Diskussion:Singularität (Meteorologie)

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 77.2.78.143 in Abschnitt Eisheilige

Der Artikel ist zu unkritisch - es gibt keinerlei statistische Beweise für die Singularitäten, noch mehr - sie sind eigentlich überzufällig und können weder auf bestimmte TAge festgesetzt werden, noch treten sie jedes Jahr ein. (nicht signierter Beitrag von 91.128.200.98 (Diskussion) 21:16, 30. Mär. 2008)

Ich lese im Artikel „Das sind Wetterlagen, die zu bestimmten Zeitabschnitten im Jahr mit hoher Wahrscheinlichkeit auftreten“. Das halte ich eigentlich für hinreichend kritisch bzw. neutral formuliert. Es ist von Wahrscheinlichkeiten die Rede und nicht davon, dass sie jedes Jahr auftreten. Kannst Du konkrete Stellen benennen, die geändert werden sollten? --norro 22:18, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten


Widerspruch in sich

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Im engeren Sinne versteht man heute unter Singularitäten nur solche regelmäßig auftretenden Wettererscheinungen, die für die entsprechende Jahreszeit untypisch und damit einzigartig („singulär“) sind.

Also entweder regelmäßig oder untypisch, beide zugleich geht nicht --Eingangskontrolle 17:30, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Generell schwankt das Wetter um einen bestimmten Mittelwert, der sich im Jahresverlauf langsam verändert, in beide Richtungen zufälligerweise. Abweichungen in *beide Richtungen* sind also die Regel. Wenn nun die Abweichungen regelmässig in nur *eine* Richtung gehen (z.B. Schafskälte, Eisheiligen, Altweibersommer), dann ist das untypisch. Untypisch bezieht sich auf die Varianz der Abweichungen zu einem Zeitpunkt im Jahresverlauf, während sich die Regel über mehrere Jahre, bzw. Jahrhunderte aufgestellt wurde. Ich habe auch das Gefühl, der Artikel ist hier etwas kompliziert verfasst. Die Idee finde ich einleuchtend, was den Wahrheitsgehalt angeht, müsste es doch möglich sein, eine Graphik mit Konfidenzintervallen von Temperaturen im Jahresverlauf zu haben, da sollte sich sowas doch manifestieren, oder? --L77 (Diskussion) 23:34, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Reputable Quellen

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Ich empfehle, sich an den Artikel von en-wiki zu halten, der eine größere Anzahl Quellen referenziert (obwohl diese leider mehrheitlich sehr alt sind). Neuere Quellen wären durchaus willkommen. -- Ben-Oni 15:40, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten

WP:Q sagt: "Daher sind grundsätzlich wissenschaftliche Informationsquellen, insbesondere Standardwerke und Reviewartikel, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen. Dabei sollte darauf geachtet werden, möglichst aktuelle Ausgaben zu verwenden, um keine veralteten oder überholten Informationen in WP einzuarbeiten." Das sollte auch hier als Leitfaden dienen. Existieren keine solchen Quellen (ist hier laut en-wiki wohl eher nicht der Fall), sollte klargemacht werden, dass das Thema in der Fachwelt nicht behandelt wird. -- Ben-Oni 21:21, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Aber nirgends steht, dass Informationen gelöscht werden sollen, wenn als Quellen keine wissenschaftlichen Informationsquellen, insbesondere Standardwerke und Reviewartikel verfügbar sind aber ALLE verfügbaren Quellen im WEB unisono die selbe Sprache sprechen. -- hg6996 21:26, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Es sind aber solche Informationsquellen vorhanden, siehe en-wiki. Daher argumentierst du von einer falschen Voraussetzung. -- Ben-Oni 21:28, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Niemand hat gesagt, dass ein Laie einen Wikipedia-Artikel schreiben kann, ohne sich auch manches Mal den A**** aufreißen zu müssen und sich eben zur Unibibliothek zu begeben. Wenn du dazu zu faul bist, kannst du eben leider nicht konstruktiv an diesem Artikel mitarbeiten. Dann such dir halt was, wo du kompetent bist und es dir leichter fällt, gute Quellen anzugeben. -- Ben-Oni 21:30, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ah ja? Aber anstatt diese Quellen zu recherchieren, löscht Du lieber mit Verweis auf inexistente Wiki-Guidelines, anstatt konstruktiv zu arbeiten. Gelöscht ist gleich, schreiben dauert. -- hg6996 21:37, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Eine Sicht als Leser

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Ich plane zum Beispiel Wochenendausflüge mit mehrwöchigem Vorlauf, Gartenfeste und Urlaub in Mitteleuropa mit Hilfe dieses Artikels. Ich bin sehr gut damit gefahren. Besonderheiten, dass Oma meist sonniges Geburtstagswetter hat und ich nasskühles, vor Weihnachten oft Tauwetter ist und um Neujahr richtige Kälte, decken sich mit meiner und meiner Großeltern Erfahrung. Die Angaben erheben keinen Anspruch auf unumschränkte Gültigkeit, eine statistische Signifikanz könnte wohl angegeben werden, aber nur, falls zugrunde liegendes Zahlenmaterial das tatsächlich hergibt.

02.04.2016 CEST (nicht signierter Beitrag von 89.15.119.200 (Diskussion) 11:04, 2. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Und vergiss nicht, am Freitag, den 13., Salz über die Schulter zu streuen wenn du unter einem Distelzweig stehst. --92.73.24.34 00:57, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich werde mir Oktober 2017, April und Juli 2018 in iCal einragen und Alexia auftragen sich rechtzeitig um Salz und Mistelzweig von Amazon zu kümmern. Spass beiseite, probier es einfach mal selber, frag in die Runde bei der älteren Generation.

Eisheilige

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Im diesem Artikel sind die Eisheiligen auf den 21.-23. Mai terminiert. Im Artikel über die Eisheiligen ist der 11.-15. Mai angegeben. Dies scheint mir ein Widerspruch. -- Uli.ch 17:53, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Der scheinbare Widerspruch liegt darin (Zitat aus Artikel über die Eisheiligen):
"Bei den Datumsangaben muss berücksichtigt werden, dass Papst Gregor XIII. den gregorianischen Kalender zwar schon 1582 einführte, in den nichtkatholischen Gebieten Nord- und Mitteleuropas aber erst zwischen 1700 und 1752 flächendeckend auf die neue Zeitrechnung umgestellt wurde. Bei dieser Umstellung wurde z. B. in England der September 1752 um elf Tage verkürzt (auf den 2. September folgte unmittelbar der 14.).
Da die Eisheiligen, wie alle anderen Heiligen, im Kalender unverändert stehen geblieben sind, finden sie nach neuem Kalender also eigentlich erst elf bis zwölf Tage später statt, also vom 23. Mai bis 27. Mai. Diese Überlegung trifft natürlich nur zu, wenn die Regel vor Einführung der Kalenderreform aufgestellt wurde. Tatsächlich sind wetterstatistisch die Tage mit häufiger N/NO-Wetterlage, die Kaltluft bringt, vom 21. Mai bis 23. Mai, also neun Tage später. Das lässt auf eine Entstehung der Wetterregel zwei bis drei Jahrhunderte vor der Kalenderreform schließen."
-- Gérard007 (Diskussion) 18:23, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Verbindung des populären Phänomens zum Begriff "Eisheilige" ergibt, so wie Gérard007 das aufgezeigt hat tatsächlich erst mal gar keinen Sinn. Womöglich hat sich hier einfach irgendwann ein banaler Fehler eingeschlichen, und man hat die Benennung "Eisheilge" beibehalten (das ist reine Spekulation meinerseits), also lass ich das hier so stehen. Eine gegenteilige Schlussfolgerung wäre, dass sich der Kälteeinbruch der "Eisheiligen" tatsächlich um neun Tage verschoben habt.
