Diskussion:Sozial

Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Search'n'write in Abschnitt Beleg für Niklas Lehmann gesucht

"sozial schwach" ?

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Ich habe mich grade wieder einmal über die Wortwahl in den aktuellen Berichterstattungen aufgeregt. Was bitte ist ein "sozial schwacher Mensch" ? oder "sozial schwache Familien" - "Bevölkerungsgruppen" etc.

Ich finde das dies eine unmögliche und völlig falsche Beschreibung eines gesellschaftlichen Umstandes ist.

ich auch ich auch

Sozial ist nur ein Wort wie jedes andere auch. Umgangssprachlich wird z.B. oft sozial mit kapital synonym behandelt, was ich ekelerregend finde. Demnach ist automatisch ein Mensch der Arm an Geld ist (z.B. Mutter Teresa) asozial, und der mit viel Geld (z.B. Bin Laden) sozial. Der Blickwinkel beeinflusst die Interpretation. In einer mamonistischen Gesellschaft also "normal", da Mamon weder richtig noch falsch kennt, nur Profit. Es fragt ja auch niemand, ob es richtig oder falsch ist Pflanzen und Tiere patentierbar zu machen, es reicht das Wissen, dass es Profit bringt, was den Reflex -> "machen" auslöst. Wenn sich alles auf Profit reduzieren lässt: Profit=Erfolg=Sozial=Richtig, oder auch Kapital=Sozial=Lobbyismus=Demokratie. Wikipedia = kein Profit = asozial. Was seit Ihr nur für Menschen. *gg* (nicht signierter Beitrag von 217.88.42.239 (Diskussion) 14:40, 13. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Heij IP Benutzer:85.16.95.19 , was findest Du auch? Neugierig -- €pa 11:53, 8. Jun 2006 (CEST)
Hi, sozial ist föllig wertfrei zu verstehen. Sozial bedeutet nur den Umstand, dass mind. zwei Individuen miteinander in Kontakt kommen/stehen. Ein sozial schwacher Mensch ist wenig an Andere gebunden, die Beziehungen sind "lose" geknüpft. Sozial schwache Familien haben keinen starken Zusammenhalt. Meist aber, und das wirst Du wahrscheinlich auch meinen, sind damit die Personen gemeint, die keinen dicken Geldbeutel haben, arm sind. Das Wort sozial in diesem Kontext zu gebrauchen ist natürlich falsch. Sehr interessant finde ich die Bezeichnung soziale Marktwirtschaft, ob pro-, oder antisozial, das steht ja nicht dabei. Nur: wie soll Marktwirtschaft ohne soziale Komponente, sprich nur auf eine Person bezogen, stattfinden? Soziale Marktwirtschaft ist doppeltgemoppelt. Ich weiß nicht wieviele Briefe ich an die Presse schon geschickt habe, interessieren tut sich kein Blatt dafür. Das Hamburger Abendblatt (die Tageszeitung in Hamburg mit den meisten Lesern, außer der sinnentlehrten BILD, die ja keine Zeitung sondern eine Illustrierte ist) hat einen Spätrentner für die erste Seite engagiert, der sich an die Sprache und deren Möglichkeiten, wie auch Unmöglichkeiten herantastet. Eigentlich ein kluger Kopf, aber leider nur für seine Kolumne zuständig. Auf der nächsten Seite wurde in einem anderen Bericht wieder über die soziale Marktwirtschaft geschrieben und wieviel sozial eigentlich verträglich/bezahlbar sei. Auch hier (ge)braucht die Presse dieses Wort falsch. Nochmals auf Deine Ausführung: sozialschwache Familien bedeutet nicht, dass der Geldbeutel klein ist! Arme Menschen im Allgemeinen sind meist prosozialer eingestellt, als reiche Familien. Ja, reißt mir den Kopf ab. Ich bin zum repräsentieren geboren worden. Ich darf das sagen, ohne eine Neiddiskussion zu entfachen! Damals in der DDR (wo nicht alles besser war) ist der Zusammenhalt besser gewesen, als er heute ist. Die haben es für Propaganda gehalten, dass der Kapitalismus zynisch und menschenverachtend sei... . (letzter Satz Hagen Rether) (sinnentleert, sinnverlehrend) (soziale Marktwirtschaft: das Kind muß einen Namen haben...) (eigentlich meint die Presse wohl genau das Gegenteil von dem was sie schreibt, siehe Definition: sozial umgangssprachlich)
Beitrag 07:19, 9. Jan. 2007, Benutzer:Salvaria
Heij Salvaria, Danke, dass Du auf meine Rückfrage eingingst. Nachvollziehen kann ich Deinen Rochus zum Teil, aber dass Leute ein Wort 'falsch' gebrauchen (d.h. oft nur, anders als man selbst), kann in einer Enzyklopädie doch höchstens dazu führen, dass man bei einer bestimmten Bedeutung hinzufügt, dass sie "[umstritten]" sei (und das muss auch noch belegt werden, weil es sonst nur ein POV ist!). Gruß -- €pa 08:56, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hi, na ja Rochus. Ich finde es halt schade, dass nicht wenigstens die Presse mit einigem Anspruch an sich selber die Worte so benutzt wie sie definiert werden. Wozu sonst gibt es die Worte pro-, bzw. antisozial? Gemeinsam ist nicht positiv noch negativ. Gemeinsam einen Krieg führen... . Sich verbunden fühlen... . Verbündet gegen... . Wortbedeutungen verändern sich: lapidar war früher: wuchtig, kraftvoll; wenn Du das mit umstritten meinst kann ich das nachvollziehen. Und belegen: Sozius = Beifahrer, Sozietät = Zusammenschluß. Mir kam es halt auf die Wertfreiheit an, die meistens nicht gesehen wird. Ich habe zwar kein "totes" Latein gelernt, bin aber in Spanien aufgewachsen und habe durch die lebendige spanische Sprache einen anderen Zugang zu lateinischstämmigen Wörtern.
Das Wort sozialschwach andauernd auf Familien mit geringem finanziellem Spielraum anzuwenden, ist meiner Ansicht nach eine Form der Diskriminierung. Gerade Familien sind "sozial". Sozialschwach ist eher die Politik, die dazu geführt hat, daß durch indirekte Besteuerung (z.B. Erhöhung der Mehrwertsteuer bei nicht an Inflation und Steuererhöhung angepasstem Kindergeld, das ja hier einen Ausgleich hätte schaffen sollen), die ja unabhängig von der Kinderzahl voll greift, und dauernde Benachteilingung im Sozialsystem[1][2], die Kinderarmut ständig zunimmt. Insbesondere sei hier erwähnt, daß z.B. gerade junge Familien, deren Mütter zuvor nie arbeiten waren und Großfamilien, die ja in allen Ländern mit ausgeglichener Geburtenrate deutlich häufiger auftreten [3] mit der Einführung des Elterngeldes die Hälfte der Förderung verloren haben, die nun auf Familien mit höheren Einkommenn umverteilt wird.
Das Wort sozialschwach ist heißer Anwärter auf das Unwort des Jahres 2009. JM8Mz 13:57, 7. Apr. 2009 (CEST)

Sozial schwach ist nicht etwa in dem Sinne zu verstehen, dass so genannte Sozial Schwache unsozial oder asozial sind, sondern dass sie in der Gesellschaft eine schwache Stellung haben. Insoweit werden diese Personen nicht herabgewürdigt, sondern ihre Stellung innerhalb der Gesellschaft nicht unzutreffend beschrieben.--Gunilla 21:56, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Da dieser Ausdruck ein Dysphemismus (aus Sicht der Betroffenen, deren Position dadurch bezüglich des Begriffes sozial stigmatisiert wird, denn sozialschwach wird oft auch getrennt sozial schwach geschrieben und umgangssprachlich nicht unterschieden) oder Euphemismus (aus Sicht der den Begriff Nutzenden, oder auch dein oben genannter POV) zu sein scheint, darf ich kurz auf die Definition des Euphemismus hinweisen, die dem Euphemismus auch einen sarkastischen Charakter zubilligt. Damit besteht in diesem Fall ein fließender Übergang zum Dysphemismus. Wessen Sicht ist die relevante? Ich denke, es ist die Sicht derer, die durch den Gebrauch des Begriffes sozial schwach angegriffen werden, da deren Persönlichkeitsrechte höher einzustufen sind, als das Recht der anderen zu beschönigen und nebenbei zu diffamieren (was ich Dir persönlich nun wirklich nicht unterstelle, Du hast nur den veröffentlichten politischen Sprachgebrauch assimiliert, der nunmal nicht allgemein gültig ist), nur um das Wort arm zu vermeiden. Ich bitte um Wiederherstellung der Änderung. JM8Mz 14:01, 16. Apr. 2009 (CEST)
"Sozial schwach": Wohl ursprünglich ein behördlicher oder politischer Euphemismus, um das brutale "arm" zu beschönigen. Wie alle solche Euphemismen, wurde dieser nach einer Weile unwirksam, konnte gewiss auch sarkastisch gebraucht werden. (Wenn es aber ein Dysphemismus sein sollte, dann für welches hübschere Wort? Der Stigma-Gedankengang scheint mir immer noch abwegig, solange er nicht belegt wird.) -- €pa 02:17, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Der Stigma Gedanke stammt aus "verhüllen - verdrängen - beschönigen. Euphemismus im kulturellen Wandel, in: Muttersprache 04/2007". Der Autor ist maßgeblich beteiligt an der jährlichen Auswahl des Unwortes des Jahres durch die GfdS (der gelöschte Link war der zugehörige Verweis).
Die Pejoration des Ausdrucks "sozial schwach" ist im vollen Gange, und dadurch die Euphemismus-Tretmühle. JM8Mz 12:40, 20. Apr. 2009 (CEST)

Ich finde den Begriff "sozial schwach" in der von euch kritisierten Form ebenfalls mehr als unangebracht. Um einen gleichwertigen, aber auch entlarvenden Begriff zu verwenden, benutze ich oft den Ausdruck "finanziell behindert", der auf viel Protest stößt, obwohl er die finanzielle Benachteiligung von Menschen mit geringem Einkommen sehr gut illustriert. Das Wort "behindert" steht eben nicht nur für eine körperliche Einschränkung, sondern kann genauso eine von außen kommende, bewusst lancierte Behinderung anzeigen. Im Normalfall bezeichne ich mich als arm, denn das bin ich, und wenn mir jemand mit sozialer Schwäche kommt, dann frage ich ihn was er damit meint. dadurch klärt sich oft so einiges auf. Dem Sprecher wird dann schnell klar, wie "bewusstseinsschwach" er redet. (nicht signierter Beitrag von 37.201.229.130 (Diskussion) 20:23, 8. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Einzelnachweise

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  1. Rentenklage. Abgerufen am 7. April 2009.
  2. Gerechtigkeit für Familien. Abgerufen am 7. April 2009.
  3. Die Großfamilie stirbt in Deutschland aus. Abgerufen am 7. April 2009.

sozial - Begrifflichkeiten

Meines Erachtens ist sozial gleichbedeutend mit 'zwischenmenschlich'. Die Wörter 'asozial' und 'unsozial' dürfte es eigentlich nicht geben. Die Soziologie befasst sich z.B. mit zwischenmenschlichen Verhalten, um den Wortstamm 'sozial' aufzugreifen. Selbst der größte Mörder handelt sozial. Un- oder asozial - sofern man diese Begriffe überhaupt verwenden dürfte - sollen doch irgendwie geselllschaftsunkonformes, unschönes Verhalten ausdrücken, ein Verhalten gegen die allgemeinen Normen. Keinesfalls handelt es sich dabei jedoch um nicht zwischenmenschliches Verhalten, sondern gerade um zwischenmenschliches, also soziales Verhalten. (nicht signierter Beitrag von 195.200.70.37 (Diskussion | Beiträge) 15:44, 1. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Mit der Annahme, dass sozial gleich zwischenmenschlich ist liegen Sie richtig. Jedoch muss man sich fragen: was GENAU ist zwischenmenschlich? Dies ist von Kultur zu Kultur verschieden, weil eine Gesellschaft eine Norm erstellt, gewisse Regeln im Umgang mit anderen Menschen um ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen. Also gibt es natürlich auch Begriffe wie asozial oder unsozial. Diese Begriffe sind das Gegenteil von sozial, also für Menschen bestimmt die sich einer Gesellschaft nicht fügen bzw. es verweigern. Wie diese Gesellschaftsnormen nun aufgebaut sind ist fraglich und nach welchen Kriterien man sie erstellt hat ebenfalls. Fakt ist sie sind allgegenwärtig, und wer sich dem System (Norm) nicht fügt wird ausgegrenzt (derjenige ist dann asozial). Wie gesagt ist es von Kultur zu Kultur verschieden, und je schneller und besser man sich in eine Gesellschaft einfügt, desto sozialer ist man und wird aufgenommen. Ob diese Norm immer moralisch vertretbar ist, ist natürlich fraglich (vorallem in Kulturen wo Kapitalismus stark ausgeprägt ist). (nicht signierter Beitrag von 78.142.135.192 (Diskussion) 21:24, 12. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Sozial

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Der Index ist völlig verkehrt und bezieht sich nicht konkret auf den Begriff "sozial". Zum einen ist die Einbringung von finanziellen Mitteln nur ein Möglichkeit soziale Elemente zu gestalten. Zum anderen ist die Aussage auf den Menschen bezogen, sehr kurzsichtig und egoistisch gefasst.

Das Wort "Sozial" drückt das Verhalten eines Individuums innerhalb einer Gemeinschaft aus. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um Tiere, Pflanzen oder gar dem unsozialsten Individuum Mensch handelt. Auch Größe und Beschaffenheit einer Gemeinschaft z.B. Staat, Kommune,Gruppe oder Sippe und Familie tragen nicht zur Definition bei, sondern stellen lediglich einen bezeichnenden Rahmen dar. Soziales Verhalten dagegen ist immer die Art und Weise mit welcher das Individuum zur Überlebensstrategie der Gemeinschaft beiträgt. Da eine Überlebensstrategie allgemein relativ ist, kann eine Einzelerscheinung nicht den genauen Zweck eines vermeintlich sozialen Beitrags bestimmen, sondern der Beitrag drückt sich nur im Erfolg der Gemeinschaft aus.

Also Geld ist relativ und die bloße Leistung von finanziellen Mitteln garantiert nicht den Erfolg der Gemeinschaft. Dies kann ebenso gut den Misserfolg herbeiführen und kann deshalb nicht als bestimmt sozial erfasst werden.

Nach meiner Ansicht ist "Sozial", die Beteiligung eines Individuums am Gesamterfolg einer gemeinschaftlichen Zelle (im Inneren sowie im Äußeren). Asozial entspricht somit jedem Beitrag der dem Idealmodus "Gemeinschaft" widerstrebt. Ist somit im einzelnen aber auch im ganzen zu sehen und anwendbar.

Bernd Stoesser Windesheim etaner@disposit.com www.disposit.com (nicht signierter Beitrag von Bercom (Diskussion | Beiträge) 08:40, 15. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

"Umgangssprachlicher Gebrauch"

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Lieber Verfasser des Artikels "Sozial", im Abschnitt "Umgangssprachlicher Gebrauch" sollte hingewiesen werden, dass der Begriff SOZIAL, bzw. die Eigenschaften was nun sozial ist (ein soziales Verhalten ausmacht) von Kultur zu Kultur verschieden ist und man von Kultur zu Kultur unterscheidet, was ein soziales Verhalten ausmacht. Zum Beispiel was für die europäische Kultur als sozial angesehen wird, kann in der chinesischen Kultur als unangemessen bzw. asozial gelten. Dies würde ich noch anmerken, und falls möglich durch Beispiele belegen, weil man durch den Absatz "Umgangssprachlicher Gebrauch" sehr leicht auf alle Kulturen und Sozialgruppen schließt, was ein Missverständnis wäre. Liebe Grüße, (nicht signierter Beitrag von 78.142.135.192 (Diskussion) 21:24, 12. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Einleitung verwirrend und schlecht erklärt.

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Zitat: "Das Adjektiv sozial, (...) fälschlicherweise oft als Synonym zu „gesellschaftlich“ verwendet und im erweiterten Sinn zu „gemeinnützig, hilfsbereit, barmherzig“."

Hier ist nicht klar, ob sich "fälschlicherweise" auf beide Satzteile bezieht, also auf "gesellschaftlich" und auf "gemeinnützig etc." oder nur auf "gesellschaftlich". Außerdem fehlt ein "wird" in dem Satz, denn sonst ist das gar kein Satz. Auch ist es einigermaßen schwach, zuerst zu erklären, was der Begriff nicht beschreibt. Im zweiten Satz folgt dann: "Stattdessen beschreibt der Begriff des Sozialen erstmal die Gruppe als Handlungsvoraussetzung. Wie Niklas Luhmann zeigt, bezeichnet der Gesellschaftsbegriff ein spezifisch-komplexes „soziales System“."

Abgesehen davon dass "erstmal" Umgangssprache ist wird auch hier nicht das Wort erklärt, sondern irgendein Luhmann zitiert. Dieser Luhmann ist nicht verlinkt - wer ist Luhmann? Offenbar jemand, der meint, der Gesellschaftsbegriff bezeichne ein soziales System. "Sozial" bedeutet also nicht gesellschaftlich, sondern Gesellschaft bedeutet ein soziales System? Interessante Definition, überhaupt interessanter Satzbau und so weiter. Und was jetzt das Wort "sozial" eigentlich bedeutet, weiß ich immer noch nicht.

Einleitende Sätze

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Ich habe große Schwierigkeiten mit den ersten paar Sätzen. Zunächst: Der erste Satz ist kein vollständiger Satz, es fehlt ein Hauptverb. Ist "wird fälschlicherweise oft als Synonym zu [...] verwendet" gemeint? Weiterhin finde ich ihn missverständlich - bezieht sich der "im erweiterten Sinn"-Teil auf das "fälschlicherweise", ist also "gemeinnützig" usw. noch als "fälschlich" gemeint? Und überhaupt: "fälschlicherweise". Halbfalsch, mittelfalsch, oder ganz falsch? "fälschlich" wäre ja schon ein "ach ich weiß ja selber nicht so genau", aber "fälschlicherweise"? Und das, was Niklas Luhman zeigt, könnte das noch verlinkt werden? Sorry, mir ist bewusst, dass "sozial" ein schwer zu fassender Begriff ist, und vielleicht ist das Dumdidum des Artikels in der jetzigen Version auch Ausdruck dessen. 77.182.60.118 19:37, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

statt fälschlicherweise steht da nun "Stattdessen", was eher verwirrend, denn lexikalisch erklärend wirkt

--Über-Blick (Diskussion) 18:13, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Unsozial

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Hallo meine Lieben,

ist Unsozialität Theoriefindung (TF) oder kann man den Begriff belegen?

Vielen Dank schon mal.

--77.9.38.1 01:14, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

"in äußerster Not"

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Im Artikel steht der Satz Demzufolge hat jeder Mensch in Deutschland (nicht nur jeder deutsche Staatsangehörige) einen Grundanspruch darauf, dass sich der Staat in äußerster Not um ihn kümmert.

Was ist äußerste Not ? Superlative sind in einer Enzyklopädie selten erkenntnisleitend.

Polizei und Rettungsdienste kennen HiLoPe (hilflose Person).

Ich habe es geändert:

dass sich der Staat um ihn kümmert, wenn er in einer Notlage ist (zum Beispiel bei unfreiwilliger Obdachlosigkeit)

Search'n'write (Diskussion) 05:26, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Beleg für Niklas Lehmann gesucht

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dritter Satz: Wie Niklas Luhmann (1927–1998) zeigt, bezeichnet der Gesellschaftsbegriff ein spezifisch-komplexes „soziales System“.

Vermutlich steht das in seinem 1984 erschienenen Hauptwerk Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie.

Kann jemand Genaueres beisteuern? --Search'n'write (Diskussion) 06:02, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten