Diskussion:Schloss Glienicke

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Nina in Abschnitt Casino

Danke

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Für die Durchsicht des Artikels möchte ich mich auch noch einmal an dieser Stelle bei Lecartia und Rüdiger Sander bedanken. Mein ganz besonderer Dank gilt ONAR, der sich durch Korrekturlesen, Verbesserungsvorschläge, erstellen von Plänen der Gebäudeanordnungen von Anfang an konstruktiv mit eingebracht hat. Euch allen mein herzlichstes Dankeschön für die Mitarbeit. --Suse 12:05, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

War mir eine Ehre und eine Freude, die Schöne Gärtnerin Suse bei der Arbeit zu assistieren − und bevor kritische Fragen kommen: ich bin einverstanden mit dem Kopieren meiner untenstehenden Reviewanmerkungen von der Arbeitsseite. --ONAR 20:27, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Anregungen von Felix (ONAR)

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Benutzersignatur ONAR nachgetragen von --Suse 12:18, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Habe versucht, den Artikel erst mal als Ganzes zu lesen und meine Punkte vom Allgememeinen zum Speziellen zu formulieren.

Einleitung

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  • Die Informationen des zweiten Absatzes (zentraler Bestandteil der Parklandschaft, Weltkulturerbe) sollten m.E. in den ersten oder zweiten Satz, weil sie maßgeblich sind für die Relevanz
  • ev. Hinweis, dass Prinz Carl der Bruder von FW IV. ist
  • lässt sich noch etwas über das Aussehen des Schlosses integrieren - Stichworte: italienische Villa, Bauten gruppieren sich um zwei Höfe

Gliederung

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Die Kapitel 1 bis 5 beschreiben die (Bau)geschichte des Schlosses und Kapitel 6 die Innenräume, teilweise wurden sie aber bereits berechtigterweise in den oberen Kapiteln. angesprochen. Das ist wohl ein entscheidender Unterschied zwischen einem historisch gewachsenen Gebilde wie dem Glienicker Schloss und den Bauten, die ich jeweils beschreibe: dort umfasst die Geschichte eigentlich nur die Planungs- und Bauphase, sodass die detaillierte Beschreibung des Inneren und Äußeren sich sauber abtrennen lässt. Was meinst Du zu folgendem Vorschlag:

  • die Kapitel 1-5 als Unterkapitel zu einem Kapitel "Geschichte" verwenden
  • im Kapitel einen Kurzabriss der wesentlichen Informationen in den bisherigen Kapiteln 1-5
  • Kapitel neu benennen im Stil von "Historische Wohnräume" oder "Räume des Schlossmuseums" - so ließen sich die unvermeidlichen Wiederholungen rechtfertigen und Du beschreibst da ja auch die historische Ausstattung und die heutige museale Einrichtung
  • Kapitel 7 könnten dann entfallen und die Unterkapitel eine Stufe höher gestuft werden
  • Was meinst Du zu einem kurzen Kapitel vor der Geschichte, dass die heutige Anlage kurz beschreibt
    • talienische Villa
    • Bauten gruppieren sich um zwei Höfe
    • Einführung des Hauptschlosses und der Nebengebäude
    • Einbettung in Park erwähnen
    • ev. Beziehung zu anderen Kleinarchitekturen wie Casino und grosser- und kleiner Neugierde erwähnen
Hilft dem Leser vielleicht, bei der verschlungenen Baugeschichte das Ziel vor Augen zu haben
Einleitung und Gliederung geändert. --Suse 11:46, 19. Mär 2007 (CET)

Einzelne Punkte

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Zum Verständnis: Die nachfolgenden Verbesserungsvorschläge beziehen sich auf den Artikeltext vor der Umgliederung. In der vorliegenden Überarbeitung finden sich deshalb einige Überschriften nicht wieder. --Suse 21:35, 19. Mär 2007 (CET)

  • Das ehemalige Gutshaus
    • ev. Titel ändern in Das ursprüngliche Gutshaus - in irgendeiner Form ist ja der Ursprungsbau immer noch im Schloss enthalten und nicht abgebrochen, was ehemalig auch bedeuten könnte
geändert --Suse 12:05, 7. Mär 2007 (CET)
    • Das Blatt wurde in der „Sammlung Architektonischer Entwürfe“ veröffentlicht. Vorschlag Die Skizze verwendeter er auf dem Blatt zum Umbau von Schloss Glienicke in der „Sammlung Architektonischer Entwürfe“ zur Darstellung des vorherigen Zustandes.
Ausdruck / geändert --Suse 12:05, 7. Mär 2007 (CET)
    • Ein leicht vorspringender Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel lockerte die Front an der Westseite auf. - bei den architektonischen Beschreibungen ist es oft schwierig, die geeigneten Verben zu finden. Der Risalit ist aber m.E. hier gerade das einzige, das dem Gutshaus noch etwas Würde gibt und es von einem gewöhnlichen Haus unterscheidet, wodurch "auflockern" für mich gerade das Gegenteil des Beabsichtigten suggeriert. Was meinst Du zu Ein leicht vorspringender Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel an der Westseite verlieh dem Bau etwas repräsentativen Charakter. oder Ein leicht vorspringender Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel betonte die Mittelachse an der Westseite. Ist es übrigens die Westfront - müsste doch die Front gegen die Löwenfontaine sein, also eher Südenost?
Ich habe den Satz umformuliert. Die Lage stimmt aber. Der Mittelrisalit befindet sich auf der Westseite. Auf der Südseite, Richtung Löwenfontäne, ist der z.Zt. Hardenbergs errichtete Balkonvorbau. --Suse 12:05, 7. Mär 2007 (CET)
    • "Rthl" ist mir als alter Eidgenosse nicht geläufig, würde ich generell ausschreiben
Lieber Eidgenosse aus dem Land der schweizer Banken ;), Rthl., rthl. und Thl. – in meiner Literatur zudem rtl. – ist in Preußenland die offizielle Abkürzung für Reichsmark. Ich habe die Rthl.s ausgeschrieben. --Suse 12:05, 7. Mär 2007 (CET)
  • Umgestaltung durch Graf Lindenau
    • Zunächst veränderte sich der Grundriss des Bauensembles. - könntest Du streichen, geht aus den folgenden Sätzen hervor
gestrichen --Suse 12:05, 7. Mär 2007 (CET)
    • aus rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten genutzte und bebaute Gelände für mich klingt nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten genutzte und bebaute Gelände besser
Geändert. Klingt nicht nur besser, aus... ist auch richtig. --Suse 12:05, 7. Mär 2007 (CET)
    • Zudem entstanden erstmals der Ästhetik und dem Luxus dienende Bauten... -> Vorschlag Erstmals entstanden der Ästhetik und dem Luxus dienende Bauten...*
Ausdruck / geändert --Suse 12:05, 7. Mär 2007 (CET)
    • Ebenso erfolglos war auch ein Verkaufsangebot Lindenaus an.. Wortdoppelung Erfolg/erfolglos umgehen mit Auch ein Verkaufsangebot Lindenaus an den Staatskanzler Xy scheiterte
Ausdruck / geändert --Suse 12:05, 7. Mär 2007 (CET)
  • Umbau durch Fürst Hardenberg
    • Durch seinen Einsatz für die Reorganisation Preußens ev. alternativ Durch sein Verdienst um die Reorganisation Preußens
Ausdruck / geändert --Suse 12:05, 7. Mär 2007 (CET)
    • Die Besitzübernahme erfolgte am 22. September 1814, der Kaufpreis betrug 25.900 Rthl.. Vorschlag Die Besitzübernahme erfolgte am 22. September 1814 zum Kaufpreis von 25.900 Rthl.
Ausdruck / geändert --Suse 12:05, 7. Mär 2007 (CET)
    • Schinkel setzte dem Erdgeschoss einen halbkreisförmigen Anbau vor und entgegengesetzt im oberen Bereich eine leicht in das Gebäude gezogene, apsidenförmige Nische, woraus sich ein fast kreisförmiger Balkon bildete. Vorschlag: Schinkel setzte dem Erdgeschoss einen halbkreisförmigen Anbau vor, dem im Obergeschoss eine leicht in das Gebäude gezogene, apsidenförmige Nische entsprach, woraus sich ein fast kreisförmiger Balkon bildete.
Ausdruck / geändert --Suse 12:05, 7. Mär 2007 (CET)
    • Frage: der zweite Absatz bezieht sich auf die baulichen Veränderungen. Trifft das auch auf die angeführten Wirtschaftsräume zu, d.h. wurden sie neu errichtet oder neu eingerichtet. Falls die Räume unverändert übernommen wurden, müsste das präzisiert werden.
Nichts genaues weiß man scheinbar nicht. Die Außenansicht des Gutshauses geht aus Kupferstichen hervor. Der erste noch erhaltene Grundrissplan von Glienicke ist vermutlich der so genannte Schlüsselplan von 1817, also nach dem Umbau durch Hardenberg erstellt. Jedenfalls in meiner Literatur der erste Plan. Gäbe es noch einen älteren, wäre er zum Vergleich sicherlich herangezogen und auch abgebildet worden. Auf die Wirtschaftsräume wird im Text nicht weiter eingegangen, nur in der Benennung der unteren Räumlichkeiten mit aufgezählt, allerdings ziemlich grob weg. Die genaue Raumgliederung habe ich der Legende des Schlüsselplans entnommen. --Suse 13:06, 7. Mär 2007 (CET)
    • eine schmückende Gartenanlage, die als „erweiterte Wohnung nach außen“ gilt. Vorschlag präzisieren zu eine schmückende Gartenanlage, die in der zeitgenössischen Gartenarchitekturtheorie als „erweiterte Wohnung nach außen“ galt.
Präzisiert --Suse 13:06, 7. Mär 2007 (CET)
  • Vom Landhaus zur klassizistischen Villa
    • Hier würde ich eine Änderung des Titels vorschlagen, weil der Begriff "Villa" falsche Assoziationen weckt - die zweite Hälfte hat den Begriff halt etwas verändert. Vorschläge: Vom Landhaus zur italienischen Villa oder dann Vom Landhaus zum klassizistischen Schloss. Mit dem Zusatz italienisch wecken wir eher die Assoziation an etwas grosszügiges, ebenso mit dem Schloss.
Habe die Überschrift geändert in Vom Landhaus zur italienischen Villa. Das war auch der Grundgedanke bei der Planung. --Suse 14:03, 7. Mär 2007 (CET)
  • Titel Veränderung der Außenansicht durch Karl Friedrich Schinkel ev. abändern zu Veränderung des Äußern durch Karl Friedrich Schinkel oder sogar zu Veränderung durch Karl Friedrich Schinkel, es war ja eigentlich nicht die Ansicht, die Schinkel veränderte
Ich verstehe nicht was Du meinst. Schinkel hat doch die Außenansicht des Schlossgebäudes verändert. --Suse 14:03, 7. Mär 2007 (CET)
    • Der U-förmige Grundriss der Gebäudegruppe bekam eine leichte Veränderung durch die Anbindung des Hofdamenflügels an das Haupthaus und dessen Kürzung um ein Drittel seiner Länge, sodass sich ein in der U-form liegender Gartenhof nach Osten zum Landschaftspark weiter öffnete. Vorschlag:Er veränderte den U-förmige Grundriss der Gebäudegruppe, indem er den Hofdamenflügel um ein Drittel seiner Länge kürzte und mit dem Haupthaus verband, sodass sich der im Inneren der Gebäudekomplexes liegende Gartenhof nach Osten zum Landschaftspark hin weiter öffnete.
Ausdruck / geändert --Suse 14:03, 7. Mär 2007 (CET)
    • Ein Bodenmosaik auf der Türschwelle begrüßte - das Mosaik gibt es doch noch, wäre Präsens nicht besser?
Das Mosaik gibt es noch und auch den Eingang/Ausgang zum Gartenhof, aber bei den Instandsetzungsarbeiten in den 1950er Jahren wurde der Hauptzugang auf die Ostseite (Hofdamenflügel) verlegt. Dort wird der Besucher nicht mit einem freundlichen SALVE, sondern mit der Preisliste der Schlossbesichtigung begrüßt. --Suse 14:03, 7. Mär 2007 (CET)
    • Falls zuwenig Bilder könnte ich noch das Tuscum und das Laurentinum des Plinius einstellen
Vielen Dank, Felix. Ist nett gemeint, aber an Bebilderung, vor allem Realaufnahmen, mangelt es uns wirklich nicht. Ein Bild des Laurentinum des Plinius, vom Meer aus gesehen, nach Schinkel, aus dem AA, H. 7, 1841, Bl. 42 und vom Tuscum des Plinius, nach Schinkel, aus dem AA, H. 7, 1841, Bl. 38, habe ich auch. An diese Bilder hast Du vermutlich gedacht. Problematisch ist nur die Illustration im Bereich der Innenräume. --Suse 14:03, 7. Mär 2007 (CET)
    • Moltke Zitat müsste aufgelöst werden, entweder auf Original oder dann auf die genaue Seitenzahl im Schlossführer
erledigt --Suse 14:03, 7. Mär 2007 (CET)
  • Veränderungen durch Ludwig Persius
    • ev. erwähnen, dass Ludwig Persius Schüler von Schinkel war und bereits Bauleitungen übernommen hatte (ev. auch in Glienicke, meines Wissens in Charlottenhof)
Habe ich. Ja, in Glienicke und auch in Charlottenhof war Persius Mitarbeiter des großen maestro. „Schinkels Schatten“ kann aber sowieso kaum noch aus x-Bauprojekten rausdividiert werden, weil er neben der Bauleitung auch oft die Entwürfe nach Schinkels Vorgabe gezeichnet hat. --Suse 14:03, 7. Mär 2007 (CET)
    • Der schlichte Zugang zum Gartenhof bekam 1840 einen viersäuligen, dorischen Portikus vorgesetzt – in der Art eines kleinen Propylons – der den Eingangsbereich repräsentativer hervorhob. Vorschlag: Der schlichte Zugang zum Gartenhof bekam 1840 einen viersäuligen, dorischen Portikus in der Art eines kleinen Propylons vorgesetzt, der den Eingangsbereich repräsentativer hervorhob.
Ausdruck / geändert --Suse 14:03, 7. Mär 2007 (CET)
    • Bodenmosaike mit Johanniterkreuzen weisen auf die Herrenmeisterwürde Prinz Carls hin und das Spiegelmonogramm „C“ aus Mosaiksteinen zeigt vor der Eingangstür den Anfangsbuchstaben des Prinzen. Vorschlag: Bodenmosaiken mit Johanniterkreuzen und das Spiegelmonogramm „C“ aus Mosaiksteinen vor der Eingangstür verweisen auf Vornamen und Herrenmeisterwürde des Prinzen. - die Herrenmeisterwürde müsste wohl verlinkt werden
Ausdruck / geändert. Die Verlinkung des Herrenmeisters würde ins Leere laufen, weil es noch keinen Artikel gibt. Habe es deshalb erst einmal gelassen. Mir wird sowieso ganz schwummerig, wenn ich an die noch zu verbläuenden „roten Künstler“ denke (wenigstens einige davon), die ich produziert habe. --Suse 14:53, 7. Mär 2007 (CET)
    • Ab 1859 konzentrierten sich Carls Interessen zunehmend auf die Umbaumaßnahmen des im selben Jahr erworbenen Jagdschlosses Glienicke, das nicht unweit entfernt südöstlich anstoßend, auf der anderen Seite der Königstraße liegt. vereinfachen zu Ab 1859 konzentrierten sich Carls Interessen zunehmend auf die Umbaumaßnahmen des im selben Jahr erworbenen Jagdschlosses Glienicke, das südöstlich anstoßend auf der anderen Seite der Königstraße liegt.
Ausdruck / geändert --Suse 14:53, 7. Mär 2007 (CET)
    • Vielleicht willst Du folgendes Fragment aus dem Übersichtsartikel verwursteln (darfst es auch 1:1 kopieren,d er Text ist ja von mir;-)) - ich finde die Fürsorge für die Glienicker Anlagen von Prinz Carl und das Bedürfnis das nach seinem Tod zu regeln bemerkenswert: Mit dem Tod von Prinz Carl im Jahr 1883 endete die Blütezeit der Glienicker Anlagen. In seinem Testament verfügte der Prinz, dass sein Sohn und Haupterbe Prinz Friedrich Karl jährlich mindestens 30.000 Mark für den Unterhalt der Schlösser und Parks in Glienicke aufzuwenden habe. Insbesondere sollten das Kasino und der Klosterhof mit den eingemauerten Architekturfragmenten erhalten bleiben. Dieses Vermächtnis entfaltete keine Wirkung mehr, da nur zwei Jahre später,1885, auch Prinz Friedrich Karl verstarb. Die Anlagen gingen in den Besitz seines Sohnes Friedrich Leopold Prinz von Preußen (1865-1931) über.
Habe den Abschnitt minimal umformuliert, aber nicht 1:1 übernommen. Die testamentarische Verfügung bezieht sich nicht nur auf das Schloss sondern auf das gesamte Areal einschl. aller Bauten. --Suse 14:53, 7. Mär 2007 (CET)
  • Glienicke im 20. Jahrhundert
    • Titel und Gliederung: wäre es eine Idee, den Titel abzuändern auf Zunehmende Verwahrlosung und Übergang in Staatsbesitz? Die bisherigen Unterkapitel 5.1 und 5.2. könnten dann eine Stufe höher gestellt werden.
Überschrift geändert --Suse 14:53, 7. Mär 2007 (CET)
    • Die Jahreszahlenangaben zu den den Söhnen des Prinzen würde ich im Artikel von Prinz Friedrich Leopold nachtragen und hier löschen, weil sie den Text so holperig machen und nur das verwenden, was sich in den Fließtext verwenden lässt. So im Sinne von: Der eine Sohn ist bereits 1917 gefallen, der andere brereits 1927 vor dem Vater gestorben und der Dritte war enterbt, sodass der Enkel zum Zuge kam
Hast recht, habe ich rausgenommen. Die Lebensdaten hatte ich in Klammern angehängt, weil es über die Söhne keine Artikel gibt. --Suse 14:53, 7. Mär 2007 (CET)
    • Von dort verkauften auch sie Glienicker Kunstgegenstände, die teilweise aus Prinz Carls Zeit stammten. - verstehe, was gemeint ist, klingt aber etwas nach einem prinzlichen Otto-Versandhandel. Vorschlag: Gelegentlich veräußerten sie weiterhin Glienicker Kunstgegenstände, die teilweise aus Prinz Carls Zeit stammten.
Ausdruck / geändert. Ich habe verkauften durch veräußerten ausgetauscht. Ob sie aber öfter oder nur gelegentlich etwas vom Glienicker Inventar veräußertern kann ich nicht sagen. Habs deshalb rausgelassen. --Suse 14:53, 7. Mär 2007 (CET)
    • Verständnisfragen zu Lippert nutzte bereits seit 1935 den nahegelegenen Jägerhof als Landsitz und war maßgeblich am Kauf des Schlosses interessiert, zumal die nur wenige Meter entfernt, am Privatbesitz der Hohenzollern liegende Königstraße, als prachtvolle Verbindung zwischen Potsdam und der Reichshauptstadt verbreitert werden sollte.
      • Wollte Lippert das Schloss privat kaufen? Weiter oben steht ja, dass das Berlin 1939 Alleinbesitzer der Glienicker Anlagen wurde, d.h. Berlin brauchte nichts mehr zu kaufen.
      • Privatbesitz der Hohenzollern - was gehörte Ihnen noch?
Die Stadt Berlin sollte/wollte das Sommerschloss mit der näheren Umgebung kaufen (Pleasureground und etwas Grundstück nach Osten), weil man u.a. durch die seit 1935 geplante Verbreiterung der Königsstraße einige Meter des zu der Zeit noch dem Haus Hohenzollern gehörende Privatgrundstück/Pleasureground des Schlosses gebraucht hätte. Ich habe den Abschnitt geändert. War wirklich unklar geschrieben. --Suse 16:21, 7. Mär 2007 (CET)
  • Sanierungsmassnahmen in den 1950er Jahren und weitere Nutzung
    • Nach dem Krieg erfolgten die ersten größeren Sanierungsmaßnahmen zwischen 1950 und 1952, um den gesamten Schlosskomplex aus Mitteln des Fußballtotos für ein Sportlerwohnheim zugänglich zu machen. Vorschlag: Nach dem Krieg erfolgten die ersten größeren Sanierungsmaßnahmen zwischen 1950 und 1952, um den gesamten Schlosskomplex aus Mitteln des Fußballtotos zu einem Sportlerwohnheim umzunutzen.
Ausdruck / geändert --Suse 16:21, 7. Mär 2007 (CET)
    • Sievers-Zitat sollte auf Originalbeleg umgestellt werden oder sonst genaue Stelle im Schlossführer
erledigt --Suse 16:21, 7. Mär 2007 (CET)
    • Frage: Die Zuständigkeiten sind mir nicht ganz klar: bis 1966 Zahlentoto; 1966 - 1976 Schlösserverwaltung; 1976-1986 Jugend- und Schulsenator, 1986 ff wieder Schlösserverwaltung?
      • Formulierungsvorschlag (falls richtig verstanden): Bis 1966 blieb die Pflege und Verwaltung des Schlosskomplexes in der Verantwortung des Zahlentotos, die im selben Jahr zur Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten, Berlin überging.
Ja, hast Du richtig verstanden, Felix. Die Datierungen sind lt. Literatur korrekt. Nur ob die Pflege und Verwaltung an die Schlösserverwaltung überging, oder wie ich formuliert habe übernommen wurde, ist mMn letztendlich Jacke wie Hose. --Suse 17:17, 7. Mär 2007 (CET)
  • Heutige Nutzung
    • bis in die heutige Zeit würde ich streichen, ist klar
gestrichen --Suse 16:21, 7. Mär 2007 (CET)
    • Zusammenlegung beider Schlösserverwaltungen von Ost– und West–Berlin: gab es eine Schlösserverwaltung in Ost-Berlin - nach dem Verlust des Stadtschlosses und Schloss Monbijou gab es da doch nicht mehr viel in Berlin selber sondern eher in Potsdam? Wäre Zusammenlegung der beiden Schlösserverwaltungen in Ost und West besser?
Ich habe es in Ost und West geändert. Ist wohl richtiger. Es gab eine Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Potsdam-Sanssouci (DDR), die auch die Überreste in Ost-Berlin verwaltete – wenn ich da richtig informiert bin – und eine Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in West-Berlin. --Suse 18:04, 7. Mär 2007 (CET)
  • Roter Saal
    • Zitat des Hofmarschalls auflösen als Einzelnachweis, siehe oben
erledigt --Suse 16:21, 7. Mär 2007 (CET)
    • Parkettboden mit quadriertem Muster: ist ein Kassettenparkett gemeint?
Jetzt weiß ich wie er heißt ;) --Suse 18:04, 7. Mär 2007 (CET)
  • Grüner Salon
    • Wandanstrich in der Farbintensität des Schweinfurter Grün ist Wandanstrich im Farbton des Schweinfurter Grün gemeint?
Ja, ist so gemeint. Habe das Wort ausgetauscht. --Suse 18:04, 7. Mär 2007 (CET)
  • Kavaleriegebäude
    • Nach dem Tod Prinz Carls verwahrloste der Kavalierflügel zusehends, wie alle Gebäude der Parkanlage. Nach der Einrichtung eines Lazaretts im Schlosskomplex Ende des Zweiten Weltkriegs, erfolgte in den 1950er Jahren eine Sanierung und anschließende Nutzung als Sportlerwohnheim. Ende der 1970er Jahre bis 1987 diente es der Heimvolkshochschule für Schul- und Übernachtungszwecke. Eine erneute Instandsetzung erfolgte daraufhin in den 1980er Jahren. Seit März 2006 wird das Erdgeschoss des Gebäudes für Veranstaltungen genutzt. scheint mir ein Rest einer alten Version zu sein. Die Nutzung als Sportlerwohnheim ist beim Schloss bereits beschrieben, hier ist vermutlich nur noch die Verwahrlosung und die Nutzung für Veranstaltungen relevant.
Das Kapitel Kavalierflügel war schon ausgearbeitet. Habe gekürzt und den Bezug zur Intstandsetzung und Nutzung des Schlossgebäudes hergestellt. --Suse 18:04, 7. Mär 2007 (CET)

Review Schreibwettbewerb

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nominiert von Suse

Der Artikel über das Schloss Glienicke ist im Namensraum. Er ist Teil eines größeren Projekts und behandelt die Geschichte, Baugeschichte/Architektur und die museale Ausstattung des Schlossgebäudes sowie der direkt daran angrenzenden Bauten „Kavalierflügel“ und „Remise“. In nachfolgenden Artikeln werde ich die einzelnen Partien der Glienicker Anlage ausarbeiten, wie den Pleasureground mit angrenzenden Gebäuden, den Landschaftspark/Volkspark mit Gebäuden und auf der anderen Seite der Königstraße ist auch noch einiges zu finden. Das aber erst nach dem Wettbewerb. Die bisherige Reviewarbeit habe ich auf die Disk.-Seite des Schlossartikels gestellt. --Suse 12:33, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Suse, dir ist mit dem Artikel sicher eine Perle geglückt. Mir sind nur ein paar Kleinigkeiten aufgefallen:

  • Insgesamt fällt mir die sehr sparsame Referenzierung auf. Hier ein paar Beispiele, wo sie vielleicht sinnvoll wären: „Englische Parthien“, „ornamented farm“, „erweiterte Wohnung nach außen“, "die zusammen mit Ausstattungsstücken aus dem Jagdschloss 1930 oder Anfang 1931 zur Versteigerung kamen." oder "da die Originalakten unauffindbar sind".
Hallo Rlbberlin, danke für die Durchsicht des Artikels. Ich werde noch weitere Quellen angeben. --Suse 10:01, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • Mir als Berliner ist zwar klar was mit der „märkischen Streusandbüchse“ gemeint ist, aber für Nichtmärker könnte das schwierig werden
Dann nehme ich die Streusandbüchse wieder raus. Den Satz wird es inhaltlich nicht verändern. --Suse 10:01, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • "der Zusammenlegung beider Schlösserverwaltungen von Ost und West am " Was für eine Ostschlösserverwaltung?
Da bist Du nicht der Erste der sich wundert. Hier nur kurz: Nach der Fürstenenteignung und der Vermögensauseinandersetzung zwischen dem Haus Hohenzollern und dem preußischen Staat wurde zur Verwaltung der verstaatlichten Schlossanlagen die „Verwaltung der Staatlichen Schlösser“ gegründet. Durch die Teilung Deutschlands entstanden daraus in der DDR die Verwaltung „Staatliche Schlösser und Gärten Potsdam-Sanssouci“ und in West-Berlin die „Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten“. Nach der Wiedervereinigung legte man diese beiden eigenständigen Verwaltungen (1995) wieder zusammen zur „Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg“. --Suse 10:01, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • Kavaliergebäude: "Seit März 2006 finden im Erdgeschoss des Gebäudes gelegentlich Veranstaltungen statt." Was für welche?
Veranstaltungen jeder Art. Der ehemalige Pferdestall im EG kann angemietet werden, z.B. für Konzerte, Vorlesungen, Empfänge, Tanzveranstaltungen usw.. Auch für private Festlichkeiten. --Suse 10:01, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • Die heutigen Fotos wirken auf mich als Laien etwas dunkel. Beispielsweise ist Bild:Portikus Glienicke.jpg sehr schattig. Vielleicht kann die Bilderwerkstatt da noch mehr rausholen.

Lieben Gruß --Rlbberlin 15:27, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, ob mein Zürcher Foto-Shop noch etwas aufhellen kann. Wink mit dem Zaunpfahl ;). Das Foto vom Eingangsportikus ist wirklich nicht dolle. Wenn es das Wetter erlaubt, werde ich am Wochenende versuchen ein besseres Bild zu bekommen. Die Wettervorhersage hört sich nicht schlecht an. Bräuchte nur jemanden der mir meinen Bügelwäscheturm abbaut. Freiwillige vor, aber bitte nicht drängeln. ;-) LG --Suse 10:01, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Tja Suse - die Bewältigung der Trivialitäten des Alltags;-) Wenn ich so zum Fenster der Kurfürstlichen Bibliothek rausschaue, werde ich wohl zuerst mal Schnee schaufeln, dann sehe ich mir das Bild an − der Gegensatz Licht-Schatten ist allerdings schon beträchtlich, ein neues Bild eine gute Idee. Gruß --ONAR 07:44, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten
In Arkadien scheint die Sonne :) – noch. Mach Dir erst einmal keine Arbeit mit dem Bild. Vielleicht bekomme ich eine bessere Aufnahme zustande. Du darfst alles Schiefe dann wieder gerade rücken ;). LG --Suse 10:29, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Exzellenzkandidatur April/Mai 07

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Diese Kandidatur läuft vom 21. April bis zum 11. Mai

  • Pro Ebenfalls aus dem Schreibwettbewerb und mein favorisierter Artikel, belegte dort Platz neun insgesamt und Platz zwei in Sektion II. Der fachkundigen Autorin Benutzer:Suse ist es gelungen eine Perle der Berlin-Potsdamer Gartenlandschaft umfassend zu beschreiben. Besonders geglückt erscheint die Darstellung des Zusammenwirkens von Künstlern und Bewohnern. Hoffentlich folgt bald aus gleicher Feder ein Artikel zum Park. --Rlbberlin 20:24, 21. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro Da nur zeichnenderweise am Artikel beteiligt erlaube ich mir, mein Votum abzugeben. Sehr gelungene und fundierte Darstellung der verwickelten (Bau)-Geschichte des Schlosses, hoffe ebenfalls auf die Fortsetzung. --ONAR 21:56, 21. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro Liest sich angenehm, gut illustriert. Mir persönlich gefällt die etwas zu lange Einleitung nicht. Sollte man das nicht noch zu einem Abschnitt aufteilen? -- Rainer Lippert (+/-) 10:54, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
  • neutral (Dieses Bezieht sich auf die Wetttbewerbsversion): Langatmige, mit Details überfrachtete Einleitung. Gliederung unglücklich, führt zu Redundanzen. Zu Detailverliebt, der Abschnitt über die einzelnen Räume des Schlossmuseums wirkt fast fremdkörperhaft und wäre meiner Meinung nach besser als eigener Artikel). -- 80.139.122.183 12:59, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
  • Kontra Die Einleitung beginnt mit der Lage, statt ersteinmal zu beschreiben, was das Schloss Glienicke überhaupt ist. Die weitere Einleitung ist zu detailverliebt (Nutzungswechsel). Durch die Trennung der Abschnitte Eigentümer und Architektur kommt es zu etlichen Redundanzen, ja fast gleichlautenden Überschriften. Warum kann man Besitzerwechel und Umbauten nicht einfach kombinieren? Dr. ist ein akademischer Grad, kein Namensteil. Dass Rudolph Rosentreter vermutlich durch Kollaboration mit der französischen Armee reich geworden ist, wäre besser durch eine Referenz zu belegen. So ein paar schicke englische Begriffe wie „ornamental farm“ oder „pleasureground“ sollten zumindest erläutert werden. Die Darstellung der einzelnen Zimmer sprengt in meinen Augen den enzyklopädischen Rahmen, das ist etwas für den Museumsführer. --Uwe G. ¿⇔? 15:13, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
pleasureground ist ein fachbegriff, der auch in deutschen publikationen zur historischen gartenarchitektur geläufig ist. mich wundert, wie der artikel auf platz 9 kam, wenn drei zwei jurymitglieder mit contra und neutral stimmen??--poupou Review? 21:31, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn sich Andere Mitglieder der Jury ganz besonders dafür eingesetzt haben? Zumal wenn es die Juroren des speziellen Fachbereiches sind. Die Diskussion brachte den Artikel an diesen Ort. Man kann sich auch in der Jury mal einer Entscheidung anderer beugen oder sich überstimmen lassen. Marcus Cyron na sags mir 21:39, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Wie bitte?? --Suse 20:16, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
In der Einleitung steht nichts anderes als das, was von einer Einleitung erwartet wird, nämlich, die wesentlichen Aspekte eines Artikels zusammenfassend darzustellen. Dazu gehören im Schloss Glienicke-Artikel natürlich die Nutzungswechsel, die fast immer einschneidende Veränderungen am/im Gebäude oder dessen Bewertung gebracht haben. Was hat das mit Detailverliebtheit zu tun? Lediglich der Satz mit Hinweis auf weitere Gebäude des Areals könnte herausgenommen werden. Damit wollte ich u.a. auf den italienisierenden Gesamteindruck der Schlossanlage hinweisen. Diese Gestaltung ist schließlich in der Region Berlin-Brandenburg kein üblicher Baustil gewesen, wie man sich denken kann.
Die Gliederung ist aufgebaut in Geschichte, Architektur und Innenraumgestaltung. Ich hatte zuvor eine in Epochen aufgeteilte Gliederung, also die Geschichte + architektonische Umgestaltung zurzeit des jeweiligen Eigentümers. Davon wurde mir zurecht abgeraten, denn das ständige Springen zwischen Geschichte und Architektur strapaziert das Kurzzeitgedächtnis. Überschriften können geändert werden. Redundanzen kann ich, vielleicht wegen Betriebsblindheit, nicht erkennen. Da bitte ich um Beispiele.
Da ich einige Dres. in der Familie und Verwandtschaft habe, ist mir bekannt, dass Dr. nicht die Abkürzung eines Vornamens ist, sondern ein akademischer Grad. Danke, aber darauf muss ich nicht extra hingewiesen werden. Der Vorname des Herrn Mirow ist scheinbar unbekannt. Eine detailverliebte Autorin würde ihn sicher nicht ohne Grund unterschlagen. ;) Weder in meiner Literatur, noch im Web, konnte ich den Vornamen finden. Auch ein Referat von Prof. Seiler (s. Referenz 7. 6. korr. durch --Suse 00:45, 2. Mai 2007 (CEST)) brachte mich nicht weiter.Beantworten
Rosentreter werde ich referenzieren.
ornamental farm und Pleasureground: Die Bezeichnung ornamental farm sollte sowohl aus der einfachen Übersetzung, als auch aus dem vorhergehenden Satz verstanden werden. Der englische Gartenbau hatte Vorbildcharakter. Ehe ich da ins Detail gehe, nehme ich die Bezeichnung lieber wieder raus. Pleasureground kann nicht übersetzt werden. Die zunächst erst einmal kurze Erklärung und wer den Begriff geprägt hat, steht im Kapitel „Umgestaltung unter Fürst Hardenberg“. Ein eigener Artikel über den Glienicker Pleasureground wird noch kommen und das Wort anschl. verlinkt werden. Hier nur kurz: Ein Pleasureground ist ein mit rund oder oval geformten Blumenbeeten, Statuen und Brunnen geschmückter sowie mit Hügeln, Strauch- und Baumgruppen geformter Parkteil nahe am Haus. In englischen Gärten gab es die Aufteilung in Park, Blumengarten und Pleasureground. In Glienicke ist der Park natürlich der Landschaftspark, der Blumengarten ist der Gartenhof und der Pleasureground grenzt als „ausgedehnte Wohnung“ nach außen an den Gartensaal. Aber ihr seht, gehe ich mal nicht ins Detail, wird es mir auch angekreidet ;).
Wie können die Räume fremdkörperhaft sein? Das ist das Innenleben des Schlosses und die heutige Nutzung. Einen Vergleich, wie die Räume zur Schinkel-Zeit ausgesehen haben (könnten) und was rekonstruiert wurde, bzw. an Einrichtungsgegenständen zurückgekommen ist, wird man wohl in keinem oder wenigen Museumsführern finden. Jedenfalls nicht so detailliert. Aber das scheint das Problem zu sein, oder? Es soll Leser geben, die sich dafür interessieren. Wenn so eine Ausarbeitung unenzyklopädisch ist, dann schmeißt die Kapitel raus. Mit der Technik muss keiner vertraut gemacht werden. Ich mache es jedenfalls nicht, auch wenn es jetzt eine Contra nach dem anderen hageln sollte. Die anderen Korrekturen werde ich morgen vornehmen. --Suse 22:01, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Nicht ärgern und auf jeden Fall die ausführliche Beschreibung der Innenräume im Artikel lassen. Bapperl sind nicht alles und wer lesefaul ist kann ja die Abschnitte überspringen. Der interessierte Leser kann sich jedenfalls freuen, auch über die Innenräume gut informiert zu werden. Bei diesem Gesamtkunstwerk gehört das nun mal alles zusammen und es kommt hoffentlich keiner auf die Idee die Innenräume in Extraartikel auszugliedern. Vielleicht mal zum Vergleich den Artikel Schloss Charlottenburg ansehen, der sicher nicht detailverliebt ist, aber zu Recht ohne Auszeichnung ist. --Rlbberlin 22:21, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe folgende Korrekturen vorgenommen: Einleitung gestrafft, „Kollaboration Rosentreter“ durch Referenz belegt: Louis Schneider (Einzelnachw. 1. c), Bezeichnung ornamental farm rausgenommen und die Überschriften neu formuliert. Hoffe sie sind so ansprechender. Da gab es tatsächlich Redundanzen. In den jeweiligen Kapiteltexten kann ich keine feststellen. Wenn es doch welche geben sollte, bitte ich um Hinweise. --Suse 20:16, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
  • Dafür. Der Artikel hatte inhaltlich/sachlich im SW auch das Zeug zum Sieger; er hatte nach meinem Dafürhalten zwei Schwächen, die ihn nicht ganz nach vorne bringen konnten (da andere Artikel diese nicht aufwiesen), aber - da ausräumbar, evtl. schon behoben? - m. E. an seiner Exzellenz nichts ändern. Aus meinem Review der Wettbewerbsfassung:
  • Thema: „bildschön“
  • Recherche: offenbar Maßgebliches, da Materialreiches überzeugend ausgewertet
  • Darstellung: Sehr informationsreich und umfassend. Überzeugend auch die Anlage (vom „Großen“/Historischen zum „Speziellen“/Einzelbeschreibung). Stlistisch gut lesbar. Einschränkungen: 1. nicht immer überzeugend die Gliederung (Einleitung zu lang, bereits eigener Punkt „Bedeutung“ bzw. Einleitung zur „Geschichte“ o.ä.), Zusammenhänge werden zum Teil zerlegt. 2. Erkennbare Unsicherheiten in Satzbau und Rechtschreibung.
  • Illustration: feine Abbildungen, prima ausgesucht
  • Optik: schöne Bilder, auch gut platziert. Angenehm zu lesen
  • Links: o.k.
  • Insgesamt: ein inhaltlich sehr schöner Artikel, der Aufbau allerdings nicht immer zusammenhangsfördernd, Grammatik- und Ortho-Schnitzer.

--Felistoria 22:39, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

  • Pro Ein umfassender und gelungener Artikel über ein schönes Berliner Schloss, dank dessen die unterschiedlichen Stufen der Baugeschichte so deutlich werden, wie sie sonst kaum in der Literatur präsentiert werden. Details und einzelne Räume, ja Möbel, verfügen über genau so viel Reichtum, wie das Haus selbst und sind es wert auch detailliert behandelt zu werden. Und dass dies innerhalb des Artikels geschieht und nicht in Auslagerungen ist gut so. --Rüdiger Sander 23:11, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
  • pro. werde mal versuchen, den Pleasureground bald zu bläuen.--poupou Review? 10:55, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro Ein in der Aufbereitung des Themas, der Tiefe der Darstellung, der optischen Präsentation und der sprachlichen Umsetzung/Lesbarkeit herausragender Beitrag. Da die wikipedia nicht den notwendigen Platzbeschränkungen herkömmlicher Enzyklopädien unterliegt, finde ich gerade auch die detaillierte Herausarbeitung der Einzelheiten sehr angemessen und in dieser Form für eine Enzyklopädie einzigartig, zumal der Text an keiner Stelle ins schwadronierend-ausufernde abgleitet. Das sind die Artikel, die die Wikipedia liebens- und lesenswert machen und über unseren eigenen „Tellerrand“ hinaus auch „draußen“ positiv aufgenommen werden. --Lienhard Schulz Post 11:57, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro --Schubbay 15:37, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro Mir hat der Artikel sehr gefallen, obgleich die angesprochenen Kritikpunkte wie bspw. die Redundanz (man vergleiche einfach mal die Unterüberschriften der Abschnitte "Geschichte" und "Architektur") und die etwas zu detaillierte Beschreibung nicht von der Hand zu weisen sind. Ansonsten ist der Artikel grandios, mir gefällt besonders die überaus hilfreiche Illustration. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 19:00, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
  • pro, den hatte ich schon direkt nach dem Wettbewerb (fast ganz, und das war in meinem Falle tatsächlich der vielleicht etwas hohen Detailliertheit geschuldet) gelesen und weit vorne eingeschätzt. Kann mich deshalb Thogos Worten (inkl. grandios) nur anschließen. JHeuser 19:41, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
  • pro Ich habe den Artikel mit Genuss gelesen. Er war einer meiner Favoriten des Schreibwettberbs. Was kommt als nächstes Suse? ;-) Gruß Wanduran 13:27, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Wanduran, zurzeit überarbeite ich den Artikel Villa Schöningen. Ist mir dazwischen gerutscht. Dann folgt der Glienicker Pleasureground mit angrenzenden Gebäuden, der Landschaftspark mit Gebäuden, und auf der anderen Seite der Königstraße gibt es auch noch einiges was zu Prinz Carls Areal gehörte. Die Arbeit geht mir lange nicht aus ;). LG ..Suse 23:24, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Pro. War einer meiner absoluten Favoriten im Wettbewerb. --Stullkowski 21:57, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

  • pro, wenn auch mit kurzem Zögern. Gelegentlich etwas zu kleinteilig (Möblierung etc.). Der Satz „Die Namensgebung „Kavalierflügel“ oder auch „Kavaliergebäude“ ist irreführend, da diese Bezeichnung ein reines Wohngebäude vortäuscht.“ (aus „Nebengebäude“) scheint mir missinterpretiert, denn der Kavalier ist ja ein Berittener, daher ist die Zusammenfassung mit Stallbauten zu erwarten. Aber das ist schon eine ziemliche Petitesse, insgesamt ist der Artikel durchaus exzellent. Denis Barthel 23:33, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Deinen Gedankengängen kann ich nicht ganz folgen. Wieso ist die Zusammenfassung mit Stallbauten zu erwarten? Das Kavaliergebäude/-flügel war das Wohngebäude dieser sog. Kavaliere (veralt. auch: Edelmänner, Hofmänner ... wie auch immer) und kein Wirtschaftsgebäude. In der Regel auch nicht in Kombination. Wieso erwartest du im selben Gebäude auch die Ställe? Die Pferde standen üblicherweise im Marstall. --Suse 16:10, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Für mich liest sich meine Antwort heute etwas angriffslustig. @Denis, entschuldige bitte, war nicht so gemeint --Suse 13:23, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Martin, ...wenn mir danach ist, die „Detail-Gegner“ endgültig an den Rand der Verzweiflung zu bringen ;o) LG --Suse 00:33, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Pro Teilweise aus meiner bescheidenen Sicht etwas weitschweifig. Das erste Bild gehört in die Bilderwerkstatt zum Entzerren. Ansonsten eine tolle Rechercheleistung. -- Mbdortmund 15:22, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Mamorkolonnaden

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In diesem Artikel geht es bekanntlich nicht um die Marmorkolonaden im Park von Sanssouci, denen man sicherlich einen eigenen Artikel widmen könnte. Lediglich ein Wasserbecken in Form einer Muschel aus dieser Anlage fand den Weg nach Glienicke. Warum nun der betreffende Satz gleich mit zwei Literaturangaben versehen weden muß, obwohl die vorher dort vermerkte Literatur alle Jahreszahlen abdeckt hatte, bleibt mir unklar. Die spannede Frage ist dabei, wann waren die Bauarbeiten beendet. Sowohl die derzeit verlinkte Onlineausgabe von Hahn spricht vom Bauende 1762 wie auch die zuvor schon angegebene Literatur. Der Statz, die Bauarbeiten gingen von 1751 bis 52 ist danach nicht richtig. Wenn der Bau 1752 abgeschlossen gewesen wäre, hatte es ja keine weiteren Bauarbeiten bis 1762 gegeben. Gemäß der Literatur habe ich daher den Satz wieder geändert und es bei einer Literaturangabe gelassen, die so auch den Quelltext etwas übersichtlicher macht. -- Rlbberlin 22:06, 5. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Rlbberlin, auch nach meiner kleinen Textänderung war dort nirgends zu lesen: "die Bauarbeiten gingen von 1751 bis 52" sondern ganau und präzise und im Einzelnen valide und nachvollziehbar belegt:
"Das Wasserbecken in Form einer Muschel stammt von einer nach Plänen Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff 1751 bis 52 errichteten [1], bis 1762 weiterbearbeiteten [2], aber bereits 1797 wieder abgebrochenen Marmorkolonnade im Park Sanssouci."
  1. Stiftung Preussischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Jörg Wacker: Georg Potente (1876-1945) Pläne und Zeichnungen, Akademie Verl., Berlin 2003, XII, ISBN 3-05-003677-X, Seite 73 [1]
  2. Peter-Michael Hahn: Geschichte Potsdams: von den Anfängen bis zur Gegenwart, 1.Aufl., Beck, München 2003, ISBN 3-406-50351-9 , Seite 61 [2]
es wurde also zwischen Errichtung und Weiterbearbeitung differenziert. Eine Zahlenangabe der Gesamtbauzeit in der Form "1751/52–1762" ist nach meinem Kenntnisstand völlig ungewohnlich und für den nicht fachorientierten Leser auch nicht verständlich, denn was soll denn das "1751/52" in dieser Angabe. Wenn unter "Errichtung" die Gesamtbauzeit verstanden werden soll, dann geben Zahlenangaben immer den Anfag und das Ende an, das wäre dann "1751 bis 1762" . Die Webseite der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg schreibt jedoch dazu wörtlich: "... wurde auf der Hauptallee 1751/52 eine reich verzierte Marmorkolonnade erbaut." Aus den von mir eingebrachten Quellen wird jedoch eine Differenzierung zwischen Errichtung (ohne Fertigstellung) und Weiterbearbeitung nach Errichtung (bis Bauende) deutlich, die dann jeden Zweifel an den Zahlenangaben ausräumt. Ich halte daher an meiner Formulierung mit zugehörigen Belgen fest, da sie eindeutiger, differenzierter und auch hinsichtlich der Differenzierung valide-nachvollziehbar belegt ist. -- Muck 10:51, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
@Muck, dieser Artikel war im Review, hat anschließend am Schreibwettbewerb teilgenommen und in Folge bei den Exzellenten kandidiert. Du kannst also davon ausgehen, dass er sehr kritisch bewertet wurde. Ich kann mich nicht erinnern, auch nur eine Nachfrage bezüglich der Datierung 1751/52–1762 bekommen zu haben.
Du schreibst 1751 bis 52 errichteten und bis 1762 weiterbearbeiteten Marmorkolonnade. Was macht Dich da so sicher? Das die Datierung 1751/52 auf der Website der SPSG und auch in Deiner ersten Literaturangabe nur die halbe Wahrheit ist, weißt Du ja inzwischen. Ich stelle mal eine weitere Möglichkeit zur Diskussion. Was wäre wenn 1751 bis 1752 lediglich mit einer gewissen Kontinuität gebaut wurde und danach bis 1762 sowohl der Weiterbau als auch die Ausschmückung peu à peu erfolgte, wie gerade Zeit und Geld vorhanden war? Dann würde Deine Beschreibung schon nicht mehr stimmen. -- Suse 14:28, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
@Muck - auch in der von Dir zitierten Literatur ist kein "1751 bis 52" sondern ein "1751/1752" vermerkt. Bitte füge nicht erneut ein "bis 1752" in den Artikel ein, wenn Du das nicht belegen kannst. -- Rlbberlin 15:20, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
@Rlbberlin: Eine Angabe wie "1751/1752" für igendeine Tätigkeitsphase ist doch gleichbedeutend mit "1751 bis 52" oder "1751 bis 1752". Was soll denn "1751/1752" sonst anderes bedeuten?
@Muck - Wo nimmst Du den Begriff der "Weiterbearbeitung" her? "an der bis 1762 gearbeitet wurden" bedeutet schlicht, dass die Bauarbeiten 1762 beendet waren. Die von Dir künstlich vorgenommene Trennung in "Bauarbeiten" und "Weiterbearbeitungen" (was immer das sein soll?) gibt die Literatur nicht her.
@Rlbberlin: Und warum schreiben die dann auf der Webseite der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg [5] jedoch dazu wörtlich: "... wurde auf der Hauptallee 1751/52 eine reich verzierte Marmorkolonnade erbaut." ? Und hier: "Jörg Wacker: Georg Potente (1876-1945) Pläne und Zeichnungen, Akademie Verl., Berlin 2003, XII, ISBN 3-05-003677-X, Seite 73 [6]" steht: "In seiner Mitte wurde auf der Hauptallee 1751/1752 eine Marmorkolonnade errrichtet.". Also zwei Belege für die Angabe einer Erbauung bzw. Errichtung in der Zeit von 1751 bis 1752. Und in der zweiten von mir angegebenen Quelle [7] steht dann: "In deren Mitte begann man 1751 mit dem Bau der mit ungewöhnlicher Pracht ausgestatteten sogenannten Marmorkolonnade, an der bis 1762 gearbeitet wurde." . Um nicht wörlich abzukupfern ist bei mir dann daraus eine Errichtung (und bewußt nicht Erbauung) und Weiterbearbeitung geworden. Was gibt es denn bei der Sachlage, eindeutigen Belegen und gutem Willen daran noch zu beanstanden? -- Muck 16:52, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
@Muck - ein Hauptproblem schein für Dich die in der Literatur angegeben Zeitangabe 1751/1752 zu sein. Es fehlt ein genaues Datum. Anders als bei heutigen Politiker haben sich damals keine Pressevertreter im Park zum symbolischen Spatenstich versammelt. Das was wir heute wissen, stammt meist aus historischen Quellen, die gern nicht für ein Kalenderjahr angelegt sind. So kann ein Baubuch, eine Chronik usw. auch für einen Zeitraum von Sommer bis Sommer oder gar gleich für zwei Kalenderjahre angelegt sein. Wenn das konkrete Datum fehlt, bleibt dann nur noch der Zeitraum für den die genannte Schrift insgesamt angelegt ist. Da sind dann Zeitangaben wie 1751/1752 überhaupt nicht ungewöhnlich. Der "/" ist dann aber eher als "oder" und nicht als "bis" zu lesen. -- Rlbberlin 15:42, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
@Rlbberlin: "ein Hauptproblem schein für Dich die in der Literatur angegeben Zeitangabe 1751/1752 zu sein." - kannst du oder willst du nicht verstehen was ich meine? Mit einer Erbauungsangabe wie lediglich "1751/52" gibt es kein Problem und da habe ich auch keines. Wie aber von mir schon oben deutlich dargestellt, ist eine Angabe wie bisher "1751/52–1762" in dieser kopakten Ganzheit sehr wohl problematisch, auch wenn sie bislang niemand aufgestoßen ist, das müsste doch kognitiv zu packen sein, wenn man denn nur will und nicht nur stur auf seiner bisherigen Linie verharren kann. "1751 – 1762" wäre in diesem Falle klar und eindeutig. Ihr macht doch hier ein Theater wegen versuchter Weiterntwicklung in Richtung Aufklärung bei ungewöhnlicher und in Quellen unterschiedlich dargestellter Bauphasen mit kleinen belegten Ausdrucksänderungen, die anderswo längst wohlmeinend akzeptiert und abgehakt wären. -- Muck 16:52, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Zwar bin auch ich sicherlich mit mangelnder kognitiver Kompetenz ausgestattet, dennoch wage ich mal einen weiteren Klärungsversuch. Ich glaube, zu verstehen, was Du meinst, doch drücken die Schreibweisen auch meines Erachtens unterschiedliche Inhalte aus.
  • "1751–1762" heißt: Baubeginn 1751, Bauende 1762
  • "1751/52–1762" heißt: Baubeginn 1751 oder 1752 (genaueres ist nicht bekannt), Bauende 1762.
Da offenbar Übereinstimmung herrscht, dass der Baubeginn 1751 oder 1752 war, ist die Darstellung
  • "1751–1762" für den Fall falsch, dass der Baubeginn 1752 stattfand, was man ja eben nicht genau weiß. Das bleibt auch für die Lesart „der Bau fand zwischen 1751 und 1762 statt“ falsch. Denn wenn erst 1752 begonnen wurde, fand der Bau eben nicht zwischen 1751 und 1762 statt. Von daher dürfte
  • "1751/52–1762"
die korrekteste Schreibweise sein, das sie alle Möglichkeiten abdeckt. Im übrigen: lass bitte Deine Spitzen draußen. Keiner macht hier „Theater“ und auch nicht Deinen heißgeliebten „Theaterdonner“. Keiner verharrt hier „stur“ auf einer „Linie“ und weder Suse noch Rlbberlin habe ich bislang als kognitiv so begrenzt erlebt, dass der Sachverhalt für sie nicht „zu packen“ wäre. Hier findet lediglich ein Versuch statt, Dir sehr sachlich etwas zu erklären. --Lienhard Schulz Post 18:37, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
@Lienhard Schulz: 1) die Interpretaion von "1751/52–1762" als Baubeginn 1751 oder 1752 (genaueres ist nicht bekannt), Bauende 1762" ist mir neu und höchstwahrscheinlich nicht nur mir. Doch wenn, dann sollte man es auch so schreiben, klar und deutlich mit oder und bis ("1751 oder 52 bis 1762"). Aber gegal, wäre zumindest mal interessant, was die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg davon hält. Was nicht nur die zum Thema Erbauung oder Errichtung veröffentlicht haben, habe ich ja nun wirklich immer wieder angemerkt. Nehmt das bitte endlich auch zur Kenntnis!
2)Doch "wenn mit dem Bau erst 1752 begonnen wurde, dann fand der Bau eben zwischen eben nicht zwischen 1751 und 1762 statt." - also müsste es dann heißen : von 1752 bis 1762 (1752 - 1762), nur für exakt diese Formulierung oder eine derartige Angabe gibt es keinen einzigen Beleg!
3) "Zwar bin auch ich sicherlich mit mangelnder kognitiver Kompetenz ausgestattet ..." ja wenn du dich auch angesprochen fühlst und selbst es meinst, ich jedenfalls habe es mit keinem Wort behauptet, sonst beweise mir bitte das Gegenteil. Nun hinsichtlich aller weiteren Spitzen: wer von eurem Portal hat denn beim von Suse provoziertem Hochschaukeln unter Diskussion: Jagdschloss Grunewald diese mal vorsichtig gebremst, und wer hat diesen Stil (siehe oben) hier zumindest ansatzweise fortgeführt. Kennst du das Sprichwort: "Wie man in den Wald reinruft, so schallt es auch wieder heraus." Also bitte drehe nach all euren Ergüssen später den Spieß nicht um, sondern mäßigt euch hier gegenüber portalfrenmden Mitarbeitern, die wie beisielsweise ich keinen Streit suchen, aber allemal in der Lage sind auf jeden Topf den passenden Deckel zu setzten, gelle. Und auch von meiner Seite findet im Grunde nur der Versuch statt, euch sachlich etwas zu erklären. Da haben wir wirklich eine Gemeinsamkeit, auf der alle Beteiligten wirklich anfangen sollten, in gegenseitigem Respekt - unter Verzicht auf jegliche mehr oder weniger versteckte Spitzen - darauf aufzubauen. -- Muck 19:15, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Das darf ja wohl nicht wahr sein. Deine Diffamierung ist ja wohl mehr als unverschämt und wo bitte soll in meinem Beitrag auf dieser Seite eine Spitze enthalten sein? Das Theater machst Du ganz allein und zwingst immer wieder in eine ungewollte Diskussion. Anderswo wären Deine stur durchgezogenen Änderungen vielleicht nicht wohlmeinend akzeptiert und abgehakt, sondern ebenso stur revertiert worden. Wenn Dir 1751/52–1762 problematisch erscheint, dann stellst Du übrigens gleichzeitig Fachliteratur in Frage, in der diese präzise Datierung ebenfalls ohne nähere Erklärung gern mal abgedruckt ist. Zur Erinnerung: Deine Präzisierung mit Einzelnachweisen finden sich hier, hier und hier. Da geht es nicht um die Marmorkolonnade, sondern um das Schloss Sanssouci, die Neptungrotte und Schloss Glienicke, sprich völlig andere Architekturen. Wenn auf diesen Seiten die Kolonnade erwähnt wird, reicht die Datierung, von mir aus auch mit einer Quellenangabe, vollkommen aus. Dann kann, muss aber nicht zwingend eine kaum für jeden problematische Datierung extra aufgedröselt werden. So eine, wie Du es nennst Weiterentwicklung in Richtung Aufklärung, sollte in einem zur Marmorkolonnade geschriebenen Artikel stattfinden, aber sicher nicht zwingend in Artikeln, in denen andere Bauten beschrieben werden. -- Suse 19:42, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

nach BK @Muck Sorry, aber nahezu jeder zweite Satz von Dir ist mit irgendwelchen Unterstellungen, Vorhaltungen, Spitzen etc. durchtränkt, wie erst gerade wieder bei WP Dritte Meinung. Wie kommst Du zu der Unterstellung
*... damit in dem Artikel alles bis auch auf das letzte I-Pünktchen für alle Zeiten so bleibt, wie es einmal war.?
Kein Mensch hat die Absicht, hier alles bis auch auf das letzte I-Pünktchen für alle Zeiten so bleiben zu lassen, wie es einmal war. Ich habe Dir schon einmal gesagt und sage Dir das hiermit letztmals: Begründete, sinnvolle, richtige Änderungen begrüßen wir permanent und ich sichte permanent auch sinnvolle Änderungen von IPs. Deine Änderung können inzwischen drei Leute sachlich nicht nachvollziehen und sie versuchen, Dir das sachlich zu erklären. Also nimm die im Grunde bodenlos freche Unterstellung bei WP Dritte Meinung gefälligst zurück. --Lienhard Schulz Post 19:52, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Vielleicht mal zur Aufklärung den Artikel Schrägstrich lesen. Dort steht: Der Schrägstrich kann zur „Angaben mehrerer (alternativer) Möglichkeiten im Sinne einer Verbindung mit und, oder, bzw., bis oder dergleichen“ verwendet werden“. -- Palazzo Parisio 23:18, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
@Lienhard Schulz: Ich habe unter Wikipedia:Dritte_Meinung#Diskussion:Schloss_Glienicke.23Mamorkolonaden folgenden Satz geschrieben:
"Aus meiner Sicht wird wohl - wie schon zuvor unter Diskussion:Jagdschloss_Grunewald#Bilddarstellung - ein Riesentheater um kleinste, gut gemeinte und wohl begründete bzw. belegte Änderungen oder Ergänzungen inszeniert, damit in dem Artikel alles bis auch auf das letzte I-Pünktchen für alle Zeiten so bleibt, wie es einmal war."
Diese Aussage stellt mit exakt dieser Formulierung meinen persönlichen Eindruck dar, im Grunde unabhängig von der Frage, ob dem tatsächlich so ist oder nicht. An meiner persönlichen Ansicht bzw. meinem persönlichen Eindruck habe ich bislang nichts zurückzunehmen, und ihr solltet euch besser auch einmal selbstkritisch fragen, weshalb dieser Eindruck bei mir entstanden ist, ohne eine derartige Überlegung für euch sofort abzubügeln.
Deine Aussage als Absichtserklärung lieber Lienhard Schulz: "Kein Mensch hat die Absicht, hier alles bis auch auf das letzte I-Pünktchen für alle Zeiten so bleiben zu lassen, wie es einmal war." nehme ich gerne und erfreut zur Kenntnis, nicht mehr und nicht weniger.
Meine kleinen Änderungen hatte ich immer begründet und mit validen und nachvollziehbaren Belegen versehen, wovon sich jeder ja auch selbst überzeugen kann. Deshalb ist ja auch meine Verwunderung über deine Aussage sehr groß, dass " Deine Änderung können inzwischen drei Leute sachlich nicht nachvollziehen und sie versuchen, Dir das sachlich zu erklären." Kann ich nur sagen, den Versuch von diesen drei Leuten, mir die Fehlerhaftigkeit meiner bisherigen kleinen Ergänzungen oder Änderungen einschließlich der Belege nachzuweisen, betrachte ich nach wie vor als nicht gelungen. Soll ich euch wirklich hier wie schon oben zur angesprochenen Sachlage dafür erneut aus allen von mir bislang nachvollziehbar aufgezeigten validen Quellen die entsprechenden Textpassagen wörtlich zitieren ? Wenn es bei euch wirklich nicht anders geht, für mich kein Problem!
Solltet ihr jedoch an dem augenblicklichen Satz im Text:
"Das Wasserbecken in Form einer Muschel stammt von einer nach Plänen Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff 1751/52 errichteten [1], bis 1762 weiterbearbeiteten [2], aber bereits 1797 wieder abgebrochenen Marmorkolonnade im Park Sanssouci."
  1. Stiftung Preussischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Jörg Wacker: Georg Potente (1876-1945) Pläne und Zeichnungen, Akademie Verl., Berlin 2003, XII, ISBN 3-05-003677-X, Seite 73 [3]
  2. Peter-Michael Hahn: Geschichte Potsdams: von den Anfängen bis zur Gegenwart, 1.Aufl., Beck, München 2003, ISBN 3-406-50351-9 , Seite 61 [4]
defakto nichts mehr auszusetzen haben, dann ist für mich hier diesbezüglich EOD. -- Muck 06:10, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

@Muck, es ist erschreckend, dass Du mit Beleidigungen, Diffamierungen, Vorhaltungen und Spitzen versuchst Deinen Standpunkt durchzusetzen. Deine immer aggressiver werdenden persönlichen Angriffe reichen allemal für eine Meldung. Das ist Dir doch wohl klar, oder? Da es von Deiner Seite keine neuen Erkenntnisse gibt, wir uns nur noch im Kreis drehen und uns nicht noch weitere Unverschämtheiten gefallen lassen wollen, trage ich in allen drei Artikeln die ebenso korrekte, aber hoffentlich für Dich verständliche Datierung 1751–1762 ein. Du solltest derweil mal über eine Entschuldigung nachdenken. -- Suse 10:47, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

@Suse: und ich finde es erschreckend, mit welcher Hartnäckigkeit du die Strategie verfolgst, den für jeden offensichtlichen Ablauf der Dinge umzudrehen. Du magst damit bei vielen Erfolg haben, nur ich lasse mich weder davon beeindrucken noch damit für dumm verkaufen. Von mir aus melde, was du meinst, melden zu müssen. Ich kann jederzeit und an jedem Orte für jeden nachvollziehbar meinen Standpunkt wenn nötig wieder und wieder darlegen, wenn dein nachdrücklich geäußerter Wunsch nach EOD doch wieder eingeschlafen sein sollte.
Wenn hinsichtlich der Datierung der Errichtung oder Erbauung die Angabe "1751–1762" unter Weglassung der von mir eingebrachten Belege nunmehr den Kompromiss darstellen soll, zu dem ihr euch nach all dem hier und woanders Geschriebenen überwinden könnt, dann sei es eben drum. -- Muck 16:46, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Deine Beleidigungen, Diffamierungen, Vorhaltungen und Spitzen sind nicht nur mir aufgefallen und eine weitere Unterstellung durch Verdrehung der Tatsachen zeigst Du gerade wieder einmal in Deinem ziemlich provokanten letzten Beitrag und ja, genau, es ist alles wunderbar nachvollziehbar dokumentiert.
Meine Änderung der Datierung von 1751/52–1762 auf 1751–1762 ist vor allem der verzweifelte Versuch endlich Ruhe zu bekommen, ganz besonders weil Du es nicht lassen konntest weitere Kollegen anzupöbeln, die lediglich versucht haben Dir etwas zu erklären. -- Suse 13:15, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Geht das bitte auch sachlicher? Mit solchen persönlichen Anschuldigungen erreicht ihr höchstens eine persönliche Auszeit. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:05, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Löwen

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Die Löwen sind Versionen der en:Medici lions aus Italien. /Urbourbo 10:21, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Casino

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Ich suchte nach Informationen zum Casino, gehört das mit zum Schloss? (Lade gleich noch ein Bild hoch) wenn ja sollte es erwähnt werden, oder besser als eigener Artikel? Auch finde ich eventuell den Park Glienicke, der im Moment hierher verweist, vielleicht als eigenen Artikel sinnvoll, denn im Moment finden sich zwar Informationen zum Areal, aber nicht direkt zum Park. --Nina 08:24, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Nina, dieser Artikel beschreibt vor allem das Schlossgebäude und den unmittelbar angrenzenden Kavalierflügel mit der Remise. Das Kasino ist ein eigenständiges Gebäude und steht, wie weitere Gartenarchitekturen, am Rand des Pleasuregrounds. Das Kasino könnte in einem eigenen Artikel beschrieben werden, oder mit den sechs anderen Gebäuden und Kleinarchitekturen unter dem Lemma „Pleasureground am Schloss Glienicke“ zusammengefasst werden. Das wäre aber nur das Areal am Schloss. Im „Landschaftspark Glienicke“ (Volkspark) stehen noch weitere Gebäude und Tore. Es wären also zwei eigene Artikel über den Park sinnvoll. Die Weiterleitung Park Glienicke -> Schlossgebäude ist es jedenfalls nicht. Dein Foto kannst Du auf dieser Commons-Seite einpflegen. An Fotos mangelt es allerdings nicht. In meinem Rechner müssten noch einige Kasino-Fotos sein und ich käme auch jederzeit an aktuelle Aufnahmen – wenn es der „interne Klärungsprozess“ erlaubt. ;) LG --Suse 15:33, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Suse, danke für die Informationen, habe nun endlich das Foto hochgeladen.
 
Die Ansicht vom Wasser fehlte sogar noch. Was Du bezüglich der Artikel schreibst, klingt ganz sinnvoll- vielleicht sollte dann die Weiterleitung von Park Glienicke gelöscht werden, damit ein roter Link entsteht und auf die Lücke hinweist. Danke und Grüße, --Nina 22:29, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die Weiterleitung vom Park auf das Schloss macht keinen Sinn und kann gelöscht werden. Ein roter Link auf das Lemma „Park Glienicke“ halte ich aus oben genannten Gründen allerdings auch nicht für sinnvoll, weil schon allein die zahlreichen Gebäude etc. den Rahmen sprengen würden. In meiner Schublade schlummern schon seit Jahren zwei angefangene Artikel über den Glienicker Pleasureground und den Landschaftspark. Nach Deiner Anfrage finde ich vielleicht endlich mal Zeit und Lust wenigstens den Pleasureground zu Ende zu bringen. Lieben Gruß --Suse 10:49, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Na das wär doch mal was :) ich würde mich über die Artikel freuen. Grüße, --Nina 12:04, 9. Jul. 2011 (CEST)Beantworten