Diskussion:Slavkovský les
keine besonders alte Kulturgegend
BearbeitenDer Name legt doch nahe, dass dieses Gebiet wie auch der Reichswald am Niederrhein als kaiserliches Jagdrevier in der Nähe der Kaiserpfalz Eger bewusst von Siedlungen freigehalten wurde. Und die Přemysliden (ab 1322) hatten natürlich auch nichts gegen ein ausgedehntes Jagdrevier. Seinen Namen scheint er allerdings auch auf Tschechisch lange behalten zu haben. In einer ergoogelten Quelle fand ich „Čísarský les“.--Ulamm 00:33, 4. Aug. 2007 (CEST)
Bitte korrigieren
Bearbeiten"die nationalistische Henlein-Bewegung in Nordwestböhmen führten zum Niedergang der eigenständigen Volkskultur und der für den Kaiserwald charakteristischen Fachwerkarchitektur"......."Grübel"....wie kann die Henlein-Bewegung das verursacht haben; das war doch wohl eine Folge der Vertreibung.....
- Meine inzwischen von Benutzer:AHZ wieder revertierte Version enthielt die fehlenden Schritte der Begründung.--Ulamm 21:46, 8. Sep. 2007 (CEST)
Natürlich ist der Artikel änderungsbedürftig, aber du hast wieder deine persönliche unmaßgebliche Meinung einzubringen versucht. --ahz 23:04, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Alles, was nicht in Deinen Sudeten-POV passt, deklarierst Du zur unmaßgeblichen Privatmeinung. Leider befassen sich abgesehen von Historikern vor allem Leute mit dem Thema, deren Denken von Konrad Henlein und Konsorten geprägt ist, Leuten, die ihre Vorurteile und Aversionen pflegen, statt es neutral zu betrachten.--Ulamm 23:25, 8. Sep. 2007 (CEST)
Man schaue sich folgenden Edit von Benutzer:Ulamm an: [1]. Abgesehen davon, dass nun erst recht POV drinsteht, zeigt die Änderung des Namens "Konrad Henlein" in Peter Henlein doch ganz deutlich die geschichtliche Unbedarftheit dieses Benutzers, dem es laufend in allen möglichen Artikeln über Tschechien angeblichen Sudenten-POV vorgaukelt. Wer solchen Unsinn fabriziert, sollte sich besser ins stille Kämmerlein zurückziehen und die fehlende Bildung nachholen. --ahz 23:54, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Peter statt Konrad war ein Flüchtigkeitsfehler, pardon.
- Wenn AHZ kritisch genug beäugt wird, schafft er es sogar, statt Sudeten-POV ausgewogen zu formulieren. Also: AHZ kritischer beäugen! Dann werden seine Edits wahrheitsgetreu!--Ulamm 00:57, 9. Sep. 2007 (CEST)
Siehe auch
BearbeitenBitte den Unsinn im Artikel berichtigen
BearbeitenIch bitte darum (will keinen Edit-War heraufbeschwören, darum appeliere ich an den Verfasser) den folgenden absoluten und im Prinzip nicht mal diskussionsfähigen Unsinn zu löschen/abzuändern (es kommt mir vor -aber das ist bei geografischen/historischen Sachen oft der Fall- dass sich der Autor als Gralshüter über seinen ahnungslos geschriebenen Artikel gebärdet): "Die Wirtschaftskrise der Dreißiger Jahre und die nationalistische Henlein-Bewegung in Nordwestböhmen führten zum Niedergang der eigenständigen Volkskultur. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte im Gegenzug die Vertreibung der meisten deutschen Bewohner des Kaiserwaldes." Gründe: - Die Wirtschaftskrise und die Henlein-Bewegung hatte keinen Einfluss auf die "Volkskultur" (nur infolge der Vertreibung 45/46 und des Verbots der autochthonen [deutschen] Kultur durch die tschechische Republik, erlosch die Egerländer und damit deutsche Volkskultur). Davon abgesehen war die Volkskultur nicht "unabhängig" (sonder ein Teil der Egerländer-bayerischen-deutschen Kultur). - Selbst die mir bekannte tschechische Seite auf die sich der Verfasser bezieht, verbindet das nicht mit Henlein (der Verfasser kann wohl nicht lesen: nur weil es im Satz danach steht, ist es inhaltlich nicht verbunden). Und bitte: Primärliteratur lesen und nicht Manipulation betreiben. Die vom Verfasser im falschen Zusammenhang und Gewichtung hier platzierte Aussage ("Niedergang Volkskultur") meint etwas anderes (es zeigt exemplarisch die Überforderung von vielen [vielleicht tatsächlich gutwilligen] Artikelverfassern -nicht nur hier- etwas einzuordnen und richtig zu lesen, davon unabhängig fehlen leider deutlich Kenntnisse): Als "eigenständige Volkskultur" ist das Egerländer Brauchtum (in allen seinen Facetten gemeint). Aber es war so, dass seit Beginn des 20. Jahrhinderts generell die sog. Volkskultur (Dialekt, Tracht, Bauweise ets.) aufgrund der gesellschaftlichen Veränderungen einer Vereinheitlichung und Modernisierung unterlag (insoweit unterscheidet sich das nicht von der Entwicklung in Franken, Oberpfalz, tschechisch Böhmen etc.). Im Kontext dieses Artikels ist der Satz damit völlig fehl am Platz. - Der "Oberhammer" ist der Satz "....im Gegenzug...". Dies suggeriert, dass durch den sog. Niedergang der im Sudetenland nicht vorhandenen eigenständigen [tschechischen??] Volkskultur, die Vertreibung (sozusagen als Gegenmaßnahme ) erfolgte. Das ist Manipulation (sowohl die Träger der sog. Volkskultur und die Verteibung betraf ja tatsächlich den gleichen/identischen Personenkreis (Deutsche, Deutsch-Böhmen, Sudetendeutsche.....egal wie man es benennen will). - Völlig absurd werden die beiden Sätze wenn man sich die Realität und Tatsachen Heute ansieht: Die sog. "niedergegangene Volkskultur" wird ausschließlich noch bei wenigen übrig gebliebenen Deutschen im Egerland, aber vor allem noch in den Vereinigungen der vertriebenen Egerländer/Kaiserwälder außerhalb der Tsch. Republik gepflegt. Gruß Roland
- Ich habe es überarbeit und konstruierte Zusammenhänge für die ich keine Belege finden kann entfernt. --ahz 19:25, 10. Mai 2008 (CEST)
- Danke ahz, jetzt bin ich positiv überascht (habe mich fast ein bisschen viel aufgeregt)
u
- Wenn du weitere Verbesserungen oder Ergänzungen hast, können die gerne aufgenommen werden. --ahz 19:56, 10. Mai 2008 (CEST)
Slavkovsky les heißt wörtlich übersetzt Schlackauer Wald
BearbeitenDas ist für die Information über den Kaiserwald in Böhmen eine kaum zu findende, grundlegende Information und es gibt keinen Grund diese nicht aufzunehmen. MfG aus Karlovy Vary, Karlsbad, wörtlich Karls Kochende (nicht signierter Beitrag von 80.188.47.107 (Diskussion) 18:22, 10. Feb. 2016 (CET))
Auf die Quelle für diese abwegige Theorie bin ich aber gespannt. --ahz (Diskussion) 18:38, 10. Feb. 2016 (CET)
- Der reinste Unsinn, dann müssten ja bei allen Ortsnamen die wörtlichen übersetzungen beigefügt werden, auch wen dabei Schwachsinn herauskommen würde! Beispiel: Montigny-lès-Metz. wörtlich übersetzt: Hügelig-die-Metz, na also wirklich... -- Centenier (Diskussion) 08:15, 11. Feb. 2016 (CET)
Císařský les -> Kaiserwald / Slavkoksy les -> Schlackauer Wald
Bearbeitenfür die Sudetendeutschen und aus historischen Gründen ist das doch richtig, was will Wikipedia? nur genehme Ansichten einzelner Autoren oder die Abbildung von Informationen aller Epochen und damit wirkliche Wissenssammlung? zu den Fakten: Kaiserwald, früher auf tschechisch Císařský les (Beispiel: http://kvmuz.cz/public/data/upload/slavkovsky-les-final.pdf oder http://www.slavkovsky-les.cz/historie-slavkovskeho-lesa/) steht gar nicht im Artikel Slavkoksy les bedeutet tatsächlich Schlackauer Wald (http://gov.genealogy.net/item/show/SCHKAUJN89VW) Slavkovsky les heißt jedoch nicht Kaiserwald, das steht für jeden Kenner der Materie fest, das ist falsch, richtig ist Císařský les von daher ist eine Überarbeitung m.E. wichtig und richtig ich finde sicher noch eine Karte aus dem 19. Jahrhundert mit den Bezeichnungen in der Region, ab 1918 und dann wieder ab 1938 wurden ja politisch bedingt Änderungen vorgenommen, so auch in den 1950er Jahren und ebenso in den 1990er Jahren warum also nicht die Informationen sammeln? (nicht signierter Beitrag von 92.195.32.138 (Diskussion) 13:44, 16. Feb. 2016 (CET))
- Ich verstehe nur nicht, was das schlesische Nest Slavkov/Schlackau mit dem Kaiserwald zu tun haben soll. --ahz (Diskussion) 02:01, 17. Feb. 2016 (CET)
- Mit meinen geringfügigen Slawisch-Kenntnissen sehe ich einen Zusammenhang von Slavkovsky les <--> Slawenwald. In der gleichen Gegend gibt es benachbart noch ein zweites Beispiel der nationalen Inbesitznahme nach der Vertreibung der deutschen Bevölkerung mit gleicher Wortbildung: Český les. Von östlicher Seite hieß dieses Gebirge über Jahrhunderte immer Böhmerwald/Böhmischer Wald etc., im südlichen Teil auch aus westlicher Sicht. Die dort siedelnde deutsche Bevölkerungsmehrheit waren eben die Böhmen. Die aus dem tschechischen Zentrum kommenden Nationalisten hatten in dieser Zeit freie Hand bei der Namensvergabe und ersetzten/übersetzten böhmisch mit tschechisch. Im Rahmen von "Reeducation" wurden damit auch gleich alle früheren geschichtlichen Leistungen der Menschen in der Region mit übernommen. Die heutige Generation 50+ in D und CR erkennen die Nachkriegsverführung ihrer Lehrergeneration und nehmen die mittlerweile auch historischen Bezeichnungen mit Gelassenheit. Warum sollen wir heute nicht zu dieser Geschichte stehen? Wir haben sie nicht zu verantworten, und können mit Blick auf den sich gerade wieder aufschaukelnden Völkerhaß daraus lernen. - Saxobav (Diskussion) 23:01, 22. Mai 2018 (CEST)
- Die Spekulation liegt aber daneben. Die Bedeutung ist haargenau dieselbe, wie beim deutschen Namen von Schlaggenwald. --ahz (Diskussion) 23:39, 22. Mai 2018 (CEST)]
- Spekulation gegen Spekulation in der Diskussion. Wie übersetzt sich Schlaggenwald inhaltlich nach Horní Slavkov? Wie lange ist diese Übersetzung historisch belegt? Vor 1938, vor 1920? Oder ab 1950? -Saxobav (Diskussion) 02:04, 23. Mai 2018 (CEST)
- Sorry, wer lesen kann ist im Vorteil... Die neuen Beiträge im Artikel Horní Slavkov geben mir den Hinweis. "Sla[u|v]ko" als Vorname hätte dann auch etwas slawisches und steht nicht komplett gegen meine These; ist aber alte Geschichte und keine jüngere. Die tschechische Benamsung der Orte und Gegend vor 100 Jahren erscheinen mir am Neutralsten gegen die späteren nationalistischen Attacken. Es kann aber in der Gegend vorkommen, dass mangels tschechischer Bevölkerung keine solchen Bezeichner existierten. - Falls das Dein Amt ist, bitte die Änderungen im anderen Lemma freigeben. Nur der "Zuschlag" nach dem 1.WK könnte heraus. Bezüglich dem Tschechenwald bleibe ich aber bei meiner These aus der neueren Geschichte... - Saxobav (Diskussion) 02:35, 23. Mai 2018 (CEST)