Diskussion:Scanners – Ihre Gedanken können töten
Spoiler am Anfang?
BearbeitenWäre nett keine Spoiler (die Brüder haben am Ende einen Kampf und entpuppen sich ...) in die allgemeine Beschreibung oben zu setzen. Bei Sixth Sense steht ja auch nett "Ein amerikanischer Film über einen Jungen der Tote sieht. Der Plottwist ist, dass Bruce Willis' Charakter die ganze Zeit tot ist." (nicht signierter Beitrag von 84.177.229.167 (Diskussion | Beiträge) 02:51, 5. Mär. 2010 (CET))
Review
BearbeitenEin schöner Filmartikel, in dem ich beim (flüchtigen) Durchsehen nichts Wichtiges vermisse. Die Wahl der Abschnittsüberschrift „Filmwissenschaftliche Bewertung“ halte ich allerdings für einen Lapsus. Filmwissenschaft bewertet nicht (wenn sie bei Trost ist). Bewertung ist die Aufgabe der Filmkritik. Gruß --Stilfehler 16:32, 14. Dez. 2007 (CET)
- Hallo Stilfehler, danke für den Hinweis. Die Autoren, die über Cronenberg schreiben und deren Bücher Grundlage des Artikels sind, ordnen den Film in den Kontext von Cronenbergs Gesamtwerk ein und werten damit natürlich auch; die Grenzen zwischen kritischer Betrachtung und wissenschaftlicher Aufarbeitung sind da ja fließend. Den Bezug zur reinen Filmwissenschaft, die sich als methodisches Instrument der Wissenserlangung dieser Wertungen zu enthalten hat, habe ich in diesem Zusammenhang als irreführend herausgenommen. --DieAlraune 11:16, 15. Dez. 2007 (CET)
Lesenswert-Kandidatur, 15. Dezember 2007 (erfolgreich)
BearbeitenScanners – Ihre Gedanken können töten ist ein kanadischer Spielfilm von David Cronenberg aus dem Jahr 1981. Der Film ist dem Genre des Phantastischen Films zuzuordnen, wobei Cronenberg Versatzstücke des Horrorfilms, des Science-Fiction-Films, des Actionfilms und des Thrillers verwendet. Scanners behandelt die Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen telepathisch und telekinetisch begabter Menschen. Die beiden Anführer Darryl Revok und Cameron Vale, die am Schluss zum tödlichen Duell gegeneinander antreten, entpuppen sich als Brüderpaar und Söhne des Auslösers der Mutation, Dr. Paul Ruth. Scanners gilt als Cronenbergs thematisch und inszenatorisch konventionellster Film der mittleren Schaffensphase und markiert gleichzeitig seinen kommerziellen Durchbruch.
Ein Duellergebnis aus Achim Raschkas Spielkiste zum Thema Angst und Schrecken. Ich denke, dass ich alle verfügbare relevante Literatur zum Thema ausgewertet habe und den Film sowohl inszenatorisch, als als motivisch ausreichend intensiv "abgeklopft" habe. Als Hauptautor bin ich gespannt auch Eure Wertungen --DieAlraune 11:27, 15. Dez. 2007 (CET)
- was mir gerade nur beim Lesen des Anreißers aufgefallen ist: Muss das Ende des Films wirklich schon in der Einleitung verraten werden? Im Abschnitt Handlung rechne ich ja damit, aber wenn ich nur den ersten Satz eines Artikels lese, um die grundsätzlichen Infos wie Genre, Setting, Regie, Jahr usw rauszufinden, dann will ich noch nicht über das Ende informiert werden. So äußert sich auch Wikipedia:Spoilerwarnung: Der Absatz, der eine Beschreibung der Handlung enthält, sollte jedoch immer deutlich gekennzeichnet sein, zum Beispiel durch die Überschrift
==Handlung==
. Und das ict bei dieser Art wirklich nicht mehr gegeben --schlendrian •λ• 11:47, 15. Dez. 2007 (CET)- Hallo Florian, ich denke, dass der Informationsstand der Einleitung schon vertretbar ist. Der eilige Leser soll bereits dort einen ausreichenden ersten Gesamtüberblick bekommen; dazu gehört, die Filmhandlung in ein, zwei Sätzen komplett anzureissen. Die Infos "Brüderpaar und Söhne des Schurken" sind für das Gesamtverständnis wichtig (Cronenberg und seine generelle Obsession für dysfunktionale Familienverhältnisse, der er in vielen weiteren Filmen wie Dead Ringers, The Brood usw. frönt), zumal die eigentliche "Schlusspointe" ja erst im Handlungsteil kommt. --DieAlraune 12:13, 15. Dez. 2007 (CET)
Louis Wu 22:27, 15. Dez. 2007 (CET)
Pro - der Artikel ist hervorragend recherchiert, gut geschrieben, sinnvoll gegliedert und hocb informativ. --Innenkampf liebgewonnen. Insgesamt ein lesenswerter Artikel zu dem romantischen Weihnachtsfilm. Zahlenmässige Entwicklung der Lesenswerten hält mit der allgemeinen Artikelentwicklung Schritt, und ist den talentierten Autoren zu danken. (Hätte auch bei Titanic und Sieben Chancen noch mein Pro-Votum dazugesetzt, wenns erforderlich gewesen wäre.) Dreadn 20:57, 18. Dez. 2007 (CET) Gegen die Diskriminierung von Nebenwerken.
Pro, klar doch, und war wieder sehr lehrreich. Auch die Stelle nach „‚Urphantasie‘...“ hab ich nach längerem- Ich habe zwar schon gelungenere Filmartikel von Dir gelesen, was aber auch daran liegen mag, dass es dabei um mir subjektiv näheres Zelluloid ging.
Und ich vermisse auch hier die Erwähnung von (bekannteren) Synchronsprechern der deutschsprachigen Fassung - das sollte eigentlich zum Standard von Filmartikeln dazugehören.Aber der Rest stimmt durchaus, weil er die wesentlichen Aspekte zu Story, Produktion und Rezeption des Werkes gut herausstellt. Deshalb - und auch, aber nur sekundär, weil ich angesichts der Schlaffität anderer Spielkistenkinder meine Niederlage nicht durch billige (Zu-)Stimmverweigerung abwenden möchte - ist der Artikel für mich lesenswert. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:26, 20. Dez. 2007 (CET)
Änderung an Handlung
BearbeitenIm Abschnitt HANDLUNG - dieses sonst wirklich fantastischen Wikipedia-Artikels - steckt eine unglückliche Beschreibung: "Als er sich in einem Einkaufszentrum von Essensresten ernährt, wird er gefangengenommen ..." - klingt doch unfreiwillig komisch, oder? Wenn es überall auf der Welt so laufen würde, dann säßen bestimmt alle Obdachlosen in den Gefängnissen. Außerdem sind das Einkaufszentrum und die Essensreste für das Verständnis über die Handlung nicht weiter relevant, umso mehr jedoch, dass Vale der Verursacher des Anfalls ist. Wenn also niemand etwas dagegen hat, dann ändere ich das um in: "Nachdem er mit seinen telepathischen Fähigkeiten unfreiwillig verursacht, dass eine Frau einen Anfall erleidet, wird er gefangen genommen und in die Forschungseinrichtung von Dr. Paul Ruth gebracht." --Jungle jaja 16:59, 2. Nov. 2011 (CET)