Diskussion:Schwedische Sprache

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Rießler in Abschnitt Pronomen
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Umgangssprache

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Wie verhält es sich genau mit der mündlichen Umgangssprache im Vergleich zur Schriftsprache? Ähnlich wie im Tschechischen handelt es sich hierbei um zwei verschiedene Systeme. Wer weiß Näheres darüber bzw. kann Quellen angeben? --Ingo T. 15:53, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Verbformen

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Ich verstehe nicht, warum in der Tabelle bei den Verbformen/ Konjugationen die Präsensformen nicht mit dabei sind. Dabei ist doch ein Unterschied zwischen erster und zweiter Konjugation das die 1. ein -r an den Stamm auf -a hängt (es ergibt sich also -ar), während die 2. das -a wegstreicht und ein -er anhängt oder eben garnichts, wenn der Stamm auf -r endet. Auch die Erklärung für die Bildung des Präsens ist relativ kompliziert und in solch einem Überblicksartikel, den sicherlich besonders Schwedischanfänger lesen, vielleicht nicht so hilfreich. Das ganze anhand der Konjugationen zu erklären erscheint mir da sinnvoller, auch wenn man einwenden könnte, dass man dann für jedes Verb die Konjugation nachschlagen muss. Auch die Erklärung des Präteritums der 2. Konjugation könnte man für Nicht-Sprachwissenschaftler verständlicher gestalten, wenn man beispielsweise hinter dem Wort stimmlos die jeweiligen Konsonanten aufzählt (der Link hilft da auch nicht weiter). Und beim dritten Punkt sollte man zum Wort valde auch den Stamm välja angeben, sonst hilft die Erklärung Anfängern ohne Wörterbuch ebenfalls nicht. Außerdem ist das Wort meiner Meinung nach 4. Konjugation und nicht 2.. Im Bereich des Plusquamperfektes wird der Begriff Auxiliarverb ohne Erklärung oder Link verwendet, genauso wie weiter oben das Wort Suffix nicht bei jedem Auftauchen verlinkt ist.

Vielleicht ist es auch eine Option bei allen Beispielwörtern die wichtigste Übersetzung mit anzugeben, sowas macht zumindest in meinen Augen ein dickes Plus in einer Fremdsprachengrammatik.

Insgesamt sollte man sich bei dieser Grammatikerklärung vielleicht überlegen, an wen sie sich richtet. Ich lese sie als Fortgeschrittener Schwedischlerner aus Interesse und würde sie gerne als kurze Zusammenfassung der wichtigsten Theme als Wiederholung vor einer Klausur nutzen. Doch ich könnte mir vorstellen, dass Schwedisch-Anfänger einen viel größeren Bedarf für einen solchen Text haben, da sie nicht schon mehrere Grammatikbücher im Schrank haben. Auch ist es vielleicht sinnvoll den Artikel zu teilen und wie bei der Englischen Sprache einen eigenen Artikel zur Schwedischen Grammatik zu machen. Allerdings will ich mich damit natürlich nicht mit denjenigen anlegen, welche den Artikel so gut gebaut haben, dass er zu den Lesenswerten Artikeln kam. --Stockholmfan 23:18, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Schwedische Tonakzente

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Der Autor schreibt zu den Tonakzenten:

Ähnliche prosodische Merkmale auf der Wortebene kommen auch in oberdeutschen Dialekten vor: Schweizerdeutsche Regiolekte weisen z. B. charakteristische Wortmelodien auf, ähnlich denen des schwedischen „Singsang“.
Gegenüber den eindeutigen Tonsprachen, in denen die Silbentonhöhe auf der Ebene der Wortbedeutung unterscheidend ist, ist der variable Tonhöhenverlauf in der schwedischen Sprache auch auf der Satzebene pragmatisch distinktiv, sprich, er bestimmt, ob es sich bei einem Satz um eine Frage, eine Aussage oder einen Befehl handle

Dies scheint mir ein bißchen ungenau. "Singsang" mag es in Schweizerdeutschen Regiolekten, oder auch sonstwo geben, die schwedischen Töne sind aber kein Singsang. Klar sind sie für die Wortbedeutung distinktiv, z. b. "anden" (die Ente) vs. "anden", der Geist, oder "buren" (die Bauer) vs. "buren" (getragen). Die Anzahl von solchen Paaren ist vielleicht nicht sehr groß, aber es gibt sie, und das zählt. Die Ähnlichkeit mit dem schweizerdeutschen "Singsang" ist rein akustisch-impressionistisch, sie hat m. E. in einem seriösen (oder sich seriös wollenden) Artikel gar keinen Platz. Auf der Satzebene distinktiv ist der Tonhöhenverlauf dagegen in vielen (allen?) Sprachen, das zeichnet das Schwedische in keiner Weise aus. Genausogut könnte man schreiben: Eine Eigentümlichkeit des Schwedischen ist, daß seine Sprecher beim Sprechen den Mund öffnen... . Außerdem fehlt das breite ä, wie in "här", im Vokalviereck. Ich hasse es, beckmesserisch zu sein, aber in einem sich seriös wollenden Artikel.... 131.220.251.15 09:37, 20. Nov. 2008 (CET) Wojciech ŻełaniecBeantworten

Syntax

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Wie üblich wird sehr viel über Wortformen geschrieben und sehr wenig über den Satzbau. Dass das Schwedische eine "relativ starre Satzstellung" hätte ist doch reichlich ungenau. Die Angabe, dass die Wortfolge "Subjekt - Prädikat - Objekt" sei, lässt sich durch die Beispiele in der Tabelle gerade nicht bestätigen. Mindestens hätte man mal bemerken können, dass es sich um eine Verbzweit-Sprache handelt. Siehe V2-Stellung --Alazon (Diskussion) 22:39, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ausspracheregeln "j"

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Mir ist in Sued-Schweden aufgefallen, dass beim "g" am Ende eines Wortes noch ein "e" anklingt, also "Jöteborje" und "Älje". Das geht aus den Ausspracheregeln und auch aus der Lautschrift (falls ich die richtig interpretiere) nicht hervor. Da das auch im schwedischen TV so ist, gehe ich davon aus, dass es sich nicht um eine regionale Besonderheit im Sueden handelt. -- 194.8.205.216 08:55, 23. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 20:16, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Warnmarkierung Deklination

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"Für die Beugung im adverbiellen Gebrauch, wie "glad gick" und "glada gick". Nach [de.wiktionary.org/wiki/glad#Adjektiv_3] ist es jeweils "glatt"."

Adverbiale Verwendung

Glad gick han till stan - Er war froh und ging in die Stadt (Wie war er, als er ging?) Glatt gick han till stan - Fröhlich ging er in die Stadt (Wie ging er?) (nicht signierter Beitrag von 37.250.223.24 (Diskussion) 00:28, 26. Sep. 2016 (CEST))Beantworten

Anzahl Muttersprachler divergiert

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Im Artikel werden verschiedene Zahlen genannt, einmal 8,5 Millionen Muttersprachler, dann wieder 10 Millionen Muttersprachler, in der Infobox 10,5 Millionen Sprecher. Man sollte sich auf eine Zahl einigen. (nicht signierter Beitrag von 185.202.151.120 (Diskussion) 08:59, 5. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Datierung hen

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2015 wurde das Pronomen erstmals in einen Gesetzestext aufgenommen.

Das kann stimmen, aber der angeführte EN belegt diese Aussage nicht. Es handelt sich lediglich um einen Gesetzestext, in dem hen anstatt der nicht genderneutralen Pronomen verwendet. (Im Übrigen ist vielleicht auch interessant, dass dieser Gesetzestext – falls es wirklich der erste mit hen ist – gar nicht aus Schweden sondern von den finnischen Åland-Inseln stammt. Meiner Erfahrung nach wird hen in den schwedischsprachigen Medien in Finnland heute regulär verwendet, in neuen Gesetzen sowieso.) Der verlinkte Springer-Artikel belegt diese Aussage auch nicht. --Rießler (Diskussion) 15:44, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Pronomen

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Das sieht etwas inkonsequent aus. Z.B. steht zuerst, dass es keinen Genitiv gibt, dann steht er doch weiter unten bei Possessivpronomen. Die sind ja doch wohl Teil ein und desselben Paradigmas, oder nicht? (Es stimmt, dass Substantive keinen Kasus Genitiv haben. Aber Personalpronomen haben offenbar so einen Kasus.)

Außerdem haben Personalpronominal noch eine weitere Form, d.h. „unbelebt” (eigentlich „unmenschlich“): det (neutrum), den (utrum). Der Begriff Personalpronomen ist hier missverständlich, aber in welches Paradigma sollen Formen wie es (Deutsch) oder it (Englisch) oder se (Finnisch) denn sonst eingeordnet werden? Siehe auch Personalpronomen.

Also enthält das Paradigma der Personalpronomen die folgenden morphologischen Kategorien (und Werte): Person (1, 2, 3), Zahl (Singular, Plural), Kasus (Nominativ, Genitiv, Objekt[iv]), Relation (Positiv, Reflexiv), die alle bereits im Artikel mit Beispielen beschrieben sind. --Rießler (Diskussion) 16:14, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten