Diskussion:Schloss Greillenstein

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks

Der Artikkel beinhaltet sdchwere Fehler. Ein Fehler der immer wieder auftaucht: Es war nie ein Wasserschloss! Der hinter dem Schloss liegende Maierhof ist zur gleichen Zeit wie das Schloss errichtet worden und wurde sicherlich nicht unter Wasser gesetzt, das wäre im höchsten Grade unsinnig!!

Der Artikel beinhaltet schwere Fehler, die unbedingt richtig gestellt gehören.

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Der Artikel beinnhaltet schwere Fehler die unbedingt richtig gestellt gehören: zum folgendem Satz: Das heutige Schloss wurde unter Hans Lorenz von Kuefstein und dessen Sohn Hans Georg III. von Kuefstein in den Jahren 1560 bis 1604 als Wasserschloss erbaut, wobei ältere Teile in den Neubau integriert wurden.

  1. Hans Lorenz von Kuefstein starb bereits 1547 vor sein Sohn Hans Georg mit der Errichtung des Rensissanceschlosses begann. (Text ist korrigiert  Ok--manfred1 15:01, 6. Aug. 2011 (CEST))Beantworten
  2. Ein Fehler der immer wieder auftaucht: Es war nie ein Wasserschloss! Der hinter dem Schloss liegende Maierhof ist zur gleichen Zeit wie das Schloss errichtet worden und wurde sicherlich nicht unter Wasser gesetzt, des wäre im höchsten Grade unsinnig!!
  3. Vom Bundesdenkmalamt wurde in den 30er Jahren das gesamte Esemble unter Schutz gestellt, weil Schloss mit Nebengebäuden in einem Zuge zwischen 1560 und 1600 errichtet wurden.
  4. Von der im Mittealter hier befindlichen Burg wurden kein eile in den Rensissancebau integriert. Sie wurden zur gänze ersetzt!

zum folgendem Satz:

  • 1620 besetzte die Armee des Kaisers Ferdinand II. das Schloss.

die Armee Kaiser Ferdinands und die Armee Herzog Maximilians I. von Bayern vereinigten sich hier und hielten sich in Greillenstein 3 Tage auf. Von einer weiteren besetzung des Schlosses kann nicht gesprochen werden.

  • zum folgendem Satz: Kurz vor Ende des Dreißigjährigen Kriegs wurde es 1645 von schwedischen Truppen erobert.

die schwedischen Truppen sind nich bis Gteillenstein vorgedrungen!

(Anm.: Die schwedischen Truppen sind sehr wohl bis Greillenstein vorgedrungen, allerdings haben sie das Schloss nicht erobert sondern kampflos besetzt. --manfred1 20:15, 3. Aug. 2011 (CEST))Beantworten
  • zum folgendem Satz: Hans Georg IV. von Kuefstein und Hans Leopold von Kuefstein veranlassten um die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert Umbauten am Schloss, so wurde der Schlosshof aufgeschüttet und die Südseite mit Architekturplastik versehen.
  1. Der Bau an sich wurde nicht verändert.
  2. Im Erdgeschoß wurden einige Räume brockisiert.
  3. Der Hof war immer zweigeschossig, da das gesamte Schloss um einen großen Felsblock, der sich unter dem oberen Hof befindet herumgebaut wurde. Vielleicht hat man Aufschüttungen gemacht um eine gerade Wand unterhalb der barocjkn Balustrade im Hof zu erichten, das ist aber basuariologisch nicht untersucht und daher nur eine Vermutung die nicht bestätigt werden kann.
  • zum folgendem Satz: Die Inneneinrichtung wurde um 1770 teilweise erneuert:.

die Inneneinrichtung ist gewachsen und beinhaltet Möbel vom 17. bis 19 Jahrhundert.

  • zum folgendem Satz: Ende des zweiten Weltkriegs wurde das Schloss schwer beschädigt und anschließend renoviert:
  1. Das Schloss wurde weder im ersten noch im zweiten Weltkrieg beschädigt.
  2. Beschädigt wurde ein Teil des Mobiliars unter den Napolionischen Truppen. 1808-1809 waren hier 13 franz. Offiziere stationiert
  3. renoviert wurde immer was möglich war. So hat die Familie Kuefstein in den Jahren zwischen 1945 - 1995 fast 5 Mill ATS aufgebracht um renovierungen durchzuführen. Nachdem das mit dem zunehmenden Preisverfall in der Land- und Forstwirtschaft nicht mehr möglich ist, gibt es nun den Verein der Freunde und Gönner von Schloss Greillenstien der es sich zur Aufgabe macht Gelder für weitere resaurierungen zu sammeln. Mit Hilfe des Vereins konnte in den Jahren zwischen 1997 und 2003 die Fasaden im Innenhof, die Turmkrone und die barochen Balustrade vor dem Schloss reniviert werden. Seit 2007 wird in etappen der Dachstuhl, datier 1585 und das Dach renoviert. (nicht signierter Beitrag von 82.218.13.187 (Diskussion) )
Nur Mut, jeder ist aufgerufen, zu schreiben aber auch unrichtige Dinge die passieren können , zu korrigieren. --gruß K@rl 18:11, 29. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Zufällig stoße ich auf diese Diskussion, die eingeschlafen zu sein scheint. Ich werde versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen und einige Unklarheiten zu beseitigen, die teilweise auch bloß auf unklare Formulierungen zurückzuführen sein dürften. Daher möchte ich den Hauptautor des Beitrages Funke ermutigen, sich an den weiteren Recherchen zu beteiligen.
  • So ist mir etwa bekannt, daß Greillenstein ursprünglich (damals im Besitz der Familie Grello) sehr wohl ein Wasserschloss gewesen ist, das aber von den neuen Besitzern (den Kuefsteins) zwischen 1570 und 1590 abgerissen und an dessen Stelle das heutige Schloss erbaut wurde. (Nicht immer darf man dem DEHIO blind vertrauen, auch ich habe dort bereits gravierende Fehler entdeckt.)
  • Was mir im Beitrag fehlt, das ist die Tatsache, daß sich im Schloßmuseum ein orginal erhaltener Gerichtssaal aus dem Mittelalter mit der einzigen in Österreich noch erhaltenen Gerichtsschranke aus dieser Zeit befindet.  Ok ergänzt --manfred1 14:54, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ich ermittle jedenfalls weiter und jeder, der mitmachen möchte, ist herzlichst dazu eingeladen. Gruß--manfred1 09:10, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Quelle im Detail nachgereicht

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Als Hauptautor des Artikels führe ich zu meiner „Ehrenrettung“ meine Quelle zu den einzelnen Punkten im Detail auf. Folgendes steht im Dehio Niederösterreich nördlich der Donau (Scholl, Wien 1990):

  • „Bau des Wasserschlosses unter Hans Lorenz und Sohn Hans Georg III. von Kuefstein“ (S. 309)
(Anm.: Tatsächlich wurde das bis dahin bestehende Wasserschloss zwischen 1570 und 1590 abgerissen und in der Folge - bis 1604 - durch den heute noch bestehenden Bau ersetzt. Woher im DEHIO die Jahreszahl 1560 stammt, ist unklar. --manfred1 15:07, 2. Aug. 2011 (CEST))Beantworten
  • „1620 von kaiserlichen Truppen besetzt, 1645 von den Schweden“ (S. 309)
  • „E. 17. Jh. und A. 18. Jh. Umbau unter Hans Georg IV. und Hans Leopold“ (S. 309)
  • „Hof [...] der südl. (obere) Teil durch Aufschüttung E. 17. Jh. mit um ein Geschoß höher liegendes Niveau“ (S. 311)
  • „Um 1700 und A. 18. Jh. die S-Seite mit Architekturplastik ausgestaltet“ (S. 309)
  • „Um 1770 Innenausstattung erneuert“ (S. 309)
  • „Im 2. Weltkrieg schwere Schäden, anschließend Renovierung“ (S. 309)

Der Dehio ist normalerweise eine als zuverlässig geltende Quelle, sorry wenn er hier irrte... --Funke 21:26, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Gespräch mit Frau Elisabeth Kuefstein zur Klärung der Unklarheiten

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Am 18. August 2011 hatte ich ein längeres Gespräch mit Frau Elisabeth Kuefstein, in welchem sämtliche Unklarheiten - teilweise unter Einbeziehung alter Aufzeichnungen - beseitigt werden konnten:

  1. Greillenstein (auch die vorher bestehende Wehrburg) war niemals ein Wasserschloss. Die Feststellung im DEHIO, ist nicht belegbar und aufgrund der örtlichen Gegebenheiten auch kaum zutreffend. Der nördlich des Schlosses vorbeifließende Bach liegt erheblich tiefer und hätte nicht zur Speisung eines Wassergrabens dienen können. Möglicherweise wurde er aber aufgestaut und konnte so nach einer Seite hin als zusätzliche Verteidigungsanlage für die alte Wehrburg genutzt werden. Belegbar ist das allerdings nicht.
  2. Daß das Schloss scheinbar von einem Burggraben umgeben ist (der vielfach fälschlicherweise als ehemaliger Wassergraben betrachtet wird) und die Eingänge in das Hauptgebäude nur über Brücken zugänglich sind, ist darauf zurückzuführen, daß bereits die alte Wehrburg auf einem Felsen am Abhang zu dem oben erwähnten Bach erbaut wurde und das heutige Schloss auf und um diesen Fels herum errichtet wurde. Daher liegt das umgebende Gelände tiefer als das Niveau der Höfe des Schlosses.
  3. Daß Hans Georg III. von Kuefstein einen italienischen Baumeister mit der Errichtung des Schlosses beauftragte, ist nicht belegt und lediglich überliefert.
  4. Es ist nicht belegt, daß die barocke Wasserspielanlage mit 24 Gartenzwergen ausgestattet war. Da man damals jedoch viele Accessoirs im Dutzend fertigte, kann diese Zahl als wahrscheinlich angenommen werden.
  5. Die Behauptung, 1808-1809 seien 13 französische Offiziere stationiert gewesen, ist unrichtig. Richtig ist vielmehr, daß 1809 insgesamt über 1000 Soldaten (383 Offiziere in verschiedenen Dienstgraden und 639 einfache Soldaten und Domestiken) im Schloss einquartiert waren.
  6. Das Schloss wird heute nicht teilweise sondern vorwiegend als Museum genutzt.
  7. Zusätzliche Informationen, die das überaus kooperative und in angenehmen Atmosphäre verlaufende Gespräch mit Frau Kuefstein ergeben haben, werde ich in den Beitrag einfließen lassen.

--manfred1 09:21, 19. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 15:11, 11. Jan. 2016 (CET)Beantworten