Wetteraufzeichnungen mit Wissenschaftsqualität und Zahlenmaterial über Regen, Wind und Temperatur werden in Deutschland vereinzelt seit circa 1860 gepflegt. Der Deutsche Wetterdienst nennt 1901 als Startjahr für organisierte Datenerfassung. Das gibt Zahlenmaterial für 120 Jahre her, mehr nicht. Wenn Bon-Oni Mangel an aktuellen Quellen beklagt, dann muss ich hier sagen, dass man mit dem zufrieden sein muss, was man hat. Ich finde auch man muss Informationsquellen die nicht als Standardwerk und nicht als Reviewartikel vorliegen ernst nehmen muss. Wenn die Fachwelt nicht mehr über ihren eigenen Tellerrand hinausblickt ist sie am Ende.
Lostagen helfen bei der Bestimmung des günstigsten Zeitpunkts für Planungen, zum Beispiel in der Landwirtschaft. Ihre Aussagekraft ist mittelfristig auszulegen, also wenige Tage.
Wetterbeobachtungen haben unterschiedlichen Hintergrund und verfolgen jeweils ihren eigenen Zweck. [[1]]
Wettervoraussagen sind wahrscheinlich für militärische Entscheidungen entwickelt worden, oder um Warnungen für Seefahrt weiterzugeben, und baute erste brauchbare Meldenetzwerke auf. Wetterbericht hat in heutiger Zeit teilweise wieder unterhaltenden Charakter angenommen. Die Aussagekraft ist kurzfristig.
Ich sehe wie Klimavorhersagen Zahlenmaterial der letzten 120 Jahre verwendet, aus Textaufzeichnungen, Grafiken, Gemälden und verschiedenen anderen Darstellungen aus Mittelalter und Antike brauchbare Fakten ableitet, Dendrochronologie herbeibemüht, alles um das Klima voraussagen zu können. Der Aussagecharakter ist langfristig angelegt.
Dieser Artikel "Singularitäten" ergänzt und untermauert Beobachtungen mit Zahlenmaterial aus 120 Jahren und Aussagen von Lostagen. Hier berühren sich zwei Anschauungen, nämlich wissenschaftliches Herangehen und undokumentierten Überlieferung. Wissenschaft besteht auf Beweise mit ihren eigenen Methoden Mathematik, Logik, Ursache - Wirkung. Bauernregeln in "unterhaltender" Reimform passen da nicht richtig rein, die jeweiligen Ergebnisse überschneiden sich hier dennoch recht gut. (nicht signierter Beitrag von 77.2.78.143 (Diskussion) 20:27, 11. Apr. 2021 (CEST))Beantworten

Literaturstellen

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Fasst man die Untersuchungen von Bisollo (1991), Flohn (1954), Schönwiese (1987) und Malberg (1989) zusammen,...

Diese Literaturstellen sind nicht nachgewiesen. Bitte um Ergänzung. --93.197.157.56 12:14, 20. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ach, wenn das hier nur das Problem wäre. Da empfehle ich dir, mal das als Quelle angegebene "Horst Malberg: Bauernregeln. Aus meteorologischer Sicht" anzusehen. Vielleicht hilft auch schon googeln nach Prof. a.D. Horst Malberg. Das Problem ist, dass sich NIE ein ernsthafter Wissenschaftler seriös mit Singularitäten auseinandergesetzt hat. Die Bevölkerung will Bauernregeln (nach dem Prinzip "früher war alles besser", also auch die Wettervorhersage), die Meteorologen, Hobby-Autoren, Kalenderhersteller liefern. Da wird solange an Regel, Region und auch Datum rumdefiniert, bis es halbwegs passt. Denn als Hintertürchen hat man ja immer noch die Umstellung auf den Gregorianischen Kalender. Es würde nur das Geschäft verderben, wenn sich mal jemand tatsächlich wissenschaftlich mit dem Thema beschäftigen würde. --92.73.24.34 00:53, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten