Diskussion:Russlanddeutsche

Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von 2003:E0:D71C:2000:A4A7:9260:F119:2EF8 in Abschnitt Selbstverständnis der Russlanddeutschen in Deutschland

Tom Daschle als Russlanddeutsche

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Ich habe Tom Daschle als Russlanddeutsche Politiker eingetragen, da er Russlandddeutsche Vorfahren hat und da er aus ein sehr Russlanddeutsche gepraegte gebiet kommt [z.b. bis 1954 gab es eine Russlanddeutsche Zeitung auf Deutsch in seine Heimat Stadt http://library.ndsu.edu/grhc/history_culture/history/rippley.html ]. Leider war mein Vorschlag geloescht. Ist er automatisch nicht "Russlanddeutsche" wenn er Amerikaner ist? Oder ist es genug sich selbst als Russlanddeutsche zu betrachten? Auf jeden Fall ist er ein sehr prominente Amerikanische Politiker.

Er ist allerdings in Amerika geboren und spricht soviel ich weiß auch weder Deutsch noch Russisch. Also können wir ihn hier genausowenig als Russlanddeutschen betrachten, wie wir John Malkovich als Kroaten betrachten. -- j.budissin+/- 14:20, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Tom Daschle ist natürlich Russlanddeutscher US-Amerikaner. Oder darf Sylvester Stallone nicht mehr als Italo-Amerikaner gelten? Oder Olympia Dudakis als Griechische US-Amerikanerin? Die Löschen des Eintrages war eine persönliche Meinung, nichts weiter, und somit nicht mit Wikipedia-Standards vereinbar. (nicht signierter Beitrag von Eileen-S (Diskussion | Beiträge) 14:17, 27. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

- Möchte mich dem Beitrag anschließen. Zwar hat er keine selbstständige Migrationserfahrung ist aber direkter Nachfahre und somit de jure Deutscher, wenn er es beantragt. Somit auch als Russlanddeutscher zu sehen.--TheBlain (Diskussion) 22:25, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Deutsche Minderheit in der ehemaligen Sowjetunion

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Gegen die Formulierung „De facto sind es Menschen, die eine deutsche Abstammung haben, aber russisch sozialisiert sind." möchte ich, wie gegen Pauschalisierungen jeder Art, aufs heftigste protestieren. Diese Formulierung mag auf sehr viele Rußlanddeutsche zutreffen, vielleicht sogar auf die Mehrheit, aber ganz sicher nicht auf Alle! Die russisch sozialisierten sollte man aber auch nicht abwertend abtun, jahrzehntelanger Holocaust (seit der Machtergreifung der Kommunisten), pausenlose Diskriminierung etc. mußten zu diesem Ergebnis führen. Um so größere Achtung verdient die große Anzahl der nicht russisch Sozialisierten, die unter unmöglichen Bedingungen der brutalen Russifizierung widerstehen konnten und bis heute ihre alten Mundarten, Sitten und Bräuche (die in Deuschland längst vergessen sind) gepflegt haben. So Paradox es auch klingen mag, erst in Deutschland müssen diese alten Sitten und Dialekte endgültig aufgegeben werden, weil sie dem Nachwuchs nicht mehr zu vermitteln sind. Bei diesen "WolgaDeutschen" können sich sehr viele der Hiesigen eine Scheibe abschneiden, z.B. wie man in einem fremden Land eine deutsche Republik errichtet, wie man trotz Hetze, Mord und Totschlag seinem Volkstum treubleibt und "the last but not least" wie man trotz des vielen Unrechts mit Menschen verschiedener Nationalitäten in Harmonie zusammenleben kann.

Alexander


Nun. Du neigst selbst zu gewissen Pauschalisierungen. Meine Erfahrung mit den Deutschstämmigen einer ukrainischen Stadt bestätigen die im Artikel formulierte These - eine stärkere kulturelle Zugehörigkeit des Aufenthaltsortes war offensichtlich. Allerdings bemühten sie sich sehr stark darum, sich deutsches Kulturgut in Form von Bräuchen und Liedern (wieder) anzueignen - dass dies sicher seine Ursache eher in dem Auswanderungswunsch hat als in plötzlicher Identitätsbejahung muss als wahrscheinlich gelten. Bei dieser meiner Einschätzung geht es jedoch keinesfalls um eine Abstempelung, da die "Gemeinde" nahezu ausnahmslos liebenswürdige Menschen ging. Ich halte auch die Assimilierung für eine ganz normale Sache, die nun schon nicht mehr als Argument gegem die Rechtmäßigkeit ihrer "Heimkehr" benutzt werden sollte. Insgesamt sollte man auf keinen Fall außer Acht lassen, dass deine beträchtliche Zahl der Eingereisten eben als Familienmitglieder gekommen sind, demzufolge nicht deutscher Abstammung sind. So kann es denn durchaus sein, dass eine sechsköpfige Familie (drei Generationen) drei Mitglieder "nur ukrainischer resp. russischer" Abstammung hat. Auch hier soll nicht darüber diskutiert sein, ob sie zu Recht in deutschland sind oder nicht - es ist nur ein Indiz auf die kulturelle Verflechtung.


Revert der Änderungen von Benutzer:217.231.86.20

Sinnentstellende Änderungen von Benutzer:217.231.86.20 rückgängig gemacht. --Peter Putzer 20:35, 21. Jan 2005 (CET)


Ich bin mir eigentlich keiner Pauschalisierung bewusst, spreche eher auf der Grundlage von jahrelangen Erfahrungen. Deinen Erlebnissen mit den Deutschstämmigen einer ukrainischen Stadt möchte ich keinesfalls widersprechen. Im Gegenteil, diese Betrachtungsweise wird wohl auf die meisten Spätaussiedler der letzten Jahre zutreffen. Ich meine vielmehr die Menschen, die nach dem Sie endgültig begriffen hatten, daß das Deutschtum in dem ehemaligen Sowjetreich zum Aussterben verurteilt ist, lange vor dem Zusammenbruch des Ostblockes – Erniedrigungen, Drohungen, Anschläge, Pogrome und andere Gewaltakte bis hin zu Gefängnisstrafen vielerorts in Kauf nehmen mussten, um nach Deutschland ausreisen zu dürfen. Zum Teil auch die, die weniger mutig und standhaft gewesen sind, aber wenigstens bei der ersten Gelegenheit, nach dem Zerfall der Sowjetunion, die Flucht aus dem kommunistischen „Paradies“ ergriffen haben. Mischehen kamen bei diesen Menschen auch eher selten vor, nicht aus nationalistischen oder sonstigen negativ angehauchten Gründen, sondern weil sie wussten, dass eine Mischehe die Pflege des Deutschtums in der Regel unmöglich machte. Die Engländer sagen dazu: "Birds of a feather flock together." Assimilierung ist auch nicht immer eine ganz normale Sache. Es gibt genügend Beispiele für Volksgruppen, die ihre Eigenart bzw. Sprachen, wenn sie nicht bedrängt werden, über Jahrhunderte bewahren z.B. Lausitz, Quebec, Malmedy etc. Auch den Deutschen in Russland gelang es über Jahrhunderte ihre Sitten, Bräuche und Mundarten zu bewahren, bis der kommunistische Staat alles in nur wenigen Jahrzehnten nahezu völlig zerstörte.

Alexander


Hallo Alexander, ich gebe dir grundsätzlich Recht! Auch ich habe größten Respekt vor allen, die es geschafft haben, in der UdSSR ihr Deutschtum zu pflegen. Ich habe auch positiv zu Kenntnis genommen, dass die meisten Russlanddeutschen, die die deutsche Sprache nicht mehr richtig beherrschen, sich dennoch ohne wenn und aber als Deutsche fühlen und aus dieser Motivation heraus die deutsche Sprache nach ihrer Ankunft in Deutschland schnell erlernt haben. Das freut mich und ich heiße diese Deutschen herzlich willkommen! Von den mitgereisten nicht-deutschen Familienangehörigen erwarte ich allerdings auch ein starkes Engagement zum Erlernen der deutschen Sprache um so rasch wie möglich dazu überzugehen, mit ihren deutschen Ehepartnern und vor allem mit den gemeinsamen Kindern, Deutsch zu sprechen!

Gruß Juhan 19:31, 26. Apr 2006 (CEST)


Also ich bin viel mehr der Meinung die "einheimischen Deutschen" sollten sich den "Russlanddeutschen" eher anpassen als ander herum. Denn in den letzten Jahrzehnten ist so viel von deutscher Kultur in Deutschland zerstört worden und die Deutschen aus Russland bzw. Zentralasien bringen wieder Grundwerte mit. Einige Politiker besitzen sogar die Frechheit zu sagen, dass die Russlanddeutschen wieder in ihre vermeintliche Heimat zurückgehen sollen, nur weil sie etwas stärker ihren Glauben ausleben als andere. Nur weil sie nicht wollten, dass ihre Kinder die Evolutionstheorie glauben, wurden sie ins Gefängnis gebracht. Wo bleiben unsere einstigen Werte? Oder sind sie nach sechs Jahrzehnten Diktaturen vollkommen zum ersticken gekommen?


Es ist auch so, dass ca 300 unterschiedliche Ethnien in der Sowjetunion es seltsamerweise geschafft haben ihrem Volkstum treu zu bleiben. (Thema Internationalismus der kommunistischen Ideologie) (was alexander schreibt ist nicht einmal der diskussionsseite von wikipedia würdig)


Ein freundlicher Rat an den ewig Gestrigen: nicht nur "Neues Deutschland" lesen, sondern auch ein Paar andere Quellen konsultieren! Vor der Machtergreifung der Kommunisten, sprach man in Rußland von ca. 400 Ethnien, zu sowjetischen Zeiten von ca. 300, zur Zeit spricht man von ca. 200 und weniger. D.h. die Hälfte oder gar mehr der Ethnien, sind verschwunden! Die Verbliebenen, haben durch die Kommunisten, alle! einen gewaltigen Schaden davongetragen. Selbst der Russe von heute, seines Adels, seiner Intelligenzija, seines fähigen Bauerntums usw. beraubt, ist ein ganz anderer Menschenschlag, als der Russe von einst. Dabei wurden nicht alle, wie es mit den Deutschen geschah, massenweise deportiert, über das Riesenland zerstreut, ihrer Muttersprache durch offiziellen Verbot beraubt etc.
Ich empfehle z.B. "Das Schwarzbuch des Kommunismus" oder auch

http://library.fes.de/fulltext/asfo/01020005.htm

http://www.rsb4.de/index.php?option=com_content&task=view&id=2326&Itemid=81

http://www.referate10.com/referate/Wirtschaft/2/Zusammenbruch-der-Sowjetunion-reon.php

http://www.viktorkrieger.homepage.t-online.de/Maerz2006.pdf

Alexander

Dass dieser Quatsch von Kasachstandeutschland, Ukrainedeutschen, Moldaudeutschen immer wieder auftaucht!.. Gibt es eigentlich auch Transdnistriendeutsche? - oder gilt dieser Fantasienamenkarnaval nur den offiziell anerkannten Staaten? :-)))) tschebi

Die meisten russlanddeutschen lebten vor der deportation in eigenen siedlungen,waren meistens nur deutschsprachig und haben nur unter-einander geheiratet..die assimilation war in der ud.ssr keine "ganz-normale sache",wie es hier manche behaupten,sondern wurde gewaltsam durchgeführt..man bedenke die autonomie der wolgadeutsche wurde trotz versprechungen des kreml nie wiederhergestellt. obwohl der jelzin im jahre 1992 höhnisch ein von millitär verseuchtes gebiet zur siedlung vorgeschlagen hatte,blieben die ganzen maßnahmen zu rehabilitierung der russlanddeutschen nur auf dem papier bis heute stehen..Oberhon (Diskussion) 18:03, 18. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Russlanddeutsche schlossen sich den Juden an?

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Auf einer Homepage habe ich gelesen, dass sich einige Russlanddeutsche den Juden anschlossen. Das kann doch gar nicht sein, oder? [1]

  • Bitte den Text unter dem angegebenen Link genauer lesen. Gemeint ist, dass sich unter den deutschen Siedlern, auch solche judischen Glaubens befanden. Ob das der Wirklichkeit entspricht, weiß ich nicht. Das deutsche Juden massenweise nach Russland gekommen sind, ist doch ziemlich unwahrscheinlich. Es gab Fälle wo Deutsche und Juden zusammengelbt haben. Bei den Mennoniten gab es eine Siedlung namens Judenplan. Dort sollten einzelne Mennoniten als Musterwirte unter den Juden als Vorbild dienen. --Dietrich Tissen 13:31, 30. Jul 2006 (CEST)
    • Ich halte es für sehr realistisch, das Juden und christliche Russlanddeutsche oft gemeinsam gelebt haben. Die Juden in Mittel- und Osteuropa also auch in Polen und Russland sprachen schliesslich alle Jiddisch. Das Jiddische ist ein deutscher Dialekt ist (ein wunderschöner obendrein). Was lag also näher als dorthin zu gehen, wo Menschen leben, mit den denen man sprachlich unproblematisch kommunizieren konnte. Die deutschen und jüdischen Siedlungsgebiete nördlich des Asowschen Meeres grenzten z.b. unmittelbar aneinander. Auch für einige kleinere Gebiete in Lettland ist dies bekannt.

Es war wohl aber auch so, dass einige Mennoniten sich sabbathaltenden Sekten anschlossen. In Amerika gibt es eine ukrainische Sekte (Nicht die Subbotniki), wo es viele Anhänger mit russischen Nachnamen gibt und eine Familie Klassen, die ja bekanntlich eine Russlandmennonitische Familie ist.

  • Ist das jetzt als Provokation oder einfach als Dummheit zu verstehen? Die drei Begriffe Kultur, Religion, Staatsangehörigkeit auseinander zu halten, kann doch nicht schwer sein, oder? Genauso vergeblich sucht man einen Sinn im Satz "Kinder schliessen sich mit den Fussballfuns zusammen!". Oder brennt die Wortkombination aus "Deutsch" mit "Schwarz", "judisch", "muslimisch" zu sehr in den Augen? Wenn ja - Kapiteln 33 bis 45 aus dem "Buch deutscher Geschichte" wiederholen.--Andreas Rudi 16:25, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Also ich kann beim letzten Beitrag von Andreas Rudi nicht ganz nachvollziehen, worauf der sich genau bezieht??? Wo genau wird was nicht auseinandergehalten? Aber abgesehen davon ist es bezüglich der "Juden" allgemeinhin nicht ganz einfach zu unterscheiden, da dieser Begriff sowohl religiös/"kulturell" (Judentum) verwendet wird, als auch ethnisch/völkisch [aus historischen Gründen kann man nicht von Staatsangehörigkeit reden, da es keinen "jüdischen Staat" bis 1948 gegeben hat - abgesehen um und vor Christi Geburt! (aber das ist nochmal was anderes und hat mit Zeitgeschichte des 20sten Jahrhunderts nix zu tun.)]

Also die Juden haben mit den Russlanddeutschen NICHTS gemeinsam und wen Sie das Manifest der Zarin (Ekaterin II) lesen, werdet iht feststellen, dass die Juden nicht in diese Plätze einwandern durften es war für Juden verboten!! Lest euch das Manifest durch!

p.s die Juden sind ein Volk und betrachten sich auch als ein Volk! Und gelten auch als ein Volk in Russland, egal ob sie Atheisten oder das Judentum als Religion haben! Juden=Volk----Judentum=Religion

Russlanddeutsche sind Deutsche! Juden sind Juden! (nicht signierter Beitrag von Heinrich25 (Diskussion | Beiträge) 01:32, 5. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Selbstverständnis der Russlanddeutschen in Deutschland

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Ich fände es gut wenn in den Artikel noch ein Abschnit zum Selbstverständnis der in Deutschland lebenden Deutschlandrussen geben würde --Janni R&G 13:16 05. Mai 2007 (CEST)

@ Janni R&G: wir sind keine russen! das sagt nähmlich der begriff deutschlandrusse aus! wir sind deutsche, die ca. 200 jahre in russland (ich weiß, dass viele aus den ehemaligen su-republiken nach deutschland zurückkommen, aber ausgewandert sind wir nach russland (russisches reich)) gelebt haben. (helene) (nicht signierter Beitrag von 82.83.187.48 (Diskussion | Beiträge) 00:00, 30. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Die Deutschlandrussen oder Russlanddeutschen bilden keine eigenständige, politisch aktive und gesellschaftlich organisierte Einheit in Deutschland. Die vorhandenen Organiationen zielen auf die Integration ab und nicht auf "Verselbständigung" mit eigenem Sinnbild. --Andreas Rudi 18:29, 4. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Aus Interesse - woher nimmst Du diese Erkenntnis? -- Benutzer: SimeonB 13:10, 20. Jan. 2008 (CEST)Beantworten

  • Die sogenannten Russlanddeutschen sind zwar physisch in Deutschland angekommen, ein großer Teil von ihnen - insbesondere die Jüngeren - aber geistig nicht, sie fühlen sich eigentlich gar nicht als Deutsche und sprechen untereinander ausschließlich Russisch. Deren Vorfahren sind oft nur zu einem Viertel (russland-)deutsch und zu drei Vierteln russisch. Diese Leute bleiben ähnlich wie auch die Türken gern untereinander. Wenn man aber Deutschland und die Deutschen ablehnt stellt sich die Frage, warum man dann hier bleibt, denn das ist ja inkonsequent. Aber wahrscheinlich hat das etwas mit dem Sozialstaatsprinzip zu tun - gelle ??? -- Пипумбрик 07:23, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

@Пипумбрик: und woher nimmst du diese erkenntnis? nur weil du ein paar sogenannte russen kennengelernt hast, brauchst du nicht alle zu verallgemeinern! schau dir mal die letzten statistiken an! (helene) (nicht signierter Beitrag von 82.83.187.48 (Diskussion | Beiträge) 00:00, 30. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

@Пипумбрик, du bist ein Lügner! Russlanddeutsche sind im Durchschnitt sehr gut integrierte bis assimilierte Rückwanderer, wohingegen türkisch-, kurdisch-, arabisch- und tatarischstämmige Zuwanderer aufgrund einer in der islamischen Religionszugehörigkeit begründeten kulturell divergenten Prägung im Durchschnitt ein geringes Integrationsniveau aufweisen und in relevanten Teilen lediglich Armutsmigranten darstellen. Die Mehrheit der deutschstämmigen Remigranten aus der Russischen Föderation und anderen Nachfolgestaaten der UdSSR ist nicht gemischt ethnischer Herkunft und die Minderheit derjenigen, bei denen dies der Fall ist, hat überwiegend nur jeweils einen nicht-deutschstämmigen Eltern- oder Großelternteil, während viele der weit überwiegend US-amerikanisierten, sogenannten einheimischen Deutschen ihrerseits ruhrpolnische Vorfahren - bei denen es sich um innerstaatliche Niedriglohn-Wanderarbeiter gehandelt hatte - oder auch Roma-Ahnen haben. Die im Regelfall perfekt und akzentfrei deutsch sprechenden Russlanddeutschen oder anderen Rückwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion benutzen im häuslichen Leben vorwiegend oder ausschließlich die deutsche Sprache, wohingegen eine große und wachsende Zahl, insbesondere junger bzw. jüngerer und bildungsschwacher, autochthoner Deutscher ein falsches und verstümmeltes Deutsch oder eine deutsch-englische Mischsprache spricht. Die Rückwanderer aus der Ex-UdSSR verfügen über einen ungefähr demjenigen der alteingesessenen Mehrheitsbevölkerung entsprechenden, schulischen und beruflichen Ausbildungsstand und damit einhergehend auch über eine hohe Erwerbsbeteiligungsrate.--88.66.147.150 17:45, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Du solltest dir mal die Zeitstempel ansehen. Du antwortest auf einen Beitrag von 2009 zu einem Benutzer, der 2013 das letzte mal hier editiert hat. Das ist ziemlich sinnlos. --Alraunenstern۞ 17:52, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es ist trotzdem angebracht falsche Tatsachenbehauptungen richtigzustellen.--2003:E0:D71C:2000:A4A7:9260:F119:2EF8 16:45, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Russlanddeutsche sind Deutsche, dass ist auch unser Selbstverständnis! (nicht signierter Beitrag von 87.165.221.107 (Diskussion) 16:10, 7. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Prominente Russlandsdeutsche

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Ich fände es toll, wenn ihr eine Liste mit prominenten Russlandsdeutschen anfügen könntet. Allen voran die Sängerin & Künstlerin "Julia Neigel"

Habe eine Liste erstellt, aber wer ist denn Julia Neigel? )))
Die Namensliste der berühmten Russlanddeutschen ist offenbar völlig ungeordnet. Ich kann jedenfalls kein Ordnungsprinzip erkennen. Sollte man das nicht ändern? --Väterchen 15:54, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten
In der derzeitigen Form halte ich die Liste berühmter bzw. prominenter Russlanddeutscher für ziemlich problematisch. Wer ist berühmt bzw. prominent, und wer nicht? Woran will man das festmachen? Angesichts der im Augenblick vorliegenden Liste fallen einem noch hunderte von zusätzlichen Namen ein. --Väterchen 15:21, 11. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Man kann ja die Liste ergänzen. )) Und berühmt sind vor allem diejenigen, über die es bereits einen Artikel in Wikipedia gibt. ))

Wer kam denn auf die Schnappsidee, Ernst Reuter zum RD zu ernennen? :-) Der Mann war "Reichsdeutscher", Kriegsgefangener im WK1 und zeitweiliger Kollaborateur der Bolschewiken, kein Russlanddeutscher! Habe den Unsinn entfernt. tschebi

Die Rolle von Schäuble

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weil viele dieser Gemeinden zufällig in den Wahlkreisen der damaligen Bundesminister Schäuble und Seiters lagen, wurde rasch eine Regelung geschaffen

Kann man diese Aussage belegen? Wäre nähmlich höchst amüsant, wenn in einer Demokratie ein Minister Integrationsprobleme in seinem Wahlkreis löst, indem er Sozialleistungen kürzt. Wenn ich mich nicht irre, haben die Aussiedler nur eine sehr eineschränkte Wahl bei der Bestimmung ihres Wohnsitzes in den ersten Jahren und müssen am zugewiesenem Ort bleiben. Wenn es um Konzentration von Aussiedlern nach dieser Phase geht, so wäre es noch interessanter, denn in diesem Fall würde die Regierung die per Grundgesetzt garantierte Bewegungsfreiheit einschränken. Es kommt sogar witziger: Dann würde man ja davon ausgehen, dass die "Verursacher der Integrationsprobleme" sogar längerfristig nur auf Sozialleistungen angewiesen sind. Und der Höhepunkt: Sozialleistungen kürzen, damit Menschen in Gebiete mit noch höherer Arbeitslosigkeit ziehen. Also so eine Politik kann ich mir schon von Schäuble vorstellen - und die entspricht eher dem, was er jetzt von sich gibt. --Andreas Rudi 18:16, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Obiges ist offb. eine Falschmeldung, jedenfalls mit Google nichts dgl. zu finden (Stichworte Minister, Schäuble, Russlanddeutsche, Integration..). Daher im Artikel mal ausgeklammert, nächsten Satz neutraler formuliert und Rudis Hinweis auf Grundgesetz eingearbeitet. Geof 14:58, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ehemalige Minderheit?

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Es leben ja immer noch über eine halbe Million deutschstämmige dort. Die deutsche Minderheit in Dänemark wird auch als solche bezeichnet, obwohl der Anteil noch viel geringer ist.--89.52.142.81 20:12, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Hab das ehemalige gestrichen. Weiter unten steht ja was von 800.000 Menschen in Russland. --Arne Heise 15:39, 18. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

In 2002 gab es 597 212 Deutsche in Russland.

Neutralität

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Der Artikel ist momentan in keinem akzeptablen Zustand. Er ist in vielen Teilen lückenhaft, manche Lücken sind symptomatisch. Wie zur Zeit des Kalten Krieges üblich werden die Russlanddeutschen als Opfer der sowjetischen Deportationen dargestellt, die Beteiligung von Russlanddeutschen am Holocaust aber garnicht erst erwähnt. Giro 21:09, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Was hatten denn Russlanddeutsche mit Holocaust zu tun?


Kommentar von Latisha: - Würdelose Diskussion - Wenn es um Menschen geht, die viel gelitten haben, ist eine Diskussion "über" sie immer ein wenig unethisch. Aber weil das manche Menschen wohl weniger sensibel sehen und da recht wenig Mitgefühl kennen, hier ein Kommentar. Die meisten Russlanddeutschen wurden bereits 1937 und vor allem 1941 deportiert, somit war die Mehrzahl bereits vor dem Einfall der Nazis in ihre Deportationsgebieten abtransportiert und zum Großteil in Arbeitslagern interniert. Das sollte man nicht kleinreden oder bagatellisieren. Etwa ein Viertel der Russlanddeutschen lebte unter deutscher Besatzung, aber ihnen nun den Holocaust andrehen zu wollen ist dreist. Sie hatten in Deutschland kein Wahlrecht und hatten bereits in den 30ern - wie auch andere sowjetische Minderheiten z.B: Polen- unter Massenerschießungen zu leiden. Wer einzelne Personen sucht, die während der Zeit des Holocaust kollaborierten, wird diese unter (Sowjet-)Deutschen, Polen, Ukrainern, Russen, Tschetschenen, Balten, usw. auch finden. Aber diese einzelnen Personen zu benutzen um dies auf die Bevölkerungsgruppe auszuweiten, zudem die Vorgeschichte, Umstände und Nachgeschichte auszublenden, das ist einfach manipulativ.

Kommentar von Dr .Peter Feuerstein: Leider wird verkannt, dass diese Ruslanddeutschen ( einige meiner Vorfahren wanderten dorthin aus und deren Nachkommen wanderten dann wieder in die USA aus)meist in den Jahren 1767 folgende nach Russland ausgewandet sind, zu einem Zeitpunkt,in dem es kein vereintes Deutschland gab, sondern nur deutsche Kleinstaten. Da sie ausserhalb Deutschlands gelebt haben, haben sie auch kein deutsches 'Nationalbewusstsein' entwicklt, sondern waren njur bemueht, Ihre aus Deutshland mitgebrachten Sitte und Gebraeuche sowie ihre Religion zu behalten. Bereits Anfang des 20zigsten Jarhunderts begann Zar Nikolaus die eutschen in seinem Reich zu unterdruecken und willkuerlich 'zwangsweise umzusiedeln'; Stalin, dessen Grossmutter muetterlicherseits eine 'Wolgadeutsche war, hat dies nur fortgesetzt un mehr Russlanddeutsche umbringen lassen. All das hat mit Hitler wenig zu tun; kurznach dem 2. Weltkrieg wurden die Russlanddeutschen, die nach Deutschland zurueckgekehrt waren, von den Allierten an die Russen "zurueckgegeben", mit der Folge, dass die meisten, die eigentlich unpolitisch waren, in den 'Gulags'als minderwertiger als die politischen 'Gegner behandelt wurden und auch dementsprechend starben.Ich kann Interessenten gerne entsprechende Buecher nennen;interessant ist auch die Webseite: www.ahsgr.org (=American Historical Society of Germans in Russia).(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 72.185.166.58 (DiskussionBeiträge) 7:05, 28. Feb. 2008 (CET))

Die Behauptung, Russlanddeutsche waren am Holocaust beteiligt, entbehrt zumindest der Belege. Mit diesem historisch unqualifizierten Hinweis wurde dem Artikel die "Neutralität" abgesprochen. Wenn nicht in den nächsten 14 Tagen Hinweise oder Belege für eine Beteiligung Russlanddeutscher am Holocaust nachgeliefert werden, ist die Debatte "Neutralität" wohl beendet. "Artikeltexte anderer Autoren kommentieren ohne eigenes Wissen ist wie Luftgitarre spielen. Man kann herrliche Posen vorführen und muß dazu nicht mal ein Instrument beherrschen." (Benutzer:Giro) (--Cwolfdietrich 16:52, 19. Sep. 2008 (CEST))Beantworten
Seit Jahrzehnten immer dieselben ewig-gestrigen Argumente. Möchte mal wissen, wann die endlich ausgestorben sind. Über sowas gibt es ein ganzes Buch: Verschwinden der Täter Giro Diskussion 17:02, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Jedenfalls haben die Argumente und nicht nur Agitprop. Du freust Dich wohl ueber das Absterben echter Zeitzeugung, damit Geschichtsklitterung endlich den Siegeszug beenden kann?

Was hat das Buch mit den Russlanddeutschen zu tun? 105.6.77.226 04:50, 4. Dez. 2017 (CET) VernichterBeantworten

Ich denke, dass die Frage des Holocaust hier fehl am Platz ist. Es wird natürlich den einen oder anderen Nazi-Kollaborateur unter den Russlanddeutschen gegeben haben, ebenso wie es bestimmte Russlanddeutsche Gemeinden gegeben haben wird, die die Wehrmacht als Befreier begrüßten. Selbiges gilt aber auch für bestimmte Ukrainer, Balten, Teile der polnischen Minderheit in der UdSSR etc. Es werden auch einige Russlanddeutsche sich aktiv an Pogromen und Massenerschießungen von Juden beteiligt haben, oder auch Lagerwachen gewesen sein. Selbiges gilt ebenfalls für best. Ukrainer, Balten etc. Der Holocaust ging nicht den Deutschen aus, schon gar nicht von den Russlanddeutschen, sondern vom Deutschen Reich, ergo vom nationalsozialistischen Staat und seinen Organen.
Jedoch: sofern Belege für die Mitwirkung Russlanddeutscher am Holocaust vorliegen sollten, ist dies umgehend in den Artikel aufzunehmen - ebenso, wie die Mitwirkung vieler deutschstämmiger Offiziere des Zarenreiches und der Weißen Bewegung an Pogromen beteiligt war und einige deutschstämmige Minister im Zarenreich unter Nikolaus II. auf übelste Weise an der Verbreitung antisemitischer Propaganda beteiligt waren. Letzteres ist Fakt, es liegen auch Quellen dazu vor, die ich nachzureichen gedenke, sofern es die Zeit zulässt.
Generell sollte übrigens auch die relativ hohe Position vieler Russlanddeutscher im administrativen Apparat des Zarenreiches und später die Rolle deutscher Offiziere (wie z.B. Baron Roman von Ungern-Sternberg oder Peter von Wrangel) in der Weißen Bewegung, die durch exzessiv ausgeübten Terror, der dem Roten kaum nachstand, "glänzte", erwähnt werden - ebenso wie die Tatsache, dass Zar Nikolaus II. selbst zu einem beträchtlichen Teil deutschen Blutes war, um "völkische" Rhetorik zu verwenden.
Dies geschieht im Artikel nur stichwortartig bis überhaupt nicht, stattdessen wird disproportional über sowjetische Repressionen berichtet. Diese Repressionen waren selbstverständlich ungerechtfertigt und sind zu verurteilen, aber sie entbehrten nicht einer logischen Ursache in der Denkweise der Führung der UdSSR. Das Bild, das der Artikel schafft, ist das einer fast schon kindlich-unschuldigen, wohlmeinenden und progressiven deutschen Gemeinde, die von den blutrünstigen Bolschewiken ausgemerzt wurde. Das stimmt so nicht.
Während die Russlanddeutschen in ihrer Gesamtheit sicherlich keine Nazis, Verräter, Antisemiten und sonstiges waren, sind diese Aspekte (natürlich unter Quellenangabe) doch zu erwähnen. Das ist kein "Aufrechnen" gegen das sicherlich brutale, menschenverachtende Vorgehen der Sowjetführung, beileibe nicht - sondern ein neutrales Berücksichtigen von Fakten, die zu mehreren Standpunkten führen könnten, und somit WP:NPOV.
Übrigens: Formulierungen wie "jahrzehntelanger Holocaust (seit der Machtergreifung der Kommunisten)" hier weiter oben auf der Diskussionsseite möge man bitte vermeiden. Die Repressionen gegenüber den Russlanddeutschen waren sowohl brutal und menschenverachtend, als auch vor allem ungerechtfertigt. Keine Frage. Jedoch handelt es sich hierbei kaum um einen Genozid, und schon gar nicht um einen "Holocaust". Bitte nochmal die Bedeutung dieser beiden Begriffe prüfen...Der Holocaust ist per se in der Geschichte einzigartig. Genozide gab und gibt es leider viele, Repressionen und Vertreibungen auch, aber eine systematisch geplante, mit maschineller Effizienz im industriellen Maßstab durchgeführte versuchte vollständige Vernichtung eines Volkes gab es bis jetzt nur eine. Also bitte, Hände weg von diesem Begriff. Vargher2 22:38, 6. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Viel Meinung, aber offenbar übernimmt keiner die Initiative, der Fragestellung nach der Beteiligung der Russlanddeutschen an der Ermordung der jüdischen Bevölkerung nachzugehen und diesen Teil der Geschichte der Russlanddeutschen in den Artikel zu schreiben. Statt dessen wird gerne die Liste der berühmten Rußlanddeutschen verlängert. An die erinnert man sich wohl lieber, das kann ich verstehen. Also mal ein Hinweis: Die Volksdeutschen Mittelstelle hat in Russland Volksdeutsche in Einheiten des so genannten Selbstschutzes organisiert. Diese Einheiten besorgten Erschiessungen der jüdischen Bevölkerung. Ist aktenkundig bei der Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen. Giro Diskussion 21:07, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Genau das sprach ich in meinem Diskussionsbeitrag ja an. Das Thema ist zu erwähnen, sofern Quellen vorliegen. Mir lagen/liegen diese nicht vor, daher übernahm ich auch nicht die Inititative, wie du es formulierst. Sofern dir Quellen vorliegen und du daher weißt, was du zitieren musst und wo das geschieht, schreib's in jedem Fall rein! Vargher2 14:51, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, schon klar. Ich habe nur zwei Sätze drüber, die kann ich auch belegen, aber der Beleg nützt keinem was (ein Artikel von Ruth Bettina Birn über die Strafverfolgung nationalsozialistischer Verbrechen in einem Sammelband des MGFA). Mehr als die zwei Sätze steht nämlich darüber nicht in dem Buch, und diese Sätze stehen auch noch im Anmerkungsteil. Zwei Sätze sind aber zuwenig, um dieses Thema darzustellen. Deswegen bearbeite ich den Artikel auch nicht, schreibe es auch nicht rein. Aber zwei Sätze sind auf der anderen Seite auch genug um festzustellen, dass es im Artikel eine Lücke gibt, die gefüllt werden sollte. Giro Diskussion 15:21, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich verstehe nicht was der Hinweis auf die Beteiligung mancher Deutschstämmiger Offiziere an der Weissen Bewegung hier als Vorwurf zu suchen hat. Ich wüsste nur zu gerne welche Reaktionen erfolgen würden, wenn Jemand mal auf einer Erwehnung der Beteiligung von Juden in der bolschewistischen Bewegung unter dem Artikel "Juden" bestehen würde. Mal abgesehen davon sollte man zwischen Russlanddeutschen und den Baltendeutschen unterscheiden können bevor man ganze Bevölkerunggruppen vorveruteilt. Vernichter

Wenn Du reputable Quellen hast, die Dir einen Überblick erlauben, dann bearbeite den Teil der Geschichte der Russlanddeutschen, in der sie mit Selbstschutzeinheiten der Volksgruppe an der Vernichtung der Juden beteilgt waren. Darum geht es, nicht um Vorverurteilung, nicht um die Weisse Bewegung, nicht um Baltendeutsche. Giro Diskussion 20:24, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist ja der Witz. Es gibt solche Quellen im grossen Umfang nicht. Kann es auch schlecht geben, da der überwiegende Teil der Russlanddeutschen in den ersten Monaten von Barbarossa für die Deutschen greifbar gewesen wäre im gegenseiteigen Einvernehmen zwischen Hitler und Stalin schon vor dem Überfall auf die UDSSR "heim ins Reich" gehollt worden ist. Wie es eben in anderen Teilen Europas ( Südtürol) auch versucht wurde. Die nicht für die Deutschen wehrend des Überrumelungsangriffs der ersten Zeit greifbaren, grösseren Siedlungsblöcke der Russlanddeutschen an der Wolga wurden sofort nach Kriegsbeginn Richtung Kasachstan oder Sibirien deportiert. Sprich hatten 90% der Russlanddeutschen Bevölkerung garnicht die Möglichkeit sich grossartig an der Verfolgung der Juden vor Ort zu beteiligen. Deswegen plädiere ich dafür den Neutralitätsbutton zumindest so lange zu entfernen bis die Gegenseite irgenwelche Hinweiese auf eine grössere Beiteiligung der Russslanddeutschen am Holocaust nachliefern kann. Bauchgefühl und wage Erinnerungen an irgendwelche Dorfbüttel in ein paar von der NKWD bei der Deportation vergesssenen Dörfern reichen meines Erachtens nicht. Nach der Logik haben sich auch die Georgier oder Kasachen als Volk an dem Holocaust schuldig gemacht. Schliesslich wird es da auch ein paar Überläufer gegeben haben. Vernichter

besonders der jungen Männer – wegen der oft fehlenden Deutschkenntnisse und Konfrontation mit einer für sie fremden Kultur machen die gesellschaftliche Integration der in diesen Vierteln lebenden Menschen schwierig. Zitat ende.

Ich wohne in Baden-Württemberg, in einer Ortschaft, wo es viele Russlanddeutsche gibt, und komischerweise (wie komisch aber auch) können die alle ziemlich gut russisch. die aussage oben kann ich nicht bestätigen.


sergej

Meines Erachtens widerspricht das allerdings nicht der obigen Aussage. -- j.budissin+/- 13:57, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Da sich die Gegenseite sich weder hier äussern noch irgendwleche Beweise für ihren Standpunkt nachliefern mag, werde ich den Neutralitätsbutton wieder entfernen. (nicht signierter Beitrag von Vernichter (Diskussion | Beiträge) )

Wenn eine Begründung zur fehlenden Neutralität nicht geliefert werden kann, ist das konform. Für fehlende Quellen und Unvollständigkeit gibt es wohlgemerkt andere WP-Bausteine. --Mannerheim 15:19, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Begründung wurde geliefert, oben nachzulesen. Geht um fehlende Beschreibung der Russlandsdeutschen als Täter bei der Judenvernichtung im Zweiten Weltkrieg. Dadurch transportiert der Artikel eine reine Opferperspektive der Russlandsdeutschen, was auch dem Bild entspricht, das die entsprechenden Interessenverbände propagieren. WP:WNNI: ein Forum für eine Selbstdarstellung von Interessenverbänden. Ist mir aber zu blöd, hier einen Editwar um einen Baustein anzufangen, der von einem Zweck-Account immer wieder gelöscht wird. Würde nur SPerre des Artikels helfen, und der muss aber sowieso noch stark verbessert werden. Sperre wäre kontraproduktiv. Giro Diskussion 15:29, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ich warte immer noch auf irgendwelche Beweise für eine massenhafte und systematische Beteiligung der Russlanddeutschen am Holocaust. Es hat sicherlich auch irgendwelche Kanadier gegeben, die sich an der Judenvernichtung beteiligt haben. Soll zu dem Artikel über Peru jetzt auch ein Absatz über die Schuld der Perunaer gegenüber den Juden rein? Nach der Logik können sie der These des ehemaligen CDU-Bundestagsabgeordneten Hohmann folgend, ja einen schönen Absatz über die Schuld der Juden an den Verbrechen unter Lenin verfassen. Gab es ja schliesslich genug von ihnen unter den Bolschewiken.
Laut Volkszählung von 1939 ca.1.424.000 Deutsche ind der UDSSR. 1941 wurden an die 1.200.000 deportiert. Unter diesen Umständen konnte es doch garnicht zu einer systimatischen Beteiligung an der Vernichtung der Juden kommen. (nicht signierter Beitrag von Vernichter (Diskussion | Beiträge) )
Keine Sorge, bei Gelegenheit baue ich die Informationen in den Artikel ein, belegt nach den wikiregeln. Beleg ist wichtig, weil sonst könnte ja jeder Hauptschüler ohne nennenswerte Kenntnisse des Weges darherkommen und behaupten: öööhhh, nie was von gehört, kann nicht stimmen, ich kapiers nicht, ich lösch das jetzt weg. Giro Diskussion 14:43, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Nur ein dummer Mensch kann behaupten, dass die Russlanddeutschen an den HOLOCAUS beteiligt waren. (nicht signierter Beitrag von Heinrich25 (Diskussion | Beiträge) 16:31, 5. Mai 2011 (CEST)) Beantworten
Dieser Giro ist ein ganz übles Wesen. Er glaubt doch tatsächlich so etwas wie das Gewissen der Rechtschaffenden zu sein! In Wirklichkeit ähnelt sein Tun dem eines Gestapo-, NKWD- oder Stasidenunzianten. Wäre nicht eine deutsche Volksgruppe betroffen, hätte man hier schon längst von Volksverhetzung geschrien, aber weil es sich ja nur um irgentwelche Deutsche handelt, kann man natürlich beliebig viel Dreck über sie auskippen! Wenn juckt es? Über 80% der Rußlanddeutschen wurden auf Befehl der kommunistischen Machthaber deportiert und Opfer eines Völkermordes. Diese Menschen wurden von den bolschewistischen Schergen nicht besser behandelt als die Juden von den Nationalsozialisten! Die Tötungsmethoden waren nicht identisch aber genau so effizient! Die Zahl der Opfer wird auf 700000 und höher geschätzt. Nicht umsonst spricht Gerhard Wolter in "Die Zone der totalen Ruhe" von einem "deutschen Holocaust"! Über die 20% der im Machtbereich der Wehrmacht verbliebenen Rußlanddeutschen hieß es in einem nach Berlin geschikten Spezialbericht: "die ortsansässigen Deutschen, hätten eine unrichtige Vorstellung von Deutschland und den nationalsozialistischen Führern Sie verhalten sich völlig indifferent zu den Juden, mehr noch, sie halten die Juden für harmlose Menschen usw ("Die deutsche Kolonne im zweiten Weltkrieg" von L. de Long). Ingeborg Fleischhauer kommt zu dem Ergebnis, daß der "Kollaborationismus" der deutschen Minderheit in sehr begrenztem Maßstab beobachtet wurde. In den Jahren des "großen Terrors" hatte das bolschewistische Regime nahezu die gesamte "Elite" der Rußlanddeutschen vernichtet, so das bei Kriegsausbruch es z.B. ca. 20% mehr deutsche Frauen als Männer gab. Sicher gelang es den Nationalsozialisten den einen oder den anderen aus den Reihen dieser, in der Regel, einfachen Menschen irre zu führen und für ihre Zwecke zu mißbrauchen aber es gibt keinem das Recht von der Beteiligung der Rußlanddeutschen am Holocaust zu reden!. (nicht signierter Beitrag von 88.72.163.224 (Diskussion) 14:12, 24. Jul 2011 (CEST))
Ich geb' dir mal drei Stichworte zum Nachdenken: Wachmannschaften vom Vernichtungslager Sobibor, Kaminski-Brigade, Waffen-SS. Wenn Du mit dem Denken fertig bist, kannst du mich wieder dazu ansprechen. Giro Diskussion 15:17, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Sprache?

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Zitat aus dem Artikel: "Die Männer wurden in die deutsche Wehrmacht, oftmals in die SS zwangseingezogen, und als Kanonenfutter verheizt, da man von einem hohen nationalen Bewusstsein ausging und deren schlechte Erfahrungen für Märtyrerzwecke missbrauchen wollte." - "...als Kanonenfutter verheizt..." ist nun keine sehr enzyklopädische Ausdrucksform. Ich schlage vor, das zu ändern. --Arjo 14:38, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten

D'accord. Der Artikel kann auch sonst noch viel Verbesserung vertragen. Habe die Stelle schonmal umgeschrieben. --Christianju 12:29, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ist nun aber nicht besser. Es gab nicht nur Zwangsverpflichtungen. In etlichen Regionen gab es viele Freiwillige (bei den Wolgadeutschen wenig). Aber die nationalsozialistische Ausrichtung der Russlanddeutschen (Volksgruppenpolitik) ist ein besonderes Kapitel, das nicht in drei Sätzen abgehandelt ist. Vor allem die Ukraine ist ein besonderer Fall, ebenso die Russlanddeutschen, die westlich von der Ukraine siedelten. Giro Diskussion 20:26, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Renate Lingor

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Wenn man dem Link zu RENATE LINGOR (Fussballspielerin) folgt, stellt man fest, dass sie in --Karlsruhe-- geboren ist, zudem kein Wort über russische/kasachische Verbindungen. Ich weiß es nicht besser, aber würde denken, sie gehört nicht in diese Liste. (nicht signierter Beitrag von 91.65.5.194 (Diskussion) )

Das scheint mir ein überzeugendes Argument zu sein. Auch auf Ihrer Homepage und bei zwei Interviews findet sich dazu nichts. Ich werde Renate Lingor entfernen. Gruß --WAH 17:39, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Heutige Zuzugsmöglichkeiten

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Als i-Tüpfelchen in dem informativen Artikel habe ich einen Absatz zu den heutigen Zuzugsmöglichkeiten für Russlanddeutsche vermisst. Wiederholt wurde mir in Medienberichten und in Gesprächen der Eindruck aufgedrängt, es reichten kaum noch nachweisbare deutsche Wurzeln für Russen, um nach Generationen – und ohne hinreichende Deutschkenntnisse – nach Deutschland zu kommen. Es würde mich wundern, wenn das tatsächlich so einfach wäre und so würde ich mich herzlich über ein paar konkrete Zeilen freuen. Soweit konkrete Aussagen im Artikel (z. B. die sinkende Zuzugsrate seit Ende der 1990er Jahre) im Artikel noch mit Einzelnachweisen unterlegt werden könnten, wäre der vorliegende Artikel aus meiner Sicht klar ein Kandidat für die lesenswerten Artikel. --bigbug21 23:47, 30. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Die Medienberichte vermitteln diesbezüglich eindeutig die falschen Eindrücke, weil beispielsweise in Russland lebende, nachzugswillige Familienangehörige von nach Deutschland übergesiedelten Russlanddeutschen, im Gegensatz etwa zu in der Türkei lebenden Verwandten der in Deutschland lebenden Türken mit selbiger Absicht als Voraussetzungen für den Nachzug, u.a. ein Mindestalter von 21 Jahren und Mindestkenntnisse der deutschen Sprache nachweisen müssen. Auswanderungswillige ethnische Russen favorisieren Deutschland als Zielland ohnehin nicht so sehr, dass sie unter Angabe eines deutschen Ur-Ur-Großelternteils einen Status als volksdeutsche Remigranten geltend machen würden, um nach Deutschland überzusiedeln. Die Mehrheit der Angehörigen der letzten Zuwanderungswellen aus Russland nach Deutschland setzten sich hauptsächlich aus muslimischen Nordkaukasiern, insbesondere, jedoch nicht nur, Tschetschenen, die als falsche Flüchtlinge und Armutseinwanderer nach Deutschland gelangt sind, zusammen.--Alchmistischer Chemiker (Diskussion) 16:20, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Liste bekannter Russlanddeutscher

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Daraus sollte besser eine Liste oder Kategorie erstellt werden. Siehe Diff. -- E 20:34, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

- Finde ich nicht, die Liste ist nicht so umfangreich, als dass sie als extra Kategorie gelistet werden müsste. Ausserdem war die Darstellung kein Grund, die Liste einfach zu löschen Benutzer: Eileen-S 14:15, 27. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Russlanddeutsche und Aussiedler/Spätaussiedler

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Russlanddeutsche - sind Deutsche in Russland (grob). Russlanddeutschen, die nach Deutschland übersiedelt sind, sind Aussiedler/Spätaussiedler! Abschnitte über "Russlanddeutsche" in Deutschland müssen zu Artikel Spätaussiedler verschoben werden. Wenn jemand was dagegen hat - bitte es hier zu besprechen. Danke! --Wa78 17:52, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Wir sollten generell daran arbeiten, diesen Artikel überflüssig zu machen, da es sich bei Russlanddeutschen (vgl. die unten gestellte Frage) tatsächlich weitgehend um ein historisches Phänomen handelt. Dieses kann in dem Artikel Geschichte der Russlanddeutschen vollständig behandelt werden. --CorradoX 19:00, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Russlanddeutsche - ist ethnische Minderheit (ist zu lange von Deutschen getrennt), hat eigene Institutionen, kompakte Siedlungsgebiete, Geschichte, Kultur (meist gemischte), meist Zweisprachigkeit, manchmal Mischsprache. Das passt alles nicht in einen Artikel bzw. wird sehr unübersichtlich oder nicht vollständig. --Wa78 22:16, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten


Russlanddeutsche sind in den GUS Staaten eine deutsche Minderheit! In Deutschland sind es Deutsche und keine Minderheit! Sie sollten die Geschichte der Russlanddeutschen lernen! Und sie waren IMMER unter DEUTSCHEN!! In der BRD gibt es mehr Kontakt zu den nicht ethnisch Deutschen als in den früheren Kolonien bzw. dörfer der Deutschen in Russlaand!

Sprache und Volkszugehörigkeit sind verschiedene Sachen! (nicht signierter Beitrag von Heinrich25 (Diskussion | Beiträge) 16:31, 5. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Gibt es überhaupt noch Russlanddeutsche?

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Die Tatsache, dass es heute in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion kaum noch Menschen gibt, die zumindest zu Hause regelmäßig Deutsch miteinander sprechen, sollte einem zu denken geben. Dieser Umstand ist der Hauptgrund dafür, dass kaum noch jemand als Spätaussiedler anerkannt wird. „Deutscher“ ist in Russland und anderen osteuropäischen Staaten ein russischer, ukrainischer usw. Staatsbürger, in dessen Pass der Eintrag „Nationalität: deutsch“ steht. Dabei steht der Abstammungsgedanke im Vordergrund. Wer von Deutschen abstammt, also deutschstämmig ist, gilt in Osteuropa als Deutscher.
Das eigentliche Problem besteht nun darin, dass durch diese Praxis der Prozess der Russifizierung Deutschstämmiger in Russland in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht offiziell zur Kenntnis genommen wird. Tatsächlich sind die meisten Menschen, die in den 1990-er Jahren nach Deutschland gekommen sind, längst Russen geworden und mussten „regermanisiert“ werden. Insofern trifft der Begriff „Deutschrussen“ den soziologischen Befund recht genau, auch wenn er „politically incorrect“ ist. --85.16.39.217 18:51, 15. Nov. 2009 (CET)

Nichts an dem, was 85.16.39.217 geschrieben hat, ist falsch: Diejenigen die heute noch in Russland leben (und nur die sind Russlanddeutsche, der Löscher ist offenbar Deutscher aus Russland), assimilieren sich an die russische Gesellschaft in einem atemberaubenden Tempo, und die Alten, die noch am ehesten Russlanddeutsche genannt zu werden verdienen, sterben weg. Hier geschieht dasselbe wie mit den „Deutschen“ im Elsass: Immer mehr junge, deutschstämmige Franzosen dort beherrschen weder den Dialekt ihrer Vorfahren noch die deutsche Hochsprache (die sie allenfalls wie andere Franzosen in der Schule erlernen).
Der entscheidende Punkt ist, dass junge Menschen in den Nachfolgestaaten der UdSSR heute auch als Deutschstämmige Russen sein dürfen und kaum noch einen Grund sehen, warum sie das nicht sein sollten. --CorradoX, 29. Aug. 2010 (CEST)

In Polen, Rumänien, Bessarabien und der Slowakei, haben sich die deutschstämmigen Siedler zwar auch der jeweiligen Mehrheitsgesellschaft angepasst und sich weitgehend assimiliert, aber sie haben (ähnlich wie manch andere in einer Diaspora lebende Minderheiten) mehrheitlich zumindest im internen privaten Familienkreis doch ihre Erinnerung an ihre Wurzeln bewahrt. Dazu gehören untern anderem die Art der Haushaltsführung und Haushalts- und Gartenpflege, die Auswahl und Art der Speisezubereitungen (Kochen und Backen), religiöse und sittliche (auch ethisch-moralische) Traditionen, u.s.w.. Nicht zuletzt durch einen besonders hohen Blutzoll während des rot-weißen-Bürgerkrieges und während des zweiten Weltkrieges, sowie wegen der radikalen leninschen und stalinschen Atheismus- und Kollektivierierungs- und Umsiedlungspolitik, war es in Russland, Sibierien und Kasachstan für die Siedler offenbar noch schwieriger als im übrigen Osteuropa, ihre kulturelle Identität und ihre kulturellen Wurzeln zu bewahren.--91.52.162.158 01:21, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Bis zur im Jahre 1941 als "Sicherheitsmaßnahme" erfolgten Deportation nach Sibirien und Zentralasien waren die ausschließlich im europäischen Teil Russlands sowie auch der Ukraine, Weißrussland und Moldawien ansässigen Volksdeutschen nicht mehr assimiliert als die Volksdeutschen in Rumänien, der Slowakei und dem ehemaligen Jugoslawien. Ein Teil der Russlanddeutschen hat sich übrigens im Gegensatz zu den deutschstämmigen Elsässern ihre jeweiligen Dialekte bewahrt. Übrigens sind die sogenannten einheimischen Deutschen - sowohl in der alten BRD als auch in der ehemaligen DDR - selbst mental und kulturell US-amerikanisiert bzw. angelsächsisiert und müssten selbst regermanisiert werden, weil sie abgesehen von Sprache und Folklore längst US-Amerikaner geworden sind.--88.65.186.251 14:31, 2. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt bspw. in Kirgisistan in Rotfront bis heute noch eine deutschsprachige Gemeinschaft von Mennoniten. Die Zahl der Russlanddeutschen ist insgesamt aber über die letzten Jahre stark gesunken, wie auch die Volkszählungen zeigen. --Heideneii (Diskussion) 17:54, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die (starke) Verringerung der Zahl der Deutschstämmigen in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion ist auf deren in den 1970er Jahren begonnene sukzessive Auswanderung nach Deutschland zurückzuführen.
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Mir erscheint die Liste der Weblinks sehr lang, müsste ausgedünnt werden. Da ich mir nicht sicher bin, welche Links hyperliquid sind, melde ich das hier mal für Erledigung durch jemand Anderes.JARU Postfach Feedback? 22:17, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten


Fonwisin ein Russlanddeutscher?

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Im Artikel zu „Denis Iwanowitsch Fonwisin” ist zu lesen, er sei „ein russischer Satiriker ...”. In disem Artiel lese ich, er sei ein bekannter „Russlanddeutscher” (Deutscher in/ aus Rußland). Das müßte mal jemand in Übereinstimmung bringen bzw. richtig stellen.--Rockwoool 22:16, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

: Er war ein russischer Satiriker deutscher Abstammung. Sein Name war bis Mitte XIX von Wiesen, danach wurde er zum Fonwisin, weil das russisch klang. 88.153.6.147 01:51, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Nationalitäteneintrag im Pass

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Es gibt heute keine zwingende ethnische Zuordnung im Personalausweis in Russland, wie es in der Sowjetunion üblich war. Eine mögliche Nennung der ethnischen Zugehörigkeit erfolgt ausschließlich nach Bekundung eines entsprechenden Wunsches. (nicht signierter Beitrag von 82.82.148.234 (Diskussion) 19:45, 16. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Flagge

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Inoffizielle Flagge der Russlanddeutschen

Auf nebenstehende Flagge wurde ich von jemand angesprochen. Offenbar handelt es sich um einen Etablierungsversuch. Ich habe die Flagge deshalb entfernt. Eingefügt wurde sie (mehrfach) von user:Russkinemez. Die Urheberrechtsfrage ist eventuell auch noch zu klären. Ebenso wie mögliche weitere Theorieetablierung im Artikel. --  itu (Disk) 11:22, 7. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Deportation

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... und Massenmord von Russlanddeutschen durch die Kommunisten. Warum steht davon nichts im Artikel? --105.8.194.84 04:58, 4. Dez. 2017 (CET)Beantworten

weil es politisch unkorrekt gewesen währe..man darf über die russlanddeutschen nur negatives berichten..wenn die russlanddeutschen als beutegermanen bezeichnet werden, dann ist es ein "geschichtlicher hintergrund" und sehr wichtig..aber die deportation,welche alles im leben unserer volksgruppe verändert hat und vielen das leben gekostet hat- ist nicht mal erwähnenswert..Oberhon (Diskussion) 17:40, 18. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Einen Massenmord an Russlanddeutschen hatte es nicht gegeben, sondern nur einen äußerst brutal durchgeführten und mit einem Generalverdacht begründeten Bevölkerungstransfer unter Inkaufnahme von vielen Todesopfern. Die Hypothese Russlanddeutsche seien Opfer eines Völkermordes geworden ist eine US-amerikanische Erfindung, was von den mental und kulturell US-amerikanisierten, sogenannten einheimischen Deutschen (in Ost und West) oder, um es bewusst provokant auszudrücken, Deutschamerikanern paradoxerweise nicht zur Kenntnis genommen wird.--88.65.186.251 17:31, 2. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Ich finde die Darstellung an dieser Stelle sehr befremdlich. Es wird mutwillig der Eindruck erweckt, als sei die Geschichte der sog. Schwarzmeerdeutschen identisch mit jener der Russlanddeutschen insgesamt. Das verzerrt gegenüber der fast doppelt so großen Gruppe der Wolgadeutschen die Proportionen, und trägt nicht zum Verständnis des Gesamtphänomens bei. Traurig, dass die wikipedia in diesem Fall dazu beiträgt, Halbwahrheiten und dadurch Vorurteile gegenüber einer Gruppe von Zuwanderern zu verbreiten. (nicht signierter Beitrag von 37.4.250.2 (Diskussion) 12:47, 26. Jul. 2022 (CEST))Beantworten

Russlanddeutsche hätten nie gelernt sich eine frei meinung zu bilden?

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russlanddeutsche hätten nie gelernt sich eine freie meinung zu bilden, ist schlicht und einfach rassistisch..gerade den russlanddeutschen war die sowjetische regierung immer feindlich gegenüber gestanden.die russlanddeutschen galten im großen und ganzen in der sowjet-union als nicht loyale kommunisten und vor allem "ausreisewillig", wie es damals in der ud.ssr hieß. desweiteren wird auf eine "russlanddeutsche journalistin verwiesen,die eigentlich gar keine russlanddeutsche ist..ich bin mir sicher niemand hätte sich getraut so einen oder ähnlichen beitrag über die deutsch-türken zu verfassen..oder über die ehemalige ddr-bürger..solche beiträge aber über die russlanddeutschen werden nicht nur unter dem vorwand "meinungsfreiheit und "geschichtlicher" hintergrund geduldet sondern von vielen gefordert..Oberhon (Diskussion) 17:34, 18. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Die perfekt integrierten, im Gegensatz zu den sogenannten einheimischen Deutschen zu einem deutlich geringeren Prozentsatz mit Nichtdeutschen vermischten und nicht mental und kulturell US-amerikanisierten Russlanddeutschen werden derzeit lediglich aufgrund ihrer kritischeren Haltung zu den USA und der Zugehörigkeit Deutschlands zum transatlantischen Kriegsbündnis NATO, von transatlantischen Medien attackiert.--92.74.255.117 16:56, 14. Mai 2022 (CEST)Beantworten

weil russlanddeutsche aus dankbarkeit nicht auffalen wollten..

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zurückgekehrten Russlanddeutschen wurden scheinbar gut integriert, da sie – teils auch auf Grund ihrer relativen Unbeliebtheit – aus Dankbarkeit nicht auffallen wollten; die NZZ nannte den Integrationswillen im Jahr 2010 „exemplarisch“.[5]

Also,die russlanddeutsche wurden "SCHEINBAR" gut integriert,weil sie aus der dankbarkeit für ihre unbeliebtheit nicht auffallen wollten???? sie waren dankbar für die unbeliebtheit (sind)??Oberhon (Diskussion) 17:49, 18. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Diese Behauptung ist unsinnig, weil bekannter- und erwiesenermaßen die Türken die unbeliebteste Migrantengruppe in Deutschland sind und die Russlanddeutschen laut einer Vielzahl von wissenschaftlichen Studien eindeutig gut integriert sind.--92.74.255.117 17:12, 14. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Antithese

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„Deutschrusse“ werden nicht nur Menschen genannt, die auch ethnische Russen unter ihren Vorfahren haben. Das Wort „Deutschrusse“ wird auch auf solche Aussiedler angewandt, die nur von ethnisch Deutschen abstammen.
Das Wort bringt 2017 die Haltung des Sprechers zum Ausdruck, dass ihm alles, was hier über die Geschichte der Betreffenden und ihrer Vorfahren zu lesen ist, gleichgültig ist. Jemand, der in Deutschland im Beisein von Menschen, die diese Sprache nicht verstehen, Russisch spricht, und das noch nach Jahren des Daueraufenthalts in Deutschland, ist für solche Sprecher kein Deutscher, sondern allenfalls ein „Deutschrusse“, der erst dann als „Deutscher“ gilt, wenn er sich hinreichend assimiliert hat, d.h. von in Deutschland Geborenen nicht mehr zu unterscheiden ist. Schließlich sprechen Norddeutsche im Beisein von Bayern auch kein Plattdeutsch, wenn sie nur ein wenig Bildung genossen haben.
Wohlgemerkt: Das ist nicht meine persönliche Meinung, sondern eine Erklärung dafür, weshalb der Akzent auf dem Russentum in weiten Kreisen der deutschen Bevölkerung nicht verschwindet.

PS: Die Bundeszentrale für politische Bildung veranstaltete im März 2017 eine Konferenz zum Thema „Aussiedlung, Beheimatung, Politische Teilhabe - Deutsche aus Russland in Wechselwirkung mit russischsprachigen Gruppen in Deutschland“. ([2]). Damit unterstellt die Bundeszentrale, dass es grundlegende Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Gruppen von „postsowjetischen Migranten“ gebe. Hintergrund der Einberufung der Konferenz war der Vorwurf, viele Aussiedler seien Teil von „Putins fünfter Kolonne“ in Deutschland, die besonders leicht im Rahmen von dessen „hybridem Krieg“ einsetzbar seien, weil sie eine Präferenz für Meldungen in russischer Sprache hätten. ([3]) Mit der Konferenz signalisiert die Bundeszentrale ihren Verdacht, dass Russlanddeutsche anderen Russischsprachigen in Deutschland näherstünden als den in Deutschland Geborenen. --CorradoX (Diskussion) 08:35, 21. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Die meisten Deutschen interessiert es auch nicht, ob der Wodka trinkende Mensch mit dem fremden Akzent neben ihnen, der offenbar in der Sowjetunion groß geworden ist, wirklich aus Russland oder aus Kasachstan oder anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion nach Deutschland eingewandert ist. Der Einfachheit halber wird er in irgendeiner sprachlichen Form mit Russland in Verbindung gebracht. Insofern handelt es sich hier nicht um einen Fall von Unwissen, sondern von Ignoranz (= mangelndem Interesse daran, Näheres zu erfahren). --91.248.124.124 09:00, 21. Dez. 2017 (CET)Beantworten

@Corradox Die Mehrheit der Russlanddeutschen spricht akzentfrei Deutsch und benutzt die russische Sprache, wenn sie denn überhaupt noch beherrscht wird, nur um mit Verwandten zu kommunizieren. Die sogenannten einheimischen Deutschen sind selbst weit überwiegend mental und kulturell US-amerikanisiert und abgesehen einmal von der Sprache - die eine wachsende Zahl von ihnen inzwischen nicht einmal mehr perfekt beherrscht - und Folklore dem Deutschtum entfremdet. Die russlandstämmigen Personen, die derzeit Demonstrationen abhalten, haben das Anliegen auf Anfeindungen, denen sie durch rechtsextremistisch gesinnte ukrainischstämmige Zuwanderer und Kriegsflüchtlinge ausgesetzt sind, aufmerksam zu machen und nicht etwa um für Russlands Regierung und dessen Militäreinsatz in der Ukraine zu werben. Als fünfte Kolonne agieren eindeutig die Diaspora-Ukrainer eben nicht die Diaspora-Russen oder gar die deutschstämmigen Remigranten, die ethnisch und kulturell gar keine Russen sind.--92.74.255.117 17:25, 14. Mai 2022 (CEST)Beantworten

@91.248.124.124 Ungebildete einheimische Deutsche differenzieren fürwahr nicht zwischen Russlanddeutschen, Russen und russischen Juden. Die (ethnischen) Russen trinken übrigens hauptsächlich Bier und keinen Vodka und Russlanddeutsche sind ebenfalls Deutsche.--92.74.255.117 17:25, 14. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Die 2017 aufgestellte These von „Putins fünfter Kolonne“ in Deutschland, die besonders leicht im Rahmen von dessen „hybridem Krieg“ einsetzbar sei, ist gerade aktuell geworden durch die Pro-russischen Proteste zur russischen Invasion in der Ukraine 2022. Die Russlandstämmigen Personen, die derzeit Demonstrationen abhalten, wollen also lediglich auf Anfeindungen gegen sie aufmerksam machen, in dem sie laut jubelnd und russische Fahnen schwenkend in Autokorsos durch die Gegend fahren, ganz zufällig an gleichen Tagen deutschland- und europaweit und am liebsten an symbolischen Tagen wie dem 8. oder 9. Mai? Aber es sind ja nur ganz wenige der 3,5 Millionen Russlandstämmigen oder -sprachigen, die sich daran beteiligen. --Hangover Ucraine (Diskussion) 17:55, 14. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Die einheimischen Deutschen, insbesondere in der alten BRD, sind geistig und kulturell z.T. stark US-amerikanisiert bzw. angelsächsisiert und könnten der Ihrer Logik zu Grunde liegenden Aussage ebenfalls als fünfte Kolonne der USA und auch Großbritanniens bezeichnet werden. Die Russlandstämmigen haben mit ihren Demonstrationen erst nach der Zunahme von Straftaten gegen Angehörige ihrer Herkunftsgruppe im Zuge der Aufnahme von hunderttausenden Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine und den in Deutschland von ukrainischstämmigen Zuwanderern abgehaltenen Demonstrationen, begonnen.--92.74.248.107 17:54, 18. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Glaube, du hast zuviel RT geschaut. Vergessen hast du die einheimischen Deutschen, die von Frankreich frankophonisiert worden sind. Das neben vielen einheimischen Deutschen auch Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zu Demonstrationen gegen einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gehen ist wohl nachvollziehbar. Die alle wollen keine Fahnen des Agressorlandes wehen sehen. Jetzt ist die Diskussion aber so abgeglitten, dass sie nicht der Verbesserung des Artikels dient. --Hangover Ucraine (Diskussion) 23:40, 18. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Sie wissen doch gar nicht welche Medien ich konsumiere! Die Mehrheit der Teilnehmer von gegen Russlands Militäreinsatz gerichteten Demonstrationen in Deutschland ist ukrainischer Abkunft, während die einheimischen Deutschen in der Mehrzahl der Fälle mehr oder weniger unkritisch die Darstellung des derzeitigen Krieges durch die Massenmedien wie dereinst diejenige der Jugoslawienkrieg übernehmen. Im Falle der Jugoslawienkriege hat es Jahrzehnte gedauert bis festgestellt worden ist, dass die damalige Darstellung derselben durch die Massenmedien inadäquat war. Milosevic war kein Ultra-Nationalist, der auf dem Wege von ihm geplanter ethnischer Säuberungen ein Großserbien schaffen wollte, sondern nur ein Sozialist, der einen gemäßigten Nationalismus aus machttechnischen Gründen anhing und durchaus mit fragwürdigen Mitteln und Methoden und mit zweifelhaften Zielen und Motiven für den Schutz serbischer Minderheiten in Kroatien, Bosnien und dem Kosovo kämpfte. Der russische Präsident Putin wird wohl ebenfalls im Nachgang dieses Krieges differenzierter und fairer beurteilt werden. Der Schutz der Bevölkerung der Donbass-Volksrepubliken, der von Russland als Grund für den Militäreinsatz geltend gemacht wird, unterscheidet sich nicht so sehr von der Begründung des Militäreinsatzes der USA in Libyen oder anderen Ländern.--92.74.250.12 17:48, 19. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Keine neutrale Beiträge..

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Manche Beiträge sind offensichtlich Politisch motiviert so wie zum teil rassistisch..Doch diejenigen(Sichter) die sonst peinlichst solche Beiträge löschen übersehen es im Fall "Russlanddeutsche" nur zu gerne ..Es scheint an dem Artikel arbeitet eine ganze Gruppe welche Aussiedlerfeindlichen Beiträge verbreitet.. 79.239.135.232 12:42, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich würde gerne ein weiteres Mal die Diskussion anstoßen, da ich auch der Meinung bin, dass die Aussage "Russlanddeutsche Familien hatten nicht nur aus Furcht vor Diskriminierung in der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg kein Deutsch mehr gesprochen, sondern hätten nach der Beobachtung der russlanddeutschen Journalistin Ella Schindler auch nie gelernt, sich eine freie Meinung zu bilden" vor allem im Bezug zum Wahl-O-Mat und Politik gänzlich in ein falschen Kontext fällt. Der deutsche Sprachverlust wird im Artikel stark pauschalisiert und kann zum Teil durch den Artikel vom bpb wiederlegt werden. Die Aussage "Einige zögen sich zurück „ins allseits Bekannte einer sowjetischen Vergangenheit“ und vertrauten einfachen Erklärungsmustern des russischen Fernsehens" dagegen ist unter Berücksichtigung der Quellen unzureichend belegt. Hier bestimmt eine Aussage des journalistischer Artikel die Verallgemeinerung einer bestimmten Personengruppe.

Als Nebeninformation ist noch zu sagen, dass der Nutzer Benutzer:Pauelz, welcher diesen Abschnitt geschrieben hat, u. a. gehäuft Negativaussagen über Russland getroffen hat (bitte nur als Nebeninformation und nicht als Gegenstand oder Argument der Diskussion behandeln).

Ich spreche mich für eine Löschung oder grundsätzliche Restrukturierung des beschriebenen Abschnitt aus, um die Neutralität wiederherzustellen. Grüße, --EselNase (Diskussion) 13:27, 31. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Es ist 2023, es steht hier immer noch so da. Ich bin dafür denn ganzen Abschnitt zu löschen. Als Russlandsdeutscher, die Idee das man keine Freie Meinung hat ist verabschäulich und eindeutig darauf basiert, das die Meinung die gezeigt wird als nicht akzeptabel eingeschätzt wird. Diese politische Motivation ist eindeutig erkennbar und wird schon öfters gegen Russlandsdeutsche vorgeworfen. --2A02:8071:2284:A040:F33E:5C1E:EB63:1F6D 11:40, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

bekannte russlanddeutsche..

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ich verstehe nicht wer auf so einen gedanken kommen konnte ohne nachzuschauen viele russlanddeutsche für jüdische kontingentflüchtlinge zu erklären? Anna Hermann stammte aus einer mennonitischen familie..Pilnjak stammte von den wolgadeutschen ab,so wie viele andere..vielleicht sollte man sich erstmahl erkundigen bevor man hier mit lösch-arbeiten beginnt..Diese Personen haben nichts mit kontingent-flüchtlingen zu tun auch nicht mit den russischen juden,hermann,pilnjak,gidon kremer und viele andere waren deutschstämmig,sie waren nie in deutschland und so mit können die keine kontingent flüchtlinge sein.. https://de.wikipedia.org/wiki/Anna_German..

 https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Andrejewitsch_Pilnjak [ [Spezial:Beiträge/79.239.138.70|79.239.138.70]] 22:17, 25. Jan. 2018 (CET)

Was führte sie nach Russland?

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Ich finde in dem Artikel leider keine befriedigende Antwort darauf, was die Deutschen denn überhaupt und wann nach Russland geführt hat. Es gibt ja auch keinen feststehenden Begriff wie "Englanddeutsche", obwohl es auch dort emigrierte Deutsche gibt - also muss ja mehr dahinter stecken... --109.234.130.48 16:34, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Der Artikel Geschichte der Russlanddeutschen sollte da weiterhelfen. --j.budissin(A) 17:10, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Artikel ist allerdings wirklich schlecht und bedarf einer grundlegenden Überarbeitung. --Andropov (Diskussion) 17:26, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Toll ist er nicht, aber zur groben Beantwortung der gestellten Frage zunächst einmal brauchbar. --j.budissin(A) 17:31, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
in england gab es auch keine deutsche (deutschsprachige) siedlungsgebiete so wie in russland vor 1941.79.239.131.230 23:04, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Helene von Molochowetz

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Kann die Dame auch in die Liste "Bekannte Russlanddeutsche" eingetragen werden? --Wagner67 (Diskussion) 21:43, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Definition

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Bewohner Russlands und anderer Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion, hä, wie was, und die vorher, passt nicht ganz zu Geschichte der Russlanddeutschen.--Kingbossix (Diskussion) 08:21, 21. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Sollten Deutsch-Balten in die Liste bekannter Russlanddeutscher?

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Die Kategorie "Deutsch-Balte“ hat derzeit 1.930 Einträge. Da bisher schon Deutschbalten wie Benckendorff hier aufgeführt sind, müssten um der Einheitlichkeit willen noch viel mehr von ihnen hier stehen. Oder sollte man sie explizit nicht erwähnen? Dann müsste Benckendorff auch aus dem Titelbild raus. --ChickSR (Diskussion) 10:22, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Kritik: Landkarte ( Kleine Optimierung - 4 große Wasserflächen einfach Weiß lassen, anstatt das kräftiges intensive Blau zu verwenden. )

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Die Landkarte: "Bevölkerungsverteilung der Russlanddeutschen laut Ergebnis der gesamtrussischen Volkszählung 2010"

Es sehe besser aus wenn man die Großen Seen einfach nur weiß lassen würde, anstatt das intensive Blau zu verwenden.

Die Meere sind ebenfalls auch nicht Blau dargestellt, sondern nur weiß gehalten, obwohl die wie die Seen mit Wasser gefühlt sind.

Berge, Steppen, Tundras, Wälder sind auch nicht Farblich dargestellt, aber die 4 großen Seen sind es schon, was dann das Gesamtbild der Karte ein wenig ungut sich darstellt.

--77.64.252.226 09:00, 14. Jun. 2024 (CEST)Beantworten