Diskussion:Seutter von Loetzen (Adelsgeschlecht)

Seutter-Wappen und Bezug auf den Artikel "Seuter (Familie)"

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Der neue Artikel steht m.E. in keinem Konflikt zum bestehenden Artikel "Seuter (Familie)", da dieser sich schon durch die Benennung auf die vor etwa 1500 geborenen Generationen bezieht und in diesem Sinn weiter ausgestaltet werden könnte. Der Name Seutter von Loetzen wurde dem Geschlecht erst 1559 mit der Erhebung auch in den Reichsadel und den erbländisch-österreichischen Adel zuerkannt.

Punkto Wappen ist einerseits festzustellen, dass das jetzt eingefügte Wappen das Wappen der ritterlichen Angehörigen im 17./18. Jahrhundert war und nicht, wie seine Beschriftung vorgibt, das Wappen eines Freiherrn Seutter von Loetzen. Ausserdem wäre es sinnvoll, zu Beginn des Artikels die Wappenfigur des Stammwappens zu zeigen, das in allen späteren Wappen des Geschlechts vorhanden ist.

Andererseits wird u.a. in dem mir in einer Abschrift vorliegenden Brief, ausgestellt von Kaiser Maximilian 1491 in Linz a.d. Donau, zur Bestätigung des althergebrachten Wappens etc. das Wappen wie folgt beschrieben: "einen schwarzen Schild und darinnen einen gelben oder goldfarbenen Roßmaulkorb und auf dem Schild einen Helm mit ..." Unter den mehreren möglichen Deutungen des Erscheinungsbildes wird heute oft der Feuerkorb bevorzugt, jedoch wird dieser heraldisch im Allgemeinen mit Feuer dargestellt, was beim Seutter-Wappen sicher nicht zutrifft.

Aus diesen Gründen sollten die letzten Änderungen m.E. rückgängig gemacht werden! Cousinadeur (Diskussion) 09:39, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Patrizier, die diesen Stand in einer Reichsstadt innehatten, waren per se dem Reichsadel gleich geachtet. [1] Etwaige Adelsbriefe dienten nur der Bestätigung dieser Adelsqualität. Ähnlich ist das mit der Benennung nach dem Gutsbesitz: das jus denomonandi nahmen die Patrizier gerne für sich in Anspruch, nachdem sie einen Grundbesitz, gerne mit kleinem Schloss darauf, erworben hatten. --LEODAVID 17:13, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten