Diskussion:Safari Arms Matchmaster

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 2003:71:D1C:DA00:47C:B7AC:39C8:9121 in Abschnitt Technische Details
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--Zwobot 04:17, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Miese Einleitung!

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Zitat: Die Safari Arms Matchmaster ist als Race-Gun (Match-Waffe) „out of the box“ konzipiert und stellt somit eine gute waffentechnische Grundlage zum sportlichen Schießen in verschiedenen Disziplinen und zum Customizing (Anpassen auf die eigenen Bedürfnisse) dar.

Weasel words "match-Waffe", "out of the box", "customizing" ... ich habe keine Ahnung, was das alles bedeuten soll. Könnte jemand bitte eine Omiverträgliche Einleitung schreiben? Maikel 13:19, 25. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

  1. Begriffe wie "Match-Wafe", "Match-Gewehr", "Match-Pistole" haben durchaus Einzug in den deutschen Sprachgebrauch genommen, als Beleg dafür dienen die diversen Sportordnungen verschiedener deutscher Schützenverbände.
  2. Für die Formulierung "out of the Box" gibt es im Deutschen kein Equivalent und gehört somit nicht zu den unnötigen Angleozismen, bedarf aber ggf. einer, sagen wir multilingualen Begabung. Ansonsten und bei besonderem Interesse, empfehle ich die Google-Sprachtools.
  3. Letztlich bleibt der Begriff "Customizing", der im Bereich bestimmter schießsportlicher Diszipinen durchaus geläufig ist. Hier kann man nur erwiedern: "Wer lesen kann ist klar im Vorteil.". Zitat: "(Anpassen auf die eigenen Bedürfnisse)", hinreichender kann man den Begriff im Text wohl kaum erklären.
Also kann ich auf "Miese Einleitung!" nur ganz idiomatisch "Ganz mieser Diskussionsbeitrag!", der nicht einmal wirklich konstruktiv ist, zurückgeben. -- Shotgun 14:53, 25. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Werbung?

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Die Safari Arms Matchmaster ist eine Pistole, welche sich primär an Sportschützen als Kunden richtet. Sie ist so konzipiert, dass Eigner auch ohne besondere (und teure) Zubehörteile, also mit einer Waffe „out of the box“, ohne besondere Leistungseinschränkungen an anspruchsvollen Schießwettbewerben teilnehmen können, Erweiterungen sind dennoch problemlos möglich. Die Pistole kann somit als eine gute waffentechnische Grundlage für Schützen, die auf eine teure Custom-Pistole verzichten wollen, zum sportlichen Schießen in verschiedenen Disziplinen und auch zum Customizing (Anpassen auf die eigenen Bedürfnisse) angesehen werden. Wenn mich nicht alles täuscht, ähnelt diese Einleitung einem Verkaufsgespräch? Wenn keiner was dagegen hat, veränder ich das. gruß Ezio A.D. 10:18, 4. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ja oder jemand gibt einen Unabhänigen ref.--Sanandros 13:59, 4. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Besser? Wenn nicht: Revert Gruß Ezio A.D. 22:09, 4. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Mir gefällt es so deutlich besser (die zitierte Version hatte ich verfasst...), magst Du noch mal den Rest des Textes durchgehen? Ich habe so eine Angewohnheit für unpassende Bandwurmsätze... Grüße, Grand-Duc 04:33, 5. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Bin mal durchgewuselt und hab den Text ein wenig verändert, schau mal ob er passt. das mit den bandwurmsätzen hab ich auch, aber psssst ;) Ezio A.D. 10:48, 5. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Technische Details

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Laut dem Handbuch (1) wurde die Waffe wohl mit verschiedenen Rückholfeder-Führungsstangen-Systemen ausgestattet - insbesondere auch zweien, die sich drastisch vom Vorbild des "urspründlichen" 1911 unterscheiden. Dies hat dann natürlich auch Auswirkungen auf die feldmäßige Zerlegung bzw die Wartungszerlegung.

Es gibt die "klassische" Version - Schlitten zurück, Schlittenfang raus, Schlitten vor und ab, Rückholfeder rausfummeln, Lauf raus. Das scheint (laut Handbuch) für Matchmaster Pistolen, die VOR 1995 hergestellt wurden zuzutreffen.

Dann gibt es die captive recoil spring Version. Die Federführungsstange ist mit einer Bohrung versehen, um die Rückholfeder vom abrutschen/davonflutschen/... zu hindern. Zerlegung läuft etwa so: Schlitten zurück, einen Pin (z.B. zurechtgebogene Büroklammer, Orginalanweisung aus dem Handbuch) durch das Loch in der Führungsstange, Schlitten sanft wieder nach vorne. Schlittenfang kann jetzt ohne Druck raus, ebenso die Feder auf der Führungsstange, sobald der Schlitten vom Griffstück runter ist. Dann noch Lauf raus. Unterschied zum "klassischen" Fall ist, dass die Rückholfeder hier gespannt auf der Führungsstange verbleibt, von der Büroklammer gehalten. Diese Konstruktion wurde wohl ab August 1995 verbaut.

Die dritte Version ist die seltsamste, denn hier sind (untypischerweise, für Handfeuerwaffen) Schrauben verwendet. Insbesondere eine Imbusschraube, die die Federhülse am Ende der Federführungsstange zu befestigen scheint. Zum Zerlegen ist zunächst der Schlitten in der hinteren Position zu arretieren (vermutlich um den Druck der Feder von der Schraube zu nehmen), dann die Imbusschraube mit einem (hoffentlich mitgelieferten) Imbusschlüssel zu entfernen, um dann wie ein "klassischer" 1911er zerlegt zu werden. Warum sie das für eine gute Idee hielten, ist mir schleierhaft. Das Handbuch enthält keine weiteren Informationen zu diesem System, oder wann bzw. in welchen Modellen es verbaut wurde.

(1) https://archive.org/download/firearms-safari-arms-1911-enforcer--matchmaster-pistol/safariarms1911enforcermatchmasterpistol.pdf (nicht signierter Beitrag von 2003:71:D1C:DA00:47C:B7AC:39C8:9121 (Diskussion | Beiträge) 17:29, 12. Aug. 2016 (CEST))Beantworten