Diskussion:S

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Harry8 in Abschnitt Häufigkeit

Fortis-Obstruent

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Was, bitte, ist ein Fortis-Obstruent? --Stilfehler 19:05, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Kürzezeichen/Lenis/Fortis

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Warum soll aus der stimmlosen Aussprache des s vor allen Konsonantenbuchstaben (Slalom, Smaragd, Swinemünde) die Verwendung des ss nicht für den Lenis-, sondern für den Fortis-Laut als „Kürzezeichen“ bzw. zur Darstellung des Silbengelenks (küssen, lässt) folgen? --androl ☖☗ 21:10, 10. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Smaragde

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Im Artikel steht: Nach Fortis-Obstruenten werden sie meist eher als Lenis, aber in jedem Fall stimmlos gesprochen (Wechsel, Erbse, Smaragde, Zwetschge), wobei s in dieser Position am stärksten zur Fortis-Aussprache tendiert und w am wenigsten (vgl. etwa und Lotse).

Ich spreche s in Wechsel und Erbse zwar stimmlos aus, nicht aber d in Smaragde, nicht g in Zwetschge und schon gar nicht w in etwa. Harry8 12:08, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Pilsner

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Im Artikel steht: Am Silbenanfang (wenn kein Fortis vorangeht und kein Fortis folgt) werden sie dagegen als Lenis-Phonem (in dieser Position also bedeutungsunterscheidend) gesprochen (See, Rose, Gänse, Pilsner, Elbe, übrig, gleich, wringen).

Ich spreche s in Pilsner stimmlos aus, auch wenn ich kein Süddeutscher bin. Übrigens wird das Wort Pils-ner getrennt. Übrig wird üb-rig getrennt. Das b steht also nicht am Silbenanfang, wird aber stimmhaft gesprochen, als stünde es am Silbenanfang. Harry8 12:15, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Das ist doch Unsinn, übrig wird in der Schrift zwar geteilt wie du sagst, aber nur weil es seltsam aussieht, wenn das ü alleine dasteht. Gesprochen wird auf jeden Fall üh-brig, und um die gesprochene Sprache geht es hier schließlich. Pilsner ist schwieriger, ich meine aber (zumindest schnell) gesprochen klingt es auch eher wie Pill-sner.
Du hast aber recht, das s in diesem Wort muss eigentlich stimmlos sein, nach einer anderen im Artikel genannten Regel: "Nicht nur vor stimmlosen Fortis-Obstruenten, sondern vor allen Konsonantenbuchstaben wird s als (stimmlose) Fortis gesprochen (Slalom, Smaragd, Swinemünde)." Hier stimmt also eindeutig etwas nicht.
-- 188.23.93.128 18:49, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Unsinn war das wohl nicht, was ich geschrieben habe.
Das Wort Pilsner habe ich aus der Aufzählung entfernt, weil es dort falsch war. MfG Harry8 13:19, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hans

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Im Beispiel Hans wird s so wie z ausgesprochen. In der Aussprache kann man die Wörter Hans und Franz am Ende wohl nicht unterscheiden. Das fehlt im Artikel. Harry8 18:37, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

singst/sinkst

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Ich unterscheide sehr wohl bei der Aussprache der beiden Wörter singst und sinkst. Ich kann das jetzt hier in der Lautschrift nicht wiedergeben, aber bei singst folgt dem ng-Laut das st, bei sinkst folgt dem ng-Laut ein kst. Ich muss allerdings zugeben, dass das so eine Art Idealaussprache ist, die im Alltag nicht immer eingehalten werden kann, und dass die Unterschiede nicht gerade deutlich zu hören sind. Harry8 23:17, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Den Satz habe ich auch nicht verstanden: "Nach l, n, m, ng kann vor /s/ ein Sprosskonsonant (ein Plosiv mit entsprechendem Artikulationsort) eingeschoben werden, so dass z. B. nst nicht anders als nzt (Kunst – grunzt), mst nicht anders als mpst (rummst – plumpst) und ngst nicht anders als nkst (singst – sinkst) gesprochen wird." Soll das nun heißen, Kunst und grunzt / rummst und plumpst / singst und sinkst würden jeweils identisch ausgesprochen? Das stimmt doch nicht. Man sagt ja nicht "Kuntst", sondern "Kunst" (im Gegensatz zu "gruntst"), nicht "rummpst", sondern "rummst", nicht "sinkst", sondern "singst". Oder anders gesagt: alle Wörter werden halt genauso ausgesprochen, wie sie geschrieben werden. Mir ist nicht klar, wo da ein Plosiv eingeschoben wird. Aber das entscheidenden Wort ist wohl "kann" - also ist das nicht standardsprachlich, vermute ich? (nicht signierter Beitrag von 79.34.0.13 (Diskussion) 10:57, 9. Mär. 2011 (CET)) Beantworten


Wo ich herkomme, wird angeblich bestes Fernsehdeutsch gesprochen, zwischen "sinkt" und "singt" höre ich keine Unterschied 62.226.129.208 01:07, 16. Nov. 2013 (CET)Beantworten

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Was bedeutet in der Linguistik/Phonetik das Zeichen ṡ, also s mit Überpunkt? --Stilfehler (Diskussion) 15:57, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ausdruck

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"83 Prozent aller Sprachen verfügen über ein S."

Ein Großteil der Sprachen benutzt aber nicht das lateinische Alphabet. Geht es jetzt um den Laut [s]/[z] oder um den Buchstaben selbst? Wenn es der Laut ist, hat das hier nichts zu suchen. Der Artikel behandelt den Buchstaben und nicht das Phonem.--2.245.127.7 00:13, 18. Nov. 2013 (CET)Beantworten

s und z

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"Leser mit Deutsch als Muttersprache müssen sorgfältig zwischen den Buchstaben s und z einerseits und den Zeichen der Lautschrift, dem [s] und dem [z] andererseits, unterscheiden, wie die Beispiele “70” und “nass” verdeutlichen. Das Wort Siebzig hat die Aussprache [ˈziːpt͡sɪç], die Aussprache von nass wird als [nas] dargestellt." Naja, müssen deutsche Muttersprachler wirklich zwischen den Zeichen der Lautschrift unterscheiden? Ich meine, welcher normale Durchschnittsbürger schaut sich denn bitte die Lautschrifttabelle an? Dass das "s" nunmal auf verschiedene Arten ausgesprochen wird, ist den meisten Muttersprachlern ja sowieso klar. --Mosellaender (Diskussion) 18:55, 19. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Stimmhafte und stimmlose Aussprache

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Der Artikel stellt bezüglich stimmhafter und stimmloser Aussprache des S meiner Meinung nach eine Theorie dar, die für die Sprachpraxis nicht relevant ist. Die Mehrzahl der Deutschen macht keine Unterscheidung zwischen stimmhaft und stimmlos und im Gegensatz zu anderen Sprachen besteht das deutsche S aus einer Mischung aus stimmhaft und stimmlos (natürlich regional und persönlich etwas verschieden).

Es gehört also zumindest der Hinweis in den Artikel, das die Sprachpraxis sich von den Regeln entfernt hat.

Oder war die Sprachpraxis noch nie wie die Regeln????????? (nicht signierter Beitrag von Alejalej (Diskussion | Beiträge) 07:01, 19. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Ich glaube, dass die Mehrzahl der Deutschen sehr wohl zwischen der stimmhaften und der stimmlosen Aussprache unterscheidet. So wird das Wort sausen sicherlich mit in beiden Fällen stimmhaftem s gesprochen.
Was mir jedoch nicht ganz einleuchtet ist die Aussage im folgenden Abschnitt:
Nach Fortis-Obstruenten werden sie meist eher als Lenis, aber in jedem Fall stimmlos gesprochen (Wechsel, Erbse, Smaragde, Zwetschge), wobei s in dieser Position am stärksten zur Fortis-Aussprache tendiert und w am wenigsten (vgl. etwa und Lotse).
Bei Wechsel und Erbse wird das s stimmlos gesprochen, das d in Smaragde und das g in Zwetschge werden stimmhaft gesprochen. allerdings gibt es auch eine Nebenform Zwetschke. Das Wort etwa wird mit stimmhaftem w gesprochen, das Wort Lotse jedoch mit stimmlosem s.
Den Absatz werde ich streichen. MfG Harry8 13:08, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

S-pitzer S-tein

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Vielleicht kann ein Berufener/eine Berufene etwas zu diesem Thema schreiben. Zumindest für Nichtmuttersprachler kann das ja eine S-tolpers-telle sein.--217.70.135.55 22:34, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Häufigkeit

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Wie kommen die Zahlen zur Häufigkeit zu Stande. Ich habe das mal für von mir geschriebene deutsche Texte überprüft. Da kommt das R häufiger vor als S? Das gilt auch für diesen Abschnitt.--Leif (Diskussion) 21:14, 21. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Das steht im Buch von Alfred Beutelspacher. Bei meinen Zählungen kam das R sogar oft häufiger vor als das I, aber manchmal auch seltener als das T. Ich denke, auf die Angaben von Beutelspacher kann man vertrauen. MfG Harry8 21:40, 21. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Also bei mir kommt das I tatsächlich häufiger vor als das R, hab meist nur Unterschiede R und S (und auch X und Y). Von wann ist denn das Buch von Beutelsbacher? Hat sich das vielleicht inzwischen verändert?--Leif (Diskussion) 21:59, 21. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Von 2005: Hier folgen die Angaben zum Buch: Albrecht Beutelspacher, Kryptologie, 7. Aufl., Wiesbaden: Vieweg Verlagsgesellschaft, 2005, ISBN 3-8348-0014-7, Seite 10. MfG Harry8 00:33, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten