Diskussion:Source Code Control System
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 78.34.87.51 in Abschnitt SCCS-Versions-String
SCCS-Versions-String
BearbeitenDas hoert sich alles so nach Vergangenheit an, vielleicht sollte man erwaehnen, dass zumindest der SCCS-Versionsstring (beginnt mit "@(#)", endet am Zeilenende bei Texten bzw. 0x00-Character bei Binaries) ueberlebt hat - man findet ihn selbst in manchen Windows-Binaries - und auch das dazu passende *ix-Kommando "what" ist immer noch Bestandteil der aktuellen ix-Systeme. Wenn man konsequent jeder Quelldatei einen solchen statischen String verpasst, kann man also im Executable immer noch feststellen, welche Module dazugebunden wurden. Nur fuer die Versionsnummern im "Whatstring" muss man selbst sorgen, wenn man keine Versionsverwaltung hat, die einem das abnimmt. -- 78.34.93.107 01:50, 5. Apr. 2015 (CEST)
- die Strings sind inzwischen wertlos. Denn bloss weil sie vorhanden sind, müssen sie nicht *aktuell* sein. Allzu oft geben sie eben nur die letzte version wieder, die *noch* mit SCCS verwaltet wurde. Analog RCS/CVS versionsstrings mit $ID etc. - man findet sie in vielen projekten, aber selten sind sie akkurat. Wie viele findest du mit aktuellen zeitstempeln? -- 80.110.47.173 10:55, 5. Apr. 2015 (CEST)
- Die Entwickler sind nicht ganz so faul wie Du befuerchtest, ich habe mal (ohne Adminrechte) im /usr/lib von AIX 6.1 gesucht mit "\/1[0-9]" und ueber 5000 Treffer erhalten (SCCS-Versionsangaben, nicht Dateitreffer), 297 sind es auf /usr/include/*.h* (rekursiv), das fliesst also auch noch in aktuelle Kompilate ein. Dass es nicht konsequent verwendet wird, ist mir allerdings auch klar, was sicherlich daran liegt, dass die Versionsverwaltungen (bzw. deren Entwickler) untereinander nie einen Standard definiert haben. Ich habe auch schon "Kombi-Versionseintrage" gesehen, die (geschachtelt) gleich mehrere Versionsverwaltungen abdecken, das ist natuerlich gehobener Luxus. -- 78.34.87.51 20:48, 18. Apr. 2015 (CEST)