Diskussion:Schnee-Eier
@AlMare
BearbeitenAuch wenns Dir nicht passt, Richard Herings Küchelexikon ist ein Standard, der als Quelle 100% relevant ist. Und auf S.650 laufen die nun eindeutig unter Schwimmenden Inseln, also nenne mir einfach Deine Quelle, ansonsten lass den belegten Text bitte stehen.-OS- 21:44, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Wenn ich nicht angemerkt hätte, daß Île flottante fehlt, hätte kein Hahn danach gekräht. Das ist ein originär französisches Dessert. Zeig mir mal eine deutsche Speisekarte, wo das Gericht aufgeführt ist. -- AM 21:50, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Also ich unterstütze ja jeden Antrieb, Standardgerichte bei WP angemessen einzuarbeiten. Für ein eigenes Lemma ist es zu wenig, hier passt es rein, darüber sind wir uns einig. Als gelernter Koch kann ich behaupten, das dieses Küchenlexikon seit 1905 zu den Standardwerken der deutschen Gastronomie und Küchenkultur gehört. Ist also nicht ein x-beliebiges Kochbuch. Und dort wird es unter Schwimmenden Inseln geführt, genau wie Schnee-Eier auch unter dem deutschen Begriff. Verstehe darum Deine Haltung gerade nicht. Es ist sehr schwer, dieses Gericht in der Gastronomie anzubieten - darum findest Du es auf keum einer deutschen, und wahrscheinlich auch keiner französischen Speisekarte. Eischnee - Hitze - Salmonellen - Konsistenz - das verträgt sich nicht, wenn dieses Gericht in entsprechenden Umfang angeboten werden soll. Es gibt aber eine deutsche Bezeichnung, und genau wie für Meringue in Deutschland Baiser gesagt wird, heißen die Teile eben Inseln.-OS- 22:01, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Und 'Baiser' ist deutsch..? Aber egal. Iles flottantes sind in Frankreich auf jeder zweiten Speisekarte im Angebot. Ich selbst hab' sie dort schon mehrmals gegessen. "Schwimmende Inseln" hingegen sind mir mein Lebtag noch nicht untergekommen. Vielleicht war das 1907 in Deutschland gängig, im letzten halben Jahrhundert aber sicher nicht. -- AM 22:11, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Mit Rainers Version könnte ich leben. Allerdings frage ich mich, warum der interwikilink zur frz. Version nicht drin bleiben darf. -- AM 22:17, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Sry Rainer, bei der Wahl zwischen einem französischen Hausfrauenrezept und dem Hering als Quelle fällt mir die Wahl leicht. Die beschriebene Herstellungsweise ist nämlich genau für diese Menge ausgelegt, außerdem scheint es sich nicht um eine Baisermasse, sondern der Grundmasse der Schwimmenden Eier zu handeln. Und schon bei 10 Eiklar stimmt die Beschreibung nicht mehr. Darum finde ich ja Portionsweise angemessen (was bei 10cm auch etwas 2-4 Eiklar entspricht). Das Karamel ist aber ebensowenig Standardbeigabe wie Englische Creme. Und was man von der Erwähnung der Mirkowelle bei einem Standardrezept halten soll, weiß ich nicht.-OS- 22:27, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Die französischen Kollegen bringen die Mikrowelle ins Spiel. Die Beigaben habe ich so gegessen und folglich aus der frz. Version übernommen. Mengenangaben und Rezepte sind hier ja sowieso irrelevant. Wir sind ja kein Kochbuch. ;-) -- AM 22:38, 25. Mär. 2007 (CEST)
Rainer, /sign - mit der Version kann ich nun zumindest gut leben^^. Das mit der Mirkowelle war für mich so formuliert, daß das Wasser auch mit in die hineinkam.-OS- 22:52, 25. Mär. 2007 (CEST)
Sagt mal, welchen Streit tragt ihr hier eigentlich aus? Um Eierschnee und Inseln scheint es nicht zu gehen. Bitte etwas mehr Gelassenheit. Es gibt genug Artikel, wo ernsthafter Grund zur Auseinandersetzung besteht. Hier müssen wir nur ein Gericht angemessen beschreiben. Gruß, Rainer Z ... 23:50, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Keine Ahnung, Vorschlag für den Frieden mit AM, einfach die gesamte Diskussion löschen, bringt anderen Usern eh nichts.-OS- 00:42, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Ich wollte nicht penetrant sein, entschuldige. Ist ja jetzt ok. Kann alles gelöscht werden. Gruß, -- AM 11:47, 26. Mär. 2007 (CEST)
"in Österreich 'Kanarimilch' "
BearbeitenMissverständnis! Kanarimilch ist nur die Sauce, die gern mit dem pochierten Eiweiß (Schnee-Eier = „Schneenockerl“), aber auch zu anderem serviert wird ("Dukatenbuchteln mit Kanarisauce", "Hollermandl mit Kanarimilch", Powidlkrapferln mit Kanarimilch, "Milirahmstrudel mit Kanarimilch", "Altwiener Weinkoch mit Kanarimilch und Rhabarberkompott" etc.) --Marschner 14:18, 10. Aug. 2011 (CEST)