Diskussion:Salanoia durrelli

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Grey Geezer in Abschnitt Redundanz in der Einleitung + 4 x Art
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Schön währe eine Erläuterung was ein "Coronoid-Fortsatz" ist. --Amrum 10:55, 12. Dez. 2010 (CET)Beantworten

KALP-Kandidatur

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Salanoia durrelli

Salanoia durrelli ist eine Raubtierart aus der Familie der Madagassischen Raubtiere (Eupleridae). Gemeinsam mit dem Schlichtmungo (S. concolor) bildet sie die Gattung Salanoia. Die beiden Arten sind sich genetisch sehr ähnlich, unterscheiden sich jedoch morphologisch so stark, dass sie als eigene Arten beschrieben wurden. S. durrelli wurde 2004 entdeckt und 2010 als erste neue Raubtierart seit 24 Jahren wissenschaftlich beschrieben. Ihr Verbreitungsgebiet beschränkt sich auf das Gebiet am Lac Alaotra im nord-östlichen Madagaskar.

  • Zugegeben, für ein Säugetier ein sehr kurzer Artikel - allerdings ist zu dieser erst 2010 erstbeschriebenen Art auch nicht wirklich mehr bekannt als aus dem Erstbeschreibungspaper hergeht. Der Artikel basiert auf einer Übersetzung des entsprechenden englischsprachigen Artikels mit einem Abgleich zur Originalbeschreibung und ein wenig Nachschliff/Ergänzung. In meinen Augen ist der Artikel entsprechend fertig, eines Votums enthalte ich mich natürlich. -- Achim Raschka 01:02, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten
  • Lesenswert Interessanter Artikel. --WissensDürster 09:30, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten
  • Abwartend: Die Quellenlage ist leider sehr dünn. Das kann man dem Autor nicht zum Vorwurf machen, aber für lesenswert würde ich mir doch noch ein paar Infos wünschen:
    • Habitat: Dazu lässt sich doch sicher noch etwas mehr finden? Was herrscht da für ein Klima? Was ist die Leitart, von den Seggen mal abgesehen? Ist das Habitat anthropogen beeinflusst? Unter Gefährdung finden sich dazu vioele Ansätze, die ich mir eher im Habitat wünschen würde.
    • Verbreitungskarte: Für den leser wäre es schön, die beiden Verbreitungsgebiete auf ein und dem selben Bild abgleichen zu können. Lässt sich das machen? Wäre dann auch bei der Gattung gut zu verwenden.
    • Systematik: Da die Gattung sehr klein ist: Kannst du vielleicht einen größeren Stammbaum mit verwandten Gattungen aufführen? Zur Radiation von Salanoia selbst dürfte es ja ein paar Theorien geben, selbst wenn für S. durrelli keine existieren.
    • Gefährundung: Auf welche Art und Weise gefährden denn die eingeschleppten Arten den Bestand? Das Tier ist ja sicher größer als eine Ratte und an Fischen wird es fressen, was es kriegen kann, oder?
Ansonsten aber gut aufbereitet und nach (positiven oder notfalls negativen) Beantwortung meiner Fragen sicher auch lesenswert.--Toter Alter Mann 12:09, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Hallo TAM, danke für die Hinweise - damit ist ja die nächste Woche arbeitstechnisch wieder gut gefüllt ;O). Ich habe gerade die Karte ausgetauscht (eine wie von dir gewünschte Karte existierte bereits auf commons - passt das so?) und werde mal schauen, was ich noch zum Habitat ergänzen kann (ist gegenüber der englischsprachigen Version bereits angefüttert). Systematik auf Gattungsebene sollte machbar sein (da die madegassischen Raubtiere alle jeweils eigenen Gattungen zugeordnet werden, wird es mit der Radiation aber wohl eher nüscht), die Rückfrage zur Gefährdung wird komplizierter - da kann ich erneut nur auf das Paper und evtl. ein paar Pressenotizen zurückgreifen. Gruß -- Achim Raschka 12:26, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Systematik habe ich entsprechend Madegassische Raubtiere ergänzt und auf Salanoia fokussiert - stellt sich nur die Frage, ob das tatsächlich auch auf Artebene geschehen sollte? -- Achim Raschka 14:47, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten
So - mittlerweile habe ich auch ein paar Basisdaten zum See (tropisches Klima, anthropogener Einfluß) ergänzt und den Gefährdungsabschnitt überarbeitet bzw. klargestellt, dass es sich um Ökosystemgefährdung und weniger um konkrete Artgefährdung handelt. Besser? -- Achim Raschka 19:47, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Karte finde ich gut, Systematik hätte auf Ebene der Madagaskar-Mangusten m.E. gereicht. Wenn man nicht weiß, wodurch die Entstehung von Salanoia bedingt wurde, würde mir das als Feststellung auch reichen. Was bei der Gefährdung m.E. problematisch ist, ist die Analogie, die du zu einer Vogelart ziehst: Vögel sind in ganz anderer Art und Weise von Fischen oder Ratten gefährdet als Säuger.--Toter Alter Mann 17:34, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Mittlerweile: Knapp Lesenswert. Zwar stören mich noch der Einzelnachweis in der Einleitung, stellenweise Redundanzen bzw. Inhalte in den falschen Abschnitten (z.B. Genetik) und die ständige Abgrenzung zum Schlichtmungo halte ich für etwas bemüht. Für lesenswert sollte es aber mittlerweile reichen.--Toter Alter Mann 09:10, 8. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Könntest du dein Problem mit dem Einzelnachweis in der Einleitung (kann von mir aus auch entfallen) und der Genetik genauer darstellen? Zur Genetik: Du bist der Meinung, daß genetische/genomische Merkmale keine Merkmale sind? Zu der "etwas bemüht"en Abgrenzung zum Schlichtmungo bist du herzlich eingeladen nachzuglätten - allerdings liegt es in der Natur der Beschreibung, dass vor allem eine Abgrenzung gegenüber der anderen Art der Gattung erfolgt - wenn es too much ist, kill it. -- Achim Raschka 09:54, 8. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Naja, ich bin halt einer von denen, der gerne keine ENW in der Einleitung hat. Da der genetische Unterschied (anders als z.B. der Chromosomensatz) nicht primär zur Artdefinition, sondern zur Artabgrenzung gehört, ist er in meinen aufen ein systematischer Aspekt, der deshalb in den Systematikabschnitt gehört. Was die Abgrenzum zum Schlichtmungo angeht, werde ich mal schauen, wann und ob ich da was tun kann. Beste Grüße & danke für die viele tolle Arbeit :) Toter Alter Mann 02:17, 9. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ohne Bewertung, nur soviel: In der Einleitung versteht der Laie Bahnhof. Salanoia? Sagt nichts. Raubtierartige – klar, aber zu allgemein. Verwandt mit dem Schlichtmungo – kennt auch nicht jeder. Das Tier ähnelt von Weitem einem Marder oder Wiesel, aber das sind offenbar Hundeartige, wie ich gerade gelernt habe. Kann man wenigstens erwähnen, dass es zu den Katzenartigen gehört?
Der Artikelumfang ist übrigens kein Hindernis für Lesenswert, der Kerntext umfasst 9.500 Zeichen. — Filoump 12:42, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Hallo Filoump, an deiner Grundkritik lässt sich wenig machen - die korrekte Einordnung im Tierreich sind nunmal die Gattung und die Madegassischen Raubtiere, Katzenartige wären imho zu grob und würden ein fasches Kopfkino induzieren (Katze, Schleichkatze). Welcher Laie - oder auch Experte - kennt schon alle Tiergruppen und warum würde man bei einem (nicht ganz typischen) Säugetier grundsätzlich mehr Laienverständnis und Vereinfachung (Unkonkretheit) erwarten als etwa bei dem Bandwurm, den ich letztens hier hatte .... -- Achim Raschka 13:07, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Es ist wohl schon richtig, dass der Artikel die Quellen zum Tier allumfassend darstellt, man kann nicht mehr schreiben. Aber es spiegelt nicht mein Verständnis für Auszeichnungen wider. Wenn man es konsequent weiterverfolgt, dann müsste jedes Lemma, sei es auch nur ein Stub ohne viel Infos, ob mangelnder Quellen als mindestens Lesenswert ausgezeichnet werden. Deshalb würde ich von einer Wertung hier absehen. Mir stellt sich schon auch die Frage, warum ein Artikel ohne ausreichend Quellen überhaupt kandidieren muss.... Btw: Normalnull gibt es glaub ich nicht mehr und Madagaskar hätte auch ein anderes Bezugssystem, also das NN müsste imho raus. --TP12 22:22, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Hallo TP12, ich bin tatsächlich der Überzeugung, dass jeder Artikel, der im Sinne der Quellennutzung fertig ist, auch entsprechend gekennzeichnet werden sollte - und dies sind die Auszeichnungssysteme. Dies trifft zum Beispiel auch auf die Insektenartikel wie den kandidierenden Sumpfgrashüpfer zu. Die Grundfrage ist in diesem Fall ja zusätzlich: Was fehlt denn noch für eine enzyklopädische Darstellung? -- Achim Raschka 07:50, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Die Lebensweise besteht aus Vermutungen; Verbreitung und Beschreibung basiert nur auf zwei jemals gesehenen Exemplaren. Das ist zwar "Stand des Wissens", aber, wie gesagt, in meinem Verständnis für Auszeichnungen bedarf es halt schon die (thematisch) umfassende Darstellung. Wahrscheinlich ist das zu hochgegriffen für "lesenswert", nunja, ich hab so meine Bauchschmerzen bei diesen ganzen, möglicherweise ausgezeichneten, aber unvaliden Daten. --TP12 10:34, 4. Feb. 2012 (CET)Beantworten
3 lesenswert, 1 exzellent, 1 abwartend, 2 ohne Wertung. Die wissenschaftliche Korrektheit wurde nicht bezweifelt. -> lesenswert in dieser Version. --Pass3456 20:20, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Redundanz in der Einleitung + 4 x Art

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  • S. durrelli wurde 2004 entdeckt und 2010 als erste neue Raubtierart seit 24 Jahren wissenschaftlich beschrieben.[1] Die Gattung Salanoia enthält mit dem Schlichtmungo (S. concolor) nur eine weitere Art. Die beiden Arten sind sich genetisch sehr ähnlich, unterscheiden sich jedoch morphologisch so stark, dass S. durrelli als eigene Art beschrieben wurde.
Zusammenführen? Straffen ? Oder beim zweiten mal "anerkannt wird" o.ä. ? GEEZER... nil nisi bene 09:29, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Vorschlag (krzr, Redundanz raus)
  • S. durrelli wurde erst 2004 entdeckt und 2010 als erste neue Raubtierart seit 24 Jahren wissenschaftlich beschrieben.[1] Die Gattung Salanoia enthält noch den Schlichtmungo (S. concolor), der S. durrelli genetisch sehr ähnlich ist, doch durch die starken morphologischen Unterscheidungen wurde S. durrelli als eigene Art anerkannt.
GEEZER... nil nisi bene 10:01, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten