Diskussion:Schlussrotation

Subluxation

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Im Artikel heißt es: „Durch die Schlussrotation werden einerseits die Seitenbänder gespannt, und andererseits wird das Gelenk quasi physiologisch minimal subluxiert, sodass der Oberschenkelknochen nicht mehr optimal in seiner Gelenkpfanne des Schienbeinplateaus liegt.“

Meiner Meinung nach ist das falsch. Nachzulesen ist das im Detail bei Jagodzinski/Friederich/Müller S. 38 ff (s. Artikel), insbes. S. 41. Die Kondylen habben eine Form, die genau zu diesem Vorgang der Schlussrotation passt, so dass gerade keine luxationsähnlichen Zustände, sondern ein sehr stabiler Zustand das Ergebnis ist.

In Pamela K Levangie, Cynthia C Norkin: Joint Structure and Function. A Comprehensive Analysis F.A. Davis, 2011, ISBN 9780803626348, S. 416–417 (Online in der Google-Buchsuche) findet sich eine Erklärung der Schlussrotation, die primär von der Form der Gelenkflächen ausgeht. Anka ☺☻Wau! 17:43, 28. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Gewiss ist die Sache mit "nicht mehr optimal" auch falsch. Die Schlussrotation ist ja wohl das Optimale. Vielleicht sollte dieser Ausdruck durch "nicht mehr vollständig kongruent" oder Ähnliches ersetzt werden. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:08, 28. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

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