Diskussion:Solar Orbiter

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Giftzwerg 88 in Abschnitt Warum wird die Sonde denn nur bis 2027 finanziert

Auflösung

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Bitte verdeutlichen: Beträgt die Auflösung 100 km Kantenlänge pro Pixel oder 100 km² pro Pixel? (nicht signierter Beitrag von Jorma (Diskussion | Beiträge) 12:31, 26. Okt. 2006 (CEST))Beantworten

Wegen dieser und anderer Unklarheiten habe ich den Satz aus der Beschreibung entfernt. --BosonΔ Φ 10:27, 24. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Startdatum?

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Im ersten Satz ist von einem Start im Oktober 2018 die Rede. Die Quelle gibt aber 2017 an. Bitte erklären! --Œ̷͠²ð·¨´´̢́̕͘³͏¯̞̗ (Diskussion) 01:29, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Quelle war sehr alt. Als der Start von 2017 auf 2018 verschoben wurde, wurde die Quelle nicht angepasst. Ich habe das jetzt nachgeholt. Vielen Dank für den Hinweis. --Asdert (Diskussion) 12:31, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Startdatum ist mittlerweile bei Februar 2019 (Quellen z.B: DLR, AIP,ESA ). --TheBoson (Beiträge, Diskussion) 14:16, 13. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Das neue Startdatum ist jetzt Februar 2020 (Quelle z.B.: ESA). --TheBoson (Beiträge, Diskussion) 15:35, 26. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bild zu STIX

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Hallo ich habe Schwierigkeiten die alte Grafik von STIX gegen ein Photo des Flugmodells zu tauschen. Ich habe das Modell der Grafik durch ein Photo ersetzt, aber irgendwie gelingt mir der Austausch auf der Wikipedia Seite nicht? --TheBoson (Beiträge, Diskussion) 13:01, 13. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Offenbar ist das Bild bei der Überprüfung gelandet. --TheBoson (Beiträge, Diskussion) 11:09, 17. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Warum wird die Sonde denn nur bis 2027 finanziert

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Da stimmt was im Artikel nicht, oder? Wenn die (laut Referenz) Sonde 2027 die Sonne erreicht, warum fliegt sie dann noch bis 2030 um die Venus? Ich denke eine Rückkehr ist nicht geplant. --Quark (Diskussion) 00:10, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ok, wenn man die Quelle genau liest steht dort: Subsequent GAMs at Venus will increase its inclination to the solar equator over time, reaching up to 24° at the end of the nominal mission (approximately 7 years after launch) and up to 33° in the extended mission phase.. Das Manöver zu visualisieren ist sicherlich nicht einfach, wäre aber hilfreich. Aber im Artikel fehlt diese Abgrenzung zwischen nominal/extended. Ich bin da leider nicht der richtige Quellenfinder/Übersetzer --Quark (Diskussion) 00:22, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
[1] --PM3 00:41, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Eine nette Visualisuerung der Flugbahn ist hier zu finden (Copyright Regeln). Darüber hinaus lässt sich hier verfolgen, wo sich Solar Orbiter gerade befindet. Die detaillierten Orbit Plots sind ebenfalls sehr nützlich.
Demnach beginnt die Nominal Mission Phase im Nov. 2026, die Extended Mission Phase im Jan. 2026. Das Ende der Mission ist noch nicht definiert. Infos zu den Missionsphasen finden sich hier. Es gibt drei mögliche Missions-Enden: 1. Der Orbiter wird bewusst auf eine nähere Bahn um die Sonne herangeflogen. 2. Der Orbiter wird bewusst auf eine weitere Umlaufbahn um die Sonne weggeflogen. 3. Der Orbiter wird bewusst auf die Venus gecrashed.
Es ist geplant die Sonde über 2027 hinaus zu betreiben. Insbesondere der äußerst erfolgreiche Start hat dem Orbiter Treibstoff-Reserven eingespart, so dass die Mission tendenziell etwas länger als kürzer betrieben werden könnte. --TheBoson (Beiträge, Diskussion) 21:03, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dieses Problem haben fast alle langdauernden Missionen. Der Grund ist, dass ein Haushalt immer nur für eine gewisse Periode beschlossen werden kann. Also müsste man entweder die Kosten für das das Jahr 2030 bereits heute im Haushalt berücksichtigen und die beschlossenen Gelder für zehn Jahre ungenutzt auf einem Konto herumliegen lassen, oder man beschließt die Kosten jeweils für die geltende Legislaturperiode und vertraut darauf, dass in der nächsten Legislaturperiode die entsprechenden Gelder bewilligt werden. Die Kosten lassen sich nicht immer korrekt vorausplanen. Beispielsweise könnte die Sonde vorzeitig ausfallen oder einzelne Systeme könnten ausfallen und eine Umplanung erforderlich machen oder es könnten sich völlig neue Erkenntnisse auftun, von denen man beim Start noch nichts wusste. Also könnten die Kosten auch nachträglich noch sinken oder steigen. Zum Glück besteht da unter den europäischen Ländern eine generelle Bereitschaft angefangene Missionen auch durchzuziehen. Meistens sind ja mehrere Länder mit Forschungsprojekten beteiligt und das bedingt, dass man ein Interesse an einem regelgerechten Ablauf der Mission hat. Missionsverlängerungen sind daher in den meisten Fällen immer durchgegangen und bei Kürzungen hat man dann immer kompensiert, indem man eine zukünftige Mission einfach in die nächste Legislaturperiode verschoben hat.
Die NASA hat mit ähnlichen Problemen zu kämpfen, nur dass da die Raumfahrtmissionen immer auch ein politisches Thema waren und nicht selten wurden Gelder für schon beschlossene Projekte nachträglich wieder gestrichen oder durch die Haushaltssperre eingefroren. Das Problem hat dort solche Ausmaße, dass eine bemannte Mondmission oder gar eine bemannte Marsmission derart wackelige Füße haben, dass da fast gar nichts mehr geht. Früher gab es öfter mal gmeinsame Projekte, bei denen Esa ein Instrument oder eine wichtige Komponente bei einer Nasa-Mission beisteuerte und umgekehrt, aber zu oft wurden solche Pläne vom US-Haushalt durchkreuzt. Das Gefühl der gegenseitigen Verpflichtung sieht man dort von der Politik nicht so oft. Esa-Projekte werden daher zunehmend ohne amerikanische Beteiligung geplant und durchgezogen und man holt sich dafür Kanada, Japan oder sogar Indien mit ins Boot.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:52, 30. Jul. 2020 (CEST)Beantworten