Diskussion:Singwitz
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von DB111 in Abschnitt Aussprache des Ortsnamens
Aussprache des Ortsnamens
BearbeitenSpricht man den Ort Singwitz (wie "singen") oder eher Sinkwitz aus? --DB111 01:07, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Meines Wissens nach hört sich die gebräuchliche Aussprache eher nach "sinken" denn nach "singen" an, was sich aber aus der Schreibweise nicht eindeutig ergibt. Auswärtige tendieren deshalb oft zu einer "falschen" Aussprache wie "singen". Deshalb hatte ich heute die IPA ergänzt, die leider wieder entfernt wurde... Grüße, Sökaren 01:12, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Hm. Ich kenne ehrlich gesagt keinen Einheimischen, der das jetzt genannte "Sinkwitz" sagt. Singwitz wird so gesprochen wie geschrieben, landläufig ist "Sinkwitz" jedenfalls nicht, oder nicht mehr als "Singwitz". Ich würds weglassen. -- j.budissin+/- 00:51, 22. Aug. 2010 (CEST)
- "aber die monde haben auch die ganze zeit Sinkwitz gesagt. vll haben sie deswegen gemeint das es mit K geschreiben wird!?" :-) (http://forum.silbermond.de/archive/index.php/t-7749.html)
- Ich kenne Singwitzer und Nicht-Singwitzer die es ziemlich hart sprechen, zumindest für hochdeutsche Ohren hört es sich dann nach "k" und nicht nach weichem "g" an, aber ich kläre das nochmal mit Einheimischen ab und bestätige oder entferne es ggf. danach --DB111 18:10, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Hm. Ich kenne ehrlich gesagt keinen Einheimischen, der das jetzt genannte "Sinkwitz" sagt. Singwitz wird so gesprochen wie geschrieben, landläufig ist "Sinkwitz" jedenfalls nicht, oder nicht mehr als "Singwitz". Ich würds weglassen. -- j.budissin+/- 00:51, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Nun ist natürlich ein ostsächsisches hartes "k" im Sinne der Lautschrift wahrscheinlich trotzdem ein "g" ;) -- j.budissin+/- 12:05, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Dabei ist zu beachten, dass die Aussprache eines stimmhaften velaren Plosivs (g) zwischen zwei anderen Konsonanten für deutsche Zungen jeglichen Dialekts eigentlich nicht möglich ist. Die Streitfrage ist von daher, ob man die Kombination "ng" einfach als Nasal (wie in "singen") oder mit nachtönendem stimmlosen Plosiv (ähnlich wie "sinken") ausspricht, demzufolge kämen nur die Aussprachevarianten ['zɪŋkvɪts] oder ['zɪŋvɪts] in Betracht, wobei ich erstere für die landläufige Aussprache halte und letztere als die für hochdeutsche Sprecher naheliegendere. Von daher erachte ich die Erwähnung als durchaus sinnvoll. Gruß, Sökaren 12:41, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Nun weiß ich ja nicht, wo du wohnst. In Bautzen ist m.E. die übliche Aussprache trotzdem auch 'zɪŋvɪts. 'zɪŋkvɪts ist nicht landläufiger. Wie auch immer, wir können ja lange darüber diskutieren, was wir für landläufig halten und was nicht. Offenbar gibt es da verschiedene Auffassungen. Da es soweit ich weiß aber keine Quelle für die Aussprache gibt, müssen wir es wohl sowieso weglassen. -- j.budissin+/- 12:47, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Ich nehme es erst mal aus dem Artikel-Kopf wieder raus, viell. kann man es mit entsprechenden Belegen später im Abschnitt "Geschichte" bei Hr. Synkewicz mit erwähnen. --DB111 17:16, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Dabei ist zu beachten, dass die Aussprache eines stimmhaften velaren Plosivs (g) zwischen zwei anderen Konsonanten für deutsche Zungen jeglichen Dialekts eigentlich nicht möglich ist. Die Streitfrage ist von daher, ob man die Kombination "ng" einfach als Nasal (wie in "singen") oder mit nachtönendem stimmlosen Plosiv (ähnlich wie "sinken") ausspricht, demzufolge kämen nur die Aussprachevarianten ['zɪŋkvɪts] oder ['zɪŋvɪts] in Betracht, wobei ich erstere für die landläufige Aussprache halte und letztere als die für hochdeutsche Sprecher naheliegendere. Von daher erachte ich die Erwähnung als durchaus sinnvoll. Gruß, Sökaren 12:41, 23. Aug. 2010 (CEST)