Diskussion:Sea Life München

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Martinus KE in Abschnitt Widersprüche

Widersprüche

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In der Artikel-Einleitung lesen wir:

Dargestellt wird das Leben in der Isar und der Donau bis ins Schwarze Meer und Mittelmeer.

Also von den Quellen im Karwendel und im/am Schwarzwald (bzw. von Brigach und Breg) bis zur Mündung. Süßwasser-Flussbiotope.

Und weiter unten:

In über 33 Becken (...) werden (...) über 3.000 Meeresbewohner aus 150 Arten gehalten. Durch (...) tropisches Becken führt ein (...) Unterwassertunnel aus Acrylglas. Die Besucher erwarten (...) Unterwasserwelten mit der größten Hai-Vielfalt Deutschlands (...)

Es ergeben sich mehrere Fragen:

  • "Meeresbewohner" im Süßwasser? – Ist das denn artgerechte Haltung?
  • Bewohner von Isar und Donau in einem "tropischen Becken"? – Ist das denn artgerechte Haltung?
  • "Hai-Vielfalt" in Isar und Donau? – Wann gab's denn das? Im Tertiär? Oder muss man gar bis in die Jurazeit zurückgehen?

Oder wissen die Betreiber einfach nicht, was sie wollen? (... außer Profit machen ... wie jedes gewerbliche Unternehmen ...)

In dem verlinkten Eröffnungsbericht (2006) hieß es tatsächlich: "Der Tauchgang im Sea Life München beginnt an der Isar und führt über die Donau und das schwarze Meer bis in die Tiefen des Mittelmeers." Und es war die Rede von "Faszination der heimischen und mediterranen Unterwasserwelt". 2008 gab es eine Änderung der Konzeption: "Sea Life München wurde tropisch". Vielleicht fielen bei dieser oder einer anderen Änderung auch die Süßwasseraquarien weg.

Auf der Website und in der ausführlicheren Darstellung auf muenchen.de ist keine Rede mehr von "Isar und Donau".

Ich lösche den Satz, der im Widerspruch zu den folgenden Angaben steht. Vielleicht ist er einfach ein veraltetes Überbleibsel. -- Martinus KE (Diskussion) 11:50, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten