Diskussion:Schlacht von Baia
Overchelăuți
BearbeitenDieses Overchelăuți, wo 1459 der Friedensvertrag mit Polen geschlossen wurde, scheint keiner zu kennen. Rumänische Internetseiten erwähnen den Ort dutzendfach, aber keiner weiß wo er sein soll (manche meinen am Dnjestr?). Eventuell ist ein Ort damit gemeint, der heute ganz anders heißt. Irgendwie scheint in der rumänischen Schreibweise Overchelăuți ein deutscher Ortsname durchzuschimmern. Irgendwas mit Ober- ..., vielleicht Oberkelwitz, Oberglewitz, oder so ähnlich. Es könnte der deutsche Name einer Stadt in der Bukowina sein, oder in der Nordmoldau, eventuell auch in Nordtransnistrien. Vielleicht schaffen wir es ja herauszufinden, was der ro.Wikipedia nicht gelungen ist. Der Ort muss jedenfalls 1459 schon existiert haben, eventuell mit einer Burg, die sich damals als Unterzeichnungsort angeboten hat. Der polnische Artikel über Stefan den Großen (pl:Stefan III Wielki) meint es wäre Kolomyja gewesen. Das liegt aber am Pruth und passt lautlich nicht ganz zu Overchelăuți. Könnte aber doch sein. In dem Vertrag gaben die Polen außerdem die Burg Chotyn am Dnjestr an die Moldau zurück. Das passt lautlich aber auch nicht besser zu Overchelăuți. Wer kann bei dem Rätsel helfen? --El bes (Diskussion) 19:26, 20. Nov. 2013 (CET)
- Ich hatte nie das Vergnügen, dass mir einer meiner Lehrer je hätte sagen können, wo dieser Ort genau lag. Deutsche siedelten in jener Zeit dort nicht. Kolomea kann es schlecht gewesen sein, das liegt, wie Du richtig schreibst, am Pruth. Ich habe die Geschichte mit Hotin im Artikel ergänzt. Hotin war's natürlich auch nicht. Gruß!--Sacha47 Diskussion 9:41, 21. November 2013 (CET)
- Naja, ein paar Deutsche hat es damals schon gegeben, die sich später zu den Tschangos assimilierten, siehe Bukowinadeutsche. Daneben gab es damals schon Juden in der Moldau und natürlich in Polen, die Jiddisch sprachen, was ja auch eine Form von Deutsch ist. --El bes (Diskussion) 10:11, 21. Nov. 2013 (CET)
- Das schon, aber nicht so weit im Osten! Juden können auch nicht Namensgeber gewesen sein, da sie, wenn überhaupt dort, in kleinsten Dorfgemeinschaften lebten bzw. als Kaufleute in größeren Orten. Es bringt uns nicht weiter. Schon wenig nachvollziehbar, wieso ein Ort mit für Rumänen historischer Bedeutung völlig von der Landkarte verschwand. Gruß!--Sacha47 Diskussion 11:09, 21. November 2013 (CET)
- Kleiner Nachtrag, weil mir das Thema heute wieder untergekommen ist: die Burg von Soroca wurde von siebenbürgischen Baumeistern erbaut und Soroca liegt auch am Dnjestr. Vereinzelt haben sich also doch Deutsche auch in der Gegend aufgehalten. --El bes (Diskussion) 19:00, 5. Mai 2014 (CEST)
- Das schon, aber nicht so weit im Osten! Juden können auch nicht Namensgeber gewesen sein, da sie, wenn überhaupt dort, in kleinsten Dorfgemeinschaften lebten bzw. als Kaufleute in größeren Orten. Es bringt uns nicht weiter. Schon wenig nachvollziehbar, wieso ein Ort mit für Rumänen historischer Bedeutung völlig von der Landkarte verschwand. Gruß!--Sacha47 Diskussion 11:09, 21. November 2013 (CET)
- Naja, ein paar Deutsche hat es damals schon gegeben, die sich später zu den Tschangos assimilierten, siehe Bukowinadeutsche. Daneben gab es damals schon Juden in der Moldau und natürlich in Polen, die Jiddisch sprachen, was ja auch eine Form von Deutsch ist. --El bes (Diskussion) 10:11, 21. Nov. 2013 (CET)
Defekter Weblink
BearbeitenDer folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
---|
|