Diskussion:Schlosslinde Augustusburg
Hallo Rainer, warum hast du die Zitate unterschiedlich formatiert? Außerdem bitte ich zu überprüfen, ob nachstehende Schreibweisen auch im jeweiligen Original vorhanden sind:
- Göttingische Gelehrte: „1421.“, „11. Ellen“
- Schlesischer Forstverein: „mit den Bemerkung“, „nacht Schriften“, „wirden sein“
Viele Grüße --Schubbay (Diskussion) 21:53, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Hallo Schubbay, das mit den Zitaten mache ich ja eigentlich immer so. Wenn sie größer sind als extra Zitat, wenn sie kleiner sind im Fließtext integriert, Kursiv und mit Anführungszeichen. Oder was meinst du konkret? Das erster stimmt, mit den Punkten hinter den Zahlen. Dieses Zitat ist auch Online einsehbar, siehe Fußnote. Beim zweiten hat es sich jeweils um Tippfehler von mir gehandelt, habe ich korrigiert. Viele Grüße -- Rainer Lippert 22:54, 2. Mai 2014 (CEST)
- Hallo Rainer, der Einheitlichkeit halber würde ich Zitate mit einem längeren Satz oder mehreren Sätzen als Blockzitat formatieren. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Bei Zitaten im Fließtext sollten aber Anführungszeichen und Kursivschrift nicht kombiniert werden. Also bitte keine doppelte Auszeichnung! (Siehe Wikipedia:Zitate#Zitate im Fließtext). Viele Grüße --Schubbay (Diskussion) 19:31, 3. Mai 2014 (CEST)
- Hallo Schubbay, okay, das mit Anführungszeichen und Kursiv im Fließtext wusste ich nicht. Ich dachte, das gehört so. Das hast du aber bisher auch noch nie bei mir angemerkt? Ich habe einfach mal einen exzellenten Artikel von mir angeklickt, da ist auch beides in Kombination, siehe hier. Also bei mir gehört im Fließtext Anführungszeichen dazu, damit klar ersichtlich ist, dass es ein Zitat ist. Das Kursive ist mir nicht so wichtig. Dann müsste ich also noch die Kursivschrift jeweils abändern, wenn du dann soweit mit durch bist. Viele Grüße -- Rainer Lippert 19:48, 3. Mai 2014 (CEST)
- Rainer, du hast Recht, ich wusste das bis vor Kurzem auch nicht genau, aber irgend jemand hat mich darauf aufmerksam gemacht. Es ist richtig, Zitate brauchen Anführungszeichen, aber keine Kursivschrift. Viele Grüße --Schubbay (Diskussion) 20:17, 3. Mai 2014 (CEST)
- Hallo Schubbay, okay, das mit Anführungszeichen und Kursiv im Fließtext wusste ich nicht. Ich dachte, das gehört so. Das hast du aber bisher auch noch nie bei mir angemerkt? Ich habe einfach mal einen exzellenten Artikel von mir angeklickt, da ist auch beides in Kombination, siehe hier. Also bei mir gehört im Fließtext Anführungszeichen dazu, damit klar ersichtlich ist, dass es ein Zitat ist. Das Kursive ist mir nicht so wichtig. Dann müsste ich also noch die Kursivschrift jeweils abändern, wenn du dann soweit mit durch bist. Viele Grüße -- Rainer Lippert 19:48, 3. Mai 2014 (CEST)
- Hallo Schubbay, ok, wenn du das nichtmal bis vor Kurzem gewusst hast. Mir war das wie gesagt neu. Viele Grüße -- Rainer Lippert 19:41, 4. Mai 2014 (CEST)
- Hallo Rainer, ich denke, ich bin jetzt mit dem Artikel fertig und hoffe, nichts übersehen zu haben. Viele Grüße --Schubbay (Diskussion) 20:08, 4. Mai 2014 (CEST)
- Hallo Schubbay, vielen Dank wiedermal für die Überarbeitung. Viele Grüße -- Rainer Lippert 22:08, 4. Mai 2014 (CEST)
Lesenswert-Kandidatur vom 10. Mai bis zum 20. Mai 2014 (Ergebnis: Lesenswert)
BearbeitenDie Schlosslinde steht in der Schlossanlage des Jagdschlosses Augustusburg oberhalb der gleichnamigen Stadt am Nordrand des Erzgebirges in Sachsen. Die Holländische Linde (Tilia × vulgaris) wurde im Jahre 1421 gepflanzt und zählt damit zu den ältesten Bäumen, deren Pflanzung konkret belegt ist. Sie ist als Naturdenkmal ausgewiesen und hat einen Stammumfang von etwa acht Metern. Das Deutsche Baumarchiv zählt sie zu den national bedeutsamen Bäumen (NBB), wichtigstes Auswahlkriterium hierfür ist der Stammumfang in einem Meter Höhe. Die heutige Gestalt wurde Jahrhunderte hindurch von Witterungseinflüssen und den Maßnahmen der Menschen geprägt. So wurde die Linde bereits im Jahre 1549 mit einem Holzgerüst gestützt, die Äste zog man wie bei einer Tanzlinde in Form. Früher fanden 120 Speisetische unter der breiten Krone Platz. Die Geschichte der Linde ist so gut dokumentiert wie bei kaum einem anderen Baum in Deutschland. Heute finden bei der Linde regelmäßig Vorführungen des Adler- und Jagdfalkenhofs statt.
Mal wieder ein Baumartikel von mir ;-) Diesmal handelt es sich um eine 593 Jahre alte Linde. Der letzte sprachliche Feinschliff stammt wie immer von Schubbay. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.
- Rainer Lippert 13:25, 10. Mai 2014 (CEST) Neutral als Hauptautor. --
- Hab den KLA-Baustein mal noch in den Artikel gesetzt, hattest du sicher vergessen!? Interessanterweise findet die Linde bis dato nicht mal Erwähnung im Artikel Jagdschloss Augustusburg zu; auch sonst gibt es keine Verlinkungen. --Miebner (Diskussion) 14:26, 10. Mai 2014 (CEST)
- Hallo Miebner, danke für die Verlinkung. Ja, habe ich einfach vergessen. Ist mir auch schon aufgefallen, dass es zur Linde ansonsten keine Hinweise in Wikipedia gibt. Grüße -- Rainer Lippert 14:29, 10. Mai 2014 (CEST)
- Das Prädikat ist hier gerechtfertigt.-- LesenswertSteffen 962 (Diskussion) 10:12, 12. Mai 2014 (CEST)
- dito-- LesenswertMarkoz (Diskussion) 09:02, 14. Mai 2014 (CEST)
- Das Prädikat ist hier gerechtfertigt.-- LesenswertSteffen 962 (Diskussion) 10:12, 12. Mai 2014 (CEST)
- Hallo Miebner, danke für die Verlinkung. Ja, habe ich einfach vergessen. Ist mir auch schon aufgefallen, dass es zur Linde ansonsten keine Hinweise in Wikipedia gibt. Grüße -- Rainer Lippert 14:29, 10. Mai 2014 (CEST)
- Hier noch mein Votum: ist der Artikel allemal. Die Einzelnachweise „Naturschutzfachliche Würdigung für das Naturdenkmal: „Schloss-Linde in Augustusburg“. 2005, S. 1.“ und „Landratsamt Mittelsachsen, Abteilung Umwelt, Forst und Landwirtschaft 2014“ bedürfen m.E. aber noch etwas Erläuterung, was sich dahinter verbirgt und wo diese Quellen eingesehen werden können. Die Naturschutzfachliche Würdigung finde ich weder Online noch im KVK. Lesenswert
- Was mir in Hinblick auf den potenziellen Griff nach höheren Weihen fehlt, ist die Auswertung neuerer lokaler und regionaler Literatur, z.B. Schellenberg - Augustusburg : Beiträge zur 800-jährigen Geschichte / hrsg. von der Stadt Augustusburg i. Erzgeb., Das mittlere Zschopaugebiet: Ergebnisse der heimatkundlichen Bestandsaufnahme in den Gebieten von Flöha- Augustusburg und Zschopau, Schloß Augustusburg und die vielfältigen Überblicksdarstellungen zur sächsischen Schlösserlandschaft (auch wenn dort sicher wenige grundlegend neue Erkenntnisse zu erwarten sind). An älterer Literatur sei zumindest noch der Verweis auf
- Augustusburg. In: August Schumann: Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen. 1. Band. Schumann, Zwickau 1814, S. 231.
- gestattet (freilich ähnlich zu den im Artikel bereits enthaltenen Aussagen von Schiffner). Zuguterletzt fände ich es wünschenswert, wenn das Niveau des Artikels zur gesamten Schlossanlage in Bälde dem der Schlosslinde angepasst würde. Aber das ist sicher eine andere Baustelle... Glückauf! Miebner (Diskussion) 10:01, 18. Mai 2014 (CEST)
- Hallo Mibner, danke für die Korrekturen im Artikel. Zu den zwei Einzelnachweisen. Die Naturschutzfachliche Würdigung habe ich so von der Unteren Naturschutzbehörde erhalten. Dort ist diese zumindest einsehbar. Und zum anderen Nachweis. Diese Informationen stehen so in den Unterlagen der Naturschutzbehörde. Ist also vor Ort auch einsehbar. Zu den neueren Literatur schaue ich mal in nächster Zeit. Grüße -- Rainer Lippert 11:50, 18. Mai 2014 (CEST)
Auswertung: Mit 3x ist der Artikel in Lesenswertdieser Version lesenswert. Herzlichen Glückwunsch! Übertragen von KLA durch --Écarté (Diskussion) 20:19, 20. Mai 2014 (CEST)
„viertelhalb hundert Jahre alt“ ist falsch
Bearbeiten„viertelhalb hundert Jahre alt“ ist erstaunlich, sinnlos und unbegreiflich. Ich halte es für einen Abschreibfehler. In der Quelle (die ich nicht kenne) dürfte stehen „vierthalb hundert Jahre alt“. Da ich nicht weiß, wie man auf eine Artikeldiskussion verlinkt, kopiere ich mal die Diskussion von vor acht Jahren (zum Thema Zahlwörter) um zu zeigen, worum es mir geht:
„Zählung der Halben
In alten Texten begegnen einem manchmal Ausdrücke wie "dritthalb" oder "vierthalb", die heutzutage unverständlich sind. Damit sind nicht dreieinhalb und viereinhalb gemeint, auch nicht drei resp. vier Halbe. Man dürfte wohl die zwischen den ganzen Zahlen liegenden Halben gezählt haben, also 0,5 = ein Halbes, 1,5 = ander(t)halb (i.S.v. "das andere/ zweite Halbe" (althochdeutsch "ander" bedeutet "der zweite", nicht "der unterschiedliche"), 2,5 = dritthalb, 3,5 = vierthalb usw.
Das einzige gebräuchliche Wort, das diese Form tradiert, ist "anderthalb", allerdings wird es kaum noch jemand im obengenannten Sinn verstehen. (->Duden Herkunftswörterbuch: "ander")“