Diskussion:Schneidstoff

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Der-Wir-Ing in Abschnitt Schneidstoff nur für Zerspanungswerkzeuge?

puh, da hat wer aber viel Zeug unwikifiziert reingestellt. Ich hab mal die Form nachgetragen und ein paar Wikilinks eingestreut. Jetzt is aber ein Fachmann gefragt der das ganze etwas umschreibt. Also ran alle Schlosser und Ähnliche :) --FabianLange 08:15, 15. Nov 2005 (CET)

ich habs nochmal gründlich überarbeitet, wikifiziert, typos entfernt und einigen Quatsch rausgestrichen. Ich nehm mal das Bapperl raus. DieAlraune 11:36, 30. Nov 2005 (CET)

Änderungsvorschläge auf Grund Review vom 20.9.2006

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Einleitung

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Schneidstoffe sind die? Werkstoffe, aus denen die Schneiden von Zerspanungswerkzeugen gefertigt werden. Von ihnen hängt im Wesentlichen die Wirtschaftlichkeit spanender Prozesse auf Werkzeugmaschinen ab. Die Entwicklung der Schneidstoffe geht auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück und brachte inzwischen eine Fülle verschiedener Materialien hervor. So gibt es fast für jeden Bearbeitungsfall einen darauf abgestimmten Schneidstoff. -- Thomas 15:31, 21. Sep 2006 (CEST)

Hmm, wie wärs damit: Als Schneidstoffe werden diejenigen Werkstoffe bezeichnet, aus denen die Schneiden von Zerspanwerkzeugen bestehen. --Ussschrotti 15:48, 21. Sep 2006 (CEST)

Geht auch, da ein Werkstoff ja keine Herstellung ist. Es geht vielleicht noch kürzer: Als Schneidstoffe bezeichnet man die Werkstoffe der Schneiden der Zerspanungswerkzeuge / von Zerspanungswerkzeugen. Sie beeinflussen die Wirtschaftlichkeit spanender Prozesse wesentlich. (alternativ: Sie bestimmen die Wirtschaftlichkeit spanender Prozesse (im Maschinenbau).) Die heute noch anhaltende Entwicklung der Schneidstoffe geht auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück und brachte eine Fülle verschiedener Materialien hervor. So gibt es fast für jeden Bearbeitungsfall einen besonders geeigneten / zu bevorzugenden Schneidstoff. Oder die letzten beiden Sätze zusammengefasst: Die heute noch anhaltende Entwicklung der Schneidstoffe geht auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück und führte zu großen Anzahl anwendungsspezifischer Materialien. -- Thomas 16:57, 21. Sep 2006 (CEST)
Danke erst einmal für deine Korrekturen. Der erste Satz liest sich etwas holbrig wegen den drei aufeinanderfolgenden Pronomen. Mein Beispiel gefällt mir eigentlich ganz gut, während mir die letzten beiden Sätze aus deiner Feder sehr gelungen scheinen. So müßte es doch gehen?
Als Schneidstoffe werden diejenigen Werkstoffe bezeichnet, aus denen der schneidende Teil eines Zerspanungswerkzeugs besteht. Die heute noch anhaltende Entwicklung der Schneidstoffe geht auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück und brachte eine Fülle verschiedener Materialien hervor. So gibt es fast für jeden Bearbeitungsfall einen besonders geeigneten Schneidstoff. --Ussschrotti 18:46, 21. Sep 2006 (CEST)
Ja gefällt mir auch. Gerade die Einleitung betrachte ich als Visitenkarte, deshalb nach ein paar Tagen immer mal darüber nachdenken ob man sie noch prägnanter, aussagekräftiger, präziser, gefälliger, verständlicher, umfassender usw. gestalten kann, um es auf den Punkt zu bringen. (Leider fehlt da noch einer) -- Thomas 22:46, 21. Sep 2006 (CEST)
(Leider fehlt da noch einer), wie meinen? Der Satz zur Wirtschaftlichkeit kann es nicht sein, der steht im Artikel. --Ussschrotti 22:53, 21. Sep 2006 (CEST) PS: Sie beeinflussen die Wirtschaftlichkeit spanender Prozesse durch ihre Standzeit wesentlich. besser?: Auf die Wirtschaftlichkeit spanender Prozesse üben sie durch ihrer Standzeit einen wesentlichen Einfluss aus.

