Die Eingangsdefinition, ein Satz sei semantisch sinnvoll, wenn er wahr oder falsch sein könne, wird gleich danach als Position des Wiener Kreises wiederverwertet, allerdings diesmal unter dem Schlüssel "verifizierbar". Hier ist eine deutlichere Unterscheidung wünschenswert, zumal die Position des Wiener Kreises durchaus nicht Stand der Diskussion ist und z.B. Rudolf Carnap mit dieser Argumentation gegen die klassische Metaphysik polemisiert hat (vgl. Heidegger- Zitat in "Überwindung der Metaphysik"). Weiterhin wurde neben dem Verifizierbarkeitskriterium auch ein "empirisches Sinnhaftigkeitskriterium" diskutiert.

Sinn beim Luhmann ?

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Ich habe in DIE GESELLSCHAFT DER GESELLSCHAFT von Niklas Luhmann dessen Definition von SINN gelesen. Er bezeichnet SINN als MEDIUM und baut letztlich seine ganze Systemtheorie um und auf diesen Begriff auf. - Ich frage mich: Wie kann denn SINN ein MEDIUM sein? Jedenfalls scheint mir seine Definition von Sinn von allen, die hier getroffen worden sind verschieden zu sein ... vielleicht befleissigt sich ja jemand, der sich da auskennt und dröselt das hier auf oder setzt einen Link in die Systemtheorie. Fänd ich spitze!

ansonsten TOP Eintrag. Kurz und knackig! - gue

JAJaja. Kurz und knackig. Sowelche Einträge mag ich auch ganz und gar tutti completto gerne. Weil ... da weiß einer, was er hat bzw wo dran er ist. MERKE: Viel hilft nicht unbedringendst viel. fz JaHn 23:55, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

"Sinnlos" vs. "Sinnfrei"?

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Falls in den höheren Zirkeln der Semantiker so eine Unterscheidung gemacht wird oder zumindest Diskutiert wird ob eine besteht fände ich eine Erläuterung dazu hilfreich.

- nn2

Sinnfrei? Das Wort is doch einfach nur ne WIKIPEDIA-Erfindung. Oder nich? fz JaHn 23:50, 23. Apr. 2010 (CEST) PS Genauso wie „zeitnah“. Zumindest hab ich beides, bevor ich, hier, bei WIKIPEDIA, in den Backstage-Irrgarten reinrasselte, nirgendwoanders jemals gelesen. fz JaHn 00:00, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ist dieser Artikel sinnvoll?

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Es gibt ja inzwischen eine umfassendere Begriffsklärungsseite (Sinn), auf der ein guter Teil der hier angebotenen Informationen bereits vorkommt. Das wäre vielleicht eine Möglichkeit, diesen doch sehr kurzen Eintrag einzusparen: ihn mit Sinn zusammenzulegen. --Fah 13:17, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Ähm ... das halte ich persönlich für nicht besonders sinnvoll, das zu tun. fz JaHn 23:57, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Das wäre ganz schön unsinnig. Eine Begrifssklärungseite hat gerade die Aufgabe auf die verschiedenen Artikel im Zusammenhang mit einem mehrdeutigen Begriff zu verweisen. Die BKS selber sollte hier selber nicht in die Tiefe gehen. ollio (Diskussion) 09:43, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Sinn bei Frege

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Die Zeile: "‚Sinn’ (auch: Intension) als Gegenbegriff zu Referenz (allerdings nicht bei Gottlob Frege, der dem ‚Sinn’ als „Art des Gegebenseins“ die ‚Bedeutung’ gegenüberstellt)[1]." meint wahrscheinlich das Richtige, ist aber irreführend. Es klingt so, als sei dem Fregeschen Sinn nicht der Gegenstand gegenübergestellt, auf den sich das Wort bezieht. Im Wikipedia-artikel mit dem Titel "Über Sinn und Bedeutung" kann man nachlesen, dass Frege die Referenz als "Bedeutung" bezeichnet hat. Am Morgenstern-Abendstern-Beispiel ist auch klar, dass er die Intension als "Sinn" bezeichnet. Er hat also auch als Gegenbegriff zu Sinn die Referenz, aber er nennt sie anders. Es ist so, dass man (wenigstens in der Philosophie) die Intension, die Frege "Sinn" nennt, heute "Bedeutung" nennt, und die Extension, die er "Bedeutung" nennt, "Referenz" nennt. Deshalb bin ich für: "‚Sinn’ (heute: Intension) als Gegenbegriff zu Referenz (bei Gottlob Frege, der die Referenz allerdings als ‚Bedeutung’ bezeichnet)[1]." Außer Frege hat das vielleicht noch sein Schüler Carnap so gehandhabt, aber die meisten deutschen Philosophen nicht. (nicht signierter Beitrag von 78.53.201.144 (Diskussion) 21:47, 16. Jul 2011 (CEST))

häbrische Wörter?

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Die mit "gedanken", "bedenken", "erwägen" und "in Betracht ziehen" wiedergegebenen häbrischen Wörter. Habrisch, Hebräisch? Begriff wird weder in Wikipedia erklärt noch bringt Google eindeutigen Aufschluss. Der Satz bringt eine Reihe von Verben, aber "gedanken" ist ein Substantiv und wird dann gross geschrieben. Kann man das klären, rauswerfen oder verständlich formulieren? ollio (Diskussion) 09:50, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Sinngebung

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"Sinngebung bezeichnet die Fähigkeit des Gehirns, Wahrnehmungen nutzbringend zu filtern, zu überlegen und zu schlußfolgern."

Zum einen ist "Sinngebung" sicher nicht die Fähigkeit zu diesem Akt, sondern der Akt selbst. Zum zweiten ist es äußerst fragwürdig, diese Fähigkeit dem "Gehirn" zuzusprechen. Das setzt eine starke und problematische Haltung zum body-mind-problem voraus und ist hier doch einfach überflüssig: "die Fähigkeit, Wahrnehmungen nutzbringend zu filtern, zu überlegen und zu schlußfolgern" würde doch völlig reichen. (nicht signierter Beitrag von 134.34.68.170 (Diskussion) 17:04, 15. Jan. 2013 (CET))Beantworten

ausgelagerter Absatz

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"Sinn" ist die Wiedergabe mehrerer verwandter griechischer Wörter, die Merkmale des Sinnes bezeichnen wie Denkvermögen, Verstand, geistiges Wahrnehmungsvermögen, Intelligenz, Vernunft, Gedanken, Absichten, Erinnerung, Geisteszustand, Meinung und Gesinnung, Einstellung oder Denkkraft. An manchen Stellen, an denen in einigen Übersetzungen das Wort "Sinn" vorkommt, steht in anderen Übersetzungen stattdessen einer der obenerwähnten, besonderes bezeichnenden Ausdrücke. Die mit "gedanken", "bedenken", "erwägen" und "in Betracht ziehen" wiedergegebenen häbrischen Wörter können an gewissen Stellen auch mit "im Sinn haben (behalten)" übersetzt werden.

Sinn ist die Wiedergabe von Wörtern? Diese Wörter bezeichnen Merkmale des Sinnes? Von welchen Übersetzungen ist die Rede? Häbrische Wörter können auch anders übersetzt werden?

Dieser Absatz sollte zunächst ins Deutsche übersetzt werden. --Arno Matthias (Diskussion) 23:08, 18. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Verschiebung von ...(Semantik) nach ...(Philosophie)

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Da "Sinn" ein vieldeutiger Begriff ist, ist er hier m.E. am besten aufgehoben. Wie gesagt, ist die Behandlung bisher äußerst lückenhaft, wenn auch heftig soziologisch. Für die Soziologie fehlt aber Thomas Luckmann! Ich hoffe, dass sich hier noch Philosophen einfinden, die das Schillernde des Begriffs etwas aufarbeiten können. --Alazon (Diskussion) 12:57, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten