Diskussion:Sommerfeld-Theorie der Metalle

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 78.55.98.184 in Abschnitt Zwei Artikel zum gleichen Thema

Dieser Artikel wurde ab August 2009 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Sommerfeld-Theorie“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden.

Wo sind die Experten?

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Ist das alles? Wo sind die Experten? --Kölscher Pitter 12:21, 19. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Traurig!

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Die Sommerfeld-Theorie erklärt qualitativ viele wichtige Metalleigenschaften, etwa die in der Temperatur lineare spezifische Wärmekapazität, den korrekten Wert der Proportionalitätskonstante im Wiedemann-Franz-Gesetz und die Größenordnung der Thermokraft beim Seebeck-Effekt. Dieser Satz ist schlimm.-- Kölscher Pitter 14:19, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Immerhin ist er richtig. Was daran traurig sein soll, leuchtet mir nicht ein.---<(kmk)>- 10:12, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

monoatomarer Festkörper?

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Der Text spricht von Festkörperphysik, Gitter und Atomrümpfen. Das Wort Kristall kommt nicht vor. Stattdessen "monoatomarer Festkörper".-- Kölscher Pitter 09:15, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Die Sommerfeldtheorie hat mit Kristalleigenschaften, weie der Periodizität, wenig zu tun. Ein Grund, das Wort Kristall zu erwähnen, sehe ich nicht. Statt "monoatomaren Festkörpern" würde ich "Metalle und Halbleiter" vorschlagen.---<(kmk)>- 10:10, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn du meines Erachtens richtig von Metallen oder Halbleitern sprichst, dann denkst du auch an den kristallinen Aufbau dieser Stoffe. Dann denken wir auch an "Elektronengas" und der Ausdruck "monoatomare Festkörper" kann in etwa eingeordnet werden.-- Kölscher Pitter 11:12, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Name

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Nach Durchforsten einiger (auch älterer) Festkörperphysik Lehrbücher habe ich den Eindruck, dass die Bezeichnung Sommerfeldtheorie für das Elektronengas-Bild von Transport in Metallen kaum verwendet wird, sie ist vielmehr namenslos in die "Basic Facts" eingeflossen.--Claude J 10:14, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Sehe ich auch so und hätte daher gegen eine Weiterleitung auf einen guten Übersichtsartikel, in dem der Begriff "Sommerfeldtheorie" erwähnt wird, nichts einzuwenden. --Zipferlak 10:19, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Richtig. Kein Lexikon kann eine "unbefriedigende" Quellenlage ausbügeln. Aber ein Artikel mit der Aufzählung von mehreren "anonymen" Begriffen kann trotz korrekter Verlinkung nicht die Lösung sein.-- Kölscher Pitter 12:37, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
PS: Ist der englische Schwesterartikel nun "besser" oder "mutiger"?-- Kölscher Pitter 12:44, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Elektronengas oder ideales Gas

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Hallo Zipferlak,

die Sommerfeld-Theorie mit dem Fermigas stützt sich auf die Drude-Theorie mit dem Elektronengas. Diese beiden "Gase" werden in den entsprechenden Artikeln richtig beschrieben. Das Elektronengas stützt sich auf die Kinetische Gastheorie. Das "ideale Gas" dieser Theorie erklärt in erster Linie Druck- und Temperaturphänomene und kommt sehr nahe an die Eigenschaften "realer Gase". Die Wissenschaftsgeschichte entwickelte die Begriffe ideales Gas, Elektronengas, Fermigas in dieser Reihenfolge. Ein Verweis in der Sommerfeldtheorie auf "ideales Gas" scheint mir sehr weit hergeholt. mfG --Bergdohle 10:56, 27. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Drude berücksichtigte das Pauli-Prinzip noch nicht, beschrieb also die Elektronen als klassisches ideales Gas. Sommerfeld berücksichtigte das Pauli-Prinzip und kam damit dem Fermigas und der Quantenstatistik näher. --Zipferlak 01:02, 28. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Als ideales Gas bezeichnet man in der Physik und Physikalischen Chemie eine bestimmte idealisierte Modellvorstellung eines realen Gases. Die beiden Begriffe "Elektronengas" und "Fermigas" haben mit realen, also materiellen Gasen nichts zu tun. Mir würde eine Quellenangabe sehr dienen, wo in einem Sommerfeldtraktat ein Hinweis auf "ideales Gas", wie es in Wikipedia beschrieben wird, zu finden wäre. MfG --Bergdohle 14:40, 28. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, und diese Modellvorstellung hat Drude (nicht Sommerfeld) auf die Leitungselektronen in einem Metall angewandt. Wenn Du eine Quelle suchst, möchtest Du vielleicht Paul Drude: Zur Elektronentheorie der Metalle. In: Annalen der Physik. 306, Nr. 3, 1900, S. 566–613 lesen. --Zipferlak 21:49, 28. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Zwei Artikel zum gleichen Thema

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Sommerfeld-Theorie der Metalle und Elektronengas ist ein und dasselbe (nicht signierter Beitrag von 78.55.98.184 (Diskussion) 21:04, 4. Jan. 2021 (CET))Beantworten