Diskussion:Seiliger-Kreisprozess

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 134.109.48.134 in Abschnitt Abschnitt "Realer Prozess beim Viertakter"

Vielleicht könnte ein Maschinbauer oder sonst ein Fachmann das mal in für Laien verständliche Worte fassen. Ich habe die Sackgasse mit ein paar Links geöffnet, will aber am Text nicht zu sehr ändern um nicht ernstlich in die Irre zu führen.

Talaborn 21:16, 6. Aug 2004 (CEST)

Ich glaube da ist ein Fehler im Artikel, der Seiliger-Prozess gilt meines Wissens nach nur als Vergleichsprozess für den Vollkommenen Dieselmotor. Und nicht für den Vollkommenenen Ottomotor, dafür dient der Otto-Prozess oder Gleichraum-Prozess. --Smily1306 23:34, 11. Jan 2005 (CET)

Wenn man davon ausgeht, dass der Otto-Prozess ein Spezialfall des Seiliger-Prozesses ist, dann kann man ihn auch für Ottomotoren verwenden. Zumindest der Link zum Ottoprozess sollte wieder rein. --Poelsermampfer 06:43, 12. Jan 2005 (CET)

-- Ich finde das etwas vewirrend. Ist es nicht so, dass der Seiliger Prozess als Vergleichsprozess für den Dieselmotor gillt?

schreibfehler ?

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Abschnitt Wirkungsgrad Zeiligerprozess statt Seliger... ? (nicht signierter Beitrag von 88.117.193.74 (Diskussion) 15:41, 2. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Person Seiliger

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Und warum heißt der Prozess nun Seiliger-Prozess? Woher stammt der Name? Wann wurde er erstmals verwendet? --JoanFine (Diskussion) 00:17, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Gustav V. Trinkler (12 (24) April 1876 - February 4, 1957) - Russian and Soviet scientist and inventor, the creator of the diesel engine without a compressor. (nicht signierter Beitrag von Daserod (Diskussion | Beiträge) 10:57, 28. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Abschnitt "Realer Prozess beim Viertakter"

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Was nie gesondert betrachtet wird ist, dass ja zwangsläufig Luft für diesen Prozess verwendet wird, welche nur aus ca. 21% reaktivem Gas besteht (Sauerstoff). Der wesentlich größere Rest, also im wesentlichen Stickstoff, verhält sich ja nahezu inert, wird aber trotzdem hoch verdichtet und wieder entspannt. Die Frage ist: Trägt das nun enorm zu Pumpverlusten bei oder kann das Inertgas als eine Art Gasdruckfeder betrachtet, welche unter unter Idealbedingungen keinen Einfluss auf den Wirkungsgrad hätte?

Oder anders gefragt: Wäre ein mit reinem Sauerstoff betriebener Motor bei gleicher Leistung (dieser hätte aufgrund der viel höheren Literleistung natürlich viel weniger Hubraum) viel effizienter als ein mit Luft betriebener? Die Probleme, die sich aus dem Umgang mit reinem (hochreaktiven) Sauerstoff ergeben, sollen natürlich außen vor bleiben... --134.109.48.134 10:36, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ein realer thermodynamischer Prozess hat mit reiner Sauerstoffverbrennung statt Luftverbrennung immer einen höheren Wirkungsgrad, weil die Höchsttemperatur immer höher ist (siehe Carnotprozess). Bedingung ist dann aber auch, dass die Endtemperatur (Enddruck) des Kreisprozesses bzw. der Abgase gleich ist, wie bei der Luftverbrennung. MfG --Bergdohle (Diskussion) 11:54, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ok, also insofern stellt die (zwangsläufige) Verwendung von Luft also tatsächlich eine Wirkungsgradbeeinträchtigung dar, wenn dies zu einem geringeren deltaT führt. Sollte im Artikel genannt werden. Aber was genau ist nun die Rolle des Stickstoffs während des 4-Takt-Prozesses? Im Wesentlichen also ein wärmeaufnehmendes (damit störendes) Inertgas? Oder überwiegt der Pumpverlustanteil? Der Stickstoff wird ja "sinnlos" mit komprimiert und wieder entspannt...
Die Wirkungsgradabhängigkeit mit Luftverbrennung gehört nicht in diesen Artikel, weil sie für alle Kreisprozesse gilt. Die "Rolle des Stickstoffs" ist die Inhärenz als Bestandteil von Luft. Mit dem Viertakter hat das nichts zu tun. Man könnte den Wirkungsgrad gegenüber der Luftverbrennung steigern mit einer Mischung von Edelgasen und Sauerstoff, weil das Wärmekapazitätsverhältnis (Isentropenexponent) ein wichtiger Gasparameter darstellt für den Wirkungsgrad aller thermodynamischen Gasmaschinen. :-) --Bergdohle (Diskussion) 15:50, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Aber die Verhältnisse verschieben sich ja, wenn z. B. wenn Erdgas-Luft oder Wasserstoff-Luft-Gemische statt Benzin- oder Diesel-Luft Gemische verbrannt werden. Der hier beschriebene Prozess umfasst ja alle möglichen brennbaren Gemische. Klar ist Luft immer beteiligt aber ihr Einfluss ist je nach konkretem Fall unterschiedlich. (nicht signierter Beitrag von 134.109.48.134 (Diskussion) 11:44, 13. Nov. 2019 (CET))Beantworten