Schnellarbeitsstahl

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1. schwankende? Kräfte

erscheint mir erwähnenswert, denn HSS weist die höchste Zähigkeit aller Schneidstoffe auf.

2. Zur Leistungssteigerung der Stähle wird eine Fülle an Behandlungsverfahren angewandt, die alle als Ziel eine harte Oberfläche haben. -> angewandt, mit dem Ziel eine harte Oberfläche zu erzeugen. Oder ohne Nebensatz: oberflächenhärtende Behandlungsverfahren angewandt.

OK

3. durch pulvermetallurgisches Herstellung durch Sintern -> durch das pulvermetallurgische Herstellverfahren Sintern / des Sinterns

OK

4. Behandlung mit Molybdänsulfid  ? Bezeichnung des Verfahrens/der Behandlung?

Muß ich nochmal nachschauen.

5. das es ein anhaften des Spanes -> 1) da es ein Anhaften ... oder 2) das ein Anhaften

OK, zweites genommen

-- Thomas 18:08, 22. Sep 2006 (CEST)

Stellite

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1) Stellite sind Cobaltbasislegierungen mit Chromzusatz, die Nickelbasisleg. der gleichen Firma heißen Deloro. Mag sein, dass es früher einmal "Eisen-Stellite" gab, finde aber keine Quelle. -- Thomas 18:30, 22. Sep 2006 (CEST)
Quelle kann ich nennen, dauert jedoch noch ein paar Tage, da ich unterwegs bin. Vielen Dank für die Verbesserungen. Herzlichen Gruß --Ussschrotti 14:15, 23. Sep 2006 (CEST)

PS: Hab das Buch sogar dabei, also: Krekeler, K: Zerspanbarkeit der metallischen und nichtmetallischen Werkstoffe, Springer-Verlag, Berlin, Göttingen, Heidelberg 1951

Habe mal auf der Website des Herstellers recherchiert. Die Eisenbasisleg. nennen sich Delcrome. Wenigstens aktuell gibt es keine Stellite auf Ni- oder Fe-Basis. -- Thomas 17:14, 24. Sep 2006 (CEST)
2) Die geschützte Bezeichnung (Marke) heißt Stellite, mit einem e am Ende. Stellit ist eingetragene Marke für säurefeste Mauersteine einer deutschen Firma. -- Thomas 17:14, 24. Sep 2006 (CEST)

Müsste jetzt so in Ordnung sein. --Ussschrotti 23:58, 24. Sep 2006 (CEST)

Hartmetalle

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1) Die Warmhärte hängt weitestgehend von der meist aus Kobalt bestehenden Bindephase ab, da diese den niedrigsten Schmelzpunkt aufweist. Was ist gemeint? Bindephase niedrigste Schmelztemperatur oder cobalthaltige Bindephase niedrigste Schmelztemp. -- Thomas 18:03, 24. Sep 2006 (CEST)
Hab es rausgenommen.
2) die einen Radius von 20-100 µm erhält und damit an Schärfe verliert. -> deren Radius sich auf 20-100 µm erhöht und dadurch an ... -- Thomas 18:03, 24. Sep 2006 (CEST)
OK
3) dynamisch beanspruchte Bedienungen wie sie bei Schnittunterbrechung -> Bedingungen? -- Thomas 18:03, 24. Sep 2006 (CEST)
OK --Ussschrotti 22:50, 24. Sep 2006 (CEST)

Wären Einzelnachweise besser?

