gut die Zuordnung zu den jeweiligen Sendern. Die Zuordnungen und Einstufungen hier im Artikel scheinen dem noch in weiten Teilen zu widersprechen. Demnach gab es z. B. auch kein bloßes: "Büro" Erfurt, sondern das war zunächst ein vollwertiger Sender, der dann offenbar durch den Sender Weimar ersetzt wurde. Auch ist fraglich, ob Begriffe wie: "Oderwelle" und: "Elbe-Saale-Welle" bereits vor 1989 existierten oder erst im Zuge der Privatisierung bzw. Überführung in ÖRs nach westdeutschem Muster entstanden.

Was bislang als Wikibild unter der Überschrift Regionalprogramme Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre existiert, zeigt keineswegs die Sender im Sinne von Anstalten bzw. Institutionen, sondern das waren lediglich Sendemasten auf dem platten Land. Eine Zuordnung zu den tatsächlichen Sendern und Studios ist praktisch nicht möglich, da diese Sendemasten (teils als bloße Relaisstationen bzw. Signalverstärker) oft ganz woanders standen.

Und überhaupt fehlen noch durchgängig Logos für eine Menge der Rundfunkinstitutionen in der DDR. Wo sie existieren, sind sie meistens falsch bzw. schlecht selber nachgebastelt, wie etwa hier oder hier, oder es fehlt der (richtige) Text, wie etwa hier. Die müßten auch mal hochwertig bzw. richtig nachgebastelt werden. Vor allem vom Deutschlandsender, der Ferienwelle, Berliner Rundfunk, Berliner Welle und den Regionalsendern existiert derzeit auf Wikipedia nichts. Daß es aber Logos gab (für die Regionalsender sogar zwei verschiedene, eins mit dem Hauptlogo von DDR II, und eins (oft bunt) mit einem Schattenriß einer lokalen Sehenswürdigkeit und dem drunterstehenden Schriftzug RUNDFUNK DER DDR), kann man im Internet sehen, wo man z. T. noch Wimpel und Buttons mit den Logos kaufen kann. --2003:DA:CF39:B867:786C:3C9D:28C6:9D7 17:42, 9. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ich bin der Ersteller der Seite, arbeite aber kaum noch für Wikipedia. Deshalb erst jetzt die Antwort.
Die im Artikel eingefügte Karte stammt nicht von mir. Ich finde die auch unpassend und ungenügend. Die erste von dir vorgeschlagene Karte bezieht sich nur auf die zweite Jahreshälfte 1953 und ist aus der DDR-Rundfunkzeitschrift. 1954 sendete Leipzig schon separat. Könnte aber so eingefügt werden, mit dem Vermerk "1953". Die zweite Karte ist ebenfalls unzureichend. So fehlen z. B Bautzen, Erfurt, Oberwiesental und andere Produktionsstandorte. Auch impliziert die Karte, daß es in den 1970er 14 Regionalprogramme gegeben hätte. Es waren aber nur 11, auch wenn es mehr Funkhäuser und Studios gab. Aus dem Fließtext geht eindeutig hervor, welche Studios wie sendeten oder produzierten. Auch sind die Senderverbunde nicht zu erkennen, da sich die Karte auf Zulieferungen für Berlin bezieht und nicht auf Programmsaustrahlungen. Dir steht doch das Entfernen und Einfügen von Logos frei. Nur zu !!! Allerdings ist Vorsicht wegen der Urheberrechte geboten.
Das Studio Erfurt nannte sich tatsächlich "Büro Erfurt". Auch wenn es von 1953 bis 1955 als Leitstudio für Erfurt, Gera und Suhl fungierte.
Die Bezeichnungen "Oderwelle" und "Elbe-Saale-Welle" sind von anderen Editoren hinzugefügt worden, wurden aber in den 1970er und -80er Jahren tatsächlich als Stationsnamen verwandt. Die "Elbe-Saale-Welle" hieß anfangs "UKW-Halle/Magdeburg".
Gruß Claude --Claude Bamberg (Diskussion) 02:26, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten