Diskussion:Südoststeiermark

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Temporaer in Abschnitt Südoststeiermark

Südoststeiermark

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hierher archiviert aus Benutzer Diskussion:W!B: --W!B: (Diskussion) 18:26, 2. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo! Ich halte es problematisch die Südoststeiermark mit dem oststeirischen Hügelland gleichzusetzen. Dann wären die Begriffe Oststeiermark und Südoststeiermark ja austauschbar, was sie aber mMn. nicht sind. Hier eine Onlinekarte der Südoststeiermark. --Tempi  Diskussion 12:43, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

ich auch, scheint aber so zu sein. hatten wir das nicht hier bei Dir im Mai? da hast doch Du gesagt, es gäbe den weiteren begriff auch - dafür gibts aber auch Oststeiermark i.e.S. und i.w.S. - was übrigens nicht verwundert, NWSO-XXX gibts immer im i.e.w.S., cf. Ostösterreich oder Südschweden: nach etlichen dieser artikel bin ich inzwischen aber auch eher für eigenen artikel, die exakt dieses schwurbelige eines raumbegriffs erläutern. wir können von mir aus wieder einen artikel machen --W!B: (Diskussion) 14:27, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Naja, die Richtungsraumbegriffe gibt's net immer. Es gibt z.B. Westafrika, Ostafrika, Nordafrika und Zentralafrika, aber Südwestafrika und Südafrika sind was anderes (c.f. aber Südliches Afrika) und es gibt kein Südostafrika, auch kein Nordwestafrika oder Nordostafrika. Es gibt auch nicht wirklich ein Ostchile oder Westvietnam, dafür Nordmähren und Südmähren (obwohl die Weiterleitungen Schrott sind und ersteres eher im Osten und letzteres eher westlich liegt). Im Zweifelfall bin ich immer dafür, einen Artikel anzulegen, vorausgesetzt die Region gibt es als Raum unter dem Begriff wirklich. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 20:05, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Welche Strecke ist schöner: Südostafrika oder Südwestafrika?, Die Tuareg in Nordwestafrika - "Freie Menschen" in Not, Nordostafrika Reiseführer – Wikitravel - klar gibt die, es ist nur die frage, ob man einen anständigen artikel hinbekommt ;) --W!B: (Diskussion) 20:14, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Foren, Blogs und Reiseführer. Da frage ich mich immer, ob die jemals Afrika auf einer Landkarte gesehen haben: Dreieck mit aufgesetztem Trapez. Mit Wikitravel kommt aber sowieso noch das eine oder andere Problem auf uns zu. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 21:10, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
  • Werner Backhaus, Kurt A. Werner: Südostafrika: Rhodesien, Sambia, Malawi und Mosambik, 1978
  • Francis Egon Clotten: Süd- und Südost-Afrika: Ein Beitrag Zum Handel und Der Politik Dieser Länder, 1885
  • Museum für Völkerkunde und Schweizerisches Museum für Volkskunde Basel: Beduinen aus Nordostafrika: Burckhardt-Sammlung, 1957
  • John Emeka Akude, Walter Feichtinger Krisenherd Nordostafrika: Internationale oder afrikanische Verantwortung?: Tagungsband des Instituts für Friedenssicherung und Konfliktmanagement, Wien 2005
und das war erst deutsch, so unkreativ kenn ich Dich gar nicht, liest Du keine geopolitische literatur mehr, vor lauter wikipedieren? sonst: ARTE: mit offen karten, unverzichtbar für jeden, der in der geoabteilung mitspielen will - da kommen genau solche begrifflichkeiten immer vor
dass es aber Ostchile nicht gibt, erstaunt nicht, Zentralliechtenstein gibts auch nicht, und Südantarktis ;) --W!B: (Diskussion) 02:29, 28. Aug. 2012 (CEST) - PS aber Ostantarktis gibts, erstaunlich..Beantworten
Wer braucht Zentralliechtenstein, wenn's Berlin-Mitte gibt. :p Was mir an MoK oftmals etwas auffällt, sind der tw. französische POV zur Sache. So offen sind die Karten also gar nicht ;-) die deutschsprachige Geographie teilt manches anders ein, als dies im Englischen oder Französischen der Fall ist. Eines der besten Beispiele sind die Leeward Islands (auf Deutsch ist das der nördliche Teil der Inseln über dem Winde, aber siehe auch die Leeward Antilles, die Inseln unter dem Winde, beides zusammen Lesser Antilles oder Kleine Antillen. Oder ähnliches mit Vorderindien, Hinterindien, Ostindien und Ostindischer Archipel, aber East India und Eastern India. Verflixt, das muß ich auch noch aufräumen. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 19:48, 28. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
verzeih mir, aber für mich als ösi gibts nichts lustigeres, als wenn sich ein piefke über franzosen-POV mokiert: dort wird moderne geographie gemacht, dass berlin leider den sprung noch nicht wirklich geschafft hat, wissen wir (humboldts erben: berlin-mitte stimmt wirklich..). für mich sind die meisten geographischen konzepte, die aus dem norden kommen, recht antiquiert, und scheuklappig noch dazu (ich verweise auf Mitteleuropa, ein WP-artikel, der dazu dient, das selige ostpreußen zwar zu mitteleuropa gehören zu lassen, aber sich wenig drum schert, ob Mailand, Budapest oder Zagreb das sind: knapp hinter dem main fängt der balkan an, der nordalpenrand wird mit mühe als randzone geduldet: europa und die welt sieht anders anders aus, ob man 45° als "mitte" im kopf hat oder mit 50° schon eher an der suparktischen grenze sitzt ;), weiße nächte und so - bonner geographie ist dann noch schlimmer, wer mit 15°E nicht mehr anfangen kann als "Osteuropa", ist eher dem 11. als dem 21. jh. verbunden - der fr:Europe centrale, der primär mit „pays d'Europe centrale et orientale“ als diffuses "Europa östlich des Rhein = wo Napoleon doch überall war, wir aber nicht mehr sind" belegt ist, ist da aber wirklich nicht viel besser ..
aber alles gesagte mit schmäh, ich hoffe, das ist klar: dass Du einen anderen horizont hast, weiß ich ja --W!B: (Diskussion) 20:12, 28. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Hihi. Ich denke, daß gerade die Geographie zwangsläufig mit einem POV daherkommt. Zum einen ist natürlich für einen Wiener der Süden anders definiert, als für einen Hamburger, ganz einfach von der Lage im geographischen Koordinatensystem (denke auch nur an den Begriff Alpenvorland). Zum andern wurden und werden die geographischen Begriffe gerade in Europa seit WW II durch den Kalten Krieg und die Europäische Teilung sowie deren Folgen überlagert. Europas Mitte war ja plötzlich nicht mehr die Mitte, sondern wurde in den rechten Rand Westeuropas und den linken Rand Osteuropas geteilt, wenn man von Süden her schaute.
Ob's nun die Achse Berlin-Paris ist, die Schuld dran ist irgendwie dürfen wir Piefkes bei den Mitteleuropäern nimmer richtig mitmachen, das ist inzwischen ein halbexklusiver Klub aus Viségrad + Wien, dessen Vollexklusivität vor allem die Borniertheit Budapests stört. Aber auch hier: bei Central Europe im Englischen ist Deutschland nicht so richtig dabei und war es nie. (In dem Zush. ist auch interessant, die Bedeutungsverschiebung des Begriffes Ostdeutschland und das damit verbundene zu erwartende Aussterben des geographischen Begriffs Mitteldeutschland.)
Ach ja, und der Orient der Franzosen – das ist doch alles ein Erbe der napoleonischen Großmannssucht, als der zuerst euch das Piemont und die Lombardei abluchste, um euch dann in Leoben zu demütigen und dafür im Gegenzug für den Waffenstillstand das HRR zu liquidieren und das Rheinland einzusacken, bevor er sich Ägypten zuwendete. Das letzte Aufflackern dieses alten französischen Orients waren das Völkerbundmandat für Syrien (und Libanon), Algerien und nach dem Scheitern dort als letztes Überbleibsel D 266/267 aka Orient-Express, der eisnt zwischen Paris und Istanbul, in den letzten Jahrzehnten aber nur zwischen Paris und Bukarest und in den Wintermonaten zwischen Paris und Budapest verkehrte, bevor er am Ende nur noch zwischen Wien und Straßburg verkehrte. Ich kann mich ja nicht des Eindrucks erwehren – und gerade heute habe ich in der Mladá fronta Dnes gelesen: Merkozy ersetzt durch Merkollande –, daß der wahre Grund für das Funktionieren der Achse Paris-Berlin der Wunsch der Franzosen ist, über Berlin an der früheren Expansion nach Osten zumindest diplomatisch festzuhalten.
Wie auch immer, ich habe in der letzten Zeit wieder mal festgestellt, daß wir viel mehr Weiterleitungen und Begriffsklärungen brauchen – aber da sind wir ja wohl gar nicht meinungsverschieden – weil altertümlich anmutende Namen mehr und mehr verblassen, aber dennoch hier und da das Informationsbedürfnis auftaucht. So ist z.B. Grünes Meer ein solcher Begriff, der sich zwar noch in meinem Meyers Handatlas (um 1925) findet, aber wer weiß denn heute noch, daß der Begriff für gleich drei Meeresregionen verwendet wurde? --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 21:27, 28. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
jupp, und viel mehr historische geographie, genau das: Meyers und Brockhaus frühauflagen lesen, dort stehen die wurzeln der begriffe und konzepte
dass aber europa-geopolitisch „zentral“europa dem klassischen 70er-jahre westeuropa (das bollwerk europas) der rang abläuft, erstaunt ja nicht, die EU-"ost"-erweiterung ist ja in erster linie eine kompletierungen eines interimistisch (19./20.jh.) hochgradig reduzierten europabegriffs: dass der zar und der osmanische sultan (als nachfolger des römischen kaisers) einst waschechte "zentral-"europäische häuptlinge waren, ist ja erst jüngst abgeschafft worden: und die grossmannssucht spielt ja überall eine rolle (ausser bei den schweizern und san marino, glaub ich): was die Lega Nord spielt, ist ja genau das, dass Mailand und Venedig natürlich zwei jahrtausende mitteleuropäische städte vom feinsten waren. als die deutschen beschlossen, dass sie nicht mehr dort mitspielen dürfen, weil sie zu rom übergelaufen sind, begann das unglück des italienischen nord-süd-gefälles: nicht umsonst sagt man Oberitalien, italienern stellts da die krausbirn auf „Italia di Sopra und Italia di Sotto“ ;) - cf. oberdeutsch und unterdeutsch: die alpen und sudeten trennen mitteleuropa nicht von den anderen teilen, sondern sind dessen angel, die es zusammenhält: alles was "unten" liegt, ist rand (sagt der großmannssüchtige alpenöhi/ösi): es ist also anzunehmen, dass das zentrum mitteleuropas die schweiz ist, sie sind die einzigen, die nicht ihren platz suchen, also sind sie schon dort.. schuld ist aber imho sowieso wegener und seine komische plattentektonik, wenn klagenfurt zu afrika gehört, ist kein wunder, dass mitteleuropa irgendwo an der ostsee liegt, berlin-mitte, halt: wir sollten plattentektonik als POV aus der WP verbannen, zurück zu anständigen Tau-Karten mit Jerusalem als nullpunkt der welt, und westen oben, dann hiesse "ost"europa ganz was anderes ;) --W!B: (Diskussion) 22:00, 28. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

… zum thema
Ja, ich hab damals der Lösung zugestimmt auf Oststeirisches Hügelland zu verweisen. Heute hab ich mir das ganze nochmals angeschaut und denke, dass dies nicht beste Lösung ist (da TF). --89.144.192.238 11:40, 28. Aug. 2012 (CEST) unangemeldet --Tempi  Diskussion 11:42, 28. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

passt mir auch (TF nicht wirklich, aber nicht präzise genug, vergl Grazer BeckenGrazer Bucht, auch nicht dsslb.), machen wir einen artikel - weiß man eigentlich, ob der bezirk definitiv so heissen wird? dann braucht es in dem falle trotzdem eine BKS, und wir müssten schlicht Südoststeiermark (Region) anlegen. Oststeiermark wär vielleicht analog zu machen, dürfte aber am lemma stehen (die NUTS- und die Planungsregion sind nicht so prominent wie ein pol.Bez, oder man legt sie dazu, wie bei Südschweden bspw.). die Südweststeiermark passt als primär NUTS-region, Südsteiermark passt als runder regionsartikel, Weststeiermark (braucht noch eine explizite Karte) und Obersteiermark, wie auch Mittelsteiermark sind eindeutig, und Untersteiermark wird dem aufbau nach der bewegten politischen geschichte sowieso gerecht. Obersteiermark Ost (Östliche Obersteiermark), Obersteiermark West (Westliche Obersteiermark), Steirischer Zentralraum (alle NUTS) fehlen noch in der sammlung, und die Nordsüdgliederung der Oberstmk (Nördliche ObersteiermarkSteirisches Ennstal + Salzatal) und Südliche ObersteiermarkMur-Mürz-Furche) ebenfalls (letztere könnte man auch zusammenlegen, aber die MM-Furche reicht noch, anders als der artikel sagt, in den Lungau und geol. eigentlich bis Wr.Neustdt: der artikel beschreibt also die S-Oberstmk., nicht das lemma)
eine ausgewogenene mischung aus weichem rumgeschwurbel aus der reise- und geoliteratur und harten definitionen aus diversen themenfeldern kommt bei einem regionsartikel immer am besten: weil ja jeweils beides einem regionsbegriff nicht vollständig gerecht wird, zusammen tun sie es. dann noch die karten einzelner konzepte zusammengestellt, und der leser hat wirklich ein bild bekommen --W!B: (Diskussion) 16:39, 28. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
PS: wir sollten dann die vordisk bei Dir und diese da in die Disk:Südoststeiermark einspielen --W!B: (Diskussion) 16:40, 28. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
In Ordnung. --Tempi  Diskussion 17:53, 28. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
und Du kannst es Dir ja gegen Lichtmess wieder neu überlegen ;) - nein, im ernst, gerade in sowas reifen die artikel, ich brauch oft jahre, draufzukommen, dass eine konstruktion sich im einsatz dann doch nicht bewährt: sie links [[Südoststeirisches Hügelland|Südoststeiermark]] (ich arbeit grad an der sommer-gewitterserie, da kommt das ja öfter vor) sind mir auch schon negativ aufgefallen --W!B: (Diskussion) 18:04, 28. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Bevor mit dem Grundgerüst des Artikels starten können, müssen wir feststellen wie genau die Grenzen der Südoststeiermark verlaufen. Ob [diese Karte offiziellen Charakter hat, ist leider zu bezweifeln. Eventuell würde ein Mail an den steiermärkischen Landespressedienst helfen. --Tempi  Diskussion 15:05, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
  • Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 16 – Landes- und Gemeindeentwicklung: Regionsprofil Südoststeiermark. Wien, aktuelle Fassung: Oktober 2011 (pdf, raumplanung.steiermark.at) - aber das ist der geplante neue bezirk: älter ist zb Lothar Bernhart: Zentralwasserversorgung für die Südoststeiermark. Entwicklung eines Konzeptes. Band 38 von Amt d. Steiermärk. Landesregierung, Landesbaudir.: Berichte der wasserwirtschaftlichen Rahmenplanung,, Wasserwirtschaftl. Rahmenplanung, 1978 http://books.google.at/books?id=gicYHQAACAAJ
  • daneben gibt es etwa die definition des Waldverband-Steiermark [1] etwas größer (mit karte), so auch die forstamtsgebiete österreichweit, die quelle muss ich wieder raussuchen
  • Südoststeiermark, oesterreichwein.at; Weinregion Südoststeiermark, gutekueche.at - dazu findet sich sicher mehr (Johann Schleich: Wein in der Südoststeiermark. Vehling 2008, ISBN 978-385333158-3), wie hart diese region definiert ist. müsste man raussuchen, jedenfalls ist sie facheinschlägig und damit, wie auch immer sie aussieht, gültig
  • es gibt sicherlich noch etlich reiseliteratur, die einen ähnlichen raum beschreiben
  • unspezifisch aber hochwissenschaftlich auch: Wegener Zentrum Graz: Seasonal and Annual Trends of Temperature and Precipitation within 1951/1971-2007 in South-Eastern Styria, Austria (abstract), derstandard.at
  • und mit weiterem aus http://www.google.com/search?q=S%C3%BCdoststeiermark&tbm=bks ergibt sich dann sicher ein stimmiges bild, das vom unstrittigen kernbereich bis zu "in weitestem sinne" absicherbar ist --W!B: (Diskussion) 17:05, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
  • in oesterreichwein.at gibts eine karte, wo es sich definitiv bis an den alpenrand bei hartberg erstreckt (also inklusive Weststeiermark/Vulkanland), dort findet sich eine schöne trennung in "Untere Südweststeiermark" (SW-Stmk. i.e.S.) und "Obere Südweststeiermark" - sowas ist natürlich optimal, den raum i.e.S. und i.w.S. abzustecken: wahrscheinlich ist dann längerfristig ein spinoff-artikel zur weinregion eine gute ergänzung --W!B: (Diskussion) 17:21, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
End of hierher

@W!B: Sorry, hab das nicht mehr weiterverfolgt, wenn ich Zeit finde kümmer ich mich aber darum. --Tempi  Diskussion 13:34, 4. Jul. 2013 (CEST)Beantworten