Diskussion:SNCF BB 26000
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Roehrensee in Abschnitt Achsfolge
Achsfolge
BearbeitenTatsächlich B’B’, also Monomoteur-Drehgestelle? Ich war mir bis eben ziemlich sicher, dass dieser Weg im Zug der Umstellung auf Drehstrommotoren wieder aufgegeben worden wäre. Der vergleichsweise große Drehgestellachsstand ist zumindest ein Indiz für Einzelachsantriebe. Die sonst erforderlichen Zwischenräder müssten ziemlich groß ausfallen. –Falk2 (Diskussion) 12:48, 15. Mai 2023 (CEST)
- Gemäß Estler und Mathieu korrekt. Je Drehgestell ein Motor des Typs STS-105-37-8. --Roehrensee (Diskussion) 21:00, 15. Mai 2023 (CEST)
- Danke. Sagen die beiden auch, wie die doch recht große Entfernung überbrückt wird, jeweils durch ein zusätzliches Zwischenrad? –Falk2 (Diskussion) 21:12, 15. Mai 2023 (CEST)
- Estler: "In der Tradition früherer französischer Elloks besitzt sie Monomoteur-Drehgestelle, in denen jeweils nur ein großer Fahrmotor über eine nachgeschaltete Getriebeeinheit mit Hilfe von Hohlwellen-Gummiringfedern auf die beiden Radsätze des jeweiligen Drehgestells wirkt. Tief liegende Zug- und Druckstangen übernehmen die Zugkraftübertragung zwischen Lokkasten und Drehgestellen." Mathieu: "Transmission moteur-essieux unilatérale à cardans type Jaquemin." --Roehrensee (Diskussion) 21:29, 15. Mai 2023 (CEST)
- Das ist klar. Monomoteur-Drehgestelle sind in Frankreich seit Jahrzehnten üblich und Tiefenzugstangen sind dabei unersetzbar. Drehzapfen sind nicht verwendbar, weil dort, sie sie angreifen würden, der Fahrmotor sitzt. Fallweise liegt er auch über dem Drehgestell und ragt weit in den Maschinenraum. Nur war der Drehgestellachsstand bei diesen Drehgestellen aus konstruktiven Gründen auffallend kurz, siehe MÁV-Baureihe V43. Unter dem Motor liegt eine Zwischenwelle im Drehgestell, zwischen dieser und dem Großrad auf den beiden Radsatzwellen liegt in der Regel noch ein Zwischenrad. Bei den BB 26000 ist der Achsstand aber so groß, dass das (vermutlich) nicht reicht. Leider haben wir keine Drehgestellbilder. –Falk2 (Diskussion) 22:49, 15. Mai 2023 (CEST)
- Hilft dir das oder das? --Roehrensee (Diskussion) 08:21, 16. Mai 2023 (CEST)
- Das ist klar. Monomoteur-Drehgestelle sind in Frankreich seit Jahrzehnten üblich und Tiefenzugstangen sind dabei unersetzbar. Drehzapfen sind nicht verwendbar, weil dort, sie sie angreifen würden, der Fahrmotor sitzt. Fallweise liegt er auch über dem Drehgestell und ragt weit in den Maschinenraum. Nur war der Drehgestellachsstand bei diesen Drehgestellen aus konstruktiven Gründen auffallend kurz, siehe MÁV-Baureihe V43. Unter dem Motor liegt eine Zwischenwelle im Drehgestell, zwischen dieser und dem Großrad auf den beiden Radsatzwellen liegt in der Regel noch ein Zwischenrad. Bei den BB 26000 ist der Achsstand aber so groß, dass das (vermutlich) nicht reicht. Leider haben wir keine Drehgestellbilder. –Falk2 (Diskussion) 22:49, 15. Mai 2023 (CEST)
- Estler: "In der Tradition früherer französischer Elloks besitzt sie Monomoteur-Drehgestelle, in denen jeweils nur ein großer Fahrmotor über eine nachgeschaltete Getriebeeinheit mit Hilfe von Hohlwellen-Gummiringfedern auf die beiden Radsätze des jeweiligen Drehgestells wirkt. Tief liegende Zug- und Druckstangen übernehmen die Zugkraftübertragung zwischen Lokkasten und Drehgestellen." Mathieu: "Transmission moteur-essieux unilatérale à cardans type Jaquemin." --Roehrensee (Diskussion) 21:29, 15. Mai 2023 (CEST)
- Danke. Sagen die beiden auch, wie die doch recht große Entfernung überbrückt wird, jeweils durch ein zusätzliches Zwischenrad? –Falk2 (Diskussion) 21:12, 15. Mai 2023 (CEST)