Diskussion:Ruth W. Lingenfelser
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Hoch auf einem Baum
Hallo Windmeier, die Information, ob ein Autor die Veröffentlichung seiner Bücher selbst bezahlt, ist eine objektive und nicht "unsachlich". In der Buchbranche macht dies bei der Beurteilung gedruckter Veröffentlichungen einen großen Unterschied. grüße, Hoch auf einem Baum 21:42, 5. Sep 2005 (CEST)
- Auch das neueste Buch "Engele, Engele, Zuckerstängele" ist bei "medialogik" erschienen. Der Link "Verlag" auf http://www.medialogik-gmbh.de/ führt auf http://www.dieverleger.de/, es ist also davon auszugehen, dass auch dieses Buch autorenfinanziert ist. Worin der a-priori-Unterschied solcher Publikationen zu den sonstigen, im Literaturbetrieb als relevant angesehenen Buchveröffentlichungen besteht, wird auch in der Selbstdarstellung von dieverleger.de deutlich:
- Menschen haben ein natürliches Kommunikationsbedürfnis. [...] dieVerleger.de bietet eine Plattform für Autoren - jenseits der inhaltlichen Ansprüche, mit denen viele Verleger und Lektoren ihre Programme pflegen und der hohen (oft nur schwer verkäuflichen) Druckauflagen. [...] Zu für den Autor überschaubaren Grundkosten produzieren wir bedarfsorientiert im Digitaldruck eine Startauflage von mindestens 50 Exemplaren. [1]
- Anders gesagt: Diese Bücher verdanken ihre Existenz primär dem Kommunikationsbedürfnis ihrer Autoren, nicht dem Interesse der Leser. Eine inhaltliche Qualitätskontrolle und Auslese durch Lektoren, wie sie bei gewöhnlichen Buchveröffentlichungen üblich ist, bei denen der Verlag darauf angewiesen ist, dass das Buch genügend Leserinteresse findet und im Urteil der Fachöffentlichkeit besteht, findet nicht statt.
- Schließlich möchte ich darauf hinweisen, dass der Missbrauch von Wikipedia zu Public-Relations-Zwecken von den meisten Wikipedianern sehr ungern gesehen wird. grüße, Hoch auf einem Baum 17:17, 22. Okt. 2006 (CEST)
Warum ist sie eine Kasachstandeutsche, wenn sie in Karlruhe geboren ist?