Diskussion:Schatz von Stige

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von DerMaxdorfer in Abschnitt Größe des Schatzes

Thietmars Chronik

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Hallo, Benutzer:DerMaxdorfer, die zitierten Stellen über den Wikingerüberfall stehen bei Thietmar von Merseburg, Thietmari Merseburgensis Chronicon, lib. IV, cap. 23–25, in der Übersetzung von Werner Trillmich S. 138–142. MfG --Regiomontanus (Diskussion) 02:45, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Ich danke dir, sowohl für die Auskunft als auch für den Ausbau des Artikels! --DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 09:27, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Größe des Schatzes

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Hallo Regiomontanus, die Angabe zur Größe des Schatzes hast du mit dieser Bearbeitung von 2000–3000 zu 2000 verändert. Gibt es dafür einen Grund? In der Habilitationsschrift von Gert Hatz (siehe Einzelnachweis) findet sich die Angabe „ca. 3000“. Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 15:11, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo DerMaxdorfer, die Angabe 2000-3000 schien mir zu vage, denn das müsste man doch genauer angeben können. Es ist möglich, dass sich die Angabe auf zerhackte Münzen bezieht, und 3000 solcher Stücke gefunden wurden. Aber das müsste erst belegt werden. Deshalb habe ich es beim Wert 2000, der ursprünglich angegeben war, belassen. G. Hatz habe ich noch nicht gelesen, vielleicht lässt sich herausfinden, wie er auf 3000 kommt und andere Autoren auf 2000. 3000 erschien mir zu hoch, da der Großteil der Münzen, nämlich 1400, aus dem HRR stammt und rund 400 aus England. Aus dem islamischen Raum waren es nicht sehr viele und auch aus Skandinavien nicht, da kommt man insgesamt nicht auf 3000. Vielleicht waren es 2000 ganze, bestimmbare Münzen und der Rest Hacksilber? --Regiomontanus (Diskussion) 21:44, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Möglich, lässt sich aber anhand der für mich erreichbaren Literatur so nicht sagen. G. Hatz schreibt in der Einleitung zu seiner Fundkartei: „Die Zahlenangaben für die Münzen - bei denen die Überlieferung nicht in jedem Fall erkennen läßt, ob es sich um den ursprüngliche Fundbestand oder um die Zahl der bei einer (späteren) Bearbeitung noch erfaßbaren Stücke handelt - werden ebenfalls durch die künftige Gesamtveröffentlichung Veränderungen erfahren können. Vor allem die Zahl der manchmal zerbrechlichen Fragmente ändert sich von Zählung zu Zählung, und die Angaben für die angelsächsischen und irischen Münzen sowie ihre skandinavischen Nachprägungen werden im Einzelfall durch inzwischen erarbeitete neue Zuweisungen in sich verschoben werden können.“ Als Beleg für den Eintrag in der Fundkartei gibt er die [damals?] unpublizierten Manuskripte von Untersuchungen durch P. Berghaus und V. Hatz an. In der Übersicht über die Funde sind noch andere Literaturangaben aufgeführt (z. B. das Kungl. Vitterhets-, historie- och antikvitetsakademiens månadsblad von 1903/1905), die aber wahrscheinlich nicht mehr so leicht einzusehen sind. Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 12:10, 2. Apr. 2017 (CEST) PS: Was meinst du mit „ursprünglich angegeben“? Wo stand zunächst eine Zahl von 2000 Münzen?Beantworten
PPS: Die Indiana Tribüne (Einzelnachweis 1) ist zwar bei weitem kein wissenschaftlich verlässlicher Beleg, aber immerhin der älteste hier im Artikel, und dort wird auch von „allein etwa 3000 Silbermünzen“ gesprochen. Diesem Zeitungsartikel zufolge enthielt der Schatz aber auch „eine große Anzahl Münzen des alten römischen Reiches“. Diese tauchen zum Beispiel in der späteren Literatur (Weblink 1 etc.) nicht mehr auf, vielleicht sind sie vom Rest des Schatzes separiert worden und standen bei späteren Untersuchungen nicht mehr zur Verfügung? Und das Hacksilber, das auch in der Indiana Tribüne erwähnt wird, macht die Zählung tatsächlich wohl nicht einfacher. --DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 12:18, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten