Diskussion:Solidarność

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Bernd Bergmann in Abschnitt Mitgliederanzahl (erl.)

Artikel ist informativ, aber noch ausbaufähig, insbesondere die christlich-konservative Grundeinstellung einiger Führer, und deren entspr. politische Karriere nach der Wende, die Solidarnosc-Verbindungen zum Vatikan und zu westl. Intellektuellen, aber auch ihre Vorreiterwelle für 1989, die heutige SItuation der Gewerkschaften u.s.w. sollten vielleicht noch näher beleuchtet werden. --62.180.160.251 15:43, 31. Aug 2005 (CEST)

hmm du scheinst darüber ja etwas zu wissen ... also los gehts?! .. vielleicht noch ein blick auf Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel werfen?! ...Sicherlich Post 18:32, 31. Aug 2005 (CEST)

Hallo, ich habe festgestellt, dass es sich bei dem Kompletten Artikel um den Inhalt eines Artikels der Nachrichten-Seite n-tv.de handelt. Sogar das abgebildete Plakat "High Noon" ist aus der Bilderschau des Artikels von n-tv entnommen. Ist das so zulässig? Hier der Link: [[1]] TomGaribaldi 11:47, 7. Sep 2005 (CEST)

Wie das denn - der Artikel entsteht doch stückchenweise seit über 2 Jahren! AN 11:50, 7. Sep 2005 (CEST)

Na dann hat n-tv wohl wörtlich im Wikipedia-Artikel geklaut ;-) Siehe zum Vergleich meinen Link. Die Texte gleichen sich auffallend in Formulierung und Reihenfolge mit nur leichten Abweichungen.TomGaribaldi 14:15, 7. Sep 2005 (CEST)

Irgendwie fehlen in dem Artikel die Geldtransfers der Vatikanbank und die Logistiklieferungen über Diplomatengepäck aus dem Vatikan, schade eigentlich --217.83.118.186 15:48, 22. Jun 2006 (CEST)

Der Geldtransfer, nicht nur der Vatikanbank, sondern auch der CIA, sollte näher beleuchtet und auch völkerrechtlich bewertet werden. Benutzer:Rednos

Austritt von Lech Wałęsa

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Im Artikel von Lech Wałęsa steht, daß er zum 1. Januar '06 ausgetreten ist, hier im Artikel ist der 31. August '05 als Datum für die Rücktrittserklärung - weiß jemand was stimmt? Denn normalerweise erklärt man nicht seinen "Austritt" und bleibt dann noch monatelang. --Drohhyn 10:54, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Sieht hier aber genau so aus. Mir ist auch der von dir erwähnte Unterschied aufgefallen. Eine kurze Web-Recherche hat aber nicht viel ergeben, da die Medien die Ankündigung vom August ("zum Jubiläum") offenbar schon als Austritt angegeben haben, wohingegen an anderer Stelle wieder nur "Ankündigung" steht, aber zum tatsächlichen Austritt nichts. Ich nehme an, dass die Ankündigung im August 2005 erfolgte und der Austritt dann zum 1. Januar 2006 in Kraft trat. Hat irgendejemand einen Beleg dafür (oder eben andere Informationen)? --MFooBar2010 15:57, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Genauere Darstellung des Jahres 1981

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Ich vermisse hier etwas, was meiner Meinung nach zum Kriegszustand führte. Wenn ich mich recht erinnere, gab es Forderungen, diese wurden durch Streiks durchgedrückt. Kaum waren diese Forderungen erfüllt, legte man neue Forderungen auf den Tisch, vergebliche Verhandlungen, neue Streiks, daraufhin Erfüllung der Forderungen. Und dann wieder neue Forderungen, Verhandlungen, Streiks.

Meiner Meinung nach wurde zu viel in zu kurzer Zeit gefordert und erstreikt. Der Bogen wurde überspannt und musste zwangsläufig zerbrechen.

Ist diese meine Auffassung nachvollziehbar? Kann man irgendwo das schnelle Aufeinanderfolgen von Forderungen und Streiks während des Jahres 1981 nachlesen? --Plenz 10:33, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Bedeutung

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Im Artikel wird ein ganz kleines bisschen auf die Rolle von Solidarnosc eingegangen. Aber nicht ausreichend auf die Bedeutung für die Wende. Es gibt nicht wenige duie behaupten, dass Solidarnosc die Weichen für die friedliche Revolution gestellt hat.--Peterb70 20:30, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Aussprache

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Wieso steht bei der Aussprache hinten [-ɕùɕ], ść wird doch wie [ɕtɕ] gesprochen?! Ist das ein Tippfehler? -- PyroPi 21:56, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Mitgliedszahlen statt Superlativen

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statt mit starken Worten eine Meinung abzugeben ("(...)besteht sie als starke und unabhängige Gewerkschaft weiter."), sollten Fakten in Form von Mitgliederzahlen genannt werden. Wenn sich die Gewerkschaft laut Text mehrfach gespalten hat, kann die Anhängerschaft laut Erfahrung nicht mehr sehr groß sein. (Man stelle sich vor der DGB würde sich mehrfach spalten, war würde aus ihren Gewerkschaften wohl werden?) 188.193.94.132 23:47, 30. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Die Mitgliederzahlen stehen doch die ganze Zeit ganz oben, klar und deutlich geschrieben... :)
Dabei bitte beachten, dass das o.g. Artikel sich auf die heutige Gewerkschaft Solidarność im engeren Sinne konzentriert.
Die Solidarność der Jahre 1980-81 war viel viel mehr als eine Gewerkschaft - mehr eine systemkritische Bürgerbewegung (ggf. Ethos), die ein sehr breites Spektrum an politischen und gesellschaftlichen Kreisen umfasste (linke, rechte, liberale, konservative, nationale, christliche, Bürgerrechtler, Dissidenten, politisch Verfolgte, Intellektuellen, Kirchen, Studenten, Wissenschaftler, Künstler, Bauern, Selbständige, Rentner, Jugend, systemunabhängige Medien, Netzwerke, Kanäle, Unterstützer, Sympathisanten und, und...), aber (mehr oder weniger) unter der damals einzigen möglichen (erkämpften, systemunabhängigen) Plattform der Gewerkschaft agierte. Bereits in den Wahlen von 1989 war der politische Solidarność-Flügel als ein (von der Gewerkschaft unterstütztes) Bürgerkomitee Solidarność organisiert. Anfang der 90er Jahre sind aus dem politischen Solidarność-Lager mehrere Parteien mit unterschiedlichen politischen Profilen entstanden. Ähnlich war mit den anderen gesellschaftlichen Gruppen und Initiativen, die sich in den demokratischen Verhältnissen als selbständige Gesellschaften, Vereine, Firmen und in anderen Formen (mit oder ohne Solidarność im Namen) organisierten. Das politische Post-Solidarität-Lager erreicht in den Wahlen der letzten 20 Jahren in verschiedenen Koalitionen und unter verschiedenen Namen jeweils ca. 60-80% der Wählerstimmen. Der Gewerkschaft selbst blieben die klassischen gewerkschaftlichen Aufgaben, deshalb blieb von der alten Form und Strukturen, außer dem Namen auch kaum übrig. Die allermeisten (führenden) Persönlichkeiten der 80er haben bereits Anfang 90er Jahre die Gewerkschaft verlassen. Entweder wechselten sie in die Politik, Verwaltung, Wirtschaft oder kehrten in ihre ursprüngliche berufliche Tätigkeit zurück. In den meisten Fällen (einschließlich Walesa selbst) haben sie sich von der laufenden (harten Klientel-)Politik der Gewerkschaft auch distanziert.
Mit mehrfachen Abspaltungen war auch das politische Post-Solidarität-Lager gemeint. Die Gewerkschaft selbst hat sich nie gespalten und als die größte auf dem Markt geblieben. Der (großindustrielle Gesamtgewerkschafts-)Markt ist aber durch schrumpfende Tendenzen geprägt. Über die Hälfte der Schulabgänger geht studieren, der Rest in gewerkschaftsferne Branchen, wie Dienstleistungen (Handel, Finanzen, Handwerk), private Kleinbetriebe, Selbständigkeit, und die Großbetriebe werden entweder privatisiert oder gehen mit gewerkschaftlicher Unterstützung in die Pleite :)
Aber die deutschen Gewerkschaften sind auch heutzutage nicht mehr das, was sie mal waren :). -- Alan ffm 09:25, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Hier ein paar Informationen über die Mitgliedszahlen die die Artikelbetreiber in 20 Minuten wohl nicht gefunden haben. (einfach mal googlen):

www.eurofound.europa.eu/eiro/2004/03/update/tn0403114u.htm Eine massive Abnahme der Mitgliederzahlen (50 % und mehr) wurden von vielen der Haupt-Gewerkschaftszentren in Mittel- und Osteuropa verzeichnet, darunter (...) Solidarność in Polen und (...) . So verzeichneten von den 22 Gewerkschaftszentren und Gruppen von 'sonstigen' Gewerkschaften in mittel- und osteuropäischen Ländern, für die Daten vorliegen, alle bis auf sechs eine Abnahme der Mitgliederzahlen im Zeitraum 1993 bis 2003 (wobei die absolute Mitgliederzahl etwa um die Hälfte zurückging).

www.spiegel.de/spiegel/print/d-17069022.html vom 07.08.2000 Zwanzig Jahre nach ihrer Gründung steckt die legendäre Gewerkschaft Solidarnosc in der Krise: Scharfmacher und Karrieristen bestimmen den Ton, viele Mitglieder laufen davon. (...) 1981 hatte die Oppositionsbewegung 10 Millionen Mitglieder, 1990, als Walesa den Gewerkschaftsvorsitz abgab, um Staatspräsident zu werden, waren es etwa 2,3 Millionen, inzwischen sind es noch 1,2 Millionen, von denen aber nach internen Schätzungen nur 700 000 Mitglieder Beiträge zahlen. Der Rest gilt als Karteileiche.

de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_polnischer_Gewerkschaften#Entwicklung_der_Gewerkschaften_und_der_Mitgliedschaft_nach_1989

NSZZ Solidarność hatte im Herbst 1981 zehn Millionen Mitglieder. Sie konnte nach ihrer erneuten Legalisierung im April 1989 nicht ihre ursprüngliche Bedeutung und Mitgliederzahl wiedergewinnen. Wurden 2001 noch etwa 1,1 Millionen gezählt, waren es im Dezember 2005 nur noch 721.856 Mitglieder.[1] => Rechenschaftsbericht zum 20. Nationalkongress der NSZZ Solidarność, 28. bis 30. September 2006, S. 33 188.193.94.132 00:16, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ein ziemlicher Niedergang. Wurden deswegen keine Zahlen genannt ?

188.193.94.132 00:18, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

kurze nachfrage: "die die Artikelbetreiber in 20 Minuten wohl nicht gefunden haben" - wer sind denn die artikelbetreiber? ...Sicherlich Post / FB 09:09, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Bedeutungsverlust

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"Gründe für den gewerkschaftlichen Bedeutungsverlust in Polen liegen in [...] dem Entstehen neuer Lebensstilkonzepte, die eine andere Freizeitgestaltung implizieren." Was sind denn Lebensstilkonzepte? Reicht da nicht "Lebensstil"? Und "implizieren" ist ein Wort aus der Logik und hier auch völlig fehl am Platze. Der Satz kling i.A. so, als ob jemand einen flachsen Satz schlau klingen lassen möchte. Und dann der Inhalt an sich. Da steht eigentlich auch nichts anderes als: "Nach der Wende haben die Polen gesehen, da gibts ja noch ganz andere Sachen! Nachts mal bis halb zwei Fernsehen gucken." Belege für die Wirkung dieser neuen "Lebensstilkonzepte" gibt es nicht, oder? Ich meine haben die 50-jährigen Fabrikarbeiter und Gewerkschaftler auf einmal alle Hip-Hop für sich entdeckt oder wie ist das gelaufen? --85.179.145.231 15:43, 8. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

"Lösung aus dem Ostblock"?

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Zitat aus dem Artikel: "Durch das Aufkommen dieser Arbeiterbewegung, sowie Glasnost und Perestroika, kam es zur Wende in Polen und der politischen Lösung aus dem von der Sowjetunion dominierten Ostblock."

Diese Formulerung suggeriert, Polen sei allein aus dem Ostblock "ausgestiegen", während in den anderen sozialistischen Ländern alles beim Alten geblieben sei. Das geht an den Fakten vorbei. Ende 1989 war der Sozialismus in allen Ostblockländern außer der Sowjetunion Geschichte, und im Warschauer Pakt war Polen auch bis zum letzten Tag. (nicht signierter Beitrag von 2003:E5:9745:F00:2C93:8F86:C10:BDB2 (Diskussion) 21:54, 12. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Mitgliederanzahl (erl.)

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@Ankermast: Kannst du die genaue Angabe von 2017 auch belegen? --Bernd Bergmann (Diskussion) 23:12, 10. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Mit der selben Quelle wie im Artikel. Ich habe quasi nur beide Zahlen vereinheitlicht --Ankermast (Diskussion) 08:03, 11. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Danke, das hatte ich übersehen. --Bernd Bergmann (Diskussion) 23:11, 13. Aug. 2023 (CEST)Beantworten