 
Neue Version. Befindet sich noch in der Bilderwerkstatt
 
Endgültige Version. Hartmetall, vc 60 m/min, Stahl

Gibt es an dieser Grafik außer dem Layout noch etwas auszusetzen? --Ussschrotti 16:59, 22. Sep 2006 (CEST)

Inhaltlich gefallen mir beide. Nur Linien und Text sollten stärker bzw. in einem größeren Font dargestellt werden. Bei der oberen Grafik kann/sollte der Text Zeilenumbrüche enthalten. Bei der unteren Grafik sollten die Temperaturen? eine Einheit bekommen (°C?). Auch eine Schattierung und Legende auf die bei vielen Werkstoffen zu unterschneidende Kaltverfestigungszone halte ich für sinnvoll. Auch heute noch ein häufiger Bearbeitungsfehler, der zu unnötigen Reklamationen/Rückfragen führt. Auch die roten Pfeile bedürfen einer Legende oder Erklärung im Artikeltext. Schon sehr professionell deine Grafiken. Glückwunsch, leider findet zur Zeit wohl kein Bilderwettbewerb statt ... -- Thomas 22:36, 23. Sep 2006 (CEST)
Keine schlechte Idee. Dann kann ich auch die durch das Spanen entstehende Schicht mit plastischer und elastischer Verformung einzeichnen. Kann aber ein paar Tage dauern. Ich glaube es langt, einmal zu erwähnen, dass die Zahlen Temperaturen in °C darstellen. Die roten Pfeile stellen die Wärme dar. Die drei Zonen Span-Werkzeug, Werkzeug-Werkstück und Scherebene muß ich ebenfalls noch durch Zahlne kennzeichnen. Danke --Ussschrotti 16:25, 24. Sep 2006 (CEST)

Aus dem Review kopiert

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An diesem Artikel habe ich die letzten Tage kräftig geschraubt und finde ihn inzwischen ganz ansehnlich. Ein paar Wikilinks müssen noch hingebogen werden und der Stil könnte etwas Pflege gebrauchen. --Ussschrotti 21:04, 20. Sep 2006 (CEST)

Hab noch überhaupt nix ernsthaft gelesen, aber Automatenstähle sehe ich schon mal nicht erwähnt/verlinkt. --Contributor 00:21, 22. Sep 2006 (CEST)
Du meinst das in dem Sinne, dass nicht nur die Schneidstoffe an die Werkstückwerkstoffe angepasst, sondern auch die Werkstoffe im Hinblick auf Zerspanbarkeit entwickelt wurden? --Ussschrotti 13:49, 22. Sep 2006 (CEST)
Ja. Die Entwicklung der Schneidstoffe und Werkstoffe war ja meines Wissens ineinandergreifend, da man ein Gesamtoptimum erreichen wollte. Das könnte man im Artikel schon erwähnen. (Lasse mich aber gerne eines besseren belehren, falls meine Erinnerung trübt) --Contributor 16:32, 22. Sep 2006 (CEST)
Ich hab es jetzt beim Punkt Anforderungen und Eigenschaften von Schneidstoffen eingebaut. --Ussschrotti 16:50, 22. Sep 2006 (CEST)
Danke. Inwieweit hast du eigentlich den Artikelinhalt schon mit der (DIN) ISO 513 gegengecheckt? --Contributor 21:40, 22. Sep 2006 (CEST)
Gar nicht. Die von mir verwendetetn Abkürzungen stammen aus dem unter Quellen agegebenen Buch Spanende Fertigung, das sich auf die ISO 513 bezieht. --Ussschrotti 15:36, 23. Sep 2006 (CEST)

OK, die Bezeichnungen stimmen nun alle mit der ISO 513 überein. CBN heißt in der neuen Fassung BN und Hartmetall HW. Gruß --Ussschrotti 12:17, 25. Sep 2006 (CEST)

Bestens. Wie gesagt, fürs Reviewen fehlt mir eigentlich die Zeit, kann dir aber anbieten, in meinen herumliegenden Fachbüchern schnell zu schauen, ob was zu Schneidstoffen steht und es ggf. abzuknipsen und rüberzuschicken. --Contributor 19:13, 30. Sep 2006 (CEST)
Vielen Dank für dein Angebot, doch wird das nicht nötig sein. Ein Stoß Bücher steht bei mir und nächste Woche werd ich nochmal alles in der Uni-Bibliothek gegenchecken. --Ussschrotti 21:43, 30. Sep 2006 (CEST)

Kennzeichnungen

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Abkürzungen der Schneidstoffe nach chemischem Aufbau (ISO 513)
Kenn-
buchstabe
Schneidstoffgruppe
H1) - Hartmetall
HW Wolframcarbid-lastiger Stoff
HT Cermet, vorw. aus TiC / TaC
HF Feinstkornhartmetall
HC Beschichtetes Hartmetall
C - Schneidkeramik
CA Oxidkeramik
CM Mischkeramik
CN Nitritdkeramik, vorw. Siliciumnitrid
CC Beschichtete Keramik
CR Whiskerverstärkte Keramik
D - Diamant
DM Monokristalliner Diamant
DP Polykristalliner Diamant
B - Bornitrid
BN Polykristallines Bornitrid
Bemerkung 1) auch HM, freigestellt
Abkürzungen der Schneidstoffe nach chemischem Aufbau
Kürzel Bedeutung
H - Hartmetall
HW Wolframcarbid-lastiger Stoff
HT Cermet, haupts. aus TiA / TaC
HF Feinstkornhartmetall
HC Beschichtetes Hartmetall
C - Keramik
CA Oxidkeramik
CM Mischkeramik
CN Siliziumnitridkeramik
CC Beschichtete Keramik
CR Whiskerverstärkte Keramik
D - Diamant
DM Monokristalliner Diamant
DP Polykristalliner Diamant
B - Bornitrid
BN Polykristallines Bornitrid

Wären nicht Übersichtstabellen zu den wichtigsten Kennzeichnungen praktisch? Derzeit muss man sich diese aus dem Fließtext zusammensuchen. Grobes Beispiel siehe rechts. lg --Contributor 17:20, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Gefällt mir sehr gut. Hab mal ein bißchen geändert und rechts daneben gestellt. Der Tabellenname sitzt aber nicht genau in der Mitte? Die Zeilen H, C, D und B könnten vielleicht dezenter eingefärbt werden, wie das geht weiß ich jedoch nicht. Hab nur die vier Farben aus der Hilfe benutzen können. --Ussschrotti 19:56, 17. Okt. 2006 (CEST) PS: Ich hab hier nochmal eine in die breite gezogenen Version eingestellt. So gelingt es eine zweite Tabelle mit den Haupt- und Anwendungsgruppen daneben zu packen. Ich denke, unter dem Punkt Normung würden beide Tabellen nebeneinander am besten passen.Beantworten
Ad Tabellenüberschrift: Ist bei mir eigentlich schon mittig.... Ad Tabellenfarben: siehe Vorlage:Highlight für weitere vorgefertigte Farben bzw. Hilfe:Farben für alles weitere. Ad breite Tabellenversion: Inwiefern soll eine breite Version besser zwei Tabellen nebeneinander erlauben? Denke die doch umfangreichere Tabelle (zumindest in meinem Tab.buch) zu den Haupt- u. Anwendungsgruppen sollte man auf den Normungstext folgend auf voller Breite plazieren, was meinst du? Wo oder wie man obige Kennzeichnungstabelle dann aber am Besten hinpackt, weiß ich noch nicht. Sinnvoll sind die Tabellen denke ich auf jeden Fall. Übrigens hatte ich HS- nicht in die Tabelle eingebaut, weil lt. WP-Text nicht in ISO 513 definiert, hoffe das stimmt. --Contributor 21:40, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

(nach links bitte)

  • Tabellenüberschrift: Die Überschrift ist unter Firefox nicht mittig, unter IE schon, dafür sind unter IE die Zellenrahmen verschwunden. Ich guck mir das später bei FreeBSD mit konquerer, opera und firefox an.
  • Farben: Danke, werd mir das anschauen.
  • Haupt- und Anwendungsgruppen: Im Tabellenbuch ist sie schon groß, im Fachkunde Metall dagegen relativ klein und würde so bequem daneben passen. Ich versuche trotzdem eine Tabelle wie im Tab.buch zu erstellen. Nebeneinander deswegen, weil ich sie aufgrund ihrer Größe nicht sinnvoll in den Text einbringen kann und sie untereinander eventuell verloren wirken. --Ussschrotti 22:37, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Konqueror kannst du dir sparen, ist mein Hauptbrowser, da passt es ;-). In Firefox hab ichs mir noch nicht angeschaut (ist auf meinem Rechner ewig langsam). Habe jedenfalls bereits begonnen, die Tabelle zu den Gruppen zu modellieren, kannst du mal vergleichen ob die in deinem Buch in etwa auch so aussieht? Mein Tab.buch ist von 1999, Bohmann Verlag. Benutzer:Contributor/Tabellentest. --Contributor 23:14, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Nachtrag: habs mir im Fachkunde Metall angesehen, danke für den Tipp. Die Spalte, welche Gruppe für welchen Bearbeitungsvorgang taugt, macht den Unterschied. gn8 --Contributor 23:31, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ja, mit Firefox bin ich absolut unzufrieden unter FBSD, unter WIN aber nicht zu topen. Habs es wie angekündigt mal ausführlich reingehackt. Dann kann ich jetzt auch mit ruhigem Gewissen schlafen gehen. Gruß --Ussschrotti 01:19, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

(Zeilenvorschub nach links):

Habe lange überlegt, wie man das ganze etwas eindampfen könnte, und habe mich entschieden, es mit Abkürzungen zu probieren, sowie mit dem Weglassen von Zusatzinformation, die ohnehin schon im Fließtext bzw. anderen WP-Artikeln zu finden ist. Es sollen ja Übersichts-tabellen sein, mehr nicht. Ergebnis siehe hier. Gegen Abkürzungen spricht: Wird von manchen als störend empfunden. Für Abkürzungen spricht: Alle werden bei erstmaliger Verwendung erklärt, es spart eine Menge Platz. Zudem ist zu beachten, dass die Tabellen zu den Kennzeichnen und Anwendungsgruppen primär für Leute interessant sein wird, die sich ohnehin schon mit dem Fachgebiet etwas beschäftigt haben und denen die Abkürzungen zuzumuten sind. Da ich nicht noch mehr Zeit in diesen Tabellenkram investieren will, liegt die Entscheidung bei dir. --Contributor 20:42, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Gefällt mir, herzlichen Dank. Wollte das auch noch straffen, nur fehlte mir die Zeit. Hab sie nur eingebaut um Feedback zu bekommen. Auf unseren Benutzerseiten schmorren sie lange vor sich hin und harren der Dinge die da nicht kommen. Das Leerzeichen zwischen Haupt- und Anwendungsgruppe muß meines Wissens raus. Falls du anders informiert bist meld dich nochmal. Beste Grüße --USS-Schrotti.oO 22:28, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Im Grunde ist es ohne Leerzeichen korrekt, völlig richtig. Das Leerzeichen diente eigentlich nur der optischen Verbesserung. Dir und mir ist das klar, aber wohl nicht jedem Leser, also besser weg damit. Ein paar Sachen wären an der Tabelle aber noch zu prüfen: Ich habe in meinem Tab.buch keine Härteangaben zum Gusseisen in den Anwendungsgruppen der Hauptgruppe K stehen, und das deshalb von dir übernommen. Passt da jetzt jede Zeile, bzw. gibts für K01 nicht auch einen Brinell-Richtwert? Weil "hartes Gusseisen" ist ja bekanntlich relativ. Ad "Dinge die nicht kommen": Naja, sonderlich populär scheint das Thema Schneidstoffe in WP nicht zu sein, aber vielleicht ändert sich nach bestandener LAK ;-) --Contributor 22:52, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die Härteangaben stimmen alle soweit. Als Grundlage diente mir das Tabellenbuch vom Verlag Europa-Lehrmittel. Aber der sieht inzwischen echt gut aus, freut mich das daraus was geworden ist. Eigentlich wollt ich hier nur ein bißchen Kosmetik betreiben:-). Gruß --USS-Schrotti.oO 19:23, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Lesenswertkandidatur Oktober 2006 (erfolgreich)

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Als Schneidstoffe werden diejenigen Werkstoffe bezeichnet, aus denen der schneidende Teil eines Zerspanungs- oder Scherwerkzeugs mit geometrisch bestimmter Schneide besteht. Sie beeinflussen die Wirtschaftlichkeit spanender und scherender Prozesse wesentlich. Die heute noch anhaltende Entwicklung der Schneidstoffe geht auf die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück und brachte eine Fülle verschiedener Materialien hervor. So gibt es fast für jeden Bearbeitungsfall einen besonders geeigneten Schneidstoff.

Leider gibt es keine Weblinks, denn soweit ich im Web gesucht habe ist dies die umfangreichste Darstellung zu diesem Thema. Es lassen sich natürlich Forschungsberichte finden, doch sind diese m.M. zu speziell um sie in einem allgemein gehaltenen Artikel zu erwähnen. --USS-Schrotti.oO 10:58, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

  • Pro Beschäftige mich gerade intensiv mit superharten Materialien und fand den Abschnitt zu Diamant und c-BN sehr gut. Wobei es doch bezeichnend für Ingenieruthemen ist, dass die harten Zahlen (z.B. Definitionsgrenze für Superhärte, Temperaturbeständigkeit von Diamant) oft quellenabhängig variieren. Möglicherweise nicht ganz OMA-tauglich, ich finde den ARtikel aber in jedem Fall lesenswert mit Potential zu mehr. --Taxman¿Disk?¡Rate! 18:46, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • Pro ein trockener, sehr technischer Artikel, der gut und (aus meiner Laien-Sicht) auch sehr umfassend und informativ über das Thema berichtet. --Leumar01 11:37, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • Pro definitiv die umfassendste Wissenssammlung über dieses Thema im Web. Jenseits von Lesenswert für jeden Metallzerspaner ein so wertvolles Hilfsmittel, dass ich einen aktuellen Ausdruck in die Ausbildungsunterlagen meiner Firma beigefügt habe. --DieAlraune 10:10, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • Pro Wunderbar zu lesen. Sinnvoll Schwerpunkte gesetzt und gegliedert. Echt schöner Artikel. --GattoVerde 12:27, 21. Okt. 2006 (CEST).Beantworten
  • Pro Von meiner Seite aus eindeutig eine lesenswerte Aufbereitung des Themas und inhaltliche Bereicherung für das WWW im allgemeinen sowie WP im speziellen. Mit dem Text steht mittlerweile eine sehr solide Basis für den Ausbau gen Exzellenz zur Verfügung. Allerdings kann ich keine Aussage zur Laientauglichkeit machen. --Contributor 17:53, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Schneidstoff nur für Zerspanungswerkzeuge?

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Als Schneidstoffe werden diejenigen Werkstoffe bezeichnet, aus denen der schneidende Teil eines Zerspanungswerkzeugs mit geometrisch bestimmter Schneide oder eines Scherwerkzeugs besteht.

Was ist denn mit Werkzeugen zum Zerteilen bei Scherschneiden oder Keilschneiden?-- Avron 08:49, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich hab mal in der Literatur nachgesehen: Werkstoffe für Zerspanungswerkzeuge werden fast ausschließlich als Schneidstoffe bezeichnet, Werkstoffe für Zerteilende Werkzeuge werden ganz allgemein als Werkzeugwerkstoff bezeichnet. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 20:33, 18. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Absatz "Diamant und Bornitrid" - Härte

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Gleich im ersten Absatz von #Diamant und Bornitrid wird eine Härte in N/mm^2 angegeben - gibt es da eine wiki-konvention, die ich nicht kenne? Auch wenn bei der Ermittlung der Härte die Einheiten Kraft und Länge^2 ins Spiel kommen kann man wohl kaum einen >>Widerstand gegen Eindringen (-->Härte)<< als Kraft pro Fläche angeben bzw. dies macht keinen Sinn und ist verwirrend!!! [Larass, 27.06.2008]

Warum nicht? Vllt sprengts die normalen Skalen? 84.57.173.77
Larass hat recht. Siehe Artikel Härte.-- Kölscher Pitter 20:16, 29. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Da es doch aber um die Vickershärte geht, ist die Einheit in Ordnung, da die Bedingungen, unter denen die Spannung/der Druck in N/mm² ermittelt wird, standardisiert